Arbeitskollegen – die besten Beiträge

Steht der Arbeitskollege auf mich?

Hallo,

seit etwa einem Jahr habe ich einen neuen Arbeitskollegen, der sehr darauf bedacht ist, Privates und Berufliches zu trennen. Unsere Gespräche waren immer eher oberflächlich, selbst wenn wir oft die letzten im Büro waren und uns länger unterhielten. In letzter Zeit hatte ich jedoch das Gefühl, dass er mir mehr Aufmerksamkeit schenkt. Immer wenn unsere Gruppe in die Mittagspause geht und ich es nicht mitbekomme, fragt er mich, ob ich mitkomme. Oder er kommt an meinem Schreibtisch vorbei, um mir etwas zu sagen/fragen, das meistens nicht relevant für mich ist, da wir an unterschiedlichen Projekten arbeiten. Da ich ihm mal erzählt hatte, dass ich das Projekt, an dem sein Team arbeitet, spannend finde, bietet er mir regelmäßig an, wenn sie praktisch arbeiten vorbeizukommen, wenn ich nichts zu tun habe.

Seit Wochen arbeitete ich mit drei anderen Kollegen und ihm an deren Projekt zusammen und höre oft, wie gut die Zusammenarbeit in dieser Gruppe funktioniert. Es macht wirklich Spaß mit der Gruppe. Da die Zusammenarbeit wirklich gut funktioniert, sind wir vier uns natürlich auch sympathischer geworden (alle aus dem Team sind neu) und ich bemerke auch, dass er mich öfter anschaute. Dabei ist er immer in meiner Nähe, schaut mich auch öfter an.

Vor kurzem, im Meeting, erwischte ich ihn dabei, wie er mich wirklich lange anschaute, und nach dem Meeting, als nur noch wir vier aus dem Projekt da waren, starrte er mich regelrecht an. Daraufhin schaute ich ihn an und nach einer Zeit fragte ich ihn, warum er mich so anschaue. Er antwortete nur: "Was soll ich denn sonst machen?" Alle lachten und wir verließen den Raum.

Kürzlich erwähnte er, dass Handwerker bei ihm vorbeikommen, was ja normal war für ihn, jedoch zeigte er mir Bilder vom Schaden, was er sonst nie machen würde. Außerdem fragte er mich nach etwas, das ich vor ein paar Wochen gemacht hatte, weil er es vergessen hatte, mich damals zu fragen. An meinem letzten Arbeitstag letzten Monat fragte er, ob ich mit anderen Kollegen Nummern ausgetauscht hätte, um in Kontakt zu bleiben. Ich sagte, ich hätte zwar von Einigen die Nummern, aber das war nur beruflich, aber ich mit zwei Kollegen die Privaten Nummern ausgetauscht habe und wir vereinbart haben, in Kontakt zu bleiben, worauf er meinte, es könne nie schaden, Kontaktdaten auszutauschen, da man nie wisse, was die Zukunft bringe. Als wir uns verabschiedeten, fragte er mich, ob man sich dann an einen Kollegen wenden solle, der meine Nummer hat, wenn man sie möchte. Ich meinte dann nur, dass er doch auch einfach mich fragen könnte, und dann haben wir die Nummern ausgetauscht.

Seid ihr der Meinung, dass ich zu viel reininterpretiere oder ist wirklich Etwas dran?
Ich habe seitdem auch noch nichts von den Kollegen gehört.

Liebe, Freundschaft, Arbeitskollegen

Einarbeitung läuft nicht so gut: unfreundliche Kollegen und nicht effizient- Ideen?

Hallöchen,

Ich hab seit dem 1.10 einen neuen Job angefangen als Springerin in der Verwaltung.

Seit Mitte Oktober habe ich meine Springer-Kollegen (7 verschiedene Kollegen) bei den Einsätzen begleitet und diese haben mich schon mal etwas eingearbeitet.

Diese Zeit war super sinnvoll und hat mir viel gebracht.

Seit dem 01.02 bin ich nun in einer Bezirksstelle zur festen Einarbeitung, geplant sind circa zwei-drei Monate.

