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Eltern möchten Sohn nicht wieder einziehen lassen?

Folgende Situation: Mein Freund lebt schon seit einem Jahr aufgrund seiner Arbeitslosigkeit und später bloß geringfügige Beschäftigung auf meine Kosten und hat sich jetzt schon eine Menge Schulden bei mir gemacht. Er hatte zwar vor kurzem einen Teilzeit Job gefunden, wurde aber kurzerhand wegen Corona gekündigt. Jetzt will ich ihn endlich aus der Wohnung werfen. Er steht nicht im Mietvertrag, ist jedoch bei mir gemeldet. Auch die Vermieterin weiß Bescheid, dass er bei mir wohnt. 1.Frage: kann ich ihn einfach aus der Wohnung werfen?

Die Sache ist zudem, dass er, so hatte ich gehofft wieder zu seinen Eltern zieht, da diese eine große Wohnung und noch sein altes Zimmer haben. Wie sich jetzt rausstellte, möchten sie ihn nicht wieder zurücknehmen. Sie wollen nicht, dass er ALG 2 beantragt und dieses mit ihrem Gehalt (Mutter) und ALG 2 (Vater) verrechnet wird.

Ich verdiene leider aus Sicht des Jobcenter zu viel, obwohl nur Azubi, sodass bliebe mein Freund bei mir und würde ALG 2 beantragen, wir eine Bedarfsgemeinschaft wären und er nichts bekommen würde bzw. max. 100€ .Und als Konsequenz lebe er weiterhin auf meine Kosten.

Die Eltern wollen ihn nicht nehmen, ich bin mir aber sicher, dass wenn er vor ihrer Tür steht, sie ihn reinlassen. Ich möchte, dass er sich aus meiner Wohnung abmeldet und nicht mehr bei mir wohnt. Kann er sich auch beim Einwohnermeldeamt ummelden (die Adresse der Eltern angeben) obwohl diese ihn da nicht wohnen lassen wollen? Würde er sich nur abmelden, hätte er ja so gesehen keinen offiziellen Wohnort mehr?

ALG II

Hartz 4 / Ausbildung - Annahme einer Scheinwohnung?

Moin,

ich hätte eine Frage. Ich wohne zurzeit bei meiner Mutter, welche mit meiner Schwester ein einer Bedarfsgemeinschaft ist bzw. ALG2 bezieht.

Ich, 20 Jahre, war dies bis vor kurzem auch, jedoch habe ich seit dem 1.08 eine Ausbildung und bin also raus aus der BG und somit unabhängig vom JobCenter. Das einzige und der ausschlaggebend Punkt ist, dass das JC Fehler bei der Berechnung und Leistungsauszahlung bei meiner Mutter/Schwester macht. Und trotz Anwälte, sieht man in Kürze auch kein Ende. Einkommen wird falsch berechnet und das macht sich bei meiner Mutter/Schwester bemerkbar.

Dort wo wir vorher gewohnt haben, hat sich eine WG gebildet in die ich nach Rücksprache einziehen kann und auch tu als Maßnahme, dass das JC eben Fehler macht und somit gezwungen ist neue Auflagen anzufertigen, ohne mich zu berücksichtigen.

Angenommen meine Mutter belässt mein Zimmer so wie es ist und ich pendel z.B. nach der Arbeit mal nach Hause und schlafe dort hin und wieder mal unregelmäßig, kann das JobCenter in irgendeiner Art und Weise einen "Scheinwohnsitz" im Bezug auf mich vorwerfen und meiner Mutter/Schwester das Geld kürzen? Selbst wenn ich, unabhängig von der Realität, länger am Stück dort Hausen würde? Die Tatsache, dass das JC sagt, dass die Wohnung zu teuer ist, kann ich mir denken, aber mehr dann auch nicht.

Ich bin ja sozusagen nicht mehr abhängig vom JC, also kann das doch auch nicht übertragen werden, oder? Oder kann das JC irgendwie eine Hausdurchsuchung durch die ARGE zb veranlassen und Sachen deuten? Habe ja für die Ummeldung die Vermieterbescheinigung und alles mögliche der neuen Wohnung.

Hoffe auf Antworten,danke :)

Recht, ALG II, ARGE, Hartz IV, Jobcenter, Ausbildung und Studium, Ummelden Wohnsitz

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