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HILFE! 13-jährige Tochter seit Wechsel zur Realschule zum respektlosen Monster geworden?

Hallo,

zunächst einmal: Mir geht es derzeit sehr schlecht. Meine Tochter (13 ) macht mir seit etwa 9 Monaten Probleme, die sich in den vergangenen Wochen zu einem unerträglichen Ausmaß an Boshaftigkeit ( schlimmes Wort, ich weiß, aber es ist fast untertrieben ) entwickelt hat. Ich fasse mich kurz: Sie war ein absolut leicht lenkbares Kind, hat eine musikalische Hochbegabung, studiert neben der Schule ( auf ihren eigenen Wunsch ) Geige. Vom Gymnasium ist sie geflogen, wegen Regelverstößen, Stören im Unterricht, fehlender Materialien und unangemessene Sprache und Tonfall.Dann Realschule vor 8 Monaten und seitdem ist der Bär los.. Es wird nur noch in der Aggrosprache gesprochen, gelogen, dass sich die Balken biegen, Geld geliehen ( obwohl hinreichend Taschengeld), ständiges Verlieren von nicht wertlosen Klamotten, Füllern, Arbeitsblättern, Lineal, Malkasten, Heften, Zirkel ,Noten,könnte noch die Liste um ein Hundertfaches verlängern.Sie hört auf nichts und niemanden mehr, führt ständig durch konstruierte Streitereien um Selbstverständlichkeiten einen lauten Befehlston . zum Beispiel, dass ich von der Liste gestrichen sei, dass ich es in meinem Leben zu nichts gebracht hätte, außer einer gewöhnlichen Lehrerin .Kurzum aus meiner liebevollen Tochter ist , wie sie es selbst auch anderen gegenüber klar stellt ein Mädchen geworden, ein asozialer Teenager geworden und das sei voll cool. Funterlassen. Sie ist mir völlig fremd geworden. Ich bin verzweifelt!vcLetztens schrie sie mich an, als ich ihr Schulbücher in ihr Zimmer legen wollte, dass ich zu verschwinden habe und längst von der Liste gestrichen sei. Sie redet wie zu einer Feindin. Zur Info: Ich habe in meiner Verzweiflung eine Psychologin eingeschaltet, die viele Tests gemacht hat, ( ADS, ADHS, ASPERGER, Dissoziales Verhalten etc)damit ich vielleicht den Grund ihres Verhaltens verstehen kann.

ihr Zimmer , ein messistall, Der Schreibtisch, ist eine Müllhalde, hinter dem Bett finde ich Periodenbinden, Wochen alt, ach es ist alles ganz, ganz schlimm. Ein Vater existiert nur auf dem Papier,Freundinnen hat sie keine, weil alle dieses Verhalten ablehnen, anscheinend , Leider ist sie sehr beeinflussbar, sowohl im Guten, als auch im Schlechten. Das Schlechte ist hier aktuell ihr Bestes, sie gefällt sich in der Rolle. Es kommt bei ihr auch neuerlich zu körperlichen Übergriffen, zum Beispiel, wenn ich bei einem ihrer Horroranfälle ( es sind wirklich richtige Anfälle) , dass sie jetzt bitte mal nach draußen gehen soll, um runter zu kommen, dann wird Nein geschriehen und ich bekomme sich nicht aus dem Zimmer, sie wehr sich mit körperlicher Gewalt gegen Maßnahmen, die entlastend wären..

Schule, Familie, Pubertät, Psychologie, ADHS, Kinder und Erziehung

Sind Wohngruppen wirklich so schlimm?

Hey,
Ich habe seid ca 2-3 Jahren täglich Streit und Stress mit meiner Mutter.
Mein Bruder ist vor zwei Jahren ca ausgezogen (wegen meiner Mutter).
Und ich halte es hier auch nicht mehr aus.
Klar,das wird jetzt so ankommen „ als Teenager hat man nunmal Streit mit den Eltern,da ist alles und jeder doof etc“
Aber so ist das leider nicht „nur“.
Mein Bruder sagt,es war das beste was er je hätte tuen können,ausziehen,weg von Mama.
Mein Bruder hatte genau wie ich nun täglich Stress mit unserer Mutter.
Das klingt vielleicht komisch,aber alle denken das sie unter „ adhs“ leiden könnte..,es ist echt total schlimm.
Sie sucht IMMER Aufmerksamkeit,sie „tut uns sogar weh“ um darüber reden zu können,um von anderen Aufmerksamkeit zu bekommen.
Ich wohne mittlerweile Alleine zuhause mit ihr und bin 15,werde dieses Jahr aber 16.
Mit 16 dürfte man unteranderen,eine eigene Wohnung besitzen was allerdings nicht so einfach ist wie gesagt.
Meine Mutter würde mir aber auf keinen Fall diese „Unterschrift“geben,sie will nicht alleine sein.
Ich bin am überlegen ob ich mich ans Jugendamt wenden sollte,nur habe ich total Angst in ein Heim zu kommen.
Ich habe zuhause ziemlich viele Freiheiten und mir ist bewusst das ich das ein oder andere in einer wohn Gruppe nicht haben werde.

Alle sagen,es ist so schlimm dort,ich kann mir das aber nicht vorstellen.
Ich möchte echt keine Ansprüche oder sonst was stellen,im Gegenteil ich finde eher positive Sachen dort hin zu gehen,ich kann dort Schule besuchen,habe Abstand von ein paar Leuten aus schlechtem Umfeld und Vorallem weg von meiner Mutter.

Was soll oder kann ich tuen?
Ich weiß nicht mehr weiter..

Mutter, Schule, Familie, Freundschaft, Stress, traurig, ADHS, Depression, Jugendamt, Kinderheim, Liebe und Beziehung, Streit, Wohngruppe

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