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DKMS hat mir geschrieben - wie weiter verhalten?

Hallo ihr Lieben,

ich habe am Wochenende Post von der DKMS bekommen, dass meine Spende im ersten Testdurchlauf zu einem Patienten passen könnte, sprich: ich in der engeren Auswahl bin. Soll mich telefonisch bei denen melden. Das werde ich heute Abend machen.

Jetzt habe ich aber schon ein wenig geforscht und gelesen, dass (nur) ca. 5% der Menschen, die einen solchen Brief erhalten, dann am Ende tatsächlich spenden können und zum Patienten passen.

Ich will auf jeden Fall an der nächsten Testrunde teilnehmen und würde auch sofort spenden, wenn ich passen würde! Das steht außer Frage.

Aber auf der anderen Seite muss es diese weitere Testreihe erstmal geben und ich muss erstmal zu diesen 5% gehören, dass es soweit kommt.

Vielleicht kann mir ja jemand einen Rat geben, wie ich mich aktuelle weiter verhalten sollte, wie ihr das machen würdet, etc.

Würdet ihr euer Leben aktuell schon davon beeinflussen lassen und danach reichten? Ich meine: Mein Mann und ich würden gerne schwanger werden, wollten jetzt die Verhütung weglassen... aber schwanger darf man nicht spenden.

Ich bin mir da echt unschlüssig aktuell... auf der einen Seite ist es eine moralische Verantwortung, auf der anderen Seite ist die Chance ja auch nicht so groß, dass ich am Ende tatsächlich spenden kann.

Würde ich zwischendrin schwanger werden und dann gesagt bekommen, dass ich ein passender Spender wäre... auf der anderen Seite jetzt monatelang weiter zu verhüten, um am Ende ausgeschlossen zu werden ist genauso... klar kann es dennoch MOnate dauern, bis ich schwanger werde, aber das kann es dann immer noch...

Ich hoffe, jemand versteht mein Dilemma! Und wer einen Rat für mich hat: Bin immer offen dafür! Vielen Dank im Voraus!

Medizin, DKMS, Knochenmark, Moral, Spende, Stammzellen, Verantwortung

DKMS möchte Blutentnahme- heißt das ich komm als Spender in frage?

Hallo ihr lieben.vielleicht kann mir jemand helfen oder hat sogar schon Erfahrung damit. Ich habe mich erst vor wenigen Wochen bei der DKMS als Spender registrieren lassen. Also Anmeldung im Internet ausgefüllt und die wattestäbchen benutzt und weggeschickt. Gestern bekam ich einen Brief von der DKMS, in dem steht: "....damit mehr blutkrebspatienten schneller und effektiver geholfen werden kann, Kontaktieren wir derzeit Spender, die AUFGRUND IHRER FÜR DIE TRANSPLANTATION WICHTIGEN GEWEBEMERKMALE eine deutlich höhere Wahrscheinlichkeit haben, tatsächlich für einen Patienten Stammzellen zu spenden. Zu diesen Spendern zählen auch sie!" In einem Rückantwort schreiben werde ich gebeten, Blut testen zu lassen, dafür bekommen ich ein Blutentnahme set zugeschickt und kann es beim Hausarzt abnehmen lassen. Außerdem wurde mir per Mail ein Link zugeschickt, mit einem Fragebogen über Erkrankungen, Medikamenten Einnahme etc.
Meine frage ist jetzt: was heißt das für mich??? Gibt es da tatsächlich einen Menschen dem ich spenden könnte oder gehört das zum normalen registrierungsvorgang Blut abzunehmen? Ich würde mich natürlich riesig freuen, wenn es so schnell schon passen würde und ich helfen könnte, aber vielleicht ist das ja ein normaler Rhythmus bei der Typisierung, erst wattestäbchen, dann Blut. Ohne das es einen speziellen Patienten dazu gibt. Besonders stutzig macht es mich, da ich noch nicht mal die spendercard mit meiner spendernummer erhalten habe. Für eure Infos und Erfahrungen wäre ich sehr dankbar! Liebe Grüße, katjes

DKMS, Knochenmarkspende

Stammzellspende?

Hallo, ich würde gerne einmal ein paar Meinungen von euch zu einer Stammzellspende lesen.

Ich habe mich 2020 bei DKMS registriert und heute eine Email bekommen, bei der es heißt, dass ich als Spender bei einem Patienten in Frage kommen würde. Ich habe das erste Telefonat mit der DKMS schon geführt und bekomme jetzt den Bluttest zur eindeutigen Spendereignung zugeschickt.

Mein erster Gedanke war, dass ich überfordert bin. Ich möchte eigentlich unbedingt spenden, jedoch habe ich auch große Angst davor.

Ich habe leider seit der Registrierung eine Hypochondrie entwickelt, welche mich natürlich jetzt sehr beschäftigt. Ich habe mir alleine heute viele Erfahrungsberichte und zwei Dokus über den peripheren Spendenvorgang angeschaut, und habe jetzt ziemlich Angst vor den Nebenwirkungen des GCS-F Medikaments, welches ich 4 Tage vorher zwei mal Täglich spritzen soll. Zudem berichten die Spender in der Doku, dass die Entnahme auch sehr auf den Kreislauf gehen bzw. In der einen Doku ist der Spender fast in die Ohnmacht gefallen.

Mir ist natürlich bewusst, dass das im Vergleich zu den Strapazen des Empfängers gar nichts ist, aber ich kann nicht anders als ausreden zu finden, nicht zu spenden.

Ich möchte dem Empfänger eine Chance auf Heilung geben, aber ich versuche auch Gründe zu finden nicht zu spenden. Ich hasse mich auch gerade für diesen Gedanken selbst.

Hat jemand von euch schon einmal gespendet oder hat andere Erfahrungen gesammelt?

Medizin, Pflege, DKMS, Krankenhaus, Spende, Stammzellen, Stammzellenspende