Gibt es gründe einer maßnahme vom Jobcenter zu widersprechen?
Also ich bin Risikopatient und nicht geimpft und werde jetzt aus dem nichts aufgefordert an einer coaching maßnahme teilzunehmen.
Ich aber habe erstens gesundheitliche Probleme das bei mir an erster stelle steht also nichts mit arbeiten.
Das hatte ich auch der Arbeitsvermittlerin telefonisch mitgeteilt, Sie meinte dann nur das ich ein ärztliches Attest einholen soll, was mich aber an der Sache nun ärgert, Sie meldet mich mit absicht dort an damit das "Hamburger Model" genannt mir entflieht. Das ist ein Angebot an die Leute die etwas länger Arbeitslos waren und durch diesen Model einen zuschuss bekämen, wenn Sie arbeiten gehen würden auf ihr Lohn und das gilt nur einmal und ist innerhalb 6 Monaten einzulösen.
Dieses Hamburger Modell war für mich eine zusätzliche Motivation und hatte es so eingeplant, das ich meine gesundheitlichen Probleme (Haut Ekszeme) erstmal in den griff bekomme durch die anstehenden Op's, die eine Op hatte ich vor 2 Wochen die andere müsste noch folgen, und dann wollte ich anfangen zu arbeiten.
nur aus dem nichts kommt jetzt die Arbeitsvermittlerin und meint so ja du machst nichts deswegen nimmst du an einem Coaching Projekt teil so am telefon, daraufhin hatte ich nichts gesagt einfach geschwiegen weil ich wollte weder zustimmen noch nein sagen, nicht das es gegen mich verwendet werden könnte, sie war gleich aufgeregt und meinte ja und hatte mich zur rede gestellt und ich meinte dann doch so ne ich hätte es nicht nötig an so einem coaching Projekt teilzunehmen da ich aktuell auf Job suche bin und mich auch bewerben würde wo es nur geht, und sie hat mich trotzdem angemeldet und jetzt geht der Hamburger Model dadurch zu nichte und wird für mich nicht mehr gültig sein, das machen die mit absicht ...
wenns nachdem Hamburger Modell ginge hätte man 6 Monate Zeit sich ein Job zu suchen aber die Arbeitsvermittler bestimmen ja fast nur noch über einen, ich frage mich ob das überhaupt ordnungsmäßig ist wegen Corona da immer noch alles nicht beim normalen ist und ein risiko besteht ... aber wem soll ich das nur erklären?
Ich hatte auch mit dem Teamleiter gesprochen der hört mir kaum zu und setzt seinen willen durch, ich wollt doch nur mitteilen das ich mich um ein Job bemüht hatte und sogar eine bestätigung mit einer Job zusage eingeholt habe nur müsste ich mein Führerschein machen was ich mir auch jetzt als nächstes vorgenommen hatte, dem Teamleiter interessiert das alles überhaupt nicht. Der sagt einfach du nimmst an dem coaching Projekt teil und bekomsmt sogar den Hamburger Model oben drauf eingelöst auf einer sehr provokanten art...
Was kann ich da tun?
Als transporthelfer wäre ich nicht so oft in kontakt zu Menschen und würde mein eigenes Geld verdienen so habe ich ihm das auch mitgeteilt, dem interessiert das 0, er meint beim Coaching projekt würde ich auch nur mit einer Person kontakt haben was ich auch gar nicht ihm abnehme..
7 Antworten
Endlose Story und immer wieder hört man raus: Du sagst nichts..du machst nichts.. du nimmst dir vor, du hast vor.. du machst nichts.. und alle anderen doof.
Ganz simple Sache: hättest Du ein Attest vorgelegt, wäre die Sache geklärt.
Du geruhst aber nicht.
Das ganze Geeier hast Du Dir selber zuzuschreiben, so sieht's aus.
Coaching könnte Dir allein schon zum Thema Kommunikation echt nicht schaden (aber natürlich siehst Du das ganz anders).
hätte zu wann einen Attest vorgelegt als die zuständige Arbeitsvermittlerin mir das mitteilte das sie mich da angemeldet hat an diesem Coaching Projekt oder reicht auch wenn ich wo das Projekt beginnt einen Attest dann habe seit dem ersten tag an?
Ich habe mir Deinen "Roman" nicht durchgelesen, da ich so viel Zeit nicht habe.
In Beantwortung Deiner Titelfrage jedoch:
Man kann die Teilnahme an einer Maßnahme ablehnen, wenn man sie nicht für zielführend (hinsichtlich der eigenen Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt) hält.
