Aufmerksamkeit – die besten Beiträge

Schwiegermutter kommt nicht zu einem Herbstmarkt mit, da man sie erst 2h vorher gefragt und nicht genug Zeit fürs Styling gelassen hat - ist das verständlich?

Mein Kind und ich wollten gestern zu einem Herbstmarkt und hatten bis morgens gewartet, wie das Wetter wird.

Da die Oma des Kindes gelegentlich gerne zu diesem Markt mitgefahren ist, hat mein Kind dann morgens um 10h die Oma angerufen und gefragt, ob wir sie zum Markt um 11:30h etwa abholen sollen.

Die Oma hatte sich zuvor beschwert, dass sich so selten jemand bei ihr meldet und niemand vorbei kommt.

Oma meldet sich aber auch nur bei ihrem Sohn und nicht bei uns und lädt aktiv auch nicht ein.

Man könne jederzeit kommen, was nicht richtig ist, da Oma oft bei Arztterminen oder bei Freunden eingeladen ist.

Opa darf nicht mehr Auto fahren und seitdem beschwert sich Oma, die auf einen Rollator angewiesen ist, dass das Leben so langweilig geworden sei und sie sich am liebsten einen Strick nehmen würde oder aus dem Fenster springen würde (Hochparterre).

Generell ist Oma ein Mensch, der viel Aufmerksamkeit möchte, andererseits sich aber viel über andere beschwert.

Ist sie irgendwo eingeladen, gefallen ihr die anderen Gäste nicht, wird später darüber und über das nicht schmeckende Essen, die angeblich nicht formvollendete Gastfreundschaft, die unbequeme Sitzgelegenheit usw. im Freundeskreis gelästert.

Sie macht andere auch laut auf Mängel an deren Körper (Übergewicht, Pickel, nicht gut sitzende Haare etc. laut aufmerksam).

Der Freundeskreis und Verwandte haben sich aufgrund dessen bereits deutlich reduziert. Ihr eigener Bruder spricht seit 12 Jahren nicht mehr mit ihr, die Geschwister ihres Mannes laden alle Verwandten ein, nur sie nicht.

Jetzt hatte Oma dem Vater meines Kindes (ihrem Sohn) letztens gesagt, wie schade es sei, dass er gestern verreist war, da sie deshalb ja nicht zu diesem Herbstmarkt mitgenommen würde.

Also rief mein Sohn sie gestern früh an und fragte, ob wir sie abholen sollen. Zuvor wollten wir noch frühstücken, sie hatte also 1,5 Stunden Zeit, sich fertig zu machen.

Oma lehnte dann ihrem Enkel die Mitfahrt und Teilnahme ab, mit der Begründung, man hätte sie früher fragen müssen.

Nun schaffe sie es nicht mehr, sich fertig zu machen, die Haare zu stylen und sich zu schminken, ausserdem sei sie am Vortag gefallen (wovon ihre Söhne nichts wussten und was auch unglaubwürdig ist, da der letzte Sturz mit Oberschenkelhalsbruch im Krankenhaus endete).

Sie machte dem Enkel Vorwürfe, da er sich so selten melde und sagte die Veranstaltung, auf die sie zuvor unbedingt gehen wollte, ab da die Einladung mit 90min vorher zu spät erfolgt sei.

Oma ist 83 und lebt mit Opa im eigenen Haushalt, kocht und pflegt sich noch selber und hat lediglich eine Putzkraft.

Warum eine 83jährige es nicht schafft, in 90 min "Ausgehkleidung anzulegen, sich zu schminken und eine sehr kurze Kurzhaarfrisur zu "stylen" ist für mich nicht verständlich.

Wir hätten ihr, wäre sie nicht fertig geworden, bei Abholung auch noch weitere 30 min gegeben, aber sie lehnte ab und betonte ihrem Enkel gegenüber, dass es schön sei, dass man an sie gedacht habe, aber Danke, nein, das käme zu kurzfristig.

Bei uns ist es bei Ausflügen draußen im Herbst und Winter aber immer so, dass wir morgens erstmal gucken, ob es regnet oder nicht.

Ist Omas Absage verständlich oder scheint das wieder mal ein Protest gegen die Jungen zu sein, die ihr angeblich zu wenig Aufmerksamkeit geben?

