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Brauchen wir das 9-Euro-Ticket zurück?

Es ist nun auf den Tag genau drei Jahre seitdem das sogenannte "9-Euro-Ticket" in Kraft getreten war. Mit diesem Ticket konnte man ab dem ersten Juni 2022, die drei Sommermonate lang, für einen monatlichen Preis von 9 Euro alle Regional- und Fernzüge fahren, die kein InterCity oder InterCityExpress gewesen sind. Also man konnte drei Monate für quasi umsonst in Deutschland Zug fahren.

Das klingt vielleicht jetzt im Nachhinein von der Beschreibung her nicht mehr so spektakulär, aber für mich und auch für Viele aus meinem Umfeld war das damals ein richtig großes Ding. Ich habe dieses Ticket so ausgenutzt und war mindestens jedes Wochenende unterwegs. Dadurch war der Sommer 2022 einfach einer der geilsten Sommer überhaupt. Es war so entspannt für lau durch die halbe Republik zu reisen.

Allgemein muss das Ticket so oder so gut gewesen sein, weil bei der Möglichkeit günstig Zug fahren zu können, ein Großteil der Bevölkerung eben lieber mit dem Zug zum Ausflugsziel gelangten, als das Auto zu nutzen. Das heißt hier gab es einen erheblichen Umweltvorteil. Natürlich war das Reisen mit dem Zug durch den großen Andrang gerade am Anfang weniger entspannt. auch ich kann mich gut daran erinnern, dass ich dann auf einmal im RegioShutle 650 weniger Platz hatte, wie eine Sau in der Masstanlage, weil an dem Tag jeder nach Leipzig wollte. Aber das hatte sich eigentlich schnell gelegt. Klar waren die Züge auch in den Monaten und Wochen danach voller als sonst, aber durchaus erträglich, so meine Erfahrung.

Naja und jetzt haben wir das Deutschlandticket, das erst 49 Euro, bald 58 Euro und wahrscheinlich immer höhere Preise kosten wird, bis es endgültig abgeschafft wird und sich aller Verkehr wieder auf die Straße verschiebt. Genauso wie es mit dem "Schönes-Wochenende-Ticket" geschehen ist, wird es auch unausweichlich hier geschehen. Da hilft nur eins: Das 9-Euro-Ticket muss zurück. Oder? Wie seht ihr das?

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Warum hat Israel die Apartheid in Südafrika bis zuletzt aktiv unterstützt?

Apartheid bedeutet gewaltsame Unterdrückung einer Bevölkerungsgruppe, meist rassistisch motiviert (Bei Südafrika war es die ur afrikanische Bevölkerung).

Hatten Israel und der rassistische Unterdrückerstaat vielleicht gemeinsame Interessen?

Welche könnten das nur sein?

Wie sah es in den letzten Jahrzehnten in den von Israel völkerrechtswidrig besetzten besetzten Gebieten aus? Südafrika klagt ja gerade Israel, Spanien, Nicaragua, Kolumbien, Libyen und Mexiko haben sich angeschossen.

Details:

Südafrika war damals ein repressiver Staat, in dem eine Bevölkerungsgruppe (Schwarze, Araber) von einer weißen Minderheit brutal unterdrückt wurde.

Selbst nachdem fast alle Staaten die damalige Südafrikanische Regierung offen kritisiert haben. Bei Deutschland hat es lange gedauert, aber selbst Deutschland musste den verbündeten rassistischen Unterdrückerstaat schließlich auch mal kritisieren, um sich nicht völlig unglaubwürdig zu machen.

Aber Israel hat die Aufrechterhaltung des Apartheidsystems in Südafrika bis zuletzt unterstützt, natürlich zusammen mit den USA.

Es gab eine enge Zusammenarbeit zwischen Israel und dem damaligen Südafrika. Austausch von Überwachungs- und Militärtechnik, enge Kooperation von Geheimdiensten usw.

Gibt es da evtl. Parallelen zu den von Israel seit jahrzehnten völkerrechtswiedrig besetzen Gebieten, in denen Menschen (auch Journalisten) willkürlich hingerichtet wurden. Wo für palästinenser andere Gesetze gelten, als für Juden usw.? (Palästinensische Kinder müssen Jahre in den Knast, wenn sie einen Israelischen Soldaten mit einem Stein bewerfen) Während Vertreibung und Erschießung von Palästinensern durch Jüdische Siedler und israelisches Militär in den Besetzten Gebieten wohlwollend von Israel toleriert wird. Usw.

Deutschland, Politik, Apartheid, Israel, Medien, Palästina, Rassismus, doppelmoral, Heuchelei, Unterdrückung

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