Burnout – die besten Beiträge

Depressiv durch Job - Pflege...?

Hallo,

sicherlich kennen es viele, die in der Pflege arbeiten. Ich bin allerdings in der Betreuung tätig und nicht in der Pflege direkt.

Mich macht mein Job wirklich depressiv.

Es macht mir Spaß, aber die Bedingungen sind so schlecht, dass ich damit nicht klar komme.
Ich hatte Anfang des Jahres schon einen Burnout. Nachdem die Bedingungen kurzzeitig besser wurden, ging es auch mir besser.
Jetzt ist wieder alles der selbe Mist. Arbeitsbedingungen schlecht, Psyche schlechter als je zuvor.

Weiß einfach nicht mehr, wie ich damit umgehen soll.

Hab das Gespräch gesucht, aber da jetzt wieder jemand anders zuständig ist, wurde mir mitgeteilt, dass manche Sachen manchmal halt eben so sein müssten.

Und klar, da die Pflegekräfte noch schlechtere Bedingungen haben, ist da auch wenig Verständnis. Ist halt nicht wie in "normalen" Berufen. Aber ich steck es leider nicht weg und niemand will etwas ändern, obwohl sie sich selber alle psychisch und körperlich krank fühlen....

Einfach kündigen ist aber auch schwierig. Aber ich kann nicht mehr. Auf der Arbeit und auch nach der Arbeit heule ich nur noch.

Ich habe wieder Kieferschmerzen, aber nicht so schlimm wie als der Burnout bei mir angefangen hat, aber möglich dass es wieder kommt, wobei ich mich aktuell durch die Arbeit mehr depressiv fühle, als wie Burnout... Schwieriger Zustand... Wirklich schwierig.... Freie Tage werden einfach gestrichen, Arbeitszeiten nach Lust und Laune verhandelt.... Einspringen sowieso klar... Ja naja....
Ich habe eigentlich nur 25h die Woche, weil ich sowieso durch eine körperliche Erkrankung etwas eingeschränkt bin, aber meist arbeite ich ja eh mehr. Es ist halt auch nicht die körperliche Belastung. Es ist die Psyche. Man ist 7 Tage die Woche 13 Stunden am Tag der Depp, der Sklave, der springen muss, wie die das wollen...

Angst, Stress, Altenpflege, Burnout, Depression, Psyche

Beziehung nach 3 Monaten zu ende wegen Depressionen?

Geht mit mehr um eure Gedanken und vielleicht auch Ratschläge, was ich ihm schreiben kann.

Bin 20 und habe 3 Monate mit einem Typen rumgeküsst, zum Geschlechtsverkehr kam es nie. Er ist aber 3½ Jahre älter und im Vergleich zu ihm bin ich Jungfrau. Da er starke Depressionen hat, bekam ich dad Gefühl dass er deshakb so viel Angst hatte vor sexuellem. Er war so vorsichtig. Aber am experimentieren. Wir waren seit 2023 Freunde, vor einem Jahr hat er gemerkt dass er was für mich empfindet doch war sich zu unsicher.

In der Vergangenheit war er mit einer Person zweimal zusammen, das zweite mal aus Mitleid und dann kam Streit. Er hat jedoch mich anders behandelt, alles versucht und ohne dass ich es wollte seine eigenen Grenzen vermutlich überschritten um da für mich zu sein.

Ich selbst hab Borderline, er PTBS und ihm geht es gar nicht gut weil seine Eltern ihn nicht mögen-Über Feiertage will er nicht zu mir. Er hat extreme Probleme mit Selbstwertgefühl.

Er schrieb mir heute, dass er wenn er an mich denkt nichts mehr fühlt aber gerne eine Freundschaft will. Keinen Plan was ich schreiben soll.

Mir selbst tut es weh, weil es eine Fernbeziehung ist (in 1½ könnte es anders sein) und er meinte schonmal es ist hart, aber ich ihm wichtig genug. Es ist wenn das zweite mal dass es wegen Entfernung so ausgeht.

