Wo steht in der Bibel?

RStroh  06.11.2024, 20:57

Welches Gesetz?

Der Bund mit Noah, die 10 Gebote, die Bergpredigt, das Opfern von Tieren?

Witcher1Spieler 
Beitragsersteller
 06.11.2024, 20:59

Insgesamt, das gesamte, also 10 Gebote + weitere Gebote Gottes an die Juden, sowie die welche uns Jesus gegeben hat.

6 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

In Römer 2,12-16 wird deutlich gemacht, dass GOTTES Gesetz für alle Menschen gilt, unabhängig davon, ob sie das Gesetz Mose kennen oder nicht. Paulus schreibt:

"Alle, die ohne Gesetz gesündigt haben, werden auch ohne Gesetz verloren gehen [Anm.: kein buchstäblich ewiges verlorengehen ist gemeint, wie hier oft hinein interpretiert wird, was aber hier rein sachlich nicht steht]; und alle, die unter dem Gesetz gesündigt haben, werden durch das Gesetz gerichtet werden. Denn vor Gott sind nicht die gerecht, die das Gesetz hören, sondern die, die das Gesetz tun, werden gerechtfertigt werden. Denn wenn Heiden, die das Gesetz nicht haben, von Natur aus tun, was das Gesetz fordert, so sind sie, die das Gesetz nicht haben, sich selbst ein Gesetz. Sie beweisen, dass das Werk des Gesetzes in ihre Herzen geschrieben ist, da ihr Gewissen mitzeugt und auch ihre Gedanken einander anklagen oder auch entschuldigen – an dem Tag, an dem Gott das Verborgene der Menschen durch Christus Jesus richten wird, wie es mein Evangelium bezeugt." (Römer 2,12-16)

Diese Passage zeigt, dass GOTTES moralisches Gesetz in die Herzen aller Menschen geschrieben ist und dass jeder Mensch nach diesem Gesetz beurteilt wird.


Witcher1Spieler 
Beitragsersteller
 06.11.2024, 21:18

Perfekt, danke

BillyShears  06.11.2024, 22:20
@Witcher1Spieler
Diese Passage zeigt, dass GOTTES moralisches Gesetz in die Herzen aller Menschen geschrieben ist

Weiter heisst es in Röm 3:

»Da ist kein Gerechter, auch nicht einer; 11 da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der Gott sucht. 12 Alle sind abgewichen, sie sind allesamt untauglich geworden; da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer.«

Von welchen Heiden redet Paulus dann also?

Witcher1Spieler 
Beitragsersteller
 06.11.2024, 22:26
@BillyShears

Richtig, aber das ist wieder etwas anderes. Gerecht wird man nur durch Jesus Christus

Römer 3:19 fällt mir beispielsweise ein:

So steht es in Gottes Gesetz, und wir wissen: Das Gesetz gilt gerade für die, denen es gegeben wurde. Deshalb kann sich keiner herausreden. Alle Menschen auf der Welt sind vor Gott schuldig.

Jemand, für den das Gesetz nicht gilt, kann vor diesem nicht schuldig werden. Das ist aber jeder Mensch auf dieser Erde, daher ist Gott auch für alle Mensche auf diese gekommen:

Johannes 3:16

Denn also hat Gott die Welt [Menschen] geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.

💪🏼✝️

Das hilft dir vielleicht ein wenig weiter 🙋🏻‍♀️

LGuGS ♡

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Königskind ❤🔥✝️

Witcher1Spieler 
Beitragsersteller
 06.11.2024, 21:17

Danke!

BillyShears  06.11.2024, 22:22
@Witcher1Spieler
Das Gesetz gilt gerade für die, denen es gegeben wurde.

Paulus betont hier also, dass das Gesetz den Juden gegeben wurde.

Epilz  06.11.2024, 22:31
@Witcher1Spieler

Richtig. Und Paulus führt ja sogar aus, dass allen Menschen dieses Gesetz gilt. Eben nicht nur den Juden, was er (glaube ich) in einem/zwei Kapitel/n weiter vorn angeführt hat.

