Fragen zur Ungleichbehandlung im Koran: Polygamie, Sklavinnen, und Unzucht?
Warum hat Allah in Sure 4, Vers 129 gesagt, dass man niemals gerecht zwischen den Frauen sein kann, und dennoch den Männern erlaubt, mehrere Ehefrauen zu haben?
(„Ihr könnt zwischen euren Frauen niemals gerecht sein, selbst wenn ihr euch um sie sorgt.“ - Koran 4:129)
Wie passt das zusammen, wenn man bedenkt, dass der Prophet selbst zu seiner Zeit viele Frauen hatte?
(Sahih al-Bukhari 9:536: „Es wurde überliefert, dass der Prophet (Friede sei mit ihm) in seiner Zeit mit mehreren Frauen verheiratet war.“) Wenn Allah wirklich gerecht ist, warum gibt es dann diese Unterschiede im Koran?
Ein weerer Punkt ist, dass der Prophet Mohammed nach islamischer Lehrre mehr als vier Frauen haben durfte, was für gewöhnliche Muslime nicht erlaubt ist.
Dies wird durch den Koran in Sure 33, Vers 50 begründet: „Es ist dir erlaubt, die Frauen, die du zur Heirat begehrst, zu heiraten, außer denen, die dir bereits gehören (d.h. die, die du im Besitz hast).“ Warum hatte Mohammed diese besondere Erlaubnis und was ist der Grund für diese Ausnahme?
Und was ist mit der Strafe für Unzucht? Allah fordert hundert Peitschenhiebe für beide, sowohl für Männer als auch für Frauen, aber in anderen Versen, wie in Sure 23, Vers 6 und Sure 4, Vers 24, erlaubt er Männern, mit ihren Sklavinnen sexuelle Beziehungen zu haben.
(„Diejenigen, die ihre Keuschheit bewahren, außer gegenüber ihren Frauen oder den Sklavinnen, die ihre rechte Hand besitzt, denn sie sind in diesem Punkt nicht zu tadeln.“)(Koran 23:5-7) Wie erklärt sich diese scheinbare "Halal-Unzucht"?
In Sure 4, Vers 24 steht: „Und verheiratete Frauen sind euch verboten, außer denen, die eure rechte Hand besitzt. Dies ist Allahs Gesetz über euch.“
Warum wird im Koran der Begriff "rechte Hand" vewendet, um auf Sklavinnen oder Kriegsgefangene hinzuweisen, anstatt einfach den Begriff "Sklavin" zu benutzen? Was bedeutet es genau, dass eine Frau "die rechte Hand" eines Mannes ist, und warum wird dies in Bezug auf sexuelle Beziehungen zu diesen Frauen erlaubt, während die Ehe mit verheirateten Frauen verboten bleibt (Koran 4:24)?
Ist diese Unterscheidung zwischen "Ehehfrauen" und "Frauen der rechten Hand" nicht eine Form der Ungleichbehandlung? Wie erklärt ihr es, dass solche Praktiken heute inakzeptabel sind, während sie zur Zeit des Propheten als legitim galten?
Warum sind im Koran so viele Ausnahmen und Regelungen zu finden? Muss man den Koran wirklich durch Tausende von Hadithen und Erklärungen von Gelehrten deuten, um zu verstehen, was Allah gemeint hat?
(Sahih Muslim 8:3256: „Der Prophet (Friede sei mit ihm) sagte: ‚Wenn jemand Unzucht begeht, muss er die Strafe von hundert Peitschenhieben erhalten.‘“)
Wenn Allah wirklich allwissend ist, warum ist seine Botschaft dann nicht klar genug, sodass Menschden wie Gelehrte und Kommentatoren die Bedeutung seiner Worte erklären müssen?
Warum ist es in der islamischen Welt so normal, dass die Bedeutung des Korans von Menschen interpretiert wird, als ob der Koran selbst nicht ausreichend und eindeutig ist?