Ich frag mich ob ich was retten kann, aber erwarte nichts da ich eh immer mega Verlustängste hab. Ich hoffe nur dass er zumindest nicht wegen Selbstwertgefühl so entschied, aber die emotionale Taunheit macht mir besonders sorgen. Zudem brach er vor kurzem zu all seinen Freunden Kontakt ab sozusagen, er isoliert sich mega.

Eure Gedanken dazu, besonders zu ihn und was ich unternehmen könnte? Hab auch immer versucht ihn nicht zu überfordern, es fühlt sich passend an. (Zudem kann ich nur akzeptieren, Liebe vergeht in mir nie Aber han nen Therapeuten).

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Ist meine Mutter echt krank?

Ich (fast 16) war die letzten 2 Monate bei meinem Vater, da ich was meine Ausbildung betrifft sehr flexibel bin, indem ich ein online Studium in Musik mache, wo mir mein Vater hilft. Während dieser 8 Wochen hat mir meine Mutter mitgeteilt, dass sie krank wurde, weswegen sie die ganzen 2 Monate nicht bei der Arbeit gewesen ist. Sie war bei einem Arzt, der sie so lange krank geschrieben hat und ihr erklärte, dass sie ein Burnout hätte. In diesen 2 Monaten hatten wir hin und wieder Kontakt, wo ich sie fragte, welche Symptome sie denn hätte, doch hat sie mir nie eine Antwort gegeben. Seit 3 Tagen bin ich nun wieder Zuhause und war nach meiner Ankunft geschockt. Die gesamte Wohnung ist verdreckt, im Bad bildet sich Schimmel und Plankton, es sind Haufen an Staub in jedem Zimmer, ihr Raum riecht faulig. Es ist wirklich schlimm. Sie liegt jetzt seit Tagen im Bett und schaut ununterbrochen Netflix, YouTube und hat sich jetzt eine neue streaming App für 13€ pro Monat gekauft. Sie erklärte mir, dass sie von einer Ärztin durch das Telefon mit dem Fatigue Symptom, auch long covid oder ME/CFS diagnostiziert wurde, weswegen sie jetzt nichts mehr tun dürfte und ich sie für das nächste halbe Jahr versorgen müsste. Die letzten Tage kochte ich für sie, putzte die Wohnung ect.. Doch jedesmal, wenn ich ihr Vorschläge mache, dass sie vielleicht zum Arzt gehen sollte, oder wenn es doch wirklich so schlimm sei ins Krankenhaus müsste, sagt sie, dass die ihr eh nicht helfen können, da die Krankheit nicht heilbar ist. Online habe ich auch gelesen, dass Sport helfen kann, weswegen ich sie bat, 5 Minuten rauszugehen und wenigstens zu probieren den Kreislauf etwas in Schwung zu bringen, doch dann hat sie mit ihrem Fuß hart in meine Schulter getreten und geschrien, dass sie selbst dafür keine Kraft hatte, Währendessen sie ihren Netflix Film schaute. Ich mache mir natürlich Gedanken, wie ernst diese Situation jetzt ist, da ich die nächsten Monate für mein Studium brauche und es sehr Zeitkonsumierend ist sich um den Haushalt, Essen und um meine Mutter zu kümmern. Selbst nach ein paar Tagen fühle ich mich schon so, als hätte ich jetzt ein burnout, noch dazu ein emotionales von dem dauernden streiten mit meiner Mutter. Was sagt ihr dazu?

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Nicht in Ordnung vom Arbeitgeber?

Bei mir sieht es folgendermaßen aus, und ich halte mich sehr sehr kurz.

Meine derzeitige Arbeit gefällt mir leider überhaupt nicht. Nicht aufgrund der Tätigkeiten, sonder aufgrund des Arbeitsklimas und der Umgang der Vorgesetzten.

Die Mitarbeiteranzahl ist stark am Sinken. Auch ich bin auf der Suche nach einer neuen Arbeit. Durch bestimmte Aussagen meines Vorgesetzten vermute ich stark, dass der potentiell neue Arbeitgeber meinen derzeitigen Arbeitgeber Telefonisch kontaktiert hat. (Ich bekam mit, wie es bei einem anderen Mitarbeiter ebenso war, und der Vorgesetzte Lügen erzählt hat und ihn viel viel schlechter Präsentiert hat als er wirklich ist).

