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Nachbar kotet den Flur voll?

Hallo,

ich brauche dringend einen Rat. Ich wohne mit meiner Familie in einem Mehrfamilienhaus (4 Wohnungen, 3 Stockwerke). Über uns wohnt ein alter Nachbar. Er ist Mitte 80 und es geht ihm gesundheitlich nicht mehr gut. Er ist Witwer. Seine Kinder wollen nichts mit ihm zutun haben. Er hat nie Besuch.

Als ich vorgestern die Wohnung verlassen wollte, traf mich der Schlag: Im ganzem Flur waren Kotspuren und Urin verteilt. Es roch bestialisch und klebte überall. Wir wohnen im 1. Stock. Es war Kot an der Tür, an den Wänden, auf dem Boden, am Geländer und sogar am Kinderwagen. Die Kotspur fing unten an der Haustür an und endete an der Tür des alten Nachbarn.

Mein Freund wischte es im 1. Stock weg. Später kamen der Hausmeister und eine Nachbarin dazu. Wir erfuhren vom Hausmeister, dass der alte Mann vorgestern aus dem Krankenhaus entlassen wurde und dort wohl sehr starke Medikamente bekommen hat. Er kann es nicht mehr kontrollieren. Wir sollen es einfach gemeinsam wegwischen. Er hat sich wohl an der Tür geirrt, deshalb die Sauerei bei uns. Also putzten wir alle gemeinsam die restlichen Körperflüssigkeiten weg.

Es ekelt mich wirklich an. Er kann natürlich nichts dafür und ich werde es ihm nicht vorwerfen. Aber es kann nicht sein, dass wir - im schlimmsten Fall - alle paar Wochen seinen Kot und Urin aufwischen müssen.

Was kann man da machen? Der Vermieter ist der falsche Ansprechpartner. Ein direktes Gespräch mit ihm würde auch nichts bringen. Habt ihr eine Idee?

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Wie bedenklich ist das?

Dass 53% von knapp 500 Stimmen (ist an sich nicht viel, ich weiß) lieber in einem Kalifat leben wollen, als unter einer AfD-Regierung?

In einem Kalifat zu leben, würde bedeuten:

  • Feste Strafen (Hudud) bei bestimmten Vergehen wie Diebstahl mit Amputation der Hand, Ehebruch mit Peitschenhieben oder Steinigung, Alkoholkonsum mit Peitschenhieben, Verleumdung mit Peitschenhieben und Abfall vom Islam mit der Todesstrafe (je nach Auslegung)
  • Familien- und Erbrecht nach Scharia, wobei Männer bis zu vier Frauen heiraten dürfen, Frauen aber nur einen Mann, und Erbquoten festgelegt sind, meist mit doppeltem Anteil für männliche Erben
  • Pflicht zur Einhaltung der religiösen Pflichten, das heißt die fünf Säulen des Islam werden verpflichtend umgesetzt (Gebet, Fasten, Almosen, Pilgerfahrt, Glaubensbekenntnis) und die Zakat (Pflichtabgabe für Arme) wird staatlich organisiert
  • Vergeltungsrecht (Qisas) und Blutgeld (Diyya), also das Prinzip „Auge um Auge“ bei Verletzungen sowie die Möglichkeit, Strafen durch Blutgeld abzumildern
  • Besonderer Status für Nicht-Muslime (Dhimmis) mit Schutz, aber eingeschränkten Rechten und der Zahlung einer Sondersteuer (Dschizya)
  • Verbot von Zinsen (Riba) und bestimmten Handelspraktiken, die wirtschaftlichen Regeln richten sich nach den Vorgaben der Scharia

Diese Regeln sind in einem Kalifat grundsätzlich verbindlich und gelten als unantastbare Grundlage des Staates.

Ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber jemand, der lieber im Kalifat leben möchte als unter einer AfD-Regierung, lehnt die Demokratie MINDESTENS genauso ab, wie er behauptet, die AfD würde es tun.

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Sehr bedenklich 61%
Gar nicht bedenklich 27%
Weniger bedenklich 7%
Eher bedenklich 3%
Kaum bedenklich 3%
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Was macht ein Land lebenswerter als andere? Was macht den größten Unterschied aus?

Ich würde behaupten, dass es die Menschen sind. Wenn wir heute alle Menschen Deutschlands mit allen Menschen Syriens, Afghanistans oder des Irak austauschen würden, dann würde z.B. Afghanistan wie eher wie das heutige Deutschland aussehen und Deutschland eher wie das heutige Afghanistan.

Menschen aus Deutschland würden massenhaft versuchen, nach Afghanistan einzuwandern und wir würden in diesem neuen Afghanistan über Masseneinwanderung, Kriminalität etc. wiederholt debattieren. Alles würde sich mit umgekehrten Rollen wiederholen.

Es ist nicht das Land, das Deutschland zu Deutschland macht, sondern die Menschen. Hier gibt es keinen heiligen Baum, an dem Wohlstand oder Freiheit wächst, es sind die Menschen, die ihn geschaffen haben.

Selbstverständlich gibt es auch andere Faktoren, aber der wichtigste Faktor sind die Menschen.

Oder wie es Peter Scholl Latour sinngemäß sagte: Wenn wir halb Kalkutta in Berlin aufnehmen, dann wird Kalkutta nicht zu Berlin, sondern Berlin zu Kalkutta.

Warum sollten die Menschen auch ihre Kultur, so rückständig und archaisch sie sein mag, an der Grenze abgeben? Sie holen z.B. Ehrenmorde mit nach Deutschland.

Wenn wir nicht so werden wollen, wie die Länder, aus denen diese Menschen flüchten, dann müssen wir eine ganz andere Migrationspolitik betreiben als bisher.

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