ADHS – die besten Beiträge

Habe ich ads/adhs oder bin ich nur faul?

Hallo Leute.

Ich bin 20 und studiere BWL. Ich stelle mir seit neustem die Frage ob ich eventuell an ads/adhs leiden könnte. Die Sache ist so ich bin bzw. war schon immer ein sehr chaotischer und temperamentvoller Mensch. In der Schule war ich der Klassenclown und hatte nie Bock aufzupassen oder Aufgaben zu machen. Am Ende jedoch wenn es hart auf hart gekommen ist habe ich immer alles geschafft und hab gearbeitet wie ein Tier ohne Probleme. Nach dem Abi habe ich 9 Monate gearbeitet und dort war ich eigentlich sehr professionell da es ein Büro war also ich bin nie negativ aufgefallen. Ich kann mich eben sehr gut anpassen. Ich habe allgemein nie Bock auf etwas, wenn ich einen Artikel sehe lese ich ihn fast nie zu Ende, ich bin zu faul mir sogar einen Film ganz anzuschauen etc. ich bin ein Tagträumer und hab oft immer andere Gedanken. Egal wo, auch in der Uni während den Lesungen hör ich vlt 10% zu . Ich schiebe immer alles auf weil ich keine Lust hab, jedoch wenn es hart auf hart kommt bin ich ein Arbeitstier und kann den ganzen Tag lernen ohne Probleme. Auch bei den Prüfungen arbeite ich stundenlang hoch konzentriert ohne Problem. Die Sache ist so denkt ich ich müsste mich einfach zusammenreißen oder habe ich wrkl ads. Eine Sache noch mir fällt es schwer abzuschalten weil ich immer nachdenke, also ich bin24/7 am nachdenken oder überlegen über alle möglichen Dinge. Was meint ihr

Schule, ADS, Psychologie, ADHS, Neurologie, Entwicklungsstörung, Ausbildung und Studium, Neurodivergenz, Neurodiversität

Unzurechnungsfähig freiwillig Entmündigen lassen Psyche, schulden?

Ja, ich habe eine etwas bizarre Frage. Ich bin auf Grund meiner Spielsucht in einer Tagesklinik gewesen. Da hat sich aber noch mehr an Psychischen Krankheitsbildern gezeigt. So, ich hoffe ich kann das halbwegs Sinnvoll erklären.

Bin übrigens ü 20

Neue offizielle Diagnosen sind:

  • ADHS Mittel stark bis Stark.
  • Sozalphobie
  • Zwänge
  • Soziale Verhaltensstörung.
  • Depressionen.

Ich habe keine Arbeit, und komme auch nicht so ohne weiteres in denn Arbeitsmarkt.

Habe aber, eben weil ich was ändern will, mit einer Institution die ich über die Tagesklinik kennen gelernt habe, wohl Chancen, zumindest über die Nächsten Jahre, auf einen für "Psychisch" beeinträchtigte Menschen zugeschnittenen Arbeitsbereich zu kommen. Also, Arbeitgeber, die Speziellen Menschen, eben eine Chance geben, nicht das Gefühl zu haben, nutzlos zu sein.

Zeitgleich, ist der Plan, was in Kooperation mit der Klinik, geschehen wird, einen Betreuer an die Hand zu bekommen, der helfen soll, das Tägliche Leben auf die Reihe zu bekommen. Sprich

  • Behörden Zeugs
  • Betreutes wohnen
  • Überblicke von Rechnungen
  • Geld Management
  • Einkauf Management
  • Miete Zahlungen,
  • Halt alles was mit Geld zu tun hat.
  • Soziale Eingliederung
  • Also Raus gehen, unter leute

Auf Grund meiner Lage, und Erkrankung, habe ich natürlich Finanziell alles andere als vernünftig, Rational und nachvollziehbar gehandelt.

Was einen Recht Großen Schuldenberg, und ua. auch Pfändungen mit sich gebracht hat. Weil ich von all dem die Schnauze voll habe, und ein verhältnismäßig Normal Leben führen will, so wie es mir mal möglich wäre, ist die Frage, Wäre eine Entmündigung, auf Freiwilliger Basis, für einen bestimmten Zeitraum X möglich ?