Die Anfrage kam 90 min vorher zu kurzfristig, Oma war in Zeitnot 67%
Niemand mit 83 braucht über 90 min fürs Styling für Herbstmarkt 12%
Oma sucht mit Protest Aufmerksamkeit, links liegen lassen 12%
Unverständlich, warum man absagt, wenn man gerne da hin wollte 9%
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Zwischen Freundlichkeit und Unsicherheit: Wie deute ich ihr Verhalten richtig?

Es gibt ein Mädchen bei mir auf der Arbeit die echt nett und sympathisch ist.

Nun hatte ich ein Problem bei der Arbeit und hab es angesprochen. Daraufhin hat sie mir auch einige sehr private Sachen erzählt. (Private Probleme etc) nun finde ich sie echt sympathisch und weiß nicht, wie ich es ihr zeigen kann.

Ich weiß nicht, ob ich ihr trauen kann und ich vermutete sogar, dass sie einen Freund hat.

Den Anfangs sagte sie mir, dass sie keinen Freund hat. Nun hat sie mir gesagt, dass sie einen Freund hat.

ich hatte Streit mit ihm und Sie hat nur Gutes über ihn erzählt und gesagt, dass er auch viele Privat Probleme hat. Was aber nicht rechtfertigen sollte, was er getan hat.
Jedoch hat sie mir nicht erzählt, dass es ihr Freund ist.

Allerdings erzählte mir andere private Sachen, was für mich ein klarer Widerspruch ist.

Als ich sie nach ihrer Nummer gefragt habe, hat sie mir ihre Nummer direkt gegeben (hab ihr nur geschrieben damit sie meine nummer hat, danach kam von uns beiden nichts)

ich denke sie genießt die Aufmerksamkeit von anderen und will Bestätigung, (dass jeder sie mag/liebt) Einerseits mag ich sie (Freundschaftlich), andererseits finde ich es abschreckend.

Wir beide sind Gleichaltrig,

Es geht ausschließlich um eine Freundschaftliche Beziehung.

Sie kann ja privat machen, was sie will. Jedoch konnte sie mich ziemlich überzeugend anlügen, als wir mal das Thema hatten. Ob wir vergeben sind oder nicht, nun weiß ich nicht, wo sie mich noch überall angelogen hat. Am Ende war sie ehrlich die Frage ist, ob die Ehrlichkeit nur vorgetäuscht ist.

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Mann sucht immer exzessiver anonym Erotikchats, obwohl er frisch verheiratet ist und bei seiner Affäre komplett seinen Fetisch ausleben kann - psychisch krank?

Ein Mann, ~36, hat nie verwunden, daß in der Kindheit die Mutter ihn den ganzen Tag in Fremdbetreuung abgab und ihre Freizeit statt mit ihrem Kind lieber in Vereinen verbrachte.

Der Vater war ebenfalls selten zu Hause.

Die Mutter und deren Familie forderten vom Jungen extrem Leistung und gaben das Gefühl, nicht gut genug zu sein, wenn die Leistung ausblieb. "Liebe" wurde nur durch materielle Zuwendungen gezeigt.

Er entwickelte im Schulalter den Hang, sich über teure schnelle Autos und wechselnde Freundinnen zu definieren, war aber tief drin sensibel + verletzlich.

Es folgte eine 15J. Beziehung, in deren Verlauf er zunehmend fremd ging, um Aufmerksamkeit zu suchen.

Bekam die Freundin etwas spitz, wurde beschwichtigt, bis sie ihm glaubte, daß da nichts war.

Über die Jahre entwickelte er heimlich den Hang zu Sexchats mit Nudes, da ihm die Anerkennung der Damen half, seine stärker werdenden Minderwertigkeitskomplexe zeitweise zu kompensieren.

Er brauchte das temporär und gab es genauso schnell wieder auf, wenn sein Selbstwertgefühl-Akku aufgeladen war.

Währenddessen entwickelte er eine devote Neigung und Crossdresser-Fantasien, sah sich aber klar als Mann in klassischer Beziehung.

Diese wurde jedoch immer schlechter, ohne daß sie von seinen Gedankern und Fetischen was ahnte.

Nach einigen Jahren lernte er online eine etwas ältere Frau kennen, mit der er erotisch chattete, die er aber nicht wie alle anderen einfach so abstreifen konnte, da sie ihm ans Herz wuchs.

