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Teams Status "offline" wenn App ganz geschlossen wird? Vorgesetzte ist komisch..?

Hallo,

meine Vorgesetzte meinte heute ich wäre voll oft offline auf Teams. Ich war da total verwundert, weil ich immer am abreiten bin von 7:30/8:00 uhr bis 16-18 Uhr immer. Sie wollte indirekt implizieren, dass ich nicht arbeite...Was mich einfach nur mad macht. Weil ich keine Erklärung in dem Moment hatte, habe ich einfach nur verunsichert gefragt, ob es vlt. daran liegen könnte, dass ich die Teams Apps schließe. Sie meinte dann direkt nein.

Jetzt habe ich rechaschiert und das kann anscheind doch sein oder? Sonst ist es vlt. ein Bug? I dont know...ich kenne mich nicht aus da ich noch nie einen richtigen Bürojob hatte, ich studiere noch und mache eben momentan benebei ein Praktikum.

Sie hat dann wieder was gelabbert mit ja das sei ein Vollzeit Praktikum, da müsse ich dann auch Vollzeit arbeiten... Das hat sie schon mehrmals gesagt. Jedes Mal habe ich ihr erklärt dass ich das auch tue. Wir haben ein Gleitzeitmodell und man soll auf Vertrauensbasis seine Plus und Minusstunden eintragen. Ich rechne das immer brav aus und trage es auch ein. Das habe ich ihr auch heute wieder bestätigt, nachdem sie mich wieder gefragt hat. Da ich noch 20 bin und sie schon 29, die andere Praktikantin mit mir auch 29, nimmt sie mich nicht so ernst. Sie behandelt die andere Praktikatin auch besser habe ich das Gefühl...Ich muss mich für alles erklären und alles ihr reporten. Ich habe sogar Angst vor ihr nachhause zu gehen obwohl ich schon früher im Büro war und ich eigentlich das Recht habe normal nach 8h Feierabend zu machen..Ich bin halt verunsichert weil ich noch junf bin und das alles neu und überfordern für mich ist :( Sie kontrolliert mich viel mehr und ghostet mich einfach auf Teams wenn ich ihr schreibe, oder antwortet viieeel später als der anderen Praktikantin..

Kann mir jemand Rat geben? Ich versuche einfach nett zu bleiben für die rechtlichen paar Monate..Alle anderen im Team sind nett, sogar der Abteilungsleiter, nur meine Vorgesetzte nicht..

VG und Danke !

Arbeit, Praktikum, Student, Verunsichert, Vorgesetzter

Ich komme nicht so gut damit zurecht wenn ein Arbeitgeber etwas grob mit mir umgeht, ist das normal?

Hallo,

folgende Situation:

Bin W/23 und hatte schon mehrere Jobs.
Zurzeit bin ich Reinigungskraft an einer Schule.
Bin seit 1. Woche angestellt jetzt, aber wurde auch relativ direkt (nach 10 Minuten) alleine gelassen bis heute.
Was genau ich sauber machen soll und was nicht wurde mir nicht genau erklärt, ebenso wenig wohin mit dem Schmutzwasser, hatte das bis jetzt in das Waschbecken geschüttet (war bei einem anderen AG genauso).
Ich habe dann einfach sauber gemacht wie man es mir gesagt hatte.
Ich arbeite nur abends jeweils 4 Stunden durch meine beiden Kinder.

komme dann so um 21:15 ca. Daheim an.
Um 7:00 Uhr morgens direkt der Anruf von Chefin:

  • Da lag eine Mülltüte im Flur (definitiv nicht von mir, ich schmeiße jeden Müll direkt in einen großen Sack den ich immer mithabe, was ich aber erklärt habe, das wurde mir leider nicht geglaubt.)
  • Ich soll die eine toilette nicht sauber machen aber dafür diese und jene, obwohl diese Toilette ebenso zu meinem Flur gehört.
  • Ich soll das Wasser nicht ins Waschbecken tun sondern in irgendeine Toilette.
  • Einige Büroräume wären länger nicht sauber gemacht worden, man hätte sich sehr stark beschwert bei ihr.
  • da läg in einem Flur ein Blätterhaufen.

Ich meine es ist ja vollkommen ok wenn man mir das sagt.
Nur mir ist aufgefallen das der Ton über diese Woche rauer geworden ist und das alles Dinge waren die ich nicht gesagt bekommen habe und ich ja auch grade erst meine erste Woche durch habe.

Ich mache natürlich nur das was man mir sagt, für mich absolut kein Ding, es kam jedoch etwas plötzlich für mich, denn mir wurde gesagt:

Ja die Büroräume werden nur alle paar Wochen sauber gemacht und sonst ist es eher wichtig das dieser und jener Raum täglich sauber gemacht wird und sonst ist es egal.
Ich habe eigentlich viel Spaß bei der Arbeit an sich, ich mag den Job da ich ihn abends entspannt machen kann (ich habe zwar Abitur und mittlere Reife davor gemacht und auch eine BA aber nach der elternzeit war der Wiedereinstieg sehr schwer und die Arbeitszeiten haben nicht gepasst zu meiner aktuellen familiensituation)

würdet ihr euch viel Kopf darüber machen?
Leider habe ich auch PTBS und mir ist aufgefallen das ich auch eher unsicher wirke, leider ist mein Vater ein Narzisst gewesen, der mich in der Kindheit stark terrorisiert hat.
Evtl sehe ich einen Bezug dazu wenn jemand erstmal nett ist und danach etwas grob mit mir umgeht (aus meiner sicht)

Ich kann nur schwer differnzieren was persönlicher Angriff und was rein Arbeitstechnisch gemeint ist.
Ich habe bloß Angst das das jetzt öfter vorkommt.

