Aufmerksamkeit – die besten Beiträge

Diktatoren sind Aufmerksamkeitsgierig

1. Ihr Selbstwert hängt vom äußeren Applaus ab

Diktatoren brauchen ständige Bestätigung, weil sie im Inneren oft unsicher und leer sind.

Ohne die Reaktion des Volkes fühlen sie sich bedeutungslos.

2. Sie verwechseln Aufmerksamkeit mit Macht

In ihrer Welt ist gesehen werden gleichbedeutend mit Kontrolle.

Wenn die Welt hinschaut, glauben sie, sie wären wichtig – auch wenn man sie verachtet.

3. Sie inszenieren sich als Retter, weil sie Angst vor Bedeutungslosigkeit haben

Der Diktator spielt die Rolle des "einzigen, der das Land retten kann",

weil er nicht akzeptieren kann, nur ein Mensch zu sein.

4. Sie fürchten das Vergessen

Die größte Angst eines Diktators ist nicht der Tod –

sondern in der Geschichte zu verschwinden.

Deshalb braucht er ständig Bühnen, Bilder, Reden, Denkmäler.

5. Sie haben ein kindliches Bedürfnis nach Bewunderung

Tief in ihnen steckt oft ein kindlicher Narzissmus

sie wollen bewundert, gefeiert, geliebt werden,

auch wenn sie nie gelernt haben, echte Liebe zu geben.

6. Sie lenken mit Show von ihrer Inkompetenz ab

Lautstärke und Pathos verdecken oft,

dass sie fachlich nichts zu sagen haben.

Die Show ist ein Schleier vor der Leere.

7. Sie brauchen das Volk als Spiegel – nicht als Mensch

Das Volk ist für sie kein Subjekt,

sondern ein Publikum, das sie brauchen,

um sich selbst zu bestätigen.

8. Sie glauben, ohne Aufmerksamkeit zu verschwinden

Die Bühne ist für sie Existenzgrundlage.

Ohne Kamera, Mikrofon und Jubel haben sie keine Identität mehr.

9. Sie missverstehen Führung als Performance

Sie glauben, ein Anführer müsse groß auftreten,

statt ruhig und klug zu handeln.

Darum setzen sie auf Theater statt Substanz.

10. Sie sind süchtig nach der Kontrolle der Wahrnehmung

Nicht nur, dass man sie sieht

sondern wie man sie sieht, ist für sie zentral.

Sie wollen die Geschichte über sich selbst schreiben,

und dulden keinen anderen Erzähler.

🕊️ Fazit:
Diktatoren sind nicht nur machthungrig –
sie sind blicksüchtig.
Nicht weil sie groß sind –
sondern weil sie ohne Aufmerksamkeit verschwinden würden.
Aufmerksamkeit, Weisheiten

Hund fiept dauernd. Was kann ich tun?

Hay ihr Lieben,

Mein Hund ist ein Sheltie, 1,5 Jahre alt, Rüde. Glücklicherweise kein Kläffer Zuhause - außer es klingelt. Das ist ja auch okay :)

Aber er hat sich eine andere Eigenart angewöhnt.. er fiept. Jammert. Immer mal wieder am Tag. Mal bei mir - bevorzugt im Flur. Er hört kurz auf, wenn ich "aus" sage. Beginnt aber relativ schnell wieder damit. Das erstreckt sich über eine kurze Zeit, immer mal wieder am Tag und dann gibt es natürlich auch Zeiten, wo Ruhe ist.

Das letzte mal bekam das Jammern ein neues Level. Ich telefonierte und auf einmal hat der so laut gejammert. Wie so ein Elch geröhrt. Ich kann dieses Geräusch nicht beschreiben. Er hörte erst auf, als ich ihn ansprach.

Nun kommt noch hinzu, dass ich am Tag arbeite. Bis jetzt war es nie ein Problem für ihn, alleine zu sein. Seit ich ihn habe, habe ich vorsichtshalber immer eine Kamera da die Filmfrequenzen bei Bewegungen und Geräuschen aufnimmt. Er war immer ruhig. Letzte Woche, kurz bevor ich nach Hause kam, hat er diese richtig lauten Geräusche auch alleine gemacht. 5x Hintereinander.

So langsam wird es zu einem Problem welches sich steigert. Das jammern höre nur ich Zuhause. Das nervt zwar mich - gefährdet aber nicht seinen Platz in meiner Wohnung. Das andere ist lauter und kann auf längere Sicht Nachbarn stören.

Medizinisch ist er Gesund. Das ist abgeklärt - eine Sorge weniger, dass er Schmerzen hat oder sowas. Da er ein Sheltie ist, bin ich mit ihm natürlich am Tag viel draußen, täglich 2-3 Stunden spazieren / spielen mit Hunden und gleichzeitig mache ich auch Kopftraining mit ihm. Zuhause habe ich mehrere Intelligenz Suchspiele und bringe ihn immer mal neue Tricks bei. Hundetraining in der Gruppe haben wir auch.

Ich war mir erst sicher, dass er vor Langeweile jammert. Aber ich mache so viel mit ihm. Irgendwann muss auch mal Ruhe sein. So langsam denke ich, dass er bezüglich Aufmerksamkeit lärmt?

Wie kann man einem Hund denn jammern aus Aufmerksamkeit abtrainineren? Was kann ich überhaupt tun? habe ich eine andere Begründung die zutreffen könnte eventuell übersehen?

Hat jemand Tipps oder andere Ideen? Wenn er nun nämlich noch anfängt richtig laut zu jammern wenn ich arbeite, kriege ich irgendwann Ärger mit den Nachbarn. Wenn ich Zuhause bin kann ich ja auf ihn einwirken...

Etwas verzweifelt..

Danke für eure Hilfe im Voraus.

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