ChatGPT – die besten Beiträge

Findet ihr ChatGPT auch zu sehr restriktiv (ein- und beschränkend)?

Hallo, ja eure Meinung würde mich wirklich interessieren. Bin ich der einzige, der chatGPT zu extrem restriktiv sprich ein- und beschränkend findet? Völlig harmlose Sachen werden gelb marktiert "Dieser Inhalt könnte gegen die Richtinien verstoßen". Danach ist es kaum oder überhaupt allgemein möglich, Unterhaltungen zu führen. Harmlose Dialoge sind nicht gestattet. Fast alle Themen sind tabu und chatGPT weigert sich eine Unterhaltung zu starten oder es will in eine andere Richtung lenken.

Ständig bekommt man ja die Meldung von chatGPT mit "Ethik, Moral, respektvoller Rahmen" usw. Man kommt sich vor, als wäre man in einem "digitalen Käfig/Gefängnis". Fast jede Unterhaltung wird dadurch im Keim erstickt. Wem geht es auch so?

Kein Wunder also, dass deepseek so viele Nutzerzahlen verzeichnet. Ich habe deepseek probiert. Es hat keinerlei Restriktionen sprich Einschränkungen, bis auf dass man China nicht kritisieren kann. Okay, mir geht es nicht um Politik oder um China. Wieso bin ich noch bei chatGPT, weil die Server bei deepseek völlig überlastet sind und es aktuell noch nicht so richtig ausgereift ist.

Was denkt ihr darüber? Wie sind eure Erfahrungen? Sei es mit chatGPT oder mit deepseek? chatGPT ist im Grunde nichts als Diktatur. Völlig überzogene extreme Richtlinien, die harmlose Unterhaltungen und Dialoge verunmöglichen.

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Im Studium Taktik oder Wissen wichtiger?

Spoiler-Alert: KI und ChatGPT.

Hallo zusammen,

gestern habe ich mich mit einem Kommilitonen getroffen und was er mir erzählte hat mir einen massiven Selbstzweifelschub gegeben. Generell ist es auch ein Thema, das mich schon seit mehreren Monaten etwas fertig macht; KI.

Wir beide sind im dritten Semester, studieren Maschinenbau und haben jetzt Semesterferien. Genau die richtige Zeit ihn, ein erfahrener Mechaniker, um Hilfe am Auto zu bitten. Getroffen, geholfen, kurz gequatscht... Auf die Frage hin, wie denn so die Prüfungen gelaufen sind, sagte er, er habe in einer Open Book Klausur alle Aufgaben mit ChatGPT (sogar mit GPT+) gelöst. Er sei sich sicher, dass das richtig ist. Wird er vermutlich zuvor zu Hause in der Vorbereitung ausprobiert haben.

Wäre es nur diese eine Klausur könnte es mir ja egal sein, weil jeder hat mal ein Problemmodul, aber er ist schon in den ersten beiden Semestern mit klugen Tricks, die in der Grauzone liegen, durchgekommen. Er selbst gibt sogar offen zu, dass er in manchen Modulen, die er zwar bestanden hat, nicht wirklich etwas gelernt hat. Teilweise auch nicht verstanden.

Hinzu kommt, dass es wegen dem demografischen Wandel immer weniger Studenten bzw. angehende Ingenieure gibt. Die Hochschule ist sich dessen bewusst und lässt vieles durchgehen. Auch die Profs schmunzeln, wenn es um das Thema KI geht. Als ob sie davon wüssten.

Diese ganze Kombination bedrückt mich. Ich studiere aus Leidenschaft und Neugier, möchte die Dinge verstehen, mich so richtig reinfuchsen, möglichst viel für die Zukunft mitnehmen und dann gibt es leider auch viele Leute, die mit einer sehr guten Taktik und mega Effizienz auch bestehen.

Irgendwie kommt mir das Studium immer sinnloser vor. Für was mache ich das alles eigentlich, wenn es eine KI kann? Wenn selbst die Profs davon wissen?

Auch ich nutze ChatGPT, wenn es beim lernen Fragen oder Probleme gibt, aber eher als Unterstützung.

Das ganze wäre weniger frustrierend, wenn die Realität tatsächlich so wäre, wie es Lehrer früher in der Schulzeit behauptet haben: ,,Die, die spicken, betrügen sich doch nur selbst!"

Mag sein, dass sich manche selbst betrügen, aber hinterher im Berufsleben interessiert's doch eh niemanden, weil die Theorie sehr weit von der Praxis entfernt ist, was seit Jahren allgemein am System kritisiert wird. Sogar die IHK Prüfungen werden von manchen Unternehmen abgewertet und als sinnlos erachtet.

Mittlerweile denke ich darüber nach, auf der selben dreckigen Schiene zu fahren, wie ich es früher in der Schulzeit auch gemacht habe. Bringt mir zwar nichts, aber dafür halte ich das Zertifikat mit deutlich weniger Aufwand in der Hand. Tricksen gab es schließlich schon immer. Nur heute halt mit KI, was wesentlich einfacher und zugänglicher ist.

Vergleiche ich mich mit eher schlechten Personen oder wie seht ihr das?

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Wie kann ich meine Texte weniger KI generiert klingen lassen?

Also zu meinem Problem: Ich schreibe echt gerne, seitdem ich einen Stift halten kann oder eine Tastatur nutzen kann, genauso gerne lese ich. Ich schreibe seit 3 Jahren wieder regelmäßig und wollte mich daher an einer Geschichte probieren, richtig "professionell" sogar mit Plan. Hab dann die ersten Kapitel auf Wattpad gestellt, von Freundinnen überlesen lassen. Die kennen ja meine Texte usw. Erster Kommentar auf Wattpad: Meine Story klingt nach ChatGPT, das ist peinlich und will hier keiner.

Das Ding ist nur leider, ich bin nicht ChatGPT und hab den Text leider selber geschrieben und nicht nur das, ich hatte so viel Spaß das ich jetzt bei Kapitel 50 bin und 5 online gestellt habe.

Mir hat aber der Kommentar grade echt den Mut genommen.

Zu mir: Ich schreibe meistens privat Gedichte oder Poesie, habe im Studium sehr gut benotete wissenschaftliche Texte geschrieben und bisher wurde alles was ich beruflich schreibe positiv angenommen. Ich hab als Teenie Fanfictions geschrieben und joa, ich weiß nicht weiter. Wenn ich Google frage was ich tun kann wenn meine Geschichte wie KI klingt werden mir KIs empfohlen, das fühlt sich an wie ein Witz.

Ich bin nicht mal Fan von ChatGpt und verteufel meinen Kollegen immer dafür, wenn er es nutzt, weil ich ebenfalls der Auffassung bin das man es gerade bei mir auf der Arbeit rausliest, was ein Mensch schreibt und was nicht.

Ich bedanke mich schonmal im Voraus für Hilfe!

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