Chef – die besten Beiträge

Überschreitet mein Chef die Grenzen?

Er ist kein richtiger Chef,sondern nur einer der mehreren Schichtleiter.

Ist ü40 und Single.Glaube er war noch nie verheiratet und hat keine Kinder.Er wurde vor ein paar tagen von einer Schichtleiterin fertiggemacht,weil er seinen Job allgemein nicht wirklich gut macht und zb seine Aufgaben,die er als Leiter machen muss,anderen Mitarbeitern übergibt.

Vor ein paar Wochen hat er Ärger von einer anderen Schichtleiterin bekommen,weil sie rausbekommen hat dass er mir Sachen nicht richtig erklärt hat und mich eigentlich 0 eingelernt hat in den neuen Bereich.Seitdem ist er voll sauer auf mich,ist bockig und für eine Weile hat er mich sogar komplett ignoriert.Er verhält sich mir und anderen Kolleginnen,die ihn kritisieren/die ihm mal Kontra geben,sehr unhöflich und ist ein Arsch zu ihnen.Er hat eigentlich nur Probleme mit weiblichen Kolleginnen,mit den Männern versteht er sich gut.

Kurz nachdem er von der Schichtleiterin angeschnauzt wurde weil er mich nicht eingearbeitet hat,hat er angefangen mich schlecht zu behandeln,zu ignorieren,nicht zu grüßen,usw.

Ausserdem hat er angefangen mich fest am Oberarm zu packen und wohin zu ziehen,hat mich (mehrmals und absichtlich) mit seiner halben Schulter beim vorbeigehen fast umgestoßen,weil er deutlich größer und robuster ist als ich.Hat mir in den Nacken gegriffen und mir auch auf „spaßige“ Art und Weise gesagt,dass er einen Ort suchen wird wo keine Kameras sind,um mich umzubringen.

  1. Frage:Was kann ich dagegen tun/Soll ich zum Chef gehen?
  2. Frage:Könnte er ein grundsätzliches Problem mit Frauen haben,die ihm Kontra geben?
Arbeit, Männer, Frauen, Auseinandersetzung, Chef, Kollegen, Streit

Praktikantin sieht Kündigung nicht ein. Was tun?

Bitte letzte Frage zu erst lesen: https://www.gutefrage.net/frage/wie-umgehen-mit-unhoeflichen-praktikantin

Heute ist die besagte Frau R. mal wieder viel zu spät gekommen und fragte ob sie eine Stunde eher gehen könnte. Als ich fragte, ob sie einen Nachweis dafür hat, ist wieder laut und beleidigend geworden. Ich habe gesagt, dass sie sich mehr bemühen sollte, weil sie noch eine Woche bei uns arbeiten wird. Und habe sie mal mit zur Therapiestunde mitgenommen, welche eigentlich eine halbe Stunde gehen sollte, aber sie ist dann einfach in den Pausenraum verschwunden und hat ihn zugeschlossen.
Heute ist die Stellvertretende Chefin eingesprungen, weil der Chef nicht da ist.
Ich komme von der Therapiestunde, als ich die Chefin sehe, wie sie gegen die Tür vom Pausenraum hämmert, als die Frau R. sie öffnet, meinte die Chefin was ihr einfällt ohne was zu sagen abzuhauen. Sie nahm die Praktikantin mit ins Büro und ich sollte mitkommen und über die Praktikantin reden . Ich erzählte über das ständige zuspät kommen, die Beleidigungen, u.v.m „So das war’s jetzt mit dem Praktikum packen Sie ihre Sachen und verlassen das Gebäude.“

Die Praktikantin entschuldigte sich ständig und meinte die anderen Kollegen wären Schuld. Und sie würde Montag mit ihrer Mutter kommen.
Die Chefin meint wenn das passieren sollte, würde sie Hausverbot bekommen. Aber die Frau R. scheint das irgendwie nicht verstehen zu wollen. Und droht mir dass sie mich anzeigen würde.

Was könnte man machen?

Recht, Chef, Hausverbot, Stellvertretung

Umgang mit Kollegen und Chefin?

Hallo liebe Community,

Seit ca. 1 Jahr arbeite ich in einer "neuen" Arztpraxis. Ich habe mein 1. Ausbildungsjahr in einer anderen Praxis verbracht, bin im 2. Jahr gewechselt und habe um 1 Jahr verkürzt, wodurch ich nun ganz frisch nach meiner abgeschlossenen Prüfung als ausgelernte Kraft in der 2. Praxis arbeite. Nun werde ich auch da noch ein wenig bleiben (1-2 Jahre), bis ich mein Studium beginnen kann.

Nun ist es halt so: In unserer Praxis wird unsere Teambindung groß geschrieben und dementsprechend gepflegt. Es herrscht keine toxische Arbeitsatmosphäre, wir sind alle sehr gut aufeinander zu sprechen und wenn jemand Probleme mit dem jeweils anderen hat, da wird sich aus dem Weg gegangen. Nur leider ist es eben so, dass bei manchen Kollegen persönliche Differenzen sich direkt auf den Umgangston untereinander auswirken und so kam es, dass ein älterer Kollege es wohl persönlich genommen hatte, dass ich aufgrund von persönlichen und mentalen Problemen nicht in deren Bereich arbeiten konnte und während der Ausbildungszeit beschlossen hatte, nicht mehr in dem Bereich zu arbeiten, wo er arbeitet. Er ist einer der Hauptgründe. Jetzt begegnet er mir aber mit solch einer Passiv-Aggressivität auf täglicher Basis, dass ich bei Rückfragen bzgl Patienten nicht normal mit ihm sprechen kann, ohne ständig einen unnötig-gehässigen Kommentar zu bekommen oder für blöd verkauft zu werden.

Das gleiche bei einem meiner Vorgesetzten: Er versteht, dass ich verschiedene mentale Probleme in meiner Vergangenheit gehabt habe, die mit meinen Leistungen und meinen Versagensängsten zu tun hatten und wir hatten schon einige Gespräche diesbezüglich, worum es nun darum ging. Bisher traf ich immer auf Verständnis, nur werde ich tagtäglich vom besagten Vorgesetzten fertig gemacht, angemeckert und kassiere ebenfalls einige unnötige Aussagen/Kommentare, wenn etwas schief laufen sollte. Heute läuft es so, morgen anders.. Und egal wie man es anstellt, es ist am Ende falsch.

Aufgrund meines Alters und dem "frisch ausgelernt sein" darf ich mir natürlich nicht erlauben, zu widersprechen außer ich habe wirklich alles m.M.n. Richtig getan und mein Vorgesetzter sieht es falsch. Heute kamen auch einige Dinge vor, die mir den Spaß am Beruf wirklich vermiesen, obwohl es mein erster Tag als ausgelernte Kraft sein sollte. Bei Gesprächen mit Kollegen heißt es nur "ja der ist nunmal so" und "früher war er viel schlimmer, sei froh dass er viel netter zu euch Azubis ist". Dass ich eine für den erwählten Beruf überqualifizierte Schülerin mit Abitur bin, die trotz meiner Kompetenzen und Zukunftspläne da bleiben möchte, interessiert natürlich niemanden.

Was sagt ihr dazu? Wie schaffe ich es in so überreizten Situationen und im Umgang mit solchen Kollegen einen kühlen Kopf zu bewahren? Das geht mir nämlich echt auf den Sack.

Liebe Grüße!

Arbeit, Arbeitsplatz, Diskussion, Ausbildung, Azubi, Chef, Chefin, Kollegen, Streit

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