Was gibt es für Fehler in Religionen?


25.02.2024, 13:47

Fehler wie Widersprüche, Trugschlüsse, Heuchelei, etc.

10 Antworten

das ist sehr schwer zu sagen. denn das was ich so kenne ist mit sicherheit verfälscht.

Das Problem ist, dass es bevor es die "weltlichen Gestze" gab, die Religion als Maßstab für Anstand und Moral herhalten musste. In einigen Gebieten und Religionen noch heute.

Da ist es nicht verwunderlich wenn gewisse, machthungirge Individuen auf die Idee kommen, zur Sicherung ihres Wohlstandes und ihrer Macht bzw. des Wohlstandes und der Macht ihres engsten Kreises die Religion vor ihren Karren zu spannen.

Hier hat jemand die These aufgeworfen, dass in vielen muslimischen Ländern viel eher Krieg herscht, als in den christlichen.

Da ist zugegebenermaßen etwas dran. Ich denke aber nicht dass das die Schuld des Islam ist, sondern viel eher die Schuld der Islamisten. Nun ist es halt eben so, dass vornehmlich in islamisch geprägten Ländern die Trennung zwischen Kirche und Staat nicht wirklich vollzogen worden ist. viele Kriege wurden auch im Namen des Christentum geführt. es wird nur nicht so an die große Glocke gehangen. oder besser gesagt nicht mehr.

Egal ob Bibel, Koran, Tora... solch komplexe Schriften lassen sich vergleichsweise einfach aus dem Context reißen. Bestenfalls noch im satierischen Sinne. so wie ein gewisser Kaya Yanar es vor einigen Jahren tat. er erzählte, verzeiht mir, dass ich es nicht mehr wortwörtlich zusammen bekomme, dass im Koran steht, dass man die Frau genauso behandeln solle wie den Ackerboden, damit sie fruchtbar ist etc... und fasste das dann zusammen mit: "Du sollst also regelmässig die Frau beackern"

Ich denke, wenn man sich genügend Mühe gibt, könnte man selbst das Buch Mormon zum Brandstiften verwenden.

Ich selbst bin überzeugte Christin und glaube daran, dass unser Herr Jesus Christus für meine Sünden am Kreuze starb. und deine, und deine und deine... Ich glaube aber nicht an die Wolkenstadt, wo kleine nackte Babys mit Flügelchen auf dem Rücken herumflattern und der "Bürgermeister" ein alter, weißer Mann mit weißem Rauschebart, seinen besten Freund einen Fischer als Türsteher vor das große güldene Tor gestellt hat, dass dieser darüber bestimme, wer rein darf oder auch eben nicht.

Was mich denn letzten Endes im Jenseits erwarten wird, das weiß ich nicht. und das ist auch gut so. Ich will jetzt nicht sagen, ich freue mich darauf, aber ich hoffe, dass es schön wird. Bis es so weit ist, mache ich es mir hier auf Erden gemütlich. und das bedeutet NICHT! dass ich auf Kosten der anderen wie die Made im Speck lebe, aber ich lasse mir nicht jeden Spaß verderben, weil irgendjemand sagt, dies oder jenes würde dazu führen, dass ich nicht in den Genuss käme.

Gottes Wege sind unergründlich und wer weiß, vielleicht gibt es ja doch einen gemeinsamen Himmel für Juden, Christen, Moslems, Pastafarian, Atheisten, Trackies, Zeugen Jehovas Hindu, Budisten und Mormonen. Oder vielleicht auch garkeinen.

Vielleicht hatte auch Satre recht! Hölle, das sind die Anderen.

lg, Anna

Wo immer ich irgend Menschen vertrauen muss oder tue, ist ein Fehler.

Damit meine ich auch selbstvertrauen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lesen, fragen, systematisch Forschen, prüfen, erleben, sehen

Religion ist quasi ein Synonym für Fehler.

Ein Mensch, der über's Wasser geht und der Schwerkraft trotzt... Ein Mann, der ohne den Anbau von Reben Weil macht, ein Mann der nach seinem Tod einfach wiederkommt... Ein Boot mit allen Tieren... Da könnte man jahrelang aufzählen.

Das kann niemand allgemeingültig beantworten.

Ein Atheist wird zum Beispiel irgendwo Widersprüche, Trugschlüsse, Heuchelei, etc. sehen, wo ein gläubiger Mensch das überhaupt nicht sieht.

Es kommt also sehr auf die Betrachtungsweise, die Interpretation und die persönliche Grundhaltung an, mit der man an das Thema herangeht.

Letztendlich kann man es drehen und wenden wie man will. Religion ist und bleibt eine Frage des Glaubens und jeder muss die Antwort alleine für sich selbst finden.

CarlosMerida  26.02.2024, 08:12

Stimmt: Viele gläubige Menschen scheinen tatsächlich überhaupt nichts zu sehen - außer ihrer Religion:(

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ScienceBuster  26.02.2024, 08:41
@CarlosMerida

Ich habe geschrieben, dass religiöse Menschen keine Widersprüche sehen, wo Atheisten glauben, welche gefunden zu haben. Ich habe nicht geschrieben, dass Gläubige "gar nichts" sehen.

Genauso wie es Atheisten gibt, die blind an ihrem eigenen Weltbild festhalten, ohne größer zu denken, gibt es auch gläubige Menschen, die keine andere Meinung oder Perspektive zulassen, das sind dann Fanatiker.

Aber es gibt auch sehr viele korrekte Atheisten und gläubige Menschen, die offen für andere Ansichten sind und die Überzeugungen der Gegenseite wie erwachsene Menschen respektieren und versuchen, sich in das Gegenüber hineinzuversetzen.

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Nun ja,

wenn von "Karfreitag bis Sonntag"

drei Tage und Nächte sein sollen (Lk.11,29; Offb.17,1-4) !

Woher ich das weiß:Recherche