4 Antworten
Ohne jetzt diesen ellenlangen Text im Detail gelesen zu haben, vermute ich schon, dass es dem Propheten der Muslime darum gegangen ist, die Situation der Frauen zu verbessern. Wenn man "die Situation der Frauen verbessern" zu wollen als Moral der Geschichte nähme, wäre das eigentlich ja auch gut. Problematisch ist es dagegen, wenn Islamisten einen Text aus dem 7. Jahrhundert wörtlich nehmen und meinen, sie hätten heute, also im 21. Jahrhundert das Recht auf 4 Frauen, Vergewaltigung in der Ehe, usw. Und da wären wir wieder dabei, dass der Islam nur zu Europa gehören kann, wenn er sein Extremismusproblem löst.
Das Recht zur Vergewaltigung von Sklavinnen (ohne mit diesen verheiratet zu sein und egal, ob diese bereits verheiratet sind) steht so im Koran. Lt. Koran haben die Ehefrauen die Frauen die Pflicht, jederzeit ihrem Mann sexuell zur Verfügung zu stehen, also empfinden Muslime das nicht als Vergewaltigung, sondern als rechtmäßige Inanspruchnahme ihres Besitzes.
Muslimen werden lediglich sexuelle Beziehungen Frauen, die mit einem anderen Muslim verheiratet sind, verboten.
Was Sklavinnen, Kriegsgefangene oder einfach Nicht-Muslimische Frauen betrifft, dürfen Muslime ihren Sexualtrieb voll ausleben, auch ohne Einverständnis der betroffenen Frauen:
M008,3432 / Sunan Abu Dawud 2150
Einige seiner (also Mohammeds Gefährten hatten Bedenken, die gefangenen Frauen vor den Augen ihrer Ehemänner zu vergewaltigen, da es ja auch Ehebruch sei. Was antwortet Mohammed ihnen? Sie sollen es trotzdem tun - sie sollen lediglich so lange warten bis sie sicher sind, dass die Frauen nicht bereits von ihren Ehemännern schwanger sind (wörtlich steht dort: "wenn ihre Wartezeit vollendet ist")
Um die Vergewaltigung zu legalisieren, erhielt Mohammed natürlich prompt von Allah auch die notwendige „Erlaubnis“:
Sure 4:24
Und (verwehrt sind euch) verheiratete Frauen AUßER denen, die ihr von Rechts wegen besitzt. Dies ist Allahs Vorschrift für euch.
Und erlaubt ist euch außer diesem, dass ihr mit eurem Geld Frauen begehrt, zur Ehe und nicht zur Hurerei. Und gebt denen, die ihr genossen habt, ihre Brautgabe.
Dies ist eine Vorschrift; doch soll es keine Sünde sein, wenn ihr über die Vorschrift hinaus miteinander eine Übereinkunft trefft.
Seht, Allah ist Allwissend und Allweise.
1. "die ihr von Rechts wegen besitzt" = Sklavinnen, egal ob verheiratet oder nicht.
2. Und erlaubt ist euch außer diesem, dass ihr mit eurem Geld Frauen begehrt, zur Ehe und nicht zur Hurerei. Und gebt denen, die ihr genossen habt, ihre Brautgabe.
3. Es soll keine Sünde sein, über die Vorschrift hinaus eine Übereinkunft zu treffen.
Das bedeutet:
"Ehe" auf Zeit oder "Genussehe" = Prostitution
(geschlossen für eine Zeit von 1/2 Stunde bis 99 Jahre) die lt. Koran Sure 4:34 legitimiert ist.
Durch die Schließung der Genussehe (im Gegensatz zur "normalen" Dauerehe) entbindet die den Mann von der Verpflichtung zur Versorgung und sie kann ihn im Falle seines Ablebens nicht beerben.
Zu Deiner Frage:
Wie erklärt ihr es, dass solche Praktiken heute inakzeptabel sind, während sie zur Zeit des Propheten als legitim galten?
Solche Praktiken sind in unserem Kulturkreis inakzeptabel, nicht aber in islamischen Staaten mit den Gesetzen der Scharia. Zur Zeit des Propheten galten diese eben auch nur als legitim für Muslime.
Alle Menschen sind gleich – aber Muslime sind gleicher, vor allen Dingen die Männer!
Dem Mann ist es erlaubt seine Frau zu züchtigen, so sie ihm nicht willens ist.Nur schlagen ins Gesicht ist verboten.