Lies dir einfach generell den Römerbrief durch, da erfährst du sehr viel🙋🏻‍♀️

Witcher1Spieler 
Beitragsersteller
 06.11.2024, 22:32
@Epilz

Ja, ist auch irgendwie logisch, also dass er der Menschheit insgesamt diese Gesetze gibt und vor allem wenn man dann noch weiss, dass Jesus vor falschen Propheten warnt, die "ein anderes Evangelium verkünden"

BillyShears  06.11.2024, 22:36
@Witcher1Spieler
Und Jesus hat es der Welt gegeben

Öhm, im Gegenteil. Jesus hat uns frei gemacht vom Gesetz. Es gilt nicht mehr.

Witcher1Spieler 
Beitragsersteller
 06.11.2024, 22:37
@BillyShears

Heisst nicht, dass wir es nicht einhalten sollen, aber das ist ein anderes Thema

Witcher1Spieler 
Beitragsersteller
 06.11.2024, 22:43
@BillyShears

Sklaverei ist kein Gesetz, Zwangsheirat ist kein Gesetz, Todesstrafe ist kein Gesetz, so langsam zweifle ich daran, dass du Christ bist...

Ich jedenfalls möchte mich, wie in Jakobus geschildert, an Gottes Gesetz halten, aus Liebe zu Jesus und weil ich ein besserer Mensch werden will. Gerecht werden kann ich aber nur durch Jesus.

BillyShears  06.11.2024, 22:46
@Witcher1Spieler
so langsam zweifle ich daran, dass du Christ bist...

Du solltest eher mal daran zweifeln wie gut du das Gesetz kennst. Denn offenbar kennst Du es nicht.

Witcher1Spieler 
Beitragsersteller
 06.11.2024, 22:47
@BillyShears

Recht gut, wie es aussieht du nicht so ganz, ich weiss auf welche Stellen du dich beziehst, aber deine Erklärung dafür ist Mist, tut mir leid das so zu sagen, will dich nicht beleidigen

BillyShears  06.11.2024, 23:09
@Witcher1Spieler
Recht gut

Offenbar nicht.

Und wenn Du gegen Dinge wie die Todesstrafe usw bist, bist du auch nach Jakobus (2,10) am ganzen Gesetz schuldig.

aber deine Erklärung dafür ist Mist

Es ist die Erklärung von Jesus und Paulus. zB in Lk 16,16 oder Gal 3,24f.

Wenn Du sowas für Mist hälst, dein Bier.

Witcher1Spieler 
Beitragsersteller
 06.11.2024, 23:30
@BillyShears

Nein, du sagst lediglich, dass nichts von Gesetz wegfällt und das Gesetz sich nicht ändert. Aber die Todesstrafe ist kein Gesetz, soweit Sklaverei und Zwangsheirat.

BillyShears  07.11.2024, 08:49
@Witcher1Spieler
Nein, du sagst lediglich, dass nichts von Gesetz wegfällt und das Gesetz sich nicht ändert.

Nop, hab ich nirgends gesagt. Du hast Lk 16,16 und Gal 3,24f gar nicht gelesen, richtig? Da steht explizit das was ich gesagt habe.

Aber die Todesstrafe ist kein Gesetz

„Wer seinem Vater oder seiner Mutter flucht, muss getötet werden.“ Ex 21,17

soweit Sklaverei

„Was aber deinen Sklaven und deine Sklavin betrifft, die du haben wirst; von den Nationen, die rings um euch her ⟨leben⟩, von ihnen mögt ihr Sklave und Sklavin kaufen.“ Lev 25,44

und Zwangsheirat.

„Wenn Brüder zusammen wohnen und einer von ihnen stirbt und hat keinen Sohn, dann soll die Frau des Verstorbenen nicht auswärts einem fremden Mann angehören. Ihr Schwager soll zu ihr eingehen und sie sich zur Frau nehmen und mit ihr die Schwagerehe vollziehen.“ Dtn 25,5

Dies gilt auch, wenn sie es gar nicht will, vgl Rut 3,12f.