Ein Sozialgericht kann ggf. zu einer anderen Ansicht gelangen.
Zudem kann die Teilnahme aus gesundheitlichen Gründen, die jedoch nachgewiesen werden müssen, abgelehnt werden.
Dann stellt sich jedoch die Frage ob bzw. inwieweit der Leistungsbezieher überhaupt vermittelbar ist.
Ja da kann es gute gründe für geben !
Wen das Coaching nicht im Amt stattfindet musst du nur jede unterschrift verweigern! Auch wäre Erstmal zu klären wer diese coaching macht den wen das angestellte des Amtes sind ist das eher son zu sehnen das das Weltfremde sein können!
Das Model sollte deswegen nicht Kaput gehen wen doch wende dich an die Geschäftsleitung oder an das Bürgeramt den Dan kann man das Schon Als Dieskriminiesirung sehen! Für dieses model hast du doch sicher eine Bewilligung vom amt und wen es so ist kann und darf das amt nichts unternehnmen um das kapput zu machen!
Vornehmen und vorhaben ist halt nur nicht viel wert. Das kann halt jeder sagen. Viele belügen sich so sogar selbst.
Ansonsten hilft impfen lassen oder ein ärztliches Attest besorgen.
Zum Ende schreibst du ja selbst, das du zusätzlich zur Maßnahme auch dieses Hamburger Modell nutzen kannst.
Teilweise kann ich deinen Ausführungen und argumentationen nicht folgen.
Mir kommt es nur eher so vor, als hättest du genrell keinen Bock auf die Projekte, weil sie dir dämlich vorkommen. Deshalb suchst du nun nach Möglichkeiten davon "erlöst" zu werden.
Zwingen kann dich natürlich keiner.... Es ist deine Freie Entscheidung da nein zu zu sagen. Musst dann halt auf Geld vom Staat verzichten. Deine Entscheidung.
Natürlich sind die Projekte dämmlich und ich kann nur jeden davon abraten der nicht gerade eine Ausbildung abgeschlossen hat solche Hilfe Maßnahmen beim Jobcenter anzunehmen, denn solche Projekte versprechen einem das Ziel sich gesetzt zu haben ein Ausbildungsplatz zu sichern für den kandidaten, aber am ende geht es nur darum das die Leute aktiv werden und einfach im Berufsleben etwas einschnuppern mehr auch nicht, das sind hochstapler die ihre stärke bei schwächeren und unwissenden ausnutzen können alles dreck!
Wenn du gesundheitliche Probleme hast, die eine Arbeitsaufnahme erschweren oder unmöglich machen, dann brauchst du dafür mindestens die Bescheinigungen deines Arztes, eher sogar eines Amtsarztes.
Wenn du nicht vermittlungsfähig bist - auch Krankheitsgründen - dann kannst du auch keine Leistungen der ARGE beziehen, sondern bekommst andere Sozialleistungen.
Wer schwer krank und Risikopatient ist, der sollte längst geimpft sein ..... denn darauf wurde bei der ganzen Impferei sehr viel Wert gelegt .... warum ist das bei dir anders gelaufen??
ansonsten sind die Maßnahmen der ARGE für dich maßgeblich - verweigerst du dich - dann werden meist die Zahlungen auch verweigert.
Eins muß ich sagen: z.B.hier in Bayern haben die das mit dem Impfen der Risikopatienten auch nicht hingekriegt.. trotz x Versuchen,.. das darf man nicht generell zum Vorwurf machen.
Der Rest: absolute Zustimmung
das ganze ist ein Projekt für Idioten ja, bei dem coaching projekt bekommt man vom Arbeitsamt ein lohn von 215€ bezahlt und der rest ist arbeitslosengeld so das man auf seine 425€ so etwa hartz 4 wieder kommt, wo hat man daran was verdient? dann kommt der hamburger model oben drauf und je nachdem wie viel stunden man da an dem coaching projekt teilnimmt, bekommt man 200-400€ oben drauf bezahlt, und irgendwann läuft das coaching Projekt ja dann auch noch ab und dann wars das mit dem hamburger Model, da ist doch logisch einen Job zu haben wo man je eh schon ungelernter ist und eh kein job findet wo man die welt verdient wo der zuschuss noch etwas zu gute käme, genau das ist ja auch eigentlich das konzept dieses Models nur diese Arbeitsvermittler wollen es einem einfach versauen und machen druck