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Rehaspezifische BVB Maßnahme abbrechen?

Ich mache seit dem 27. Juli eine Maßnahme. Nennt sich BVB für Rehabilitierende und Behinderte in einem Beruflichen Trainigszentrum, da ich dort von meiner Berufsberaterin hingeleitet wurde. Dort muss ich jede Woche von 7.30 bis 16 Uhr hin. Ich war bis jetzt nur eine Woche dort und habe mich dann 2 Wochen krankgeschrieben, weil mich das einfach psychisch belastet, jeden Tag so früh aufzustehen und dort hin zu müssen. Ich habe sehr Angst davor mich zu blamieren und ich quäle mich jeden Morgen aus meinem Bett. Ich fühle mich auch dort sehr fehl am Platz, da ich dort keinen Anschluss finde zu den anderen Leuten in meiner Gruppe. Wir sind nur zu 4. und dort ist keiner in meinem Alter. Fühle mich dort sehr allein und blamiere mich zudem oft. Außerdem macht es mir überhaupt keinen Spaß und es gibt dort auch kein Bereich, wo ich mich später evtl. beruflich weiterentwickeln möchte. Wenn ich dann daran denke, dass ich am nächsten Tag wieder dort hin muss, wird mir schlecht und schwindelig und es geht mir an die Psyche. Es ist dort einfach nicht das richtige für mich.

Ich überlege die ganze Zeit schon, ob ich diese Maßnahme abbreche und mir anderweitig Psychologische Hilfe suche um dann irgendwann eine Ausbildung zu suchen ohne davor Angst haben zu müssen. In der Maßnahme wird mir nicht wirklich geholfen

Was würden mir für Folgen drohen, wenn ich diese nun abbreche und meinem Kostenträger diese Probleme schilder? Würde mir eine Sanktion drohen? Wenn ja wie viel? Ich beziehe ALG2, Antrag auf Ausbildungsgeld und Fahrtkosten wurde schon gestellt, aber ich habe diese noch nicht erhalten und weis auch nicht, wie viel ich bekomme, da dies noch in Bearbeitung ist.

Schule, ALG II, berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

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