Der Islam erlaubt es eben, dass Männer bis zu 4 Frauen ehelichen dürfen. Wenn der Mann nebenher noch "Sklavinnen" benutzt, ist das ihm auch erlaubt.
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Widerlich! Und das nennt sich "Prophet."
Und so einem Menschen folgt man dann.....
Sure 3 Ayah 7
(Und) Er ist Derjenige, Der das Buch auf dich herabgesandt hat. Darin sind eindeutige Verse, die den Kern des Buches bilden, und andere, die verschieden gedeutet werden können. Diejenigen, in deren Herzen Abweichung ist, folgen dem, was mehrdeutig ist, im Streben nach Zwietracht und eigener Auslegung, wobei Allah allein die (korrekte) Bedeutung kennt. Diejenigen (jedoch), die (fest) im Wissen verankert sind, sagen: "Wir glauben (uneingeschränkt) daran. Alles ist von unserem Herrn." Aber nur die Verständigen erinnern sich (daran).
Sure 11 Ayah 1
Alif, Lâm, Râ. (Dies ist) ein Buch, dessen vollkommene Verse ausführlich dargelegt wurden vom Allweisen, Allkundigen,
Es ist präzise, basierend auf Klarheit, Gerechtigkeit und Vollkommenheit.
In Bezug auf die eindeutige Klarheit und Zweideutigkeit, die in diesem Vers erwähnt wird, sagt Allah im Bezug auf den Qur'an:
Darin sind eindeutige Verse, das heißt, ihre Bedeutung ist klar und es gibt keine Zweideutigkeit oder Verwirrung.
die den Kern des Buches bilden, das heißt, sie bilden den grundlegenden Bezugspunkt, in dessen Licht jeder zweideutige Vers verstanden werden soll, und sie machen den größten Teil des Buches aus.
andere, die verschieden gedeutet werden können, das heißt, die Bedeutung ist für viele Menschen möglicherweise nicht klar, weil der Wortlaut sehr allgemein ist oder sie von einigen missverstanden werden könnten.
Zusammengefasst sind einige der Verse für jeden klar und bilden die Mehrheit, die als Bezugspunkt für andere dient; und es gibt andere Verse, die für manche Menschen unklar sein können.
In diesem Fall muss das, was zweideutig ist, auf das bezogen werden, was eindeutig ist, und das, was unklar ist, auf das, was klar ist.
Auf diese Weise wird man feststellen, dass sich einige Teile des Buches gegenseitig bestätigen und es keine Widersprüche oder Bedeutungsunterschiede gibt. Die Menschen sind in zwei Gruppen geteilt:
Diejenigen, in deren Herzen Abweichung ist, das heißt eine Neigung weg von der Rechtschaffenheit aufgrund korrupter Motive; ihr Ziel ist es, die Irreführung zu verfolgen. Ihre Herzen haben sich vom Weg der Rechtleitung entfernt, und sie folgen dem, was mehrdeutig ist, das heißt, sie vernachlässigen das, was eindeutig und klar ist, und wenden sich dem zu, was mehrdeutig ist. Sie gehen die Angelegenheit somit rückwärts an und versuchen, das, was eindeutig ist, anhand dessen zu interpretieren, was sie aus den mehrdeutigen Versen verstehen wollen, was zu Verwirrung führt.
im Streben nach Zwietracht und eigener Auslegung, weil das, was mehrdeutig ist, auf eine Weise interpretiert werden kann, die Verwirrung stiftet. Das, was klar und eindeutig ist, kann jedoch keine Verwirrung verursachen, weil die wahre Bedeutung jedem klar ist, der die Wahrheit sucht.
Sure 4 Ayah 129
Und ihr werdet niemals in der Lage sein, zwischen euren Frauen (absolute) Gerechtigkeit walten zu lassen, selbst wenn ihr es beabsichtigt. Neigt euch also nicht zu sehr einer zu, so dass ihr dabei die andere vernachlässigt und in der Schwebe lasst. Wenn ihr euch jedoch bessert und fromm seid, so ist Allah gewiss der Allvergebende, der Barmherzige.
Niemand ist verantwortlich für etwas, das außerhalb seiner Kontrolle liegt.