Neugeistler  07.11.2024, 09:12
@Witcher1Spieler

Nein, es heißt das Jesus uns "frei" gemacht hat vom Gesetz, da es erfüllt wurde, da der tote Buchstabe Römer 7,6 nur zu Zorn und zur Sünde führen würde. Ohne Gesetz aber mit Geist keine Sünde. Folglich folgt Jesus in seiner Lehre dem Konzept des frei machenden Geistes und der Liebe. Paulus brachte die Botschaft in die Welt, nicht die Tora. - Es war die katholische Kirche, die unbedingt daran festhalten wollte, sicherlich nicht die Marcioniten, die das AT eher ablehnten, zumindest kritisch gegenüberstanden. Das Gesetz ist nur für Juden nicht für uns, da wir den frieien Geist nutzen dürfen. :-)

Witcher1Spieler 
Beitragsersteller
 07.11.2024, 14:32
@BillyShears

Ich habe es gelesen

Du verstehst anscheinend nicht, dass der Lohn für die Sünde Tod ist, diese Strafe aber aufgehoben wurde.

Und auch die Sklavengesetze sagen nirgends aus, dass du Sklaven kaufen musst, sie stehen dort aus einem ganz anderen Grund

Jüdisches Gesetz und Tradition, alter Bund...

BillyShears  07.11.2024, 15:50
@Witcher1Spieler
Ich habe es gelesen

Dann hast Du ja endlich gesehen dass das Gesetz nicht mehr gilt.

Und auch die Sklavengesetze sagen nirgends aus, dass du Sklaven kaufen musst

Habe Ich auch nie behauptet.

Witcher1Spieler 
Beitragsersteller
 07.11.2024, 15:53
@BillyShears
Habe Ich auch nie behauptet.

Sieht hier so aus

Definitiv nicht! Ich bin absolut gegen so Dinge wie Sklaverei,
Dann hast Du ja endlich gesehen dass das Gesetz nicht mehr gilt.

Wer sündigt ist trotzdem vor Gott schuldig und das kann nur einer ändern, Jesus

Neugeistler  07.11.2024, 17:26
@Witcher1Spieler

Okay, du sprichst den Jakobus Brief an, na dann schauen wir mal, womit man es hier zu tun hat ...

Also sagst du, dass das Buch Jakobus falsch ist?

In diesem Kontext finde ich den Begriff "falsch" etwas problematisch. Ich bevorzuge stattdessen die Begriffe "nützlich", im Sinne von zielführend, und "unnütz", im Sinne von zielabweichend. Beim Jakobusbrief sehe ich konkret das Problem der bescheidenen Authentizität.

Die Urheberschaft des Jakobusbriefs ist unbekannt, und er wird datiert in die Zeit am Ende des ersten, Anfang des zweiten Jahrhunderts. Daher zählt er zu den Spätschriften und wird theologisch als Pseudepigraphie angeführt. Zudem ist er im Muratorischen Kanon nicht enthalten und galt sogar als umstritten, da seine Lehren von den paulinischen abweichen. Erst Athanasius fügte ihn zu den neutestamentlichen Schriften hinzu. Trotz der dubiosen Machenschaften und Strömungen innerhalb der katholischen Kirche setzte sich seine Liste der neutestamentlichen Bücher durch, obwohl andere Listen verbreiteter und beliebter waren. Daher gehört der Jakobusbrief heute zu den katholischen Schriften und wird auch so in den Bibeln geführt.

Inwiefern man in diesem Brief die "Originallehre" Jesu findet, muss letztlich jeder für sich selbst entscheiden. Ich persönlich orientiere mich, wie bereits an anderer Stelle erwähnt, an den indischen original Quellen, da ich diese historisch älter und somit authentischer betrachte. Ich bin der festen Überzeugung, dass Jesus sich bei seinem Lehrfundament an diesen Quellen orientierte, schon allein weil die direkt von Gott stammen.

BillyShears  07.11.2024, 21:47
@Neugeistler
Beim Jakobusbrief sehe ich konkret das Problem der bescheidenen Authentizität.