Nun bin ich ziemlich enttäuscht und schockiert.

Erstmal ist die Arbeitsweise eine ganz andere, ich werde völlig ausgebremst und Kleinigkeiten werden bemängelt welche in anderen Bezirksstellen keine Rolle gespielt haben.

Aber am schlimmsten ist meine Einarbeitung an sich: es gibt keinen festen Plan, der Teamleiter schickt mich seit circa einer Woche zu einer Kollegin, die einen unfassbar aggressiven und unfreundlichen Ton drauf hat, das Gesicht verzieht sobald ich Fragen stellen und mir extra unangenehme Aufgaben zuteilt.

Ich werde teilweise nicht gegrüßt und eine Kollegin hat mir heute morgen, nach dem ich auf ihrem Platz letzte Woche saß im harschen Tonfall gesagt: "Wenn du an meinem Platz sitzt, drehst du den Bildschirm wieder zurück (sie hat ihn immer hochkant), das gehört sich so. Und du hast deine Kaffeetasse vergessen, nicht dass der Kaffee da drin (Restkaffee) gammelt!!)

Und das obwohl ich versucht haben zu allen offen und freundlich zu sein.

Ich werde von oben herab behandelt wie eine Praktikantin...

Eigentlich bin ich für den Job überqualifiziert (hab Jura studiert), aber da ich zwei kleine Kinder hab, hat sich so eine Stelle in Teilzeit gut angeboten.

An sich macht mir die Arbeit Spaß, zumindest war es vorher so in der Vor-Einarbeitung...

Ich überlege meinen Vorgesetzten zu fragen, ob ich woanders eingearbeitet werden kann.

Die Frage ist nur, wie ich das am besten formuliere.

Oder würdet ihr erst noch versuchen mit dem Teamleiter zu sprechen?

Danke schon mal

Arbeitnehmer, Arbeitskollegen

Kann man für zu viele Fehler gekündigt werden, Kollegin ist genervt?

Ich war in der Ausbildung 5 Monate in meiner jetzigen Abteilung eingesetzt. Ich wurde übernommen und werde dort weiter eingesetzt und werde momentan in weitere Aufgaben eingearbeitet. Mit den Aufgaben, die ich in der Ausbildung schon gemacht habe, komme ich mittlerweile schon gut klar, da diese zur Routine geworden sind. Außerdem ist die andere Kollegin da gewesen, um mir die Sachen zu erklären. Sie ist total lieb und nett und ist nicht genervt gewesen, wenn ich eine Frage habe. Und ich habe damals auch öfters nachgefragt, damit ich sicher gehe und es verstehe und mittlerweile kann ich die Aufgaben.

Allerdings ist diese Kollegin jetzt langzeiterkrankt. Jetzt ist eine andere Kollegin da. Sie ist eigentlich ganz nett also keine sehr schlimme Kollegin, man kann sich mit ihr auch nett unterhalten. Allerdings wird sie genervt, wenn ich nochmal nachfrage, um sicher zu gehen oder bevor ich etwas tue, was ich noch nie gemacht habe. (z. B. im genervten Ton: ,,Was habe ich dir denn eben gesagt?" ,,Das habe ich dir schon mal gesagt." ,,Du brauchst nicht nachzufragen."). Ich denke mir jetzt mache ich es lieber ohne nachzufragen, wenn ich mir unsicher bin, weil meine Kollegin sonst wieder genervt ist und ich nicht angemeckert werden will. Ich bin nicht so schnell und schlau wie Andere, um sich Aufgaben anzueignen, aber wie sagt man so schön jeder in seinem eigenen Tempo und ich mache die Aufgaben erst seit ca. 2 Wochen.

Kann mir dadurch was passieren, wenn ich das so mache und dadurch Fehler mache? Oder was würdet ihr mir raten? Ich traue mich auch nicht mit meiner Kollegin darüber zu sprechen, weil das wahrscheinlich nur zu einer Diskussion führt und ich so eig ein ganz gutes Verhältnis mit ihr habe.

Arbeitsrecht, Aufgabe, meckern, Arbeitskollegen

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