Um das Eheleben angenehm und stabil zu gestalten, hat der Heilige Qur'an in diesen Versen wichtige Anweisungen für beide Seiten gegeben.
Darunter befindet sich der Vers: "وَلَن تَسْتَطِيعُوا أَن تَعْدِلُوا بَيْنَ النِّسَاءِ" (Und ihr werdet niemals in der Lage sein, zwischen euren Frauen (absolute) Gerechtigkeit walten zu lassen),
der eine besondere Weisung für beide Parteien enthält. An dieser Stelle sei daran erinnert, dass der Heilige Qur'an bereits zu Beginn der Sure 4 festgelegt hat, dass ein Mann, der mit mehr als einer Frau verheiratet ist, verpflichtet ist, Gerechtigkeit und Gleichheit unter allen Ehefrauen zu wahren.
Falls er jedoch meint, dieser Verpflichtung nicht nachkommen zu können, sollte er nicht mehr als eine Frau heiraten.
Der Prophet hat durch sein Wort und sein Beispiel erklärt, dass die Aufrechterhaltung von Gerechtigkeit und Gleichheit unter den Ehefrauen ein sehr wichtiger Auftrag ist und hat strenge Warnungen für diejenigen ausgesprochen, die dagegen verstoßen.
`A'ishah hatte gesagt, dass der Prophet großen Wert darauf legte, seine Ehefrauen gerecht und gleich zu behandeln.
Die Formulierung der Worte in Vers 3 der Sure al-Nisa vermittelte den Eindruck, dass die Aufrechterhaltung von Gerechtigkeit zwischen den Ehefrauen eine absolute Verpflichtung sei, die offensichtlich auch die emotionale Neigung umfasse, obwohl dies etwas ist, was außerhalb der menschlichen Kontrolle liegt.
Daher wurde in diesem Vers der Sure al-Nisa‘ klargestellt, dass Gleichheit in Dingen, die außerhalb der eigenen Kontrolle liegen, nicht obligatorisch ist.
Jedoch soll Gleichheit in Angelegenheiten gewahrt werden, die in der eigenen Kontrolle liegen, zum Beispiel bei der Verteilung der Nächte, dem Lebensstandard und den Unterhaltskosten. Allah der Allmächtige hat diese Anweisung so offenbart, dass sie eine gottesfürchtige Person zur Anwendung bringt.
Es wurde gesagt: "وَلَن تَسْتَطِيعُوا أَن تَعْدِلُوا بَيْنَ النِّسَاءِ وَلَوْ حَرَصْتُمْ ۖ فَلَا تَمِيلُوا كُلَّ الْمَيْلِ فَتَذَرُوهَا كَالْمُعَلَّقَةِ"
Und ihr werdet niemals in der Lage sein, zwischen euren Frauen (absolute) Gerechtigkeit walten zu lassen, selbst wenn ihr es beabsichtigt. Neigt euch also nicht zu sehr einer zu, so dass ihr dabei die andere vernachlässigt und in der Schwebe lasst.
Dies führt uns zur Erkenntnis, dass die Unfähigkeit zur Gleichbehandlung, auf die in diesem Vers hingewiesen wird, sich eigentlich auf die emotionale Neigung bezieht, die jenseits menschlicher Kontrolle liegt.
Die Worte dieses Verses: "فَلَا تَمِيلُوا كُلَّ الْمَيْلِ" (Neigt euch also nicht zu sehr einer zu) enthalten selbst die Begründung für dieses Verständnis. Denn die Worte bedeuten:
Auch wenn die Gleichheit in der emotionalen Neigung nicht in eurer Macht liegt, solltet ihr euch dennoch nicht so sehr zu einer eurer Frauen neigen
Somit wird dieser Vers der Sure al-Nisa (129) zu einer Erläuterung des früheren Verses (3) derselben Sure, der den Anschein erweckte, als sei die Gleichheit in der emotionalen Neigung ebenfalls verpflichtend.
Nun wird in diesem Vers klargestellt, dass dies nicht verpflichtend ist, da es nicht in der eigenen Macht liegt. Stattdessen ist die Gleichheit in den Angelegenheiten verpflichtend, die tatsächlich in der eigenen Macht und Entscheidungsfreiheit liegen.
