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Nach wahrscheinlich Burnout wieder arbeiten gehen?

Hallo zusammen, ich hatte letztens Jahr einen Job der mich wirklich extrem gestresst hat und mir ging es dadurch irgendwann nur noch schlecht, sodass ich wochenlang krank war, nicht mehr schlafen konnte und ständig ein Piepen im Ohr hatte. Ich habe dort monatelang für 3 Leute gearbeitet und irgendwann habe ich mich entschlossen dort zu kündigen.

Ich habe jetzt vor kurzem etwas neues angefangen nach fast 1 Jahr aber ich merke, dass ich irgendwie gar keine Motivation mehr habe aufzustehen und dass ich ständig Symptome habe, die mir es schwer machen wieder jeden Tag irgendwo hin zu gehen. Ich bin damit nicht zum Arzt gegangen, da ich dachte dass ich es so schaffe und bin daher noch nicht diagnostiziert aber hatte in der Vergangenheit schon öfters immer wieder psychische Probleme und kann mich überhaupt nicht konzentrieren etc.

Ich weiß momentan irgendwie nicht was ich machen soll, da mein Körper mir wieder Signale gibt, dass ich es das irgendwie nicht durchziehen kann.. Allerdings habe ich auch Angst wieder arbeitslos zu sein und hätte dann erneut eine Lücke im Lebenslauf.

Hat jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht oder was würdet ihr in meiner Situation tun? Ich habe auch nicht mehr so wirklich Spaß an allen möglichen Sachen und weiß gar nicht wofür ich das durchziehen soll.. Leider hatte ich in der Vergangenheit schon öfters Probleme mit sowas und war 2017 ca. auch beim Psychologen weil ich depressiv war. Manchmal denke ich mir dass ich den neuen Job jetzt einfach wieder aufgeben soll, da ich schon 2x krank war und das auch keinen guten Eindruck macht.

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Wie gehe ich mit Kontaminationsangst um, ohne sie zu verstärken?

Hey Leute,

Ich möchte hier nicht zu sehr ins Detail gehen, weil es mir sehr privat ist und auch emotional schwerfällt.

Ich leide unter verschiedenen psychischen Erkrankungen. Ich habe unter anderem Kontaminationsängste und schiebe es schon sehr lange vor mir her, meinen Kleiderschrank auszumisten. Der Grund: Dort liegt ein Gegenstand, den ich als „kontaminiert“ empfinde rein gedanklich, nicht real, aber trotzdem fühlt es sich extrem schlimm an.

Jetzt möchte ich es heute endlich angehen, aber ich bin noch nicht bereit für eine direkte Konfrontation (also die Kleidungsstücke ohne zu waschen, in den Schrank zu legen& ohne deine Stelle zu desinfizieren) Ich würde die betroffenen Kleidungsstücke waschen (also die die den Gegenstand berührt haben) und die Stelle im Schrank desinfizieren. Gleichzeitig habe ich Angst, dass ich damit die Angst nur weiter verstärke.

Mein Therapeut ist gerade im Urlaub, deshalb wollte ich euch mal fragen:

Denkt ihr, das ist okay so als Zwischenschritt?

Oder schade ich mir damit eher?

Habt ihr vielleicht noch Tipps die mir helfen könnten?

Ich will die „kontaminierten“ Sachen waschen, die Stelle nur einmal desinfizieren und den Gegenstand mit bloßer Hand entsorgen. Danach einmal Hände waschen nicht mehr. Das fühlt sich für mich schwer an, und ich fühl mich dabei wie ein Versager. Wäre aber glaube ich ein großer Schritt.

Bitte keine negativen Kommentare, es kostet mich schon viel Überwindung, das überhaupt zu schreiben.

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Eltern verweigern Studienkosten und drohen mit Enterbung?

Es geht um die Situation mit meinen Eltern. Ich bin schon länger von ihnen distanziert, vor allem weil sie auch nie für mich da waren und wenn sie mit mir gesprochen haben, dann wollten sie etwas von mir (Hausarbeit, Rasenmähen, etc.).

Jetzt ist die Situation etwas eskaliert. Ich habe mir nämlich erlaubt, sie darauf hinzuweisen, dass mein Studium (unter 400€ das Monat) eben von ihnen zu zahlen wäre.

Rechtlich ist das in Österreich auch so geregelt. Die Studenten deren Eltern ihr Studium eben nicht zahlen können, erhalten Studienbeihilfe bis zu 923€. Diese Beihilfe ist vom Gehalt der Eltern abhängig, weshalb ich eben leer ausfallen würde.

Ich muss jetzt festhalten, dass ich in diesem Gespräch ganz normal mit ihnen geredet habe und nicht einmal annähernd eine Drohung ausgesprochen habe. Meine Eltern haben mir darauf jedoch mit Enterbung, "was für eine Enttäuschung ich bin", "dass ich meine Eltern anzeigen will", etc. bedroht und emotional erpresst.

Jetzt habe ich auch erfahren, dass meine Mutter wahrscheinlich mein Sparkonto, dass seit ich ein Kleinkind bin, für mich wenn ich älter bin angelegt wurde, auflösen will.

Die ganze Situation bringt mich etwas zum Verzweifeln. Vor allem weil ich nur wollte, dass mein Studium bezahlt wird und ich nicht mit finanziellen Druck studieren muss.

Ich bin mir jetzt nicht mehr sicher ob ich mich in der ganzen Situation falsch verhalten habe oder meine Elter mich einfach mit ihrem emotionalen Erpressen besser kontrollieren als ich es mir vorstellen kann. Was sagt ihr dazu?

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