Nun ist es so, dass der Vorgesetzte seit einigen Tagen extrem ungut zu mir ist. Ich habe auch indirekt erfahren, dass ich auch angeblich auf der Abschussliste stehe (jeder Arbeitskolleg ist der Meinung ich bin ein sehr Guter Arbeiter).

Heute zb. bekam ich sehr großen Ärger, für etwas wo ich nichts dafür konnte (Bestätigt von den Kollegen). Dabei, anstelle ein Einzelgespräch zu suchen, hat er im Anschluss mich vor vielen Anderen Kollegen "bloßgestellt".

Ich gleite so langsam auch in ein Burnout, denke ich. Die Symptome wären passend. Schlaflosigkeit, Gedankenleere, Keine Lust auf Soziale Kontakte, Appetitlosigkeit, Probleme mit Stuhlgang, dauerns Müde,...

Meine konkrete Frage an euch. Kennt Ihr diese Situation, und was soll ich machen. Vorallem im Bezug auf das eventuelle Telefonat mit dem potentiell neuen Arbeitgeber.

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Mir geht es durch die Arbeit nicht gut, was soll ich tun?

Hallo!

Mir geht es jetzt seit etwa einem Jahr nicht gut. Der Grund: Die Arbeit.

Ich habe schon versucht, mit meinem Chef zu reden und habe ihm mein Herz ausgeschüttet und Verbesserungsvorschläge gemacht, keine Chance.

Nicht nur, dass ich viel mehr Aufgaben erledigen muss, als der Rest der Angestellten, ich werde auch ständig in meinem Frei kontaktiert, Urlaubssperren gelten nur für mich, überhaupt Urlaub durchzubringen ist für mich nahezu unmöglich und wenn darf ich immer nur maximal eine Woche am Stück bekommen, werde ich mal krank lässt man mich nicht in Ruhe und macht mir ein schlechtes Gewissen und so weiter und sofort.

Ich habe mittlerweile Tinnitus, Schwindel, Verspannungen, Appetitlosigkeit, Verstopfung, leide an Schlafmangel und weine entweder vor der Arbeit oder übergebe mich.

Ich weiß nicht, was ich tun soll.

Ich hatte tatsächlich mein letztes bisschen Kraft zusammen gekratzt und habe mich auf Jobsuche begeben, allerdings kam dann recht zeitgleich dazu, dass ich im schlimmsten Fall auch noch umziehen muss, so dass ich das erstmal pausieren muss. Ich kann aber nicht mehr und habe wirklich überlegt, meinen Arzt zu kontaktieren.

Auf der Warteliste eines Psychotherapeutens (2 Jahre) stehe ich bereits, aber ich habe das Gefühl, ich breche bald zusammen.

Wäre es eine gute Idee, meinen Arzt zu konsultieren? Was wären meine Möglichkeiten? Werde ich da überhaupt ernstgenommen?

Ehrlich gesagt, wenn mir da auch niemand hilft werde ich weiter nach einem Job suchen, sobald sich die Wohnsituation geklärt hat und dann einfach weit im Voraus kündigen, um etwas Freizeit (selbst finanziert) zu haben. Das letzte Mal zwei Wochen am Stück frei hatte ich letztes Jahr im Sommer.

Danke fürs Lesen.

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Ein junges Paar Mitte/Ende 30 wünscht sich offiziell ein Kind, nun wird sich ein gtoßer Hund angeschafft - könnte das ein Kinderersatz sein?

Der Mann hat schon lange den Wunsch, Vater zu werden, hat sich deshalb von seiner ehemaligen Partnerin getrennt, mit der es nur noch ein Nebenher gab.

Er heiratete danach relativ schnell eine andere Frau.

Er ist 38, sie wird 35.

Er ist gesundheitlich und psychisch aktuell durch mehrere Ereignisse sehr ausgezahlt und die eigene Immobilie und das Grundstück sind seit 2 Jahren eine nicht enden wollende Großbaustelle.

Er arbeitet nonstop, tagsüber in der Firma und abends und am Wochenende auf der Baustelle, die gefühlt nie fertig wird.

