Hallo,
ich bin im Moment leider sehr verunsichert. Ich erhalte bald meinen Bachelor in Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Sozialpädagogik.
Von der Uni und den Dozenten wurde mir immer zugesichert, dass eine Tätigkeit als Sozialpädagogin nach dem Studium möglich ist.
Inhalte des Studiums waren sowohl Erziehung, Bildung, Sozialisation, pädagogische sowie Entwicklungspsychologie als auch Methoden, Theorie, Recht und Geschichte der Sozialpädagogik.
Meine Uni hat immer betont, dass eine staatliche Anerkennung als Sozialpädagogin somit gar nicht mehr nötig wäre.
In letzter Zeit stoße ich leider auf immer mehr Jobs oder Beiträge wo die Wichtigkeit einer staatlichen Anerkennung betont wird. So heißt es oft Bewerber ohne staatliche Anerkennung müssen erst geprüft werden oder sind nicht gewünscht.
Nun mache ich mir doch große Sorgen, wie es nächstes Jahr werden soll. Die staatliche Anerkennung bekomme ich auf jeden Fall nicht von meiner Uni.
Habt ihr Erfahrungen wie die Jobaussichten für Erziehungswissenschaftler mit Schwerpunkt Sozialpädagogik ohne staatliche Anerkennung sind?
Berufserfahrung habe ich, da ich studienbegleitend 15 Stunden in einer Grundschule gearbeitet habe. Außerdem bin ich ja von den Studieninhalten eigentlich qualifiziert als Sozialpädagogin zu arbeiten.