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Wie erklärt sich der Islam, die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Embryologie?

Ich habe viele Dinge, die ich früher geglaubt habe, hinterfragt. Besonders die Embryologie im Islam ist mir aufgefallen. Die wissenschaftlichen Fakten über die Entwicklung des Menschen stimmen oft nicht mit dem überein, was im Koran und in den Hadithen steht. Diese Unterschiede haben mich dazu gebracht, die Lehren genauer zu betrachten und mit dem heutigen Wissen zu vergleichen.

Im Koran gibt es Verse, die erklären, wie der Mensch entsteht. Ein bekannter Vers dazu ist Sure 23, Vers 13-14:

"Dann erschufen Wir den Samen zu einem Tropfen Blut, und das Blut zu einem Klumpen, und der Klumpen zu Knochen, und die Knochen verhüllten Wir mit Fleisch. Dann ließen Wir ihn als einen anderen Schöpfungsprozess entstehen. Gepriesen sei Allah, der beste Schöpfer." (Koran 23:13-14)

Dieser Vers beschreibt die Entwicklung des Embryos in Phasen, die aber nicht mit der modernen Wissenschaft übereinstimmen. Heute wissen wir, dass der Embryo nicht so verläuft wie beschrieben. Es gibt zu Beginn die Bildung von Zellschichten, die später zu den Organen und Geweben führen. Der Koran beschreibt das eher metaphorisch und nicht wissenschaftlich genau.

Ein weiteres Beispiel ist ein Hadith, der besagt, dass der Embryo zuerst 40 Tage als "Nutfah" (Samen) ist, dann als Blutgerinnsel und später als Stück Fleisch. Diese Beschreibung stimmt nicht mit der modernen Embryologie überein, wo es um Zellteilung und Organbildung geht.

Auch ein Hadith von Ibn Kathir spricht von einer "Blutgerinnung" in der frühen Phase des Embryos. Diese Phase gibt es aber in der Wissenschaft nicht. Der Embryo durchläuft in dieser Zeit genau dokumentierte biologische Prozesse.

Die Unterschiede zwischen den islamischen Lehren und der modernen Wissenschaft über die Embryologie haben mich zum Nachdenken gebracht. Auch als Gläubiger habe ich damals schon bemerkt, dass das, was im Koran und in den Hadithen steht, nicht mit den wissenschaftlichen Fakten übereinstimmt. Das war für mich ein weiterer Grund, meinen Glauben zu hinterfragen und zu erkennen, dass vieles nicht der Realität entspricht. Die islamischen Lehren zur Embryologie stimmen in vielen Bereichen nicht mit den heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen überein. Das war einer der Gründe, warum ich meinen Glauben hinterfragt habe.

Warum stellt der Islam die Entstehung des Menschen als göttliche Schöpfung dar, wenn sie mit der Wissenscjaft einfach 0 kompatibel ist?

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Fragen zur Ungleichbehandlung im Koran: Polygamie, Sklavinnen, und Unzucht?

Warum hat Allah in Sure 4, Vers 129 gesagt, dass man niemals gerecht zwischen den Frauen sein kann, und dennoch den Männern erlaubt, mehrere Ehefrauen zu haben?

(„Ihr könnt zwischen euren Frauen niemals gerecht sein, selbst wenn ihr euch um sie sorgt.“ - Koran 4:129)

Wie passt das zusammen, wenn man bedenkt, dass der Prophet selbst zu seiner Zeit viele Frauen hatte?

(Sahih al-Bukhari 9:536: „Es wurde überliefert, dass der Prophet (Friede sei mit ihm) in seiner Zeit mit mehreren Frauen verheiratet war.“) Wenn Allah wirklich gerecht ist, warum gibt es dann diese Unterschiede im Koran?

Ein weerer Punkt ist, dass der Prophet Mohammed nach islamischer Lehrre mehr als vier Frauen haben durfte, was für gewöhnliche Muslime nicht erlaubt ist.

Dies wird durch den Koran in Sure 33, Vers 50 begründet: „Es ist dir erlaubt, die Frauen, die du zur Heirat begehrst, zu heiraten, außer denen, die dir bereits gehören (d.h. die, die du im Besitz hast).“ Warum hatte Mohammed diese besondere Erlaubnis und was ist der Grund für diese Ausnahme?

Und was ist mit der Strafe für Unzucht? Allah fordert hundert Peitschenhiebe für beide, sowohl für Männer als auch für Frauen, aber in anderen Versen, wie in Sure 23, Vers 6 und Sure 4, Vers 24, erlaubt er Männern, mit ihren Sklavinnen sexuelle Beziehungen zu haben.

(„Diejenigen, die ihre Keuschheit bewahren, außer gegenüber ihren Frauen oder den Sklavinnen, die ihre rechte Hand besitzt, denn sie sind in diesem Punkt nicht zu tadeln.“)(Koran 23:5-7) Wie erklärt sich diese scheinbare "Halal-Unzucht"?

In Sure 4, Vers 24 steht: „Und verheiratete Frauen sind euch verboten, außer denen, die eure rechte Hand besitzt. Dies ist Allahs Gesetz über euch.“

Warum wird im Koran der Begriff "rechte Hand" vewendet, um auf Sklavinnen oder Kriegsgefangene hinzuweisen, anstatt einfach den Begriff "Sklavin" zu benutzen? Was bedeutet es genau, dass eine Frau "die rechte Hand" eines Mannes ist, und warum wird dies in Bezug auf sexuelle Beziehungen zu diesen Frauen erlaubt, während die Ehe mit verheirateten Frauen verboten bleibt (Koran 4:24)?

