Abbruch – die besten Beiträge

Die medikamentöse Abtreibung - fehlgeschlagen. Wer hat Erfahrung?

Hallo! Ich stelle mich kurz vor: Ich bin Lucia (24) und noch Studentin. Mein Freund und ich hatten gestern unseren Jahrestag und wohnen jetzt auch seit Dezember zusammen! Leider bin ich ungewollt schwanger geworden trotz Pille, da ich diese leider vor lauter Stress 2 Mal hintereinander vergessen habe. Auch die Pille danach konnte eine Schwangerschaft nicht verhindern. Jedenfalls kamen da schon alle ungücklichen Umstände zusammen und wir haben uns sofort für einen Abbruch entschieden. Ich nahm die Tabletten zur Abtreibung ein. Am 8. Juli nahm ich die ersten Tabletten ein und es tat sich nichts. Es hieß, ich solle abwarten, bis ich die nächsten Tabletten genommen habe. Am 10. Juli nahm ich also die nächsten. Es kam aber wieder zu keinen Blutungen, nichts passierte. Auch über Nacht ist nichts passiert. Gestern bin ich nochmals zur Kontrolle. Die Schwangerschaft ist noch immer intakt... Ich habe noch eine Tablettendosis bekommen und diese sofort eingenommen, aber es ist wieder nichts passiert, ich bin langsam vollkommen verzweifelt! Ich warte und warte, aber es tritt wieder keine Blutung ein, das kann doch gar nicht wahr sein?! Ich habe solche Angst vor dem Arzttermin morgen... Was, wenn die Schwangerschaft immer noch intakt ist?! Dann muss ich die OP bekommen und damit eine Vollnarkose bekommen... Wer hat DAS schon durchgemacht, dass der Embryo einfach nicht abging? Auch nach einer weiteren Tablettenration nicht? Ich fühle so eine Wut und Verzweiflung in mir. Bei wem war es vielleicht ähnlich und bei wem setzten die Blutungen vielleicht erst nach Tagen ein? Ich will doch einfach nur diese Schwangerschaft abbrechen!! PS. Ich bin/wäre heute in der 8. SSW (7W3T). Verzweifelte Grüße und über Antworten würde ich mich freuen! Lucy

Abtreibung, Abbruch, Mifegyne

Wie als 14 Jährige Psychotherapie abbrechen?

So, ich will nicht mehr zur Psychotherapie gehen. 1. weil ich mir da vorkomme wie ein versnobtes Industrieland-Kind, dessen Problem extrem hochgepuscht werden 2. Weil ich immer gut geredet werde. Z.b. sage ich das ich respektlos gegenüber Lehrern bin und das sich das andern muss aber die Therapeutin sagt, "Du bist ja so mutig und cool"- das Thema ist für sie gegessen und ich komm mir irgendwie veräppelt vor 3. Sie tut so, als wäre es richtig schlimm, was mir passiert und fragt mich so: " ja also findest du nicht deine Lage ist total aussichtslos und willst du Selbstmord begehen?" Dazu dieser total ernste Ton. Manchmal popelt die Therapeutin... Total ranzig. Und überhaupt hasse ich es, dieses Motto der Gesellschaft: Ja, du sollst immer schön lächeln, dir keine Gedanken machen und bedingungslos glücklich sein oder geh zum Psychiater denn du bist krank. Und diese totale Introdoktination, Gehirnwäsche... Ich werde keine dumme Kreatur die sich nur darüber unterhält ob das Wetter schön ist und über jeden noch so schlechten Witz losgackert wie ein Huhn. Bestes Beispiel die Leute in meinem Alter, ich finds einfach peinlich, was die anstellen. Wie die sich verhalten. Wow, toll ich hab nie Fangen und Verstecken gespielt als ich klein war und die tuns immer noch. Und wenn ich nicht darüber Witze reißen will, wie ich jemanden ermorde (ist gerade so "in" an meiner Schule) dann lasst mich doch. Also: wie kann ich die Psychotherapie abbrechen? Ich bin erst 14 und meine Eltern wollen das ich da hingehe. Soll ich mich einfach weigern oder schwänzen? Aber dann meckert die Krankenkasse. Was kann ich tun?

Therapie, Abbruch, Psyche, Psychotherapie

Identitätsprobleme und versautes FSJ im Ausland

Hallo, ich habe gemerkt, dass diese Seite oft als Selbsthilfegruppe missbraucht wird und dieser möchte ich mich anschlißen.

ich bin 19 Jahre alt, m., habe letztes Jahr mein Abi gemacht und mache seit 9 Monaten ein FSJ in einem südamerikanischem Land, hier nenne ich es fiktiv Lampukistan aus Angst erkannt zu werden. Es bleiben noch 2.

Ich habe mich bei American Field Service für das weltwärts-Programm beworben, aus dem ich von einer langen Liste 5 mögliche Einsatzländer auswählen konnte. Eins davon ist Lam., weil meine Mutter gebürtige Lam. ist, ich noch nie da war und es für wichtig hielt meine Wurzeln kennenzulernen. Ich war einfach naiv. Kontakt zu meiner lam. Familie besteht nicht, weil meine Mutter praktisch ohne sie aufgewachsen ist und mit den wenigen, die sie kennt, versteht sie sich nicht und hat seit ihrer Jugend keinen Kontakt. Auf Grund der Tatsache, dass das 1. Vergangenheit ist und 2. nicht meine., habe ich das akzeptiert und war nie traurig darüber.

