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Abbruch der behandlung in der Tagesklinik?

Hallo,

ich bin seid einer Woche in der Tagesklinik, fühle mich da aber nicht wohl. Ich hatte noch keine Therapie, sitze nach dem Mittagessen bis um 16 Uhr nur rum. Ich esse eigentlich immer zuhause mit meiner Familie gegen kurz nach 16 Uhr, da meine Schwester dann auch zuhause ist und da mir das essen in der Klinik nicht schmeckt esse ich auch fast nichts.. Aber ich werde regelrecht gezwungen zu essen, ich finde es schrecklich ..

Noch ein Problem ist halt das ich eine "Maske" aufsetze, damit niemand merkt wie es mir geht, eine für mich normale sache wenn ich mich irgendwo nicht wohl fühle.. so habe ich das in der Schule auch gemacht.. Aber es ist ja nicht sinn der sache das ich da auf heile welt mache oder ? Ich meine so kann das nicht laufen ..

Mir ist aufgefallen das meine mit patienten auch fast nie therapie haben & das wir alle nur rumsitzen und warten das die zeit vergeht.. und das ist ja auch nicht sinn der sache oder ?

Auf jedenfall würde ich gerne zu einer ambulanten Therapie gehen, also zu einer Physiotherapeutin (heißt das so ? :/ )

Jetzt wollte ich von euch wissen, ab wann kann ich die Behandlung in der Tagesklinik den abbrechen und wie bringe ich das meinen Eltern bei ? ...

Ich freue mich über hilfreiche Antworten, unsinnige Kritik oder sonstige beschwerden zu meiner Rechtschreibung könnt ihr euch bitte sparen ;-)

Liebe grüße & danke an alle lieben Atworten :-)

Therapie, Eltern, Abbruch, minderjährig, Tagesklinik

Ich möchte den Kontakt zu der Familie abbrechen und weiß nicht wie.

Wie der Titel schon verrät möchte ich den Kontakt mit meiner Familie abrechen. Und zwar komplett. Ich wohne ohnehin ziemlich weit von meiner Familie entfernt. Ich bin mir sehr sicher , dass das bei mir nicht nur eine Phase ist, da ich diesen Wunsch schon seit geraumer Zeit hege.

Ich war schon immer das schwarze Schaf der Familie. Und wenn ich jetzt auf Geburtstagen oder Familien- Feiern auftauche gibt es wirklich nur Streit. Das Problem was ich jetzt habe ist dass meine Familie sehr klammert. Ich tauche sehr selten auf Familiärischen Veranstaltungen auf und meine Schwester, wie auch meine Mutter kommen seit neustem gerne unangemeldet zu mir. Meist auch gern mit Koffer und Zahnbürste um einige Tage zu bleiben. Und ich kann sie dann doch nicht einfach vor die Tür setzen.

Wie dem auch sei, ich will den Kontakt komplett abrechen. Das hört sich jetzt vielleicht grausam an, aber meine Familie bereitet mir Bauchschmerzen. Ich wurde mit 17 Jahren mit Borderliner diagnostiziert und seitdem werde ich wie eine Verrückte behandelt. Bei unsere Familie wird auch unheimlich gern getratscht. Meine Familie macht mich mehr unglücklich als glücklich. Und am liebsten würde ich sie alle nur vor die Tür werfen.

Mein Vater hat es auch nach einigen Versuchen aufgegeben , nur meine Mutter nicht. Sie wirft mir auch sehr oft vor, dass ich nie da wäre, dass ich mich zu weit entferne, dass die ganze Familie schon über mich redet, und dass mein Verhalten unnormal und krank wäre.

Ich habe es schon mit einem Gespräch versucht, aber dass endete damit dass meine Mutter unter Tränen in meiner Küche saß und mich zu einem Therapeuten schleppen wollte. Weil es nicht normal wäre , dass das eigene Kind ganz plötzlich ohne Grund Den Kontakt abbrechen wollen würde. Nun muss meine Schwester seitdem immer mit ,wenn sie bei mir übernachtet. Dann bin ich in der Unterzahl und habe ein noch schlimmeres Gewissen , wenn ich das Thema ansprechen will. Meinem Freund gehen die monatlichen besuche auf sehr auf die Nerven. Er versteht sich sowieso nicht gut mit meiner Familie und wir streiten uns oft deswegen. Es war bei mir keine spontane Eingebung , dass ich mich von allem entfernen will. Ich hege diesen Wunsch wirklich schon sehr lange.

