Chef – die besten Beiträge

War ich hier unhöflich?

Hey :-)

Ich war heute auf der Arbeit, gegen Ende des Tages war ich etwas im Stress. Ich musste noch zwei Briefe verschicken und ging auf dem Weg zum Druckerraum, an meinem Chef vorbei, welcher in der Teeküche stand. Wir redeten kurz. Er frage mich, wie es mir geht und ich wie es ihm geht. Er sagte, dass es gut war, dass ich eine bestimmte Mail verschickt habe (für eine Terminvereinbarung im Dezember). Ich sagte, dass es bestimmt im November mit einem Termin klappt - ich habe mich versprochen, ich meinte Dezember, das habe ich aber erst später gemerkt. Er meinte ja, das hat keine Eile (oder so).

Er sagte dann “Cheers” oder “Ciao”, ich bin mir nicht ganz sicher. Da war ich verwirrt und ging zum Druckerraum. Da dachte ich mir, dass er bestimmt Ciao gesagt hat, ein paar Minuten später ging ich nochmal an der Teeküche vorbei und sagte auch schnell “Ciao”. Ich wartete aber nicht auf eine Reaktion von meinem Chef, weil er mir ja schon Ciao gesagt hat. Ich ging also weiter und sah aber noch, dass er sich nach mir umdrehte. Währenddessen sagte er ebenfalls nochmal Ciao.

War mein Verhalten hier irgendwie unhöflich?

Danke!

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Führungsebene blockiert Ausbildung & nicht ernst gefühlt?

Hallo, also ich bin derzeit Mitarbeiter bei einem nennhaften Einzelhandelsunternehmen weltweit beschäftigt. Ich habe mich damals im spätherbst 2022 als Azubi beworben, Mitte November hatte ich ein Vorstellungsgespräch was auch geklappt hat nur beginnen bei uns im Bundesland die Ausbildungen zum 1. September, jedenfalls kein November oder so. Dementsprechend wurde mir eine normale Stelle als Verkäufer bis zur Ausbildung 2023 angeboten, diese hab ich auch dankend angenommen. Nur leider wurde aus der Ausbildung nix, so nachvollziehbare Gründe für mich gab es nicht auch auf Nachfrage beim Chef. Aber gut ich blieb halt und meinte ich will aber 2024 richtig durchstarten auch die Ausbildung endlich beginnen, diese wurde mir "zugesagt". Lange Rede, kurzer Sinn: Es kam ein neuer Chef, also alles nochmal von vorne. Dieser kam 2024 zu uns und man müsste sich erstmal an ihn gewöhnen, weil alles neu ist für einen. Persönlich habe ich nichts gegen ihn, aber leider macht mir gefühlt täglich meine Führungsebene ein Strich durch die die Rechnung. Es fängt damit an, ich wurde als 15h/W eingestellt in einer Abteilung z.B Non-Food, so stellt sich raus dass ich dann 6-9Uhr habe 6-10, 15-20 neuerdings auch 15-19 (dadurch dass es eine Lohnerhöhung gab(Tarif) und man durch die 1h ja Spätöffnungszuschlag bekommen würde und man jetzt da sparen muss) Leider spart man auch die Zeit indem man von A bis Z die tägliche Routine geschafft haben muss + Gondeln bauen + Werbung einräumen + Ware verräumen + spontane Ideen meiner Leitung wie den Laden mal säubern alle Kisten z.B vom Obst Gemüse runter (wo ja auch wenn Werbetage ist ordentliche Menge an Kunden & Ware auf den Tischen ist) und dort mal ausgiebig zu wischen. Ich hab das jetzt 2 Jahre mitgemacht und weiß die 5h Schichten sind wie 1 Augen zwinkern und weg sind die, man schafft einfach nicht alles und dann vergisst man aufgrund des hohen Drucks von Oben seine Gedanken & Koordination manchmal und vergisst wesentliche Sachen, was man zurücklässt ist dann der Ärger der Leitung denn man dann verbal abbekommt wie z.B und du willst Azubi werden? Es sind viele Tage dabei wo man "in Ruhe gelassen wird" und tatsächlich alle Aufgaben + paar zusätzliche noch schafft aber dann vergisst diese eine Popelsache wie z.B Halbpalette steht beim kundenleeren Wurstkonservenregal rum, die man ja wegräumen sollte und das wird einem zum Verhängnis indem man danach das Gefühl bekommt es wird einem erneut die Tür zur Ausbildung und zur Weiterbildung zugehalten. Durch den neuen Chef habe ich auch endlich nach 1,3Jahren es geschafft meine Stundenerhöhung auf 19h! zu bekommen. Es ist aber leider ein Tropfen auf den heißen Stein. Ich habe selten Wochen unter 15h aber sehr oft über 25-30h. Es fehlen leider die Kollegen bzw. werden krank/gehen Rente. Ich habe schon oft gesagt, man kann leider nicht immer alles schaffen und wenn man meistens von der Führungsebene ein Spruch noch für manche "Vergehen" reingedrückt bekommt, dann ist die Stimmung auch weg und an Tagen wird das Gefühl auch stärker man wird einfach nicht ernst genommen. Die ganze Kollegschaft weiß, dass einfach zu viel erwartet wird und am besten dass alles in 2h zudem gab's mal Morgenmeetings die würden abgeschafft stillschweigend. Kein Kollege weiß was es für neue Vorgaben etc gibt, sondern er merkt es erst wenn er nach dem alten Vorgaben es getan hat und dafür eins auf den Deckel bekommt. Keine Koordination, Überforderung, Undankbarkeit extrem. Nun habe ich erneut mehrmals nach einer Ausbildung gefragt, man meinte man müsse dass erst besprechen bei einer Filialleitersitzung und man schaue dass man mich gegen Februar Tage-wochenweise(wurde mir nicht direkt gesagt) in eine andere Filiale versetzen um somit anderes Feedback zur meiner Person zu bekommen. Ich habe bereits tageweise freiwillig woanders ausgeholfen, was auch geblockt hat mal andere Leute bzw. das Handling zu sehen. Das Feedback kam sehr gut an meinem Chef zurück, trotzdem müsse man schauen wie o.g.. Ich kann mein Chef nur 50/50 verurteilen aufgrund seiner Denkweise, Vorgehen da es auch die Führung über Ihn bzw. das Unternehmen die Vorgaben so macht und er hält sich dran halten müsse. Aber er spielt trotzdem mit, wo laut Internet Recherchen(Unterhaltung mit Kollegen die schon Jahrzehnte da sind als auch Betriebsrat) er schon hätte anders handeln können wenn er wolle. Nun wurde durch die großen Fehler wie die Führungsebene es halt so ansieht(wie z.B das mit der Palette oder auch mal nicht gekehrt) auch meine Chance auf 2024 vergeigt und man hat sich auf einen Praktikanten geeinigt der 2 Wochen vor Beginn der Ausbildung erst da war. Man sagt es ginge nach Gleichberechtigung, klar jemand der nun jede Abteilung gefühlt gesehen hat und sich gut auskennt wird nicht genommen stattdessen ein betriebsfremde. Jeder Kollege hätte mich genommen. Nun wurde mir gesagt aber nächstes Jahr wollen wir es fest machen. Die Aussage ist 2-4 Monate daher, trotz Nachfrage nur Trübsalblasen. Was soll ich tun?