Nun bin ich da. Wohnen tue ich jetzt bei einer Gastfamilie. Wir verstehen uns einfach nicht und deswegen werde ich nächste Woche zu einer anderen GFam wechseln. Aber ich bereue es abgrund tief mit A.F.S. in Lam. zu sein, weil ich offenbar für meine GFam zu unausländisch bin. Des Weiteren erwartet die Gesellschaft von Leuten mit Eltern aus 2 Ländern, dass man iwie etwas von beidem ist und Familie in beiden Ländern hat. Es wäre wirklich schön, wenn das bei mir auch so wäre, aber ist es nicht. Ich bin Deutscher mit lam. Wurzeln. Aber die Wurzeln sind offenbar zu groß, um in Lam. bei einer fremden GFam zu leben. Zumal es zu vielen Dilemmas zwischen meiner GFam und sehr guten Freunden meiner Mutter kam, die mich nicht aufnehmen können. Ich mag Lam. wirklich. Die Erfahrungen, Reisen und mein Einsatzplatz sind super und ich sollte dankbar dafür sein, dass ich eine viel bessere Kindheit hatte als meine Mutter und viele andere und solche Chancen bekomme. Aber ich stand schon mehrfach kurz vor einem Abbruch, wollte letzten Monat abbrechen, aber meine Kollegen haben mich im letzten Moment überreden können zu bleiben.

Im Gegensatz zu anderen Ländern, bietet AFS in Lam. NUR Gastfamilien als Unterkunft an. Land wechseln geht nicht. Für einen aufwändigen Wechsel zu einer anderen weltwärts Orga ist's zu spät. Eine Wohnung o.ä. selber zu finanzieren wird mir nicht erlaubt. Einfach frustrierend! Außerdem hab ich früher meine Wurzeln nie verschwiegen, war stolz drauf "international" zu sein und jetzt würde ich das ganze sowie mein Auslandsjahr am Liebsten verheimlichen aus Scham, weil meine einzige Zeit in diesem Land blöd ist. Ich bin sonst wirklich ein sehr flexibler Mensch, aber (vielleicht liegt das auch an der GFam) ich fühle mich einfach unwohl hier bei einer GFam zu wohnen. Ich hab nichts gegen Gastfamilien, im Gegenteil! Aber in diesem Land hätte ich es nicht machen sollen und ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Ich fühle mich so alleine. Alles was ich tue fühlt sich falsch an...

Ausland, Abbruch, AFS, Freiwilligendienst, Freiwilliges Soziales Jahr, Gastfamilie, Identität, Weltwärts

Nervenzusammenbruch peinlich?...

Also vorerst ich habe einfach allgemein viele Probleme, mehrere Jahre habe auch Therapie aber da will ich jetzt nicht drüber schreiben. es geht darauf das ich meine Klasse einfach nicht ab kann weil ich da schon so lange gemobbt wurde und ich ein Außenseiter bin den alle hassen. Und ja ich mache gerade mein Abschluss und bald Prüfungen...und ja es scheint so auszusehen das alles kaputt gehen wird..auch das mit dem Mobbing in der Schule wurde immer schlimmer und es kam leider dazu das ich zusammen gebrochen bin im Unterricht und meine Nerven konnten einfach nicht mehr und ich bin sogar fast in Ohnmacht gefallen. Das war mir total peinlich und ich trau mich seit da nicht mehr in die Schule.. Ich kann einfach nicht mehr das war alles zu viel für mich... Ich kann nicht mal mehr mit den Gedanken leben das mir sowas schreckliches passiert ist.. Jetzt hassen mich alle noch viel mehr und ich kann einfach nicht mehr zur Schule und denen unter die Augen treten..Alleinreisende Gedanke macht mich fertig..ich kann echt nicht mehr damit leben..das klingt einfach total kindisch aber es ist für mich einfach traurig weil ich ja schon so viel geschafft habe und mein Körper und Seele kann einfach nicht mehr weiter..ich weis einfach nicht mehr weiter...und ja ich habe sogar schon einen ausbildungsplatz und brauche ja meine mittlere Reife dafür aber ich glaub ich schaffe diese nicht mehr...es ist einfach so schrecklich..was soll ich nur machen ?

Schule, Abbruch, Nerven

Möchte meine Ausbildung abbrechen... Brauche Hilfe

Hallo, ich bin 17 Jahre und mache eine 2 Jährige schulische Ausbildung zur Sozialassistentin. Im Moment bin ich im 2. Jahr, und 2x in der Schule und 3x in der Woche in einer Krabbelstube. Nun ist es so, dass ich meine Ausbildung abbrechen möchte, weil sie mich einfach nur fertig macht. Meine Gründe: - Ich möchte nach dieser Ausbildung keinen Job im sozialen Bereich ausüben - Ich mag die Arbeit mit den Menschen nicht, sie überfordert mich und ich mag es nicht, so viel zu reden - Ich bin kein "Team Mensch" und fühle mich unwohl - Es macht mich fertig, immer die kleinen 1 Jährigen weinen zu sehen weil sie von ihren Eltern in die Krippe abgegeben werden - Die Arbeit macht mir kein Spaß, ich kann mich nicht entfalten, kann nicht ich selbst sein - Man hat nie seine Ruhe

Es ist einfach furchtbar. Ich bin jeden Abend so fertig und so am heulen, dass ich nicht weiter weiß. Diese Ausbilung hat keinerlei Vorteile für mich. Ich möchte gerne etwas in Richtung Fotografie machen, oder etwas mit Beratung im Beauty Bereich. Ich bin also total falsch. Ich kann einfach nicht mehr, ich habe es wirklich lange versucht durchzuhalten, und ich dachte, ich schaffe es, aber ich möchte aufgeben. Diese Ausbilung habe ich angefangen, obwohl ich mir keine Gedanken darüber gemacht habe. Ich hätte schon viel früher abbrechen sollen.

Habt ihr einen Rat für mich? Ich bin so fertig. LG

Beruf, Ausbildung, Abbruch, Sozialassistentin

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