Angst – die besten Beiträge

Wie kann ich meinen Vater überreden?

Ich bin neu 18 Jahre alt und ich habe eine Freundin seit fast 2 Jahren, dass ist aber leider eine Fernbeziehung. Sie wohnt gefühlt auf der andere Seite Deutschland. Ich bin Türke also bin ich auch türkisch und als Moslem aufgewachsen aber ich passe da nicht rein. Ich bin ganz anders als der Rest meiner Familie, zum Beispiel: ich bin mir unsicher ob ich Moslem bin, ich will Dinge tun die eigentlich laut Religion und Tradition nicht so toll sind. Als Beispiel das ich zu meiner Freundin fahre für 2 Wochen, eine Woche dann bei mir und 2 Wochen wieder bei ihr (ihre Ferien enden nach der Woche bei mir) ich habe ca ein 7h fahrt zu ihr mit der ICE.

Da ich 18 bin ist das eigentlich gar kein Problem und meine Tickets kaufte ich schon, aber mein Vater ist komplett dagegen. Er denkt die werden mich da Abstechen oder sowas, weil er es mal in Nachrichten sah, türkischen Nachrichten.

Ich will mir nicht Dinge verbieten lassen weil ich in dieser Familie geboren wurde, ich sage jetzt nicht ich würde gerne in eine andere sagen aber wegen der Familie in der ich geboren wurde werden mit Dinge verboten, die ich eigentlich darf. Ich liebe sie sehr und sie mich auch ich will sie wieder sehen. Hat jemand ein Vorschlag wie ich es meinen Vater sagen kann? Ich weiß er macht sich Sorgen aber man muss Kompromisse suchen. Ich denke Leute mit türkischen Väter verstehen mein Problem. Am Ende gehe ich sowieso aber ich will gerne diesen Vertrauen und Zusage meines Vaters.

Liebe, Mutter, Angst, Beziehung, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Partnerschaft, Psyche, Streit

Rettungsdienst - wilde Fahrt, nun Angst & Fragen?

Hallo, mein Name ist Sandrine. Ich bin 23 Jahre alt und hatte vor kurzem meine allererste Fahrt in einem Rettungswagen.

Ich half zuvor einer Nachbarin. Es brannte ihr Balkon. Der Rettungsdienst fischte mich da irgendwann von der Einsatzstelle (?) weg, nahm mich mit in deren Wagen und ermittelte meinen Sauerstoffwert im Blut. 100%. Das ist doch eigentlich top!? Zufrieden waren sie nicht. In meinem Mund waren wohl Spuren zu finden vom Ruß und sie wollten mich mitnehmen.

Weil ich hustete und mir etwas schwindelig war, sollte ich mich auf die Trage legen und ich sollte in eine Krankenhaus gebracht werden. Gesagt, getan. Angeschnallt. Und los ging die Fahrt. Nun war das Wohngebiet sehr hügelig, voll mit Schlaglöchern in der Straße und eng zum Fahren für ein solch Riesenfahrzeug, weil rechts und links immer überall welche parken.

Der Fahrer gab echt Gas und nahm sorgfältig aber auch JEDES Schlagloch mit, so dass ich UNGELOGEN!!! samt Trage fast an die Decke flog, weil die so seltsam gefedert war. Es ging mit mir nur hoch, runter, hoch, runter... Der Fachmann neben mir grinste nur und sagte, dass das an der Straße liegt und die Gelder vom Staat ja leider immer woanders reinfließen.

Ich bin, weiß Gott, nicht zimperlich, aber das war wirklich wirklich ein echter Höllenritt. Nun weiß ich auch, weswegen die Trage gefühlt 48 Gurte hat.

Ist das denn normal? Was macht man denn, wenn sich jemand schlimm was getan und mehrere Brüche oder so hat? Kann man diese Trage auch auf "nicht federn" stellen? Das ist ja gruselig. Und ich muss leider sagen, dass mir das schon ziemlich Angst gemacht hat. Zudem bin ich ja noch rückwärts drin gelegen? Warum fährt man als Patient nicht vorwärts, wie die von der Rettungscrew auch?

Angst, Rettungsdienst, Rettungswagen

Meistgelesene Beiträge zum Thema Angst