Welche Aussage über die Menschheit ist euch am wichtigsten an dieser Stelle klar zu machen?
Das Ergebnis basiert auf 40 Abstimmungen
14 Antworten
Hallo
Menschen sind einfach wie Versuchsratten eingesperrt, mit Konsumgütern werden sie unterhalten und auf die nächste politische Wende gedrillt.
Theoretisch hätten sie Potential, sehr viel sogar. Aber oft lassen sie sich gemütlich auf reine Sinnesgenüsse ein, à la nach mir die Sintflut. Ohne höherstehende Ideale
Deswegen ist es schon so, dass die derzeitige Gesellschaft unterzugehen HAT. Das kann aber auch ein Wandel sein. Muss nicht fordern, dass Menschen sterben.
Sondern, wenn möglich, sie sich noch möglichst bald besinnen. Bevor jemand anderes die Entscheidung für sie trifft...
LG
Danke für's Sternchen. Ich denke da aber ein bisschen anders:
ich glaube, dass der Mensch gerade eine Wandlung vollzieht. Die Natur sucht stets das Gleichgewicht, und auch der Mensch wandelt sich. Aber nicht alle wollen das. Konzerne wissen, dass der Mensch gieriger Konsument bleiben muss, wenn sie ihre Macht behalten wollen. Dadurch tun sie so, als würden sie mitziehen, lenken aber in eine andere Richtung.
Ein Beispiel ist die LGBTQ+ Agenda, besonders bezüglich Transgender:
Menschen realisieren langsam, dass Rollenbilder veraltet sind, und Mann und Frau nur aufgrund der bevorstehenden Zeugung verschieden sind. Doch wird da komplett umgelenkt, sodass man Makeup oder gar Operationen verkaufen kann. Oder sodass das Volk darüber unsinnig streitet.
Ein anderes Beispiel ist Veganismus:
Menschen realisieren, dass andere Wesen leiden, und wollen so etwas möglichst nicht, oder wenig eingehen. Aber der letzte Müll wird zusammengemischt, und dazu noch teuer verkauft, zB veganer Käse, veganes Fleisch. Und auch hier, ist das wieder ein Grund, für Hobbylose, zu streiten.
Sofern der Mensch in dieser unbewussten Haltung bleibt, und sich von den Marketing-Strategien, aus seiner tatsächlichen inneren Überzeugung bringen lässt (die er heute immer weniger kennt, weil er stets äusserem Einfluss übergeben ist -> Social Media nennt das "Feed"), wird vermutlich eine "Naturkatastrophe" die Wandlung vollbringen müssen.
Ich hoffe aber, dass es anders kommt. Denn es gibt sehr viele andere Wege, die die Natur hat. Beispielsweise die Depression, bei der der Erkrankte keinerlei Antrieb hat, sodass er eigentlich nicht viel tun kann, als sich mit sich selber zu beschäftigen (sich selber kennen zu lernen). Klar, auch da wird mit Therapie, Pharmazeutika abgelenkt, aber grundsätzlich sehe ich auch sehr viel Potential in solchen kleinen "Naturkatastrophen", bzw natürlicher Konsequenz der Natur, welche das Gleichgewicht anstrebt. Es ist auf jeden Fall eine spannende Zeit (:
Liebe Grüsse
Wundert mich echt dass die meisten finden wir würden unser Potenzial nicht ausschöpfen. Wir können zum Mond fliegen und Atome Spalten und Maschinen bauen die selbständig andere Maschinen bauen und uns selber und fast alle anderen Tiere ins Nirvana Bomben das ist doch was. Ich finde vor allem dass die Menschheit einen zu schlechten Ruf hat. Die meisten Menschen sind eigentlich nett und rauben niemanden aus, lügen wenig und bringen keinen um das ist doch toll das das ganze funktioniert. Bis auf ein paar Ausnahmen sind die Menschen krass korrekt vallah.
Menschen sind zutiefst egoistisch und am eigenen Profit orientiert. Die Menschheit ist verantwortlich für die globale Erwärmung, den Klimawandel, die Umweltverschmutzung, den Artensterben, die Ressourcenknappheit und viele andere ökologische Probleme, die das Leben auf dem Planeten gefährden. Sie sind nicht in der Lage, friedlich und gerecht miteinander zu leben. Sie führt Kriege, begeht Gewalttaten, diskriminiert Minderheiten, verletzt Menschenrechte, fördert Ungleichheit und Armut und ignoriert das Leid anderer. Die Menschheit ist auch gierig, ignorant und arrogant. Sie denkt nur an ihren eigenen Vorteil, verfolgt kurzfristige Ziele, leugnet oder verdrängt die Realität und hält sich für überlegen und unfehlbar. Eine bessere Aussage wäre vielleicht: Die Menschheit muss sich ändern, um zu überleben. Doch für was? Warum sollte sie noch weiter überleben?