Ist diese Unterscheidung zwischen "Ehehfrauen" und "Frauen der rechten Hand" nicht eine Form der Ungleichbehandlung? Wie erklärt ihr es, dass solche Praktiken heute inakzeptabel sind, während sie zur Zeit des Propheten als legitim galten?

Warum sind im Koran so viele Ausnahmen und Regelungen zu finden? Muss man den Koran wirklich durch Tausende von Hadithen und Erklärungen von Gelehrten deuten, um zu verstehen, was Allah gemeint hat?

(Sahih Muslim 8:3256: „Der Prophet (Friede sei mit ihm) sagte: ‚Wenn jemand Unzucht begeht, muss er die Strafe von hundert Peitschenhieben erhalten.‘“)

Wenn Allah wirklich allwissend ist, warum ist seine Botschaft dann nicht klar genug, sodass Menschden wie Gelehrte und Kommentatoren die Bedeutung seiner Worte erklären müssen?

Warum ist es in der islamischen Welt so normal, dass die Bedeutung des Korans von Menschen interpretiert wird, als ob der Koran selbst nicht ausreichend und eindeutig ist?

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Erlösung für alle? Was sagen die Verse im Koran wirklich?

Als ich mich tiefer mit dem Koran beschäftigt habe, stieß ich auf Verse, die mich wirklich ins Grübeln gebracht haben. Ich frage mich, wie Muslime diesen scheinbaren Widerspruch erklären: In Sura 2:62 scheint es, als ob der Koran Juden, Christen und Sabäern eine Hoffnung auf Erlösung gibt. Dort heißt es:

"Gewiss, diejenigen, die glauben, und diejenigen, die dem Judentum angehören, und die Christen und die Sabäer – wer immer an Allah und den Jüngsten Tag glaubt und Gutes tut, für die soll keine Furcht sein, und sie sollen nicht traurig sein."

Das klingt doch nach einer Anerkennung des Glaubens an Gott und das Jüngste Gericht, unabhängig davon, ob man Muslim ist. Doch dann lese ich Sura 3:85, wo steht:

"Wer eine andere Religion als den Islam sucht, von dem soll (dies) nicht angenommen werden, und im Jenseits wird er zu den Verlierern gehören."

Hier scheint klar ausgedrückt zu sein, dass nur der Islam akzeptiert wird und alle anderen Religionen im Jenseits abgelehnt werden. In einem Vers scheint Erlösung für alle Gläubigen möglich zu sein, im anderen jedoch nur für Muslime.

Einige Gelehrte wie Ibn Kathir versuchen, das zu erklären, indem sie sagen, dass Sura 2:62 nur die Menschen betrifft, die vor der Offenbarung des Islam lebten, und für die damals der Glaube an Gott und den Jüngsten Tag ausreichend war. Sie sagen, dass Sura 3:85 nach der Offenbarung des Islam gilt und nur noch der Islam akzeptiert wird.

Aber warum steht das dann nicht ausdrücklich im Koran? Wenn Sura 2:62 wirklich nur für frühere Generationen gelten sollte, warum wird das nicht im Text selbst deutlich gemacht? Die Verse sprechen allgemein über "diejenigen, die glauben", ohne zwischen alten und neuen Generationen zu unterscheiden. Sollte das Wort Gottes nicht klar und eindeutig sein, besonders bei so grundlegenden Themen wie Erlösung und das ewige Leben?

Vielen Dank für eure Antworten.

LG

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An Atheisten und Agnostiker (Christen sind nicht gefragt)

💡 Stellt euch einen Fall vor:

Ihr trifft einen Flüchtling aus Nordkorea, wo die Kirchen und Internet streng überwacht werden. Der Mann hat noch nie die eine Bibel besessen und gelesen. Der Nordkoreaner macht sich Gedanken über das Jenseits und möchte auf jeden FALL, das machen, was die Christen machen, um in den Himmel zu kommen.

Was solle er machen, wie würde ihr ihm das Christentum erklären? Also, nicht nach euerer Einstellung, sondern aus der Sicht des Christentums:

A: Du musst ein guter Mensch sein, also nicht morden, nicht stehlen, nicht ehebrechen, dann kommst Du in den Himmel.

B: Du musst getauft sein und konfirmiert/gefirmt werden und dann musst Du an Weihnachten und Ostern in die Kirche gehen. Sonst musst Du nicht viel machen, Hauptsache, du bist kein Schwerverbrecher

C: Du musst Dich taufen lassen und dann dreimal am Tag beten und Du muss jedem helfen und Du muss immer freundlich sein und Du darfst Dich nie unbeliebt machen. Wenn Du ein mal sündigst, dann kommst Du in die Hölle

D: Du musst Dich taufen lassen und dann versuchen so zu leben wie Gott es will. Du muss die Bibel lesen und die Gottesdienste besuchen, möglichst oft. Du darfst Spass haben, solange es in der Bibel nicht verboten wurde. Und beten solltest Du auch, aber nur, wenn Du es willst.

E: Mache Dir keiner Sorgen: Alle kommen in den Himmel, die Hölle ist steht gar nicht in der Bibel. Das hat sich nur die Kirche ausgedacht, aber Jesus hat nicht von der Hölle/Hades gesprochen oder davor gewarnt. Jesus hat immer nur schöne Dinge den Menschen gesagt, Er war daher bei allen beliebt.

PS:

Ich werde später die Auflösung angeben.

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