Bei der Frage des Klimaschutzes scheint es folgendes Problem zu geben:
1. Es gibt Reiche, die ihre Art Geld zu verdienen und ihren Lebensstil nicht ändern wollen und deshalb alles dafür tun, dass am Verbrauch fossiler Energien festgehalten wird und die Umstellung auf nachhaltige Energieerzeugung viel langsamer erfolgt.
2. Es gibt Arme, die schon jetzt so viel Energie sparen, wie sie nur können, und sich keine Mehrausgaben für Klimaschutz leisten können.
3. Es gibt die dazwischen: Reiche und Normalverdiener, die mehr für den Klimaschutz tun könnten. Die sind gespalten in die, die selbst etwas mehr tun wollen und vom Staat erwarten, dass er seinerseits alles Nötige dafür tut, und andererseits die, die meinen, alles sei nicht so schlimm, deshalb solle man ihnen nicht zu viel zumuten und der technische Fortschritt würde sowieso ausreichen, um das Problem zu lösen. (Hier ein Hinweis auf eine etwas differenziertere Darstellung.)
Meine Fragen:
1. Ist das Problem halbwegs genau beschrieben?
2. Begünstigen Klimaretter den Populismus und schaden dadurch der Demokratie?
3. Was kann man dafür tun, dass die erste und die zweite Gruppe sich auf Klimaschutz einlassen können?