Arbeit, Angst, Psychologie, Psyche

Ist das Mobbing am Arbeitsplatz?

Hallo zusammen,

ich bin seit ca 2 Monaten in einer neuen Firma angestellt (Büro).
Ich würde gerne eure Meinung zu meiner Situation lesen..

In meinem Büro sitzen 4 Personen. Eine Person ist Abteilungsleitung, alle anderen sind quasi Sachbearbeiter. Der Abteilungsleiter, nennt mich seit Anfang an immer wieder beim Namen meiner Vorgängerin. Am Anfang hat es mich weniger gestört, Ich hab mir gesagt, er muss sich an die neue Kollegin gewöhnen…

Aber nach 8 Wochen, 8 Stunden am Tag 5x/Woche den Namen der Kollegin immer noch nicht drauf zu haben finde ich langsam etwas respektlos. Zudem habe ich bei Vertragsunterschrift deutlich geäußert, dass für mich nur feste Arbeitszeiten in Frage kommen. Gestern wurde mir dann gesagt, dass ab nächster Woche versetztes Arbeiten stattfindet (einer fängt früh an, der andere spät) und dass ich einen Telefonbereitschaftsdienst machen soll der nachts stattfindet. Seine Erklärung dazu war, dass er sich auch mal entspannen will (dann bind dir nicht den Abteilungsleiterposten auf den Bauch?!).

Ich habe natürlich gesagt, dass das so nicht abgesprochen war und ich den Telefondienst nachts nicht machen werde (ich hatte schon mal vor einigen Jahren so eine Arbeitsstelle und leider war ich nach 2 Jahren psychisch so fertig, dass ich 3 Monate wegen BurnOut krankgeschrieben war - das habe ich mit dem jetzigen Arbeitgeber kommuniziert). Zudem ich letzte Woche sehr erkältet war und mich am Donnerstag für 2 Tage krankgemeldet habe. Man hat mir die Tage zuvor deutlich angesehen, dass es mir schlecht geht. Darauf habe ich heute den Kommentar bekommen, dass ich mit meiner Krankheit in seine Planung zwischengegrätscht hätte.

Egal was ich hier tue, es scheint falsch zu sein. Gestern habe ich den Kollegen dabei beobachtet, wie er sich über mich beim Chef ausgekotzt hat, denn der Chef kam einige Minuten später ins Büro und erklärte mir einen Arbeitsablauf. Daraufhin sagte ich ihm, dass ich es leider nicht besser wusste weil man es mir nicht vernünftig erklärt hatte.

Bin ich zu sensibel oder ist es normal sich sowas gefallen lassen zu müssen? Ich Zweifel wirklich langsam an mir selbst, aber ich finde es nicht okay Angst zu haben etwas zu fragen weil ich dann wieder angemault werde. Ich weiß auch nicht, wie ich richtig mit dem Chef darüber sprechen soll, da ich ja neu bin und der andere Kollege schon einige Jahre hier arbeitet.

vielleicht wart/seid ihr ja in einer ähnlichen Situation und könnt mir Tipps geben.

Danke & LG

Arbeit, Mobbing, Büro, Kollegen

Fortschreitende Digitalisierung kein Wohlstandsförderer und kein Freizeitgewinn?

Wir alle wissen die Vorzüge von EDV, Internet, Digitalisierung, Mobilfunk etc. zu schätzen. Es werden in jeder Hinsicht ungeahnte Möglichkeiten eröffnet, vieles wird erleichtert und massiv beschleunigt, es gibt tolle Informationsquellen und Kommunikationskanäle. Darauf möchte heutzutage kaum mehr jemand verzichten.

Wenn man jedoch mal ganz nüchtern hinterfragt, ob diese Digitalisierung uns in den letzten Jahrzehnten a) viel Wohlstand gebracht hat und b) viel mehr Freizeit durch gravierende Reduktion der Arbeitsstunden, dann sieht die Bilanz für einen Otto-Normalbürger in Westdeutschland äußerst ernüchternd aus.

Weder die Arbeitsstunden in diesem Land haben abgenommen noch ist der Wohlstand signifikant gestiegen. Wenn man betrachtet, ob man sich bezüglich Wohnung, Auto, Urlaub, Ernährung, Gastronomie, Vergnügungen, Kultur, Sport, Bildung und Gesundheit mehr leisten kann als vor 10, 20 oder 30 Jahren, so lässt sich das für die Masse der Leute vom BaföG-Studenten über den normalen Arbeitnehmer bis zum kleinen Rentner wohl verneinen.

Sind die jetzt schon etwa 60 Jahre alten Lobpreisungen auf die Vorzüge der Digitalisierung (damals Lochkarten in Großunternehmen) für ein herrliches Leben in der gelebten Praxis nichts als leere Versprechungen? Zumindest der letzten beiden Jahrzehnte?

War man 1995 in einem brandneuen Mercedes E-Klasse W210 unglücklicher als 2025 in einem brandneuen Tesla Y Juniper?

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