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Pendelkosten bei neuem Job?

Guten Morgen,

Ich war nun etwas über einem halben Jahr arbeitslos und habe dann einen neuen Job gefunden zum 01.07.2021, der zwar weit entfernt ist, aber mir den Einstieg in eine neue Branche und ein neues Aufgabenfeld ermöglicht.

Ich hatte aber wegen den hohen Spritkosten bedenken und habe mich vor Vertragsunterzeichnung von meiner Ansprechpartnerin bei der AA beraten lassen. Sie erklärte mir, dass die AA die Pendelkosten für 2 Monate übernimmt.

Mir würde dies extrem helfen, denn ich habe durch die Arbeitslosigkeit extrem Schulden aufgebaut, mein Dispo ist bis zum Anschlag ausgeschöpft und regelmäßig flattern Mahnbescheide ins Haus. Das ALG hat gerade so die Fixkosten gedeckt.

Meine Beraterin schickte mir den Antrag für die Pendelkosten und sagte mir, ich solle ein Blatt beifügen, in dem ich meine derzeitige finanzielle Situation schildere und dann kann sie damit begründen, dass die Pendelkosten nicht wie üblich nachträglich am Monatsende ausgezahlt werden, sondern am Monatsanfang, damit ich von dem Geld für Juli tanken kann. Mein Problem ist, dass ich heute ALG erhalten habe und davon für Juli knapp 400 Euro Benzinkosten vorstrecken müsste- das geht aber nicht, denn meine Fixkosten sind so hoch wie das ALG. Ich habe keine 400 Euro "über", um diesen Monat tanken zu können.

Nun ist der Antrag durch und gestern habe ich per Zufall erfahren, dass die Pendelkosten nicht wie besprochen am Monatsanfang ausgezahlt werden, sondern nachträglich am Monatsende.

Meine Beraterin ist seit der Hiobsbotschaft nicht mehr erreichbar.

Ich habe jemand anderes aus der Abteilung per Email erwischt, die mir nur kurz zurück gemailt hat, dass das gängige Praxis sei, die Pendelkosten am Monatsende zu zahlen.

Und was mache ich nun?

Ich lebe alleine, habe keine Familie und musste in den letzten Monaten oftmals Geld bei Freunden leihen, was ich bis heute nicht zurück zahlen konnte. Ich kann dort nicht nochmal um Geld bitten, denn mittlerweile ist das gute Verhältnis auf Grund der Schulden zerbrochen.

Ich komme mit meinem Geld bis zur zweiten Juli Woche, ab da habe ich kein Geld mehr, um tanken oder einkaufen zu können. Bei meinem Vermieter haben sich auch schon Schulden aufgebaut, da kann ich nicht schon wieder weniger bezahlen.

Es muss doch irgendeine Lösung von der AA geben? Ich bin doch bestimmt nicht die erste/einzige, die vom ALG mehrere hundert Euro Spritgeld im ersten Monat zahlen muss?

Es geht mir nicht um eine langfristige Lösung, denn das Gehalt, was ich erstmals Ende Juli ausgezahlt bekomme, reicht für's Leben und tanken. Es geht mir überwiegend um den Juli. Ich brauche Geld, um davon tanken und zur Arbeit zu können. Wir wissen alle, wie das läuft: Wenn ich ab der zweiten Juli Woche wegen leerem Tank meinen Dienst nicht mehr antrete, gibts die fristlose Kündigung.

Hat jemand eine Idee, wie ich aus dem Schlamassel komme? Ich habe gegoogelt und etwas von Darlehen durch die AA gelesen. Gibt es sowas wirklich? Gibt es andere, schnelle Lösungen?

Agentur für Arbeit, ALG I, Arbeitsamt, Arbeitlose, Wirtschaft und Finanzen

Berufspsychologischer Dienst der Arbeitsagentur für eine Umschulung, was muss passieren dass man diese „besteht“?

Liebe Community,

folgende Situation:

war Ende Februar leider sehr sehr schwer an Corona erkrankt & bin wortwörtlich durch die Hölle gegangen. Intensivstation Aufenthalt, Job deswegen verloren etc.

ich habe auch bereits eine reha gemacht und wurde als arbeitsfähig entlassen obwohl ich noch lange nicht bin, aber das ist eine andere Baustelle.
momentan habe ich Gesundheitlich noch wirklich sehr starke Einschränkungen von der Krankheit sodass ich m.M.n. Meinen erlernten Beruf ( Verkäufer ) nicht ausführen kann. Ich kann weder lange auf den Beinen stehen geschweige denn lange gehen ohne das mir die Puste ausbleibt. Mein Puls spielt komplett verrückt und psychisch habe ich Angst zb auf große Menschenmengen anzutreffen.