Ich sehe das von der naturwissenschaftlichen Seite. Es hat 4 Milliarden Jahre gedauert um solche Prothesengötter wie uns zu entwickeln. Man kann im Laufe der Evolution einen Trend zu Höherentwicklung und zur Entwicklung von Intelligenz feststellen. Der Enzephalisierungsindex fast aller Arten hat im Laufe der Evolution zugenommen. Auch wenn sich viele Naturwissenschaftler gegen den Determinismus aussprechen, halte ich ihn teilweise für richtig. Das sich Arten höher entwickeln muss ja nicht heissen, das es keinen freien Willen gibt. Momentan ist der Enzepahlisierungsindex bei Säugetieren, speziell bei Homo Sapiens am höchsten. Ich glaube, das dahinter eine bewusste Triebfeder steht. Der Mensch existiert in seiner jetzigen Form seit 300.000 Jahren. Es ist müßig zu mutmaßen, warum er sich nicht schneller in Richtung einer technischen Zivilisation entwickelt hat, als geschehen. Das geistige Potenzial hätte er locker gehabt. Die anderen Topmodelle und 0-Serien der Evolution, wie der Neandertaler, Denisova-Mensch und andere Prä-Formen sind ausgestorben, oder teilweise in unserem Genom aufgegangen. Ich denke, das das Leben sich in Form des Menschen, aber auch anderer Spezies im All, darauf vorbereitet, den Tod ihres Planeten zu überleben. Wir sind die einzige Spezies, die fähig ist, Raumfahrt zu betreiben und irgendwann das Leben von der Erde "exportieren" kann, um weiterzubestehen. Die Fehler, die gemacht wurden und werden, sollten uns nicht entmutigen. Wir haben ein riesiges Potenzial und sollten es ausschöpfen. Vielleicht brauchen wir noch ein genetisches Upgrade, um friedlicher und kooperativer zu werden. Ich denke, die Evolution wird es nicht schaffen, in der bewohnbaren Zeit unseres Planeten, eine zweite, voll ausgeprägte Zivilisation hervorzubringen. Und wer sagt, das unsere "Nachfolger" besser werden? Wir sollten das beste daraus machen, das Leben im All verbreiten und uns weiterentwickeln. Ich denke, das ist der Sinn von allem.
"Die Fehler, die gemacht wurden und werden, sollten uns nicht entmutigen"
Deinen Optimismus hätt ich auch gerne, aber die aktuelle wissenschaftliche Forschung gibt das nicht her, die Menschheit wird in den nächsten 200 - 300 Jahren mit hoher Wahrscheinlichkeit Aussterben, da sie sich selbst die biologische Grundlage für ihr Fortbestehen zerstört - und damit meine ich nicht den Klimawandel/ die Erderwärmung, sondern als Ursache das Artensterben.
Computermodelle sagen den Zusammenbruch unserer Zivilisation für ca. 2080 voraus, wenn wir so weitermachen, wie bisher. Die Natur wird keinerlei Probleme haben die Anzahl der Menschen auf diesem Planeten zu reduzieren, wenn wir das nicht selber tun, vernünftigerweise.
Ich denke, das es sehr viele Zivilisationen im Universum gibt. Wenn wir es nicht schaffen sollten, wird den Job eben eine andere Spezies übernehmen. Wäre schade.
Die Menschen (nicht alle betroffen, aber die meisten) werden von Zeit zur Zeit auch dümmer, nämlich durch die heutige Technik. Sie müssen kaum denken, das tut ab sofort ihr Handy für sie.
Ja, es ist traurig wie die maßlose Gier der Menschheit letztendlich sie selbst zerstören wird. "Retten" könnte uns eigentlich nur noch eine Naturkatastrophe von aussen - was zwar auch eine starke Deziemierug der Menschheit zur Folge hätte, aber dadurch zumindest das Biotop für andere anpassungfähigere Spezies erhalten bleibt, denn wenn diese aussterben, stirbt die Menschheit infolge sowieso aus.