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Lohnt sich noch eine Ausbildung?

Hallo mein Name ist Marina.

Ich erzähle euch was über meine jetzige Ausbildung & wollte nach langen überlegen mal wissen ob das heutzutage noch normal ist wie man in der Ausbildung behandelt wird.

Ich bin 21 Jahre alt & mache eine Ausbildung als Einzelhandelskauffrau. Ich habe im September 2022 angefangen. Am Anfang fand ich es richtig schön dort, habe mich sehr wohl gefüllt auch mit meine Arbeitskollegen habe ich mich gut verstanden bzw. es gab nie Komplikationen & allgemein hat die Arbeit sehr Spaß gemacht auch wenn ich von Montag bis Samstag arbeite.
Dann wo die Berufsschule angefangen hat, merkte ich wie der Druck enorm wurde, hatte keine Zeit zum lernen eben weil ich von Montag bis Samstag arbeiten muss & halt 2 mal in der Woche Schule, dazu kommen selten Zeit für mich. Mir ist auch klar das Ausbildung nicht einfach ist & man es einfach durchziehen muss. Der Druck wurde dann höher als ich mich mit meinem Chef & Chefin zusätzlich überhaupt nicht mehr verstand. Aus dem nichts haben die mich wie Dreck behandelt in den Sinne ich soll schneller arbeiten, ich sitze an der Kasse will mein Wechselgeld rein legen werde dann von meiner Chefin angeschriehen ob ich Videospiele spiele oder worauf ich warte usw… Ich hatte richtig Angst wegen der Probezeit das ich sie nicht bestehe aber zum Glück habe ich es bestanden. In meinen Betrieb sind noch andere Azubis & ich habe erstmal gedacht das eventuell andere auch so behandelt werden, aber im Gegenteil. Die sind richtig gut miteinander & haben bis heute nie Probleme gehabt. Der Druck wurde immer schlimmer das ich einfach krank gemacht habe weil es mir psychisch nicht gut ging & ich auf mein Bauchgefühl hören wollte. Man muss dazu sagen das ich sehr viel auf der Arbeit geweint habe, gezittert & fast einen Black out hatte weil ich nicht weiter wusste. Wenn ich mit meiner Chefin reden wollte hieß es du kannst hinter meinen Rücken schlecht über mich reden dann brauchen wir nicht reden, obwohl ich in meinen Betrieb mit niemanden darüber geredet hatte. Irgendwann haben wir doch geredet & es wurde vllt 2 Monate was verbessert, danach fing es wieder an. Irgendwann wurde es mir zu viel, dass ich bei IHK angerufen habe & Termin ausgemacht habe. Der Tag ist gekommen & im Gegenteil mir wurden Sachen vorgeworfen die nie stimmten wie ich soll meine Arbeit richtig machen & ich tu die Produkte falsch einräumen, ich sei respektlos usw. Die aus IHK hat mich auch net verteidigt oder mal zu mir gesprochen sondern nur meiner Chefin zugestimmt & gemeint ich soll auf sie hören. Auf jeden Fall wurde es schlimmer. Das beste an der Sache war das ich eine Abmahnung erhielt weil ich unabsichtlich einen Tag verwechselt habe mit der Uhrzeit & 1 Stunde erst später gekommen bin also z.B im Plan steht 6 Uhr & ich bin um 7Uhr gekommen. Dazu muss ich sagen ich bin immer pünktlich, sogar 15 min früher da & mir ist sowas noch nie passiert & bei den anderen Azubis schon & die haben keine Abmahnung bekommen. Fand das eine richtige Frechheit!

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Drei Unendschuldigte Fehlstunden... Schlechtere Chancen bei Bewerbungen für Ausbildung/Studium/Arbeitsplatz? Wie reagieren Arbeitgeber?

Erst mal zum Hinergrund ganz kurz: ich bin gerade in der Q-Phase und hab noch nie unendschuldigt gefehlt. Jedoch habe ich gesehen, dass mir 3 (Drei Stunden Französisch hintereinander) unendschuldigte Fehlstunden eingetragen wurden und ich wollte wissen, ob das bereits ein Ausschlusskriterium bei potenziellen Arbeitgebern sein kann, die Bewerbung wegzulegen und eine Absage zu verschicken?

Die Fehlstunden sind zustande gekommen indem unser Lehrer einfach nicht aufgetaucht ist. Auf dem Vertretungsplan stand nichts und wir haben 20 Minuten gewartet, bevor wir gegangen sind. Das Nachrichtenportal war zu der Zeit überlastet oder ähnliches, weshalb wir da keinen Zugriff hatten, aber jemand hat uns gesagt, dass er in eine Konferenz hat. Normalerweise haben wir in solchen Fällen Entfall und sind letztendlich gegangen... und als er kam war niemand mehr da.

Der Fehler im Nachrichtenportal wurde dann behoben und er hatte tatsächlich (nur knapp 3 Stunden vor Beginn seines Unterrichts) eine Nachricht verschickt, in der er uns darüber informiert hat, mit dem Anhang, dass der Unterricht etwa eine Stunde später beginnt als üblich und er den Rest seiner Zeit trotzdem nutzen will.

Ist blöd gelaufen und kann halt passieren, aber den unglücklichen Grund kennt ja der potenzielle Arbeitgeber nicht. Ich war immer da und bin auch zur Schule gegangen, wenn ich absolut keine Lust hatte. Wäre unfassbar ärgerlich, wenn eventuelle Bewerbungen wegen soetwas abgewiesen werden. Weiß jemand, wie empfindlich Arbeitgeber da sind? Ich mache mir gerade echt Gedanken, da ich gehört habe, dass bereits wenige Fehlstunden fatal sein können.

Danke schon mal im Voraus. LG

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