Er vertraute ihr Privates an, Ängste, Probleme und Sorgen und sagte, daß er so etwas noch nie erlebt habe und sie nicht verlieren möchte.

So führte er 4J lang heimlich eine Art Zweitbeziehung mit ihr, traf sie mehrmals im Jahr und durfte das erste Mal im Leben seine devote Neigung und den Crossdress-Fetisch ausleben, was er sehr genoss.

Obwohl er bei ihr nicht nur Aufmerksamkeit, sondern auch Verständnis, Erotik nach Wunsch und Zuneigung erhielt, traute er sich lange nicht, zu sagen, daß er gebunden ist.

Und begann, obwohl er alles hatte, wieder online Ablenkung woanders zu suchen und das immer wieder.

Sie bekam beides heraus und wollte die Sache beenden, er bekam daraufhin einen Nervenzusammenbruch und bat sie, ihn nicht fallen zu lassen, da er das erste Mal echtes Verständnis gespürt habe und sie hinter seine Masken geblickt hat.

Statt von ihrem Durchblick zurückzuschrecken vertraute er ihr an, daß diese Online Erotik ein Zwang für ihn geworden ist, der erst schön ist und ihn später elend und schmutzig hinterlässt.

Er wolle davon weg, sehne sich nach einer Familie und Kindern, da er das nie hatte, könne mit ihr keine Erotik mehr teilen, da sie ihm mittlerweile innerlich so nahe stand und er andererseits seine Beziehung zur Freundin retten wollte.

Die Erotik ging dann aber insg. 4J und war vertraut, sehr intim und voller Zuneigung. Er sagte, er sei innerlich auf der Suche und könne sich bei ihr fallen lassen, wolle aber eine Familie und dann treu sein.

Obwohl ihr Sex für ihn das Beste war, was er je ausleben durfte. Sie solle bitte stattdessen seine beste Freundin sein. Er würde gerne mit ihr Freizeit verbinden, ohne Sex.

So wurde es vereinbart. Er trennte sich von seiner Partnerin und begann heimlich wenige Tage später eine Beziehung mit einer neuen Frau, traute sich aber Monate lang nicht, seiner BF davon zu erzählen.

Ebenso traute er sich nicht, seiner Partnerin von der BF zu erzählen.

Irgendwann beichtete er der BF die Beziehung, verlobte sich direkt mit der Neuen, verkaufte sein altes Haus, plante ein neues plus Hochzeit.

Er wolle nun seine Familie gründen, obwohl alles rasant vonstatten ging und er die Neue gar nicht richtig kannte.

Die BF traf er weiter heimlich und telefonierte heimlich mit ihr, da seine Frau eifersüchtig ist.

Nach der Hochzeit zog die BF sich zurück, doch er rief einige Tage später nachts an, daß sie den Kontakt nicht abbrechen soll.

Es folgte Hausbau, Jobwechsel, viel Stress. Ihm ging es schlecht, er begann, die BF immer öfter zu versetzen. Meldete SIE sich nicht mehr, kam er nach Wochen wieder an und bat um Verzeihung, er wolle den Kontakt wieder regelmäßig.

Dies hielt nur kurz, seit Monaten ist er wieder exzessiv online auf mehreren Sexforen und gibt sich mittlerweile als bisexuell aus, was er IMMER verneint hat. Er lehne Sex mit Männern klar ab.

Seine BF versetzt er bei Telefonaten, obwohl er kurz zuvor einen engeren Kontakt gewünscht und sich entschuldigt hatte.

Seine Frau denkt, er sei treu und stehe auf Blümchensex. Sie kennt weder seinen Fetisch noch die Dämonen.

Warum sucht er online Sex bei abgehalfterten wechselnden Frauen, wenn er das Alles von seiner BF haben kann.. und zwar so, wie er es mag?

Warum ignoriert er sie und zerstört die Freundschaft, indem er sie für wahlose Frauen hängen lässt?

Und warum heiratet er, wenn seine Frau ihn nicht richtig kennt und sexuell nicht kompatibel mit ihm ist

Die BF sei ihm wichtig.

Ist das mit Vernachlässigung in der Kindheit und Aufmerksamkeit erklärbar oder liegt eine psychische Erkrankung vor?

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