Wie schätzt Ihr Euch selbst ein, hättet Ihr Euch nach 1933 von der Nazi-Propaganda und der entstehenden Aufbruchsstimmung im Dritten Reich mitreißen lassen?
Der -sicherlich Aufrüstungs-bedingte- wirtschaftliche Aufschwung nach den Schrecken und dem Chaos der Weltwirtschaftskrise, eine (scheinbare) politische Stabilität nach den unzähligen Regierungswechseln der Weimarer Republik, usw.
Das waren schon Dinge mit denen die Nazis Menschen verführen konnten
Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen
8 Antworten
Ähnlich wie Kaiser Wilhelm II. hätte ich darauf gewartet, dass Deutschland wieder eine Monarchie wird. Und ich hätte das Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 unterstützt.
Wäre ich wie heute, sicher nicht. Aber es fällt mir natürlich schwer mich in die zeit Zu versetzen um zu wissen wie man agieren würde.
Ich hätz mit den andrren die ganze zeit drüber gemault.
Also sowas was österreicher machen sudern und schimpfen besonders über die pifke die mei en sie san wer und einen vorschreinen wolln das man ka schwein haben darf und man soll nen besch**** ehering abgeben und wenn man den ss typ eine warscht für die ansage bekommt man ne puffn an denschädlgehalten damit man den gsch*** ring hergibt.
Und sich dann anmauln lassn weil die kinder net die depperte tschopperluniform von der hj tragen weils a blösinn is und die kinder mal lieber in die kirchn gehn solln anstatt dorthin.
Österreicher am Land, des kann man si net ausdenken
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Wobei österreicher in der stadt a immer gebialst, mauln 2 alte fraun die ss typen an ob sie no ganz frisch san man kann net drn alten jud ins wasser schmeißen, des macht man net
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Ich hab mir davon nichts ausgedacht
Der Weg in Exil wäre aus meiner Sicht sinnvoll gewesen.
Wenn wir mal ganz ehrlich sind, war der wirtschaftliche Aufschwung ein Fake, denn das alles wurde nur durch Kredite finanziert. Aus dem Grund war man wohl auch deshalb so dahinter her, Österreich zu annektieren: Wegen deren Goldreserven.
Deutschland stand nämlich 1938 in Wahrheit kurz vor der Staatspleite!
Einer meiner Großväter zitierte gern den Spruch von Thälmann: "Wer Hindenburg wählt, wählt Hitler, wer Hitler wählt, wählt den Krieg".
Durch diesen Einfluss wäre ich wohl auch geprägt worden.
Der andere Großvater hatte geschönte Papiere, darauf kam die Familie erst, als der 1959 starb. In der NS-Zeit wurde so etwas selbstverständlich totgeschwiegen.
Wenn nur mehr Deutsche derselben Meinung gewesen wären