Im Freundeskreis sind nun fast alle Freunde auf seiner und ihrer Seite bereits einmal, teils zum 2. Mal Eltern geworden und unternehmen vieles nur noch als Familie, so dass sie auch nicht mehr so oft für spontane Aktivitäten zur Verfügung stehen.

Die Baustelle zehrt an deren Nerven, das Grundstück ist nicht befestigt und täglich wird Lehm von draußen ins Haus getragen, so dass beide gefühlt nicht zur Ruhe kommen.

Sie hat übrigens Endometriose.

Nun übernachten sie die Familie damit, dass sie sich einen großen Hund angeschafft haben.

Im Umfeld hat das für etwas Verwunderung gesorgt, da man zuerst damit gerechnet hat, dass man sich das ersehnte Kind anschafft.

Es verwundert auch, dass sie in das häusliche Chaos mit der riesigen Baustelle und dem Dreck draußen nun einen kleinen Welpen holen, um den sich ja auch intensiv gekümmert werden muss.

Freunde fragen sich, ob das ein Hinweis auf einen nicht funktionierenden Kinderwunsch (eventuell aufgrund der Endometriose) sein könnte und ob der Hund eventuell Kindrersatz ist.

Oder klingt es normal, in das aktuelle häusliche Chaos und in seiner gesundheitlich und psychisch angespannten Lage einen Welpen anzuschaffen.

Es sind auch beide voll berufstätig und sie muss den Hund dann mit auf die Arbeit nehmen (arbeitet in einer Einrichtung für Kinder).

Für den Freundeskreis klingt das sehr ungewöhnlich.

Ist der Hund wohl eventuell Kinderersatz oder hättet Ihr in dieser Lebenssituation einen Hund angeschafft?

Beide hatte vorher nie Hunde, seine Ex hatte aber die selbe Rasse, als er mit ihr zusammen lebte.

Klingt nach möglichem Kinderersatz 67%
Umstände/Zeitpunkt der Anschaffung klingen nicht ungewöhnlich 33%
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Berurteilung Arbeitsverhältniss / Cholerischer Chef?

Hallo zusammen

Ich bin in einem kleinen Team als Servicetechniker angestellt, wir arbeiten im ganzen Land und sind sehr viel unterwegs. Es ist keine Seltenheit dass wir 11-14h Täglich arbeiten. Im Schnitt sind es ca. 1-2 Übernachtungen pro Woche die ich im Hotel verbringe. Die Arbeit ist sehr komplex, dreckig, schädlich für den Körper. Es sind keine Standartarbeiten die mal eben ein Automechaniker ausführen könnte.

Im Schnitt arbeiten wir locker 50-55h die Woche. 95% der Zeit bin ich alleine unterwegs im ganzen Land und mache Reparaturen, Störungssuche etc. Zudem ist es so dass wir nur 4 Wochen Ferien haben, unhabhängig vom Alter. Der Lohn liegt unter dem durchschnitt für mein Alter und die Tätigkeit. Zudem machen wir auch Büroarbeiten, Kunden erfassen, Systempflege, Angebote einholen, Offerten erstellen etc. Das alles wäre ja noch einigermassen Tragbar, wenn da nicht der Chef wäre.

Der Typ versteht zwar was er tut zu 100% ist jedoch einer der extremsten Choleriker die ich je in meinem Leben gesehen habe. Er dreht immer komplett auf bei der kleinsten Sache. Es fängt an bei Satz und Kommastellung bei Arbeitsrapporten, wenn man etwas nicht genau so formuliert wie er es gern hätte etc. Ich könnte hunderte Story's erzählen. Ich bin seit 2 Jahren hier und bin psychisch derart ausgelaugt wegen diesem Typ. Auch meine Arbeitsleistung nimmt ab und die Fehlerquote zu.

Nun Frage ich mich, wie soll ich dem am besten die Kündigung hinlegen ohne dass es in einem Eklat endet? Ich denke er wird komplett aufdrehen und vlt. sogar noch Handgreiflich werden. Das traue ich Ihm zu.

Könnt ihr mir bitte helfen?

Job, Burnout, Choleriker, Überlastung

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