Und eine frage nebenbei, weniger Wichtig, aber interessant zu wissen. Besteht überhaupt eine Geschäftsunfähigkeit ? Sprich, wie Groß ist überhaupt die Wahrscheinlichkeit, das ehemals geschlossene Geschäfte, die zu Schulden geführt haben, nachträglich als Nichtig erklärt werden könnten ?

Wichtig wäre evtl. zu erwähnen, das ich schon als Kind, wegen ua. diesen und Ähnlichen Psychischen Erkrankungen ua. auf Stationärer und weiter Jahrelanger nach Behandlung war. Bzw. Unterstützend Hilfe bekomme habe.

Also, meine Krankenakte ist nicht vom Himmel gefallen, um mich wo raus zu Reden.

Ich war auch noch mit ü19 ein Ausnahmefall beim Jugendamt. Und habe eine Betreuung an die Hand bekommen.

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ADHS bei Erwachsenen - wo kann man sich informieren?

Guten Tag liebe Community.

Bei mir stand schon als Kind öfter mal die Frage im Raum, ob ich ADHS habe. Sicher, einiges davon waren Lehrer die einfach genervt waren, tatsächlich langweiligen Unterricht gemacht haben und das einfach über alle Kinder gesagt haben, die ihnen nicht gepasst haben, aber ich hab es damals wirklich von vielen Stellen gehört.

Meine Eltern haben es nciht so ernst genommen da ich weder undglücklich noch schlecht in der Schule war, und sie mir ohnehin keine Psychopharmaka gegeben hätten in so jungem Alter.

Jetzt bin ich 22 und studiere und frage mich so langsam ob ich nicht was verpasst habe in der Hinsicht... Fürs Protokoll, ich habe eine Therapie gemacht, aber wegen Angststörung und Depressionen, da kam dieses Thema irgendwie einfach nicht auf.
Kurze Liste meiner Probleme:

Starke Konzentrationsschwierigkeiten

Lernschwierigkeiten insofern das es mir sehr schwer fällt mir Sachen zu merken, die mich nicht sonderlich interessieren

Motivation fällt sehr schwer

Notorisches Prokrastinieren von wichtigen Sachen wie lernen, nur um in der Zeit ähnlich "unangenehme Sachen" wie aufräumen oder sortieren oder so machen

Hang zum "multi tasken" z.B. Film gucken und dabei texten, Musik hören und schreiben, Zocken und nebenbei irgendwas laufen lassen auf YouTube oder Netflix etc.

Tendenz dazu von Bildschirmen stark abgelenkt zu werden.

Ich hab folgende Schritte bereits unternommen weil ich dachte das Problem liegt in meinem Verhalten:

30 Tage auf Youtube, Netflix, soziale Medien verzichtet, das auch komplett durchgezogen.

meine "Handyzeit" auf 2 Stunden pro Tag reduziert, bleibe oft darunter! Inklusive whatsapp, emails lesen, was für die Uni darauf lesen/erledigen

Bewege mich an 5 Tagen die Woche, entweder Yoga, Kraftübungen oder ähnliches

Ich gucke in Vorlesungen nie aufs Handy.

Ich lege mein Handy 1 Stunde doer mehr bevor ich schlafen gehe weg und habe einen Blaulicht filter.

Kein Multitasken.

Meine Hausärztin hat mir leider nicht geholfen, sie meinte nur ich soll mich zusammenreißen. Hat jemand ähnlcihe Erfahrung? An wen kann man sich wenden?

Ich weiß das es kein Problem von meinem Intellekt an sich ist, wenn ich irgendetwas wirklich dringend will, geht es besser und ich hab beispielsweise mein Abi ohne wirklich dafür zu lernen mit 1,6 gemacht. Aber ich hab echt Schwierigkeiten in der Uni und kriege kaum produktives Arbeiten hin... Meine Noten sind ok, aber nicht gut und ich merke das ich hinter meinem Potenzial zurück bleibe... Nur wo gibt es bessere Hilfe als "Reiß dich halt zusammen" ?

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