Deswegen habe ich mich beim Arbeitsamt bezüglich einer Umschulung gemeldet, in der Hoffnung mein Leben damit in den Griff zu bekommen. Gerade erhielt ich einen Anruf von meiner Beraterin, dass der Berufspsychologische Dienst mich & meinen Fall untersuchen will & ob ich überhaupt wegen meiner Krankheitsgeschichte eine Umschulung bekomme.

ich möchte wirklich nichts sehnlicher als diese Umschulung, da es für mich wie eine 2. Chance ist im Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.

kann mir da jemand helfen und Tipps geben was ich zu tun habe? Oder gibt es jemanden der das gleiche Problem hatte?

ich bin euch dankbar für hilfreiche Antworten

Krankheit, Psychologie, Arbeitsamt, Arbeitslosigkeit, Umschulung, Ausbildung und Studium

Gibt es gründe einer maßnahme vom Jobcenter zu widersprechen?

Also ich bin Risikopatient und nicht geimpft und werde jetzt aus dem nichts aufgefordert an einer coaching maßnahme teilzunehmen.

Ich aber habe erstens gesundheitliche Probleme das bei mir an erster stelle steht also nichts mit arbeiten.

Das hatte ich auch der Arbeitsvermittlerin telefonisch mitgeteilt, Sie meinte dann nur das ich ein ärztliches Attest einholen soll, was mich aber an der Sache nun ärgert, Sie meldet mich mit absicht dort an damit das "Hamburger Model" genannt mir entflieht. Das ist ein Angebot an die Leute die etwas länger Arbeitslos waren und durch diesen Model einen zuschuss bekämen, wenn Sie arbeiten gehen würden auf ihr Lohn und das gilt nur einmal und ist innerhalb 6 Monaten einzulösen.

Dieses Hamburger Modell war für mich eine zusätzliche Motivation und hatte es so eingeplant, das ich meine gesundheitlichen Probleme (Haut Ekszeme) erstmal in den griff bekomme durch die anstehenden Op's, die eine Op hatte ich vor 2 Wochen die andere müsste noch folgen, und dann wollte ich anfangen zu arbeiten.

nur aus dem nichts kommt jetzt die Arbeitsvermittlerin und meint so ja du machst nichts deswegen nimmst du an einem Coaching Projekt teil so am telefon, daraufhin hatte ich nichts gesagt einfach geschwiegen weil ich wollte weder zustimmen noch nein sagen, nicht das es gegen mich verwendet werden könnte, sie war gleich aufgeregt und meinte ja und hatte mich zur rede gestellt und ich meinte dann doch so ne ich hätte es nicht nötig an so einem coaching Projekt teilzunehmen da ich aktuell auf Job suche bin und mich auch bewerben würde wo es nur geht, und sie hat mich trotzdem angemeldet und jetzt geht der Hamburger Model dadurch zu nichte und wird für mich nicht mehr gültig sein, das machen die mit absicht ...

wenns nachdem Hamburger Modell ginge hätte man 6 Monate Zeit sich ein Job zu suchen aber die Arbeitsvermittler bestimmen ja fast nur noch über einen, ich frage mich ob das überhaupt ordnungsmäßig ist wegen Corona da immer noch alles nicht beim normalen ist und ein risiko besteht ... aber wem soll ich das nur erklären?

Ich hatte auch mit dem Teamleiter gesprochen der hört mir kaum zu und setzt seinen willen durch, ich wollt doch nur mitteilen das ich mich um ein Job bemüht hatte und sogar eine bestätigung mit einer Job zusage eingeholt habe nur müsste ich mein Führerschein machen was ich mir auch jetzt als nächstes vorgenommen hatte, dem Teamleiter interessiert das alles überhaupt nicht. Der sagt einfach du nimmst an dem coaching Projekt teil und bekomsmt sogar den Hamburger Model oben drauf eingelöst auf einer sehr provokanten art...

Was kann ich da tun?

Als transporthelfer wäre ich nicht so oft in kontakt zu Menschen und würde mein eigenes Geld verdienen so habe ich ihm das auch mitgeteilt, dem interessiert das 0, er meint beim Coaching projekt würde ich auch nur mit einer Person kontakt haben was ich auch gar nicht ihm abnehme..

Arbeit, Beruf, Schule, Pädagogik, Bildung, Ausbildung, Arbeitsamt, Gesellschaft, Jobcenter

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