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Maßnahme vom Jobcenter ausweichen?

Hi, ich bin gerade übelst am Verzweifeln. Mir wurde aus dem Nichts eine Maßnahme vom Jobcenter zugeschickt, die ich jetzt machen muss. Es wurde vorher nichts mit mir besprochen und auch eine Eingliederungsvereinbarung musste ich nicht unterschreiben. Die Maßnahme hat zu 0% nichts mit dem zutun, was ich einmal machen möchte.

Lager, Kosmetik, Gesundheitswesen etc.

Ich hatte mich an der Schule für PTA (Pharmazeutisch-technischer Assistent) beworben, aber leider für dieses Jahr keinen Platz mehr bekommen. Jedoch stehe ich auf der Liste für das nächste Jahr und bekomme im November/Dezember einen Termin.

Mit meiner Sachbearbeiterin kann man nicht reden, ob ich etwas anderes machen könnte. Sie beruht darauf, dass ich DIESE Maßnahme mache, fertig. Sie hat mich sogar mit falschen Voraussetzungen da reingeschickt. Angeblich müsste ich dort keinen Unterricht machen, weil ich einen Abschluss habe und der Fokus würde bei mir auf Praktika liegen. Jetzt heißt es aber von der Maßnahme, dass ich am Unterricht teilnehmen muss. Solange bis ich ein Praktikum gefunden habe. Leider war ich jetzt schon in jeder Apotheke in der Stadt und alle haben abgelehnt.

Mein einziger Ausweg wäre noch ein Widerspruch, aber würde das etwas bringen, selbst wenn es gut begründet ist?

Würde mich echt über schnelle und hilfreiche Antworten freuen.

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Ausbildung verkürzen, macht das Sinn?

Hallo.

Ich mache zur Zeit eine duale Berufsausbildung zum Mechatroniker in einem großen Dax-Unternehmen, einem Chemiebetrieb.

Zur Zeit bin ich im 3. Lehrjahr und wäre regulär in 1,5 Jahren mit der Ausbildung fertig.

Jetzt habe ich mich umgehört und festgestellt, dass doch mehrere meiner Mitazubis die Ausbildung verkürzen und somit schon nach 3 Jahren nächstes Jahr im Sommer/Herbst die Abschlussprüfung machen wollen.

Ich selber habe da schonmal drüber nachgedacht und mich dann aber vorerst aufgrund des Stoffausfalls durch Corona dagegen entschieden. Heute gab es in der Mittagspause ein Gespräch mit einem meiner Frühauslerner-Kollegen, der meinte, dass das früher Auslernen nur Vorteile hat und er in mir Potential sieht.

Jetzt bin ich am Überlegen... Ich bekomme als Einstiegsgehalt 130% mehr Gehalt als momentan, kann eher als Facharbeiter allein arbeiten, eher Berufserfahrung sammeln und somit mich auch eher nach Weiterbildungsmöglichkeiten umschauen.

Was mich allerdings abschreckt ist die Angst zu Scheitern. Die Prüfung zu verhauen und dann mit einem sehr schlechten Berufsabschluss in die Arbeitswelt entlassen zu werden schreckt mich am Meisten ab. Zwar haben wir bei uns 90% Übernahmewahrscheinlichkeit, trotz schlägt mir der Gedanke sehr stark aufs Gewissen.

Ich habe 2019 knapp mein Abitur mit 2,8 gemacht, hatte im 1. und im 2. Lehrjahr einen Notendurchschnitt von 1.5, in der Abschlussprüfung Teil 1 (40% der Endnote) 85%.

Jetzt muss ich spätestens Anfang Dezember den Antrag bei der IHK eingereicht haben, bin momentan wirklich unentschlossen was das angeht...

Hat da jemand Erfahrung oder Empfehlungen was er machen würde?

Tipp: 56%
Eher Auslernen, weil... 33%
Nicht eher auslernen, weil... 11%
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