Wurde die Menschheit einer Gehirnwäsche unterzogen?
Wieso meinen Menschen das Arbeit alles ist? Wieso wurden sie so manipuliert zu denken das Erfolg am wichtigsten ist? Und das faul sein vollkommen verwerflich ist? Wo wurden die Menschen so geprägt?
7 Antworten
Wo wurden die Menschen so geprägt?
Weit überwiegend in Deiner Fantasie! Für die allermeisten Menschen ist Arbeit Mittel zum Zweck, wobei der Zweck eben die Notwendigkeiten des Überlebens beinhaltet und mit wachsendem Wohlstand (oder besser: mit wachsender Wertschöpfung) eben auch weitere Ansprüche (Sicherheit, Bildung, Freiheit, Faulenzen, Hobbies...). Alles zutiefst menschliches Verhalten und Eigenarten.
Wieso wurden sie so manipuliert zu denken das Erfolg am wichtigsten ist?
Der Erfolg liegt in der Zielerreichung (Überleben +...) und ist gewünscht ud sicher nicht durch ominöse Kräfte herbeimanipuliert; was der Einzelne als Erfolg wertet ist Ansichtssache und reicht von materiellen Erfolg über Bildungserfolg zur Befriedigung in Handwerk, Kunst oder Sport bis hin zum glücklichen Familienleben und Freundschaften.
Tatendrang und der Wunsch, zu arbeiten und etwas zu schaffen, ist menschlich.
Arbeit ist ein menschliches Grundbedürfnis.
Einfach alles. Primär das, das garkeine "Gehirnwäsche" notwendig ist.
Wieso meinen Menschen das Arbeit alles ist?
(es geht nicht darum dass arbeit grundsätzlich falsch ist, sondern darum dass sie nicht DAS WICHTIGSTE ist)
Arbeit ist ein menschliches Grundbedürfnis.
hat also nichts mit der frage zu tun. Die antwort tut so als ginge es in der Frage darum dass Arbeit GRUNDSÄTZLICH falsch wäre. Nicht darum dass sie NICHT ALLES ist.
verstehst du?
"Arbeit ist ein menschliches Grundbedürfnis."
Lies den Satz und die Frage noch 10-20 mal. Wenn du ddn Zusammenhang dann immer noch nicht verstanden hast kannst dich nochmal melden.
Ich habe nie behauptet Bzw. war es nicht meine Absicht, zu behaupten, dass Arbeit alles ist. Natürlich braucht man noch anderes.
Aber sie ist für die meisten Menschen sehr wichtig und strukturiert und definiert gewissermaßen ihr Leben und ihr Selbstbild
ch habe nie behauptet Bzw. war es nicht meine Absicht, zu behaupten, dass Arbeit alles ist. Natürlich braucht man noch anderes.
deshalb meinte ich ja dass du nicht wirklich auf die frage eingegangen bist :D
Aber sie ist für die meisten Menschen sehr wichtig und strukturiert und definiert gewissermaßen ihr Leben und ihr Selbstbild
klar, aber dass sowas wie workaholic sein, seinen selbstwert nur durch monetären erfolg oder karriere zu definieren ist ja was anderes. Darauf spielte die frage eher an.
Klar ist ein strukturierter alltag an sich total wichtig für die aller meisten menschen.
Also tust du gar nichts und verspürst keine Langeweile?
Und du gehst keinen anderen bedeutenden Aktivitäten nach?
Das ist die Lebenserfahrung der Menschen:
Von nichts kommt nichts.
"Du sollst dein Brot im Schweiße deines Angesichts essen!"
So steht es in der Bibel und es bedeutet, dass das ganze Leben aus Arbeit bestehen soll. Mit diesem Quatsch werden die Leute seit 2000 Jahren indoktriniert.
Immer im kopf behalten dass wir evolutionär viele viele stunden am tag GAR NICHTS tun sollten. Chillen, reden, entspannen, rumhängen. Das ist was unsere vorfahren die meiste zeit getan haben. Man war nur echt kurze Zeit pro tag auf der Jagd bspw.
Also ja, uns wurde der Kopf vom System gewaschen. Es hatte ja viele viele Jahre dafür zeit.
was hat das mit der frage zu tun?