Wegen seiner unbekannten Autorschaft? Im NT kennen wir gerade mal zwei Autoren mit Namen, Paulus von Tarsus in der Hälfte der Paulusbriefe und einen Johannes den wir von Pathmos nennen, weil wir nur seinen Vornamen kennen.

Deiner Argumentation zufolge hätten alle anderen Schriften die gleiche "bescheidene Authentizität".

Inwiefern man in diesem Brief die "Originallehre" Jesu findet

Die "Originallehre" findest Du gerade mal in drei der vier Evangelien, sonst nirgends. Und selbst bei den dreien wird sie vielfach von der nachösterlichen Predigt überdeckt.

MeisterShiva  06.11.2024, 21:47
Denn also hat Gott die Welt [Menschen] geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.

Er wird wohl nicht Vater des Jahres

😂

Epilz  06.11.2024, 21:48
@MeisterShiva

Du hast wohl die Dreieinigkeit nicht verstanden.

Aber alles Gute dir! ♡

Epilz  06.11.2024, 21:54
@MeisterShiva

Und da liegt dein Fehler. So eine Aussage zu treffen bringt also nicht besonders viel, wenn man die Verhältnisse und generell einfach das Wesen Gottes nicht versteht bzw. verstehen möchte.

Aber alles Gute dir! ♡
Epilz  06.11.2024, 22:46
@MeisterShiva

Kann sein, dass du ihn nicht als deinen Gott annimmst. Um genau diesen Gott ging es gerade aber und du bist auf diesen eingegangen.

Möchtest du über einen anderen diskutieren, dann kannst du dafür einen extra Beitrag eröffnen. Unter meiner Antwort hat das dann nichts zu suchen bzw. damit hat das dann nichts zu tun.

Am Thema vorbei.

Da fehlt jede Erkenntnis bei der Fragestellung!

Wir im Neuen Bund stehen unter der Ordnung des Noahischen Bundes, aber gleichzeitig ist natürlich jedes Wort Gottes uns Gesetz!

Aber wie aufgezeigt ist in solch Ordnung (mosisches oder noahisches Gesetz)
nicht Gottes Wille gelebt sondern nur Weisung gegeben uns zum Besten!

Gottes Wille ist nicht essen oder Äusserliches aber dies zu fassen fällt vielen gar nicht so leicht und der Welt wird die Weisheit Gottes immer Torheit sein!

Das Evangelium wird durch die Bergpredigt gut dargestellt.

Matthäus 5:3-12 SCH2000

[3] Glückselig sind die geistlich Armen, denn ihrer ist das Reich der Himmel! [4] Glückselig sind die Trauernden, denn sie sollen getröstet werden! [5] Glückselig sind die Sanftmütigen, denn sie werden das Land erben! [6] Glückselig sind, die nach der Gerechtigkeit hungern und dürsten, denn sie sollen satt werden! [7] Glückselig sind die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit erlangen! [8] Glückselig sind, die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott schauen! [9] Glückselig sind die Friedfertigen, denn sie werden Söhne Gottes heißen! [10] Glückselig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden, denn ihrer ist das Reich der Himmel! [11] Glückselig seid ihr, wenn sie euch schmähen und verfolgen und lügnerisch jegliches böse Wort gegen euch reden um meinetwillen! [12] Freut euch und jubelt, denn euer Lohn ist groß im Himmel; denn ebenso haben sie die Propheten verfolgt, die vor euch gewesen sind.

https://bible.com/bible/157/mat.5.3-12.SCH2000

Und dieses Evangelium soll in der ganzen Welt verkündet werden, damit alle die Möglichkeit der Rettung bekommen können.

Markus 16:15 SCH2000

[15] Und er sprach zu ihnen: Geht hin in alle Welt und verkündigt das Evangelium der ganzen Schöpfung!

https://bible.com/bible/157/mrk.16.15.SCH2000

1. Timotheus 2:1-4 SCH2000

[1] So ermahne ich nun, dass man vor allen Dingen Bitten, Gebete, Fürbitten und Danksagungen darbringe für alle Menschen, [2] für Könige und alle, die in hoher Stellung sind, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen können in aller Gottesfurcht und Ehrbarkeit; [3] denn dies ist gut und angenehm vor Gott, unserem Retter, [4] welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.

https://bible.com/bible/157/1ti.2.1-4.SCH2000

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich glaube an Jesus Christus, den Sohn Gottes, Retter

Steht nicht wirklich in aller Deutlichkeit drin, da dieser Gott der in der Bibel beschrieben wird, hauptsächlich die Gesetze für die Juden vorgesehen hat. Dies wird besonders deutlich, wenn man die verschiedenen Verse betrachtet, die eine klare Unterscheidung zwischen Juden und Heiden treffen.

In der Frühzeit, als die Anhänger Jesu noch nicht als Christen bezeichnet wurden, trugen sie die Bezeichnungen „Jünger Jesu“ oder „Messianer“. Im Lauf der Zeit, als die ursprüngliche Lehre Jesu an Bedeutung gewann und die Marcioniten bereits im 1. Jahrhundert die größten Gemeinschaften stellten, etablierte sich der Begriff „Heidenchristen“. Dies verdeutlicht historisch, dass für Heiden andere Gesetze galten. Die ersten Gemeinden um die Marcioniten lehnten zum Beispiel das AT komplett ab.

Religionshistorisch ist dies nachvollziehbar. Bereits in den alten indischen Schriften wurde dieses lange vorher prophezeit. Im Kontext der heiligen Schriften gilt es zudem als gesichert, dass der Gott JHWH, der in der Bibel beschrieben wird, erst viele tausend Jahre später in Erscheinung trat und als der auserwählte Gott der Juden angesehen wurde. Im Gegensatz dazu lehrt Gott Vishnu, der in der Gita beschrieben wird, von Anfang an, dass er nicht nur alle Universen und Götter erschaffen hat, sondern auch für alle Lebewesen verantwortlich ist.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass viele Konzepte, die in der Bibel nicht explizit erwähnt werden, in der Gita zu finden sind. Da diese bedeutend älter ist, ist es mehr als wahrscheinlich, dass die Grundlagen der biblischen Lehre aus den alten Veden stammen. Die lineare historisch-kulturelle Verbindung legt ebenfalls nahe, dass es nicht überrascht, dass die Bibel zwischen Juden und Heiden so stark unterscheidet.

Römer 2,14-15 Denn wenn Heiden, die das Gesetz nicht haben, doch von Natur aus tun, was das Gesetz fordert, so sind sie, obwohl sie das Gesetz nicht haben, sich selbst Gesetz. Sie beweisen damit, dass des Gesetzes Werk in ihr Herz geschrieben ist; ihr Gewissen bezeugt es ihnen, dazu auch die Gedanken, die einander anklagen oder auch entschuldigen.

Dieser Verst fasst auf die Lehre der Gita wo es heißt...

Bg. 4.6-9 Obwohl Ich ungeboren bin und Mein transzendentaler Körper niemals vergeht und obwohl Ich der Herr aller Lebewesen bin, erscheine Ich in jedem Zeitalter in Meiner ursprünglichen transzendentalen Gestalt. Um die Frommen zu erretten und die Gottlosen zu vernichten und um die Prinzipien der Religion wiedereinzuführen, erscheine Ich Zeitalter nach Zeitalter. Wer die transzendentale Natur Meines Erscheinens und Meiner Taten kennt, wird nach Verlassen des Körpers nicht wieder in der materiellen Welt geboren, sondern gelangt in Mein ewiges Reich, o Arjuna.

Dies schließt ein übergeordnetes Gesetz für "alle" Lebewesen ein, nichts anderes lehrte Jesu in dem es heißt...

Römer 7,6 Nun aber sind wir vom Gesetz frei geworden und dem gestorben, was uns gefangen hielt, sodass wir dienen im neuen Wesen des Geistes und nicht im alten Wesen des Buchstabens.
Galater 5,14 Denn das ganze Gesetz ist in dem einen Wort erfüllt: »Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!«

Wie so häufig liegt die Primärquelle in Indien wo man interreligiös fündig wird. :-)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Praktizierend im christlich spirituellen Glauben