Job, Ausbildungsvertrag, Chef, ernst, Respektlosigkeit

Schlechten 1. Eindruck hinterlassen? Arbeit?

Hallo!

Folgendes Problem:

Ich wechsel demnächt mit einem Arbeitskollegen in einen anderen Standort meines Betriebes (also der Arbeitgeber bleibt gleich, nur der Standort ändert sich für uns).

Wir haben unsere neue (bestehend aus insgesamt 5 Leuten) Abteilung und unsere Abteilungsleiterin schonmal kurz vor ein paar Wochen kennengelernt. Da eine Art Betriebsfest (nur von diesem Standort) demnächst stattfand, meinte unsere Abteilungsleiterin, dass wir uns ja alle noch ein bisschen vor dem Betriebsfest treffen können, um zu quatschen, wenn wir LUST haben. Da einige am Tag des Betriebsfestes jedoch erst noch eine Fortbildung hatten, würden sie erst später kommen. Die Abteilungsleiterin wollte ganz genau wissen, WER dann eine Fortbildung hat. Mein Arbeitskollege und ich waren die Einzigen, die an dem Tag keine Fortbildung hatten.

Als gestern dann das Betriebsfest war, fragte ich meinen Kollegen, wann wir da hinfahren wollen. Er wollte 2 Std vor Beginn da sein. Das war mir jedoch vieeel zu früh, da ich erstens dann nicht auf meine Stunden kommen würde und total minus machen würde (Gleitzeit), zweitens wüsste ich nicht was wir da so lange machen sollen, weil wir ja die beiden Einzigen mit der Abteilungsleiterin gewesen wären, drittens hatte ich noch einen Berg an Arbeit zu erledigen.

Wir einigten uns dann darauf, dass wir 45min eher da sein wollten. Daraus wurde aber aufgrund von Verkehr nichts. Wir kamen 15-20min eher an und als wir beim Büro der Abteilungsleiterin ankamen, war es leer. Wir sind durch den Betrieb gelaufen und haben sie gesucht, aber nicht gefunden. Erst als wir uns dann entschlossen, zum Betriebsfest zu gehen, kam sie uns entgegen. Wir meinten zu ihr, dass wir sie gesucht haben. Sie wirkte ein bisschen angefressen und meinte: "Ich dachte Sie würden früher kommen". Wir erklärten ihr, dass wir schon seit 20min da sind, aber sie meinte nur "Dann gehen Sie jetzt einfach auf das Betriebsfest".

Mein Arbeitskollege war ganz entrüstet. Er meinte, dass ich schuld sei, dass wir jetzt einen schlechten 1. Eindruck hinterlassen hätten und den 1. Eindruck würde man ja nie wieder los werden. Ich hatte dann ein schlechtes Gewissen.

Auf dem Betriebsfest kam sie später noch zu manchen aus der Abteilung und sprach mit ihnen. Da sie mir den Rücken zugewendet hatte und ich mich gerade sowieso anderweitig unterhielt, nahm ich nicht an dem Gespräch teil.

Ich habe echt ein schlechtes Gewissen. Hätten wir wirklich früher kommen sollen?

Die Anderen aus unserer Abteilung meinten, dass wir nichts falsch gemacht hätten, aber ich weiß nicht so richtig..

Arbeit, Beruf, Psychologie, Betrieb, Chef, Abteilungsleiter, Arbeitskollegen

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