Ich glaube dazu muss ich sagen, dass meine Mutter sehr nah am Wasser gebaut ist, und auch gerne allen und jeden um sich herum haben will. Sie hat ihre Vorstellung von richtig und falsch und für sie gibt es immer nur Weiß oder Schwarz. Und laut ihrer Aussage ist mein Leben ein einziger Schwarzer Fleck, aus dem sie mich zu ,,retten'' versucht. Ich will ihr ja nicht das Herz brechen Auch will ich sie nicht todunglücklich machen.. Aber wegen der ganzen Situation werde ICH unglücklich. Wie kann ich meiner Mutter ,möglichst ohne Therapeuten oder sonstigem, zu verstehen geben , dass ich keinen Kontakt mehr möchte?

Ich bedanke mich schon jetzt für jede ernstgemeinte Antwort. Für Rechtschreibfehler entschuldige ich mich. Ich bin sehr müde.

Familie, Abbruch, Kontakt, abbrechen

Medikamentöser Schwangerschaftsabbruch fehlgeschlagen, was nun?

Hallo, ich steh zwischen zwei Stühlen und find einfach nichts von anderen Frauen, die diese Situation erlebt haben.

Ich hatte vor kurzem einen Schwangerschaftsabbruch durch Mifegyne in der Klinik (3 Stück) und 48 Stunden später zusätzlich noch Cytotec (2 Stück) zuhause. Circa 30 Minuten nach Einnahme der Cytotec-Tabletten bekam ich Blutungen, etwas stärker als Regelblutungen aber nicht so stark, wie von anderen Frauen teilweise beschrieben. Die Blutungen hielten "nur" 2 Tage an, wurden aber nach 4 bis 5 Stunden schon deutlich schwächer. Lediglich ein paar Blutstöcke gingen ab (konnte ich jedoch nicht identifizieren weil ich nicht so genau hinsehn wollt :/)

Nun zu meinem Problem: Gestern hatte ich in der Klinik die Nachuntersuchung, die Ärztin sah mich komisch an, fragte mich ob ich die Tabletten auch richtig einnahm (kann man Tabletten falsch nehmen) und erklärte mir dann, dass die Schwangerschaft noch intakt sei und das Kind sich weiter entwickelt hat. Auf mein ratloses und schockiertes Gesicht hin sagte sie auch noch wortwörtlich: "Ich will sie ja nicht zum Lügen animieren, aber Ihrem Mann könnens ja sagen, dass das Herz eh nicht mehr schlägt!" Worauf ich noch ein wenig sprachloser war, jedoch war sofort eine Krankenschwester da, um mich zum Anästhesisten zu begleiten um den chirurgischen Eingriff zu planen und vorbereiten.

Und das noch größere Problem ist: Ich hab das Herz schlagen sehn, es ist am Leben. Nicht nur mehr eine kleine "Blase" auf dem Ultraschall wie es beim Abbruch der Schwangerschaft war, sondern ein Lebenwesen bei dem man auch den Kopf erkennen kann. Auch mein Mann sagt nun, dass es unmöglich wär, das Baby nochmals abzutreiben. Er sieht es als Zeichen, dass es einfach zur Welt kommen will. Nach abendlicher Rücksprache mit meinem FA des Vertrauens, bestärkte er mich in dem Willen das Baby nun zu behalten, da er meint, Mifegyne und Cytotec können dem Kind nicht schaden, wenn es nicht angeschlagen hat. Auch andere Beitrage von FA bestätigten, dass es entweder abgeht oder zur normalen Geburt kommt, wobei nur "selten" Schädigungen oder Fehlbildungen aufgrund der Mifegyne beobachten wurden.

Wir wollen das Baby behalten, aber wir beide haben absolut keine Ahnung wie wir damit umgehen sollen wenn das Baby irgendeine Beeinträchtigung hat aufgrund dessen, dass wirs anfangs nicht wollten (obwohl da ne lange Geschichte dahintersteckt)!

Hat jemand Erfahrungen gemacht? Hat jemand doch noch ein Baby entbunden trotz Schwangerschaftsabbruch?

Ich bin verzweifelt, aber so richtig. Ich find einfach niemanden, und auch wenn ich meinem FA zu 100% vertraue, irgendeine andere Meinung von greifbaren Personen brauch ich noch. Könnt ihr mir helfen? Kennt ihr jemanden? Ist es euch selber passiert? Bitte bitte meldet euch.

Liebe Grüße

Schwangerschaft, Geburt, Abbruch, folgeschaeden

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