Angst – die besten Beiträge

Ich weiß nicht mehr weiter?

Hallo. Ich hoffe jemand kann mir hier weiterhelfen und liest sich das alles durch. Ich bin 24 und männlich falls das wichtig ist. Ich möchte euch bisschen was erzählen also ich fange damit an das ich mal in Haft war für ne längere zeit (2x) und nun seit 2 jahren in Freiheit bin und einiges erreicht habe. Ne wohnung, ich habe ein Moped und eine Playstation 5 das sind so die dinge die ich liebe und Wertschätze. Ich bekomme zurzeit Bürgergeld und Pflegegeld und gehe einer Arbeit nach die mir nicht gefällt weil ich so bin wie ich bin und aus anderen weiteren Gründen. Aufjedenfall kann ich es nicht einfach hinschmeissen da ich sonst Ärger kriege. Ich kann aber einfach nicht auch weil ich sedierende Medikamente einnehme und Deshalb musste ich mich auch vom Fitness Studio abmelden. Meine Familie ist nicht da für mich. Und das Problem jetzt ist das mir die die für mich zuständig ist wegen arbeit gesagt hat das ich immer bürgergeld Empfänger sein werde wenn ich nix tue. Ich bin generell nicht mit meinem Geld zufrieden und als würde das nicht schon nervig genug sein gebe ich das was ich habe für unnötige Dinge aus. Ich habe schon vieeel Verlust gemacht im Leben und gebe jeden Tag nen 10er aus für sportwetten und verliere. Ich gucke mir ständig an wie man durch zocken geld verdienen kann ohne gut zu sein und zu streamen oder sonst was. Natürlich gibt es da nix und das raffe ich einfach nicht. Ich würde gerne von euch wissen wie ich weiter machen soll...

Angst, Stress, traurig, Einsamkeit, Trauer, Depression, Psyche

Welche Diagnose bei Untergewicht wegen Trauer?

Ich war damals vor Jahren als Jugendliche in einer Tagesklinik wegen Depressionen. Ich hatte eine Mitpatientin, die aufgrund einer angeblichen Essstörung (Anorexie) dort war.

Ich war eng mit ihr befreundet, die Freundschaft blieb auch über den Aufenthalt hinweg einige Jahre bestehen, bis wir irgendwann erwachsen geworden sind und eigene Wege gegangen sind.

Jedenfalls war sie stark untergewichtig und hatte eine Magensonde. Sie hat seit dem Verlust ihrer Mutter kaum noch gegessen, da sie so stark getrauert hat.

Sie hat immer wieder betont, wie hässlich sie ihren dünnen Körper findet und hauptsächlich hochkalorisches Essen gegessen (Snickers, Chips, cremige Torten), um dicker zu werden und hat sich sogar geweigert innerhalb der Einrichtung den Raum zu Fuß zu wechseln oder Treppen zu steigen, in der Angst weiter abzunehmen (sie hat generell immer auf einen Rollstuhl bestanden). Wenn wir zusammen gekocht oder gebacken haben, sollte ich generell immer Dinge mit dem höchsten Fett- und Kaloriengehalt verwenden, was sie auch gegessen hat. Aber anscheinend nicht genug.

Die Ärzte gaben ihr die Diagnose Anorexie. Ich habe das bis heute nicht verstanden. Anorexie ist doch, wenn man unbedingt abnehmen möchte und deswegen Angst vor dem Essen hat (unter anderem).

Sicherlich war es trotzdem ein psychisches Leiden, da sie ja wegen der Traurigkeit nicht viel runter bekam. Aber das ist doch keine Anorexie oder zählt das auch dazu? Was wäre eurer Meinung nach die richtige Diagnose gewesen? Oder gibt es für sowas keine Diagnose, wenn man wegen Trauer so stark abmagert?

Therapie, Angst, Depression, Essstörung, Magersucht, Psyche, Psychotherapie, Untergewicht, mentale Gesundheit

Überreagiere ich oder liegt es an meiner Mutter?

(Vorab ich achte beim Schreiben gerade nicht auf Rechtschreibung sorry)

ich bin 15 Jahre alt, werde Nächsten Monat 16 jahre alt.

Ich schreibe dies wegen meiner Mutter.

Seit dem ich ins Teenager Alter gekommen bin ,will meine Mutter mir das

„ selbstverständig“ sein beibringen , was ansich ja garnicht schlecht klingt, für mich aber manchmal einfach zu viel wird, was sie nicht akzeptieren will.

am meisten stört es mich im Bereich der Arzt termine.

ich hatte in diesem Jahr schon viele gesundheitliche Beschwerden gehabt und musste dementsprechend öfter zum Arzt, alleine.

Ich war teilweise richtig doll krank mit einer Bronchitis und konnte garnicht richtig reden und hatte meine Mutter darum gebeten mich vielleicht zu begleiten, worauf sie jedesmal(!) sauer wird und mir davon erzählt wie schlimm sie in ihrer Kindheit alleine gelassen wurde und vergleicht alles mit ihrer Kindheit.

genauso erwähne ich jedes Mal das ich auch mich noch nicht so richtig bereit fühle immer alleine zu gehen und ich gerne eine Person an meiner Seite hätte ,da ich auch Angst habe.

und wenn ich dies meinen Freunden erzähle schauen die mich komisch an und sagen „bei mir ist das nicht so“.

ein zweites Beispiel ist das ich vor ungefähr einem Monat ein Zahn von mir Wurzelbehandelt lassen musste, aufgrund einer Entzündung die ich nicht bemerkte , da dies ein größerer Eingriff ist und ich wirklich sehr dolle Angst hatte und mich sogar eine Nacht vorher übergeben hatte vor Angst, habe ich meine Mutter mal wieder darum gebeten, bitte mit mir zu gehen da ich wirklich respekt vor diesem Termin habe.
darauf wurde sie wieder sauer und sagte „ ich begleite dich hin und den Rest machst du alleine punkt!“

das hat dazu geführt, dass ich noch mehr Angst hatte und nach der Behandlung durch meine große Angst und den Schock total geweint hab.

Oder zum Beispiel im Bereich der Schule, immer wenn in der Schule eine Veranstaltung ist oder sowas wie Lern Entwicklungsges Gespräche, bei denen meine Mutter immer anwesend war.
hat sie irgendwann plötzlich angefangen zu sagen, dass ich auch ein Vater hätte und dass mein Vater sich anfangen muss, mehr um mich zu kümmern muss.

und dann weißt sie mich jedes Mal auf freche Weise darauf hin“Du hast ja auch einen Vater „ .
Das Problem an der ganzen Sache ist meine Eltern sind getrennt.
Mein Vater kennt mein Schulleben nicht und weiß nichts über meine Noten und über das System meiner Schule und es interessiert ihn eigentlich nicht, deshalb hab ich es bevorzugt, dass meine Mutter mit mir hingeht. Jedes Mal, wenn ich sie drauf anspreche, wird sie sauer und sagt „nein, immer muss ich alles für dich machen“.

Eigentlich finde ich das mit der Selbstständigkeit gar nicht so eine schlechte Idee nur ich finde das sie mich hätte unterstützen können in einigen Bereichen, vor allen , weil ich noch minderjährig bin und meine Mutter das Sorgerecht hat.
findet ihr überreagiere?

Mutter, Angst, Eltern

Meistgelesene Beiträge zum Thema Angst