Arbeitgeber – die besten Beiträge

Firmenwagen für Arbeitnehmer Vorteil oder Nachteil für Arbeitgeber?

Hallo zusammen, kurz zur Situation: Ich arbeite in einer Firma als einer von mehreren Mitarbeitern, welche teilweise im Außendienst tätig sind. Ich bin jedoch eindeutig am meisten im Außendienst unterwegs, da mein Aufgabenbereich die meisten Fahrzeiten beinhaltet. Bisher gab es für alle Angestellten insgesamt drei Springer-Fahrzeuge, welche täglich mehr oder weniger "spontan" aufgeteilt wurden. Je nach Terminlage halt.

Da nun demnächst wieder die Leasing-Verträge für alle drei Spinger-Fahrzeuge parallel auslaufen und ich, wie bereits erwähnt, sowieso die meiste Zeit eines der Fahrzeuge "blockiere", existiert aktuell die Überlegung, mir einen der dann neuen Pkw fest nach 1% Regelung als Firmenwagen zuzuschreiben. Natürlich dann auch mit Privatnutzung. Da ich mich privat ohnehin mittelfristig auch mit dem Thema "neues Fahrzeug" hätte aueinandersetzen müssen, passt mir das eigentlich ganz gut in den Kram.

Frage: Leider bin ich kein Fachmann in Sachen Steuern, etc. Da ich aber meinen "Marktwert" auch im Hinblick auf zukünftige Gehaltsverhandlungen ganz gerne einschätzen würde, wäre es für mich wichtig zu wissen, ob es für die Firma einen Vor- oder Nachteil darstellt, wenn das Fahrzeug im beschriebenen Szenario als mir fest zugeordneter Firmenwagen zum Einsatz kommt. Die Anschaffungs-, bzw. Leasingkosten wären hierbei ja identisch. Es kommt also nur auf die steuerlichen Gegebenheiten an.Oder kurz gefasst: Was käme die Firma billiger? Springerfahrzeug für alle oder mir fest zugewiesener Firmenwagen?

Danke!

Arbeit, Firmenwagen, Arbeitgeber, PKW, versteuern, Auto und Motorrad

"Probearbeiten". Mehr als einen Tag finde ich einfach unverschämt und einfach nur ausbeuterisch?

Habe heute sehr lange mit einer Freundin von mir Telefoniert. Sie möchte ihren Job wechseln. Okay, jetzt in dieser Koronakriese, ich kann das mittlerweile nicht mehr hören, weil mir dieses Mimimimi so richtig hart auf die Nerven geht, aber das, soll ja jetzt hier nicht zur Debatte stehen, sagte doch ein Arbeitgeber allen Ernstes zu Ihr: Kommen Sie doch erstmal 4 Wochen "Probearbeiten". Natürlich unbezahlt versteht sich.

Aha.Warum soll jemand unbezahlt "Probearbeiten" kommen, wenn er jahrelang in diesem Job und auch genau in diesem Fachbereich gearbeitet hat?!? (Dipl. Ing. Maschinenbau). Und das auch noch für vier Wochen vollkommen unbezahlt? Ist übrigens kein Einzelfall.

Sie hat gesagt, angesichts dessen, dass sie ihre Arbeitsstelle noch hat, Vielen Dank, kein Interesse, was ich vollkommen nachvollziehen kann, hätte ich genauso abgelehnt. Einen bis Zwei Tage sind okay, mehr, zumindest ohne Bezahlung, aber nicht.

Gab in meinem Berufsleben auch mal genau so eine Situation, wo ein Arbeitgeber gesagt hat, ich solle erstmal 4 Wochen, natürlich vollkommen kostenlos, "Probearbeiten" kommen, obwohl ich genau diese Tätigkeit, die von mir verlangt wurde, schon Jahrelang ausgeübt habe, was ich meiner Person und meiner beruflichen Qualifizierung gegenüber eine ziemliche Herabwürdigung empfunden habe.

