Disziplin – die besten Beiträge

Ich finde keinen Weg im Leben?

Seit ich in der neunten Klasse war, zerbreche ich mir den Kopf was ich beruflich machen will. Für mich steht an vorderster Stelle dass es mich erfüllt.

Ich habe dann meine 13. Klasse mit einem sehr guten Abitur abgeschlossen. Daraufhin habe ich , weil es sich angeboten hat und ich sonst nichts wusste, ein duales Studium angefangen. Da habe ich schnell gemerkt dass es nichts für mich ist, da ich nur im Büro saß, was mir viel zu langweilig war und die Theorie war nun garnichts. Ich wusste das Studium ist eine Zeitverschwendung und ich will was praktisches machen. So habe ich den ganzen Winter nach etwas anderem gesucht und mich informiert. Jetzt habe ich vor ein paar Tagen eine Ausbildung gestartet (habe mein Studium im 2. Semester gekündigt). Klar es sind erst ein paar Tage vorbei, aber die Ausbildung gefällt mir auch nicht. Ich fühle mich fehl am Platz. Ich bin jetzt am verzweifeln: liegt es an mir? Bin ich unfähig? Habe ich falsche Erwartungen? Aber es zerbricht mir doch täglich den Kopf. Und die Ausbildung 3,5 Jahre durchziehen un etwas zu haben, wirkt wie eine riesige Hürde. Ich will aber auch nicht wieder abbrechen, da ich meine Eltern nicht enttäuschen möchte. Ich bin ja jetzt schon 20 und habe meinen Weg immernoch nicht gefunden... Das tut mir innerlich weh.

Ich sehe dazu noch wie andere in meinen Alter ihren Weg gehen und bei denen alles funktioniert. Aber wieso habe ich so Probleme ?

Ich werde natürlich erstmal die Ausbildung weitermachen, da ich ja noch in der Probezeit bin und sowieso ein Abbruch zu früh wäre.

Ich hab aber trotzdem große Zukunftsangst.

Vielleicht kann mir ja jemand einen Ratschlag geben?

Bin ich ein Lappen ?

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Soll ich meinen Vater darum bitten, mich wie früher zu behandeln?

Ich bin weiblich und in meinen 20ern, ich habe aktuell ziemliche Probleme mit Motivation, Stress, etc. Darunter leidet das Studium und auch mein Privatleben...

In meiner Jugend war mein Vater ziemlich streng. Er ist sehr konservativ und gebildet, aber immer liebevoll - jedenfalls gab es für mich klare Regeln bezüglich Ausgang, Medien, Lernen, etc. Er wollte, dass ich sicher bin und das Beste aus mir mache.

Wenn ich dagegen verstieß, war er ziemlich konsequent, hat mit mir geschimpft und mir Handy/Ausgang/... gestrichen. Das war zwar immer sehr bitter, aber auch effektiv - er hat sich dann immer Zeit genommen, um für mich da zu sein und mich wieder auf Spur zu bringen. Das Ergebnis waren ein toller Notendurchschnitt, erfolgreiche Hobbies und genug Freunde (der richtigen Sorte).

Versteht mich nicht falsch, er hat mich sonst auf Händen getragen und kochte immer für mich, ermöglichte mir alle Interessen und materiell war auch alles immer top.

Aber seit meinem Auszug mit 18 fehlt mir das alles irgendwie. Nun würde ich ihn gerne darum bitten, während der Semesterferien wieder bei ihm zuhause unter dem "alten Regiment" zu sein, samt Strenge, Regeln und Strafen. Aber es ist mir ziemlich peinlich...habt ihr Tipps für mich?

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