Stimmt das (meistens)?
Kinder aus armen Familien bleiben arm, Bonzenkinder bleiben Bonzen.
13 Antworten
Kinder bleiben meist innerhalb der finanziellen Statusgruppe, also Reiche bleiben meist reich und Arme bleiben meist arm. Meistens - also nicht immer!
Was ärmeren fehlt sind Teilhabe an der Gesellschaft (z.B. Vereine, Theater usw.), Teilhabe an Bildung (z.B. Nachhilfe, Bücher, Bildungsreisen), internationaler Kontakt (z.B. Skikurse, Sprachreisen, Schüleraustausch) - alles kostet Geld und ist für ärmere nur sehr schwer oder gar nicht leistbar.
Aber es gibt auch hier begabte Kinder, die - wenn sie erkannt werden - von außen (finanzielle) Förderung erhalten.
Aber auch reichere Kinder tun sich manchmal hart und verspielen ihren Vorteil und stürzen ab oder sind kognitiv nicht so helle, weswegen sie mit einem "Taschengeld" für den Rest ihres Leben abgespeist werden und die Verwaltung von Vermögen jemand anderes übernimmt.
Somit ist beides möglich: Aufstieg und Abstieg.
Ja das stimmt.
Am Bonzenfamilien würd ich erst ab 5-10 Mio + Vermögen bezeichnen.
in der Heutigen Zeit ist 1 Mio Quasi Garnichts mehr. Nen Normalen Einfamilien Haus selbst, hier bei Dortmund als Neubabau kostet mittlerweilse schon fast 700.000.
Ich komm auch aus ner Mittelschicht famile, meine Mutter war bis bevor die mich und bruder bekommen hatte. Einzelhandelkauffrau. Mein Dad war Bäcker von Beruf (ist in rente).
Hab mich durchs Lernen bzw. mit Hilfe von nen Freund Finanziel , bei ner Obermittelschicht, eingereiht.
Verdiene Genug.
Auch wenn nicht Reich bin.
Aber Leute die XX MIo haben deren, Kinder haben fürs Leben ausgesorgt.
Sowie kennen viele arme , die im Mindestlohn oder mitteslchicht lohn arbeiten. Aber nach allen Abzügen, ist das trotzdem nicht viel.
Gibt nen paar die aus ner wirklichen Armut familie kommen, die es durch Studium/willen geschaft haben zb Arzt/Anwalt oder co zu werden.
Ja, das System ist - zumindest bei alteingesessenen Familien - eingeschwungen:
Jede Familie steht sozial ungefähr da, wo sie auch hingehört.
Wie beim Fußball: Der Erstligist wird mit großer Wahrscheinlichkeit in der nächsten Saison wieder in der ersten Liga spielen. Der Drittligist wahrscheinlich in der dritten Liga.
Auf- und Abstiegsmöglichkeiten sind vorhanden, aber der Anteil ist gering.
Stimmt tendenziell,
alleine weil Kinder aus armen (meist bildungsschwachen) Familien weder die Orientierung noch die Förderung bekommen, um später mal eine gehobene Position einnehmen zu können. Bestimmte Elite-Gymnasien und Elite-Unis können nur wohlhabende Eltern ihren Kindern ermöglichen.
Eine staatliche Förderung von Kindern aus armen Verhältnissen existiert nicht mal für die blanken Kosten für den Besuch solcher Schulen - ein Grund (unter mehreren) dafür, dass Deutschland im internationalen Vergleich zurück gefallen ist.
Hinzu kommt - Bonzen verfügen meist über mehr "Vitamin B"
Ja, das stimmt oft. Kinder aus "armen" Familien haben häufig weniger Zugang zu Bildung, Ressourcen und Netzwerken, was es schwieriger macht, ihre Situation zu verbessern.
Natürlich nicht immer. Aber die Frage bezieht sich auf die Häufigkeit.
Natürlich gibt es Ausnahmen, in denen individuelle Anstrengungen usw. helfen das "Muster" zu durchbrechen.
Es kann leider nicht jeder studieren, der die intelektuellen Fähigkeiten mitbringt.
Wenn es sich derjenige finanzielle nicht leisten kann, dann bringt es ihm nichts, egal wie schlau er auch sein mag.
Aber nicht immer. Es kann jeder studieren der die intellektuellen fähigkeiten mitbringt