Warum gibt es Religionen?

10 Antworten

Nach seinem (Meister) Tod, entstand von daher das verständliche Bedürfnis, die alleingelassene Gemeinschaft unauflösbar mit dem verstorbenen Meister zu verquicken. Äußere Abgrenzungsmerkmale übernehmen die Stärkung der „inneren Sicherheit“. In diesem Umfeld der Zeit nach dem körperlichen Weggang des Meisters treten schließlich vielfach Menschen auf, die glauben, seine Lehre in besonders reiner Weise zu vertreten, ohne jedoch über die zugehörige innere Erfahrung zu verfügen.

Die für gewöhnlich schlichten Aussagen der Meister werden in der Entwicklungsgeschichte von Dogmatik und Theologie spitzfindig ausgedeutet und nicht selten ins Gegenteil dessen verkehrt, was sie ursprünglich meinten.

Den Islām gab es schon immer, der Rest ist entstandene Religionen, wie beispielsweise der Christentum als er vor ca 2023 Jahren entstanden wurde, oder der Hinduismus vor 5000 Jahren.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Allāh (ﷻ) ist der Schöpfer der Schöpfung.
Bts10a  05.09.2023, 12:11

Lol

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Mayahuel  05.09.2023, 17:33
Den Islām gab es schon immer,

ist nur eine Behauptung wie "den Osterhasen gab es schon immer"

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Der Mensch wohnt ein Bedürfnis zur Transzendenz inne: seine menschliche Welt zu überschreiten um hin zu Höherem, Göttlichen zu gelangen und Sinn zu finden.

LeoPolitics 
Fragesteller
 05.09.2023, 11:14

Also besser gesagt die Eigenverantwortung auf eine höhere Macht übertragen.

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zalto  05.09.2023, 11:17
@LeoPolitics

Das wäre nur eine Variante. Eine andere wäre, selbst gottähnlich zu werden. Oder auch in Eigenverantwortung sein Leben besser, sinnstiftender auszugestalten.

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LeoPolitics 
Fragesteller
 05.09.2023, 11:20
@zalto

Weshalb sollte man sein Leben nicht auch ohne Religion sinnstiftend ausgestalten können?

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zalto  05.09.2023, 11:27
@LeoPolitics

Irgendwo muss der Sinn ja herkommen: Richtet man sein Leben in die eine Richtung aus, verliert man an anderer Stelle. Verbringt man seine Zeit nun besser im Fitness-Studio, auf Parties, beim Studium von Finanzwissenschaften, um reich zu werden oder mit der Pflege Notleidender?
Angesichts der knappen Lebenszeit und dass man nur ein Leben hat, ist es naheliegend, sich an Erfahrungen und Empfehlungen zu orientieren, die die Menschheit über Jahrtausende gewonnen und gesammelt hat, um zielgerichtet rauszuholen was drin ist.

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LeoPolitics 
Fragesteller
 05.09.2023, 11:28
@zalto

Und weshalb sollte man dafür eine Religion brauchen und nicht einfach so handeln wie man es für richtig hält?

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zalto  05.09.2023, 11:56
@LeoPolitics

Bei Autofahren hält man es doch auch für sinnvoll, vorher die verbindlich festgelegten Regeln des Straßenverkehrs kennenzulernen, bevor man sich ans Steuer setzt und losfährt. Das ginge auch - endet aber schnell als Unfall, statt am Ziel, und dann beginnt die Reue "ach hätte ich doch..."
Und damit meine ich noch nicht einmal, dass man sich sklavisch an alle Regeln halten muss: Man kann sie auch nur zur Kenntnis nehmen, um sie dann gezielt zu übertreten. Wohl wissend, was die daraus entstehenden Risiken sind.
Beim Lebensweg ist es nicht anders: Man kann es "mal einfach so" versuchen und aus eigenen Fehlern lernen. Oder man greift auf das Wissen zurück, das durch die Fehler anderer zustande kam und verkneift sich, die alle zu wiederholen.

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Ich denke, dass Religion aus Überzeugung der Menschen/wegen des Glaubens der Menschen entstanden ist.

Viele von Jesus Jüngern sind verfolgt und getötet worden, sie hatten kein Interesse, sich Gott einfach auszudenken. Sie hatten auch keine politische Macht/viel Geld.

Ich bin Christ. Ich glaube, dass es Gott wirklich gibt. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Weil Menschen irgendwann angefangen haben Halluzinogene Drogen zu nehmen, und dann "sahen" sie halt