Mein Kommentar darauf: Vielen Dank für Ihr Angebot. Darauf würde ich gerne einsteigen, aber wie wäre es, wenn Sie erstmal für 4 Wochen zur Probe Gehalt zahlen und dann können wir über eine weitere berufliche Zsammenarbeit nochmal sprechen?

Ausgang vom Vorstellungsgespräch dürfte klar sein. Es gibt in der Arbeitswelt sowas, das nennt sich Probezeit. Wenn es passt, dann ist alles okay, passt es nicht, gibt es halt die Kündigung.

Also was soll dann dieses dummdreiste "Probearbeit" eigentlich?!? Ist das einfach nur eine Masche, um damit eine "Billige Urlaubsvertretung" zu haben?

Meistens sind das ja leider genau die Firmen, kenne ich zumindest aus meiner Zeit, wo ich Arbeitslos war, die ein Bruttogehalt geboten haben, wo ich jetzt mal ganz Geseallschaftsunkonform sagen muss, dass das Geld, was die brutto geboten haben, ca. 200 - 400 Euro unter dem "Netto" lag, was man mit Hartz4 und ein paar Tagen "Steueroptimiertem Arbeiten" im Monat so bekommt.

Was soll also diese sogenannte "Probearbeit" und dann auch noch in einem dermaßen unverschämten Umfang?

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Widerspruch gegen Arbeitszeugnis einlegen?

Hallo!

Mein Arbeitgeber und ich sind leider nicht im Gutem auseinander gegangen. Nun bin ich verunsichert, ob mein Arbeitszeugnis eine gute Beurteilung enthält. Anbei findet Ihr den letzten Ausschnitt des Zeugnisses:

"Frau ... verfügt über umfassende und vielseitige Fachkenntnisse, die sie immer sicher und gekonnt in der Praxis einsetzte. Aufgrund ihrer genauen Analysefähigkeit und ihrer schnellen Auffassungsgabe war sie jederzeit in der Lage, auch schwierige Situationen sofort zutreffend zu erfassen und schnell gute Lösungen zu finden. Frau... zeigte Eigeninitiative und identifizierte sich immer voll mit ihren Aufgaben und unserem Unternehmen, wobei sie auch durch ihre Einsatzfreude überzeugte. Auch in Situationen mit hohem Arbeitsaufkommen erwies sie sich als belastbar.

Alle Aufgaben führte sie vollkommen selbstständig, sehr sorgfältig und planvoll durchdacht aus. Sie agierte immer ruhig, überlegt, zielorientiert und im hohem Maße präzise. Dabei überzeugte sie stets in guter Weise sowohl in qualitativer als auch in quantitativer Hinsicht. Frau... überzeugte durch ihre Zuverlässigkeit.

Für alle auftretenden Probleme fand sie gute Lösungen. Die Leistungen von Frau... haben jederzeit und in jeder Hinsicht unsere volle Anerkennung gefunden.

Sie wurde wegen ihres freundlichen und ausgeglichenen Wesens allseits sehr geschätzt. Sie war immer hilfsbereit, zuvorkommend und stellte, falls erforderlich, auch persönliche Interessen zurück. Ihr Verhalten zu Vorgesetzten, Kolleginnen und Kollegen sowie Kundinnen und Kunden war ausnahmslos einwandfrei.

Das Arbeitsverhältnis endet mit Ablauf des befristeten Arbeitsvertrags am ... . Wir bedauern dies, weil wir mit Frau... eine gute Mitarbeiterin verlieren. Wir bedanken uns für die stets guten Leistungen und wünschen ihr für die Zukunft beruflich und privat weiterhin viel Erfolg und alles Gute."

Da meine persönlichen Daten im Arbeitszeugnis falsch erfasst wurden, werde ich das Zeugnis nochmal zur Korrektur zurück schicken und wünsche mir auch eine bessere Bewertung.

Ist das ein gutes/befriedigendes Zeugnis? Ich bin verunsichert..

Bitte helft mir. Vielen Dank!

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