Dieser Vers kann nicht gegen Polygamie verwendet werden.
Nebenbei bemerkt, dienen die oben dargestellten Einzelheiten auch dazu, das Missverständnis derjenigen zu beseitigen, die diese beiden Verse gegenüberstellen
Obwohl überraschend, hat Allah der Allmächtige selbst diese beiden Verse so formuliert, dass sie das notwendige Material zur Beseitigung dieses Missverständnisses enthalten.
Der Hinweis, der in dem jetzigen Vers durch die Worte: "فَلَا تَمِيلُوا كُلَّ الْمَيْلِ" (Neigt euch also nicht zu sehr einer zu) gegeben wurde, erschien unmittelbar vorher, während die Worte im Vers 3 lauteten: "فَإِنْ خِفْتُمْ أَلَّا تَعْدِلُوا فَوَاحِدَةً" (Wenn ihr aber befürchtet, nicht gerecht zu handeln, dann (nur) eine).
Hier zeigt die Bedingung 'wenn ihr fürchtet' klar an, dass die Aufrechterhaltung von Gerechtigkeit und Gleichheit zwischen Ehefrauen nicht außerhalb der Reichweite von Möglichkeit oder Fähigkeit liegt.
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Die Mehrehe wurde nicht nur von unserem Propheten Muhammad praktiziert.
Die Mehrehe ist etwas, das von den früheren Propheten praktiziert wurde. Es sollte also nicht überraschen, dass dies auch unser Prophet Muhammad getan hat. Und es gibt noch andere Gründe dafür, dass er mehrere Frauen hatte, die von den Gelehrten erörtert worden sind. Dazu gehören die folgenden:
-Stärkung der Beziehungen zwischen ihm und einigen Stämmen, in der Hoffnung, dass dies den Islam stärkt und zu seiner Verbreitung beiträgt, weil Heiratsbande die Bande der Freundschaft, Liebe und Brüderlichkeit stärken.
-Er kümmerte sich um einige Witwen und entschädigte sie mit etwas, das besser war als das, was sie verloren hatten, weil dies in Zeiten des Unglücks Seelenfrieden und Trost bringen würde. Damit wurde auch ein Präzedenzfall für die Umma geschaffen, wie man denjenigen, deren Ehemänner im Dschihad getötet wurden, Freundlichkeit erweisen kann usw.
-In der Hoffnung, die Zahl der Nachkommen zu erhöhen, die Zahl der Ummah zu erhöhen und sie mit denen zu unterstützen, von denen man hofft, dass sie die Religion unterstützen und verbreiten werden.
-Vermehrung der Zahl der Lehrerinnen, die der Ummah vermitteln sollten, was sie vom Gesandten Allahs gelernt hatten und was sie über sein Privatleben wussten.
Der Prophet heiratete Sawdah bint Zam'ah, möge Allah mit ihr zufrieden sein, und als die Menschen von dieser Heirat hörten, waren sich alle einig, dass er sie aus Mitleid heiratete, um sie davor zu schützen, von der Familie von Sakraan vom Islam abgebracht zu werden, da sie alt und nicht schön war.
Er blieb vier Jahre lang nur mit ihr verheiratet
Dies ist ein deutlicher Beweis dafür, dass die Mehrehe, die er nach dem Alter von vierundfünfzig Jahren praktizierte, nicht aus Vergnügen oder sexuellen Begierden geschah. Sie geschah vielmehr aus humanitären, politischen und legislativen Gründen.
https://www.islamweb.net/en/fatwa/81505/reasons-the-prophet-had-many-wives
Es gibt keine erlaubte Unzucht
Sure 17 Ayah 32
Und nähert euch nicht der Unzucht. Gewiß, sie ist etwas Abscheuliches – und wie böse ist der Weg.
Sure 23 Ayah 5-7
und denjenigen, die ihre Scham hüten,
außer gegenüber ihren Gattinnen oder was ihre rechte Hand (an Sklavinnen) besitzt, denn sie sind (hierin) nicht zu tadeln,
– wer aber darüber hinaus (etwas) begehrt, das sind die Übertreter –,
Al-Nawawis Kommentar zu Sahih Muslim
Die Ansicht von Imam al-Schafi'i und der Gelehrten, die seiner Meinung folgen, ist, dass eine gefangene Frau unter den Götzendienern oder anderen Nicht-Gläubigen, die keiner offenbarten Schrift folgen, erst dann in einer intimen Beziehung durch Eigentum erlaubt ist, wenn sie den Islam annimmt. Solange sie bei ihrem ursprünglichen Glauben bleibt, ist sie verboten.
Als der Islam verkündet wurde gab es dieses Sklaventum schon
bis zur heutigen Zeit haben wir diesen Sklavenmarkt nicht mehr
Es gibt keinen Text im Qur'an oder in der Sunna, der vorschreibt, andere als Sklaven zu nehmen, während es Dutzende von Texten gibt, die dazu aufrufen, Sklaven freizulassen und zu befreien.
https://islamqa.info/en/answers/94840/slavery-in-islam
Der Geschlechtsverkehr mit einer Sklavin wird nicht als Zina angesehen.
Tafsir ibn Kathir
(außer bei ihren Gattinnen oder denen, die sie von Rechts wegen besitzen; ), das heißt, von ihren Sklavinnen.
Der Islam beschränkte die Quellen für Sklaven, die es vor der Mission des Propheten gab, auf eine einzige Quelle, nämlich die Sklaverei, die sich aus der Gefangennahme von Gefangenen aus den Reihen der Nicht-Muslime ergab.
Der Islam behandelte Sklavinnen in ihrer Versklavung freundlicher als andere Kulturen. Ihre Ehre wurde nicht als erlaubt angesehen, indem sie sich prostituierten, was in den meisten Fällen das Schicksal der weiblichen Kriegsgefangenen war.
Vielmehr machte der Islam sie zum alleinigen Eigentum ihrer Meister und verbot es jedem anderen, mit ihnen zu verkehren
Der Islam gab ihnen das Recht, durch einen Freilassungsvertrag frei zu werden; er ermutigte dazu, sie freizulassen, und versprach eine Belohnung dafür. Der Islam machte die Freilassung von Sklaven zur Pflicht bei einigen Arten der Sühne (kafaarah), wie der Sühne für versehentliche Tötung, zihaar und bei Eidbruch. Sie erhielten von ihren Meistern die beste Behandlung, wie es die reine Sharee'ah vorschreibt.
Mann und Frau sind unterschiedlich.
Frauen wollen grundsätzlich "den Prinzen ihrer Träumen", "den Mann ihres Lebens"
Ein Mann kann mehrere Frauen versorgen, lieben und ihren Bedürfnissen nachkommen. Eine Frau mit 4 Männern, kann das nicht.
Die Rede ist hier von einer Ehe, nicht von verschiedenen Geschlechtspartnern vor der Ehe (was im Islam verboten ist.)
Zum Beispiel, wenn eine Frau 4 Männer hat und alle 4 Männer dauernd mit ihr Schlafen wollen und jeder dieser 4 Männer mit der Frau Kinder haben will, wie soll sie diese psychische und körperliche Belastung durchgehend ertragen. Das ist für eine Frau nicht zumutbar.
Ich persönlich habe bis jetzt noch von keiner Frau gehört, dass sie mehr als einen Mann heiraten will.
Die Ausnahme bestätigt die Regel.
Ein Mann ist keine Frau und eine Frau ist kein Mann. Sie beide haben ihre Vorzüge und sie beide haben ihre Grenzen indem was sie schaffen können und was nicht.
Auch weil sich keiner diesen ellenlangen, kopierten Unsinn durchliest. Nicht mal muslimische User hier tun das.
Allah hat nichts gesagt.
Das war alles nur sein Erfinder und selbsternannter Prophet, der König aller Heuchler!
Natürlich hat der im Laufe seines langen Lebens 1001 widersprüchliche Sachen gesagt - ist doch klar: Der hat sich doch nicht gemerkt, welches Gefasel er vor 2, 20, 200 odere 2000 Tagen abgelassen hat!
Der hat halt gesagt, was ihm gerade passte! - Manchmal passte ihm dies - manchmal was Anderes!
Unsinn wird nicht dadurch richtig, dass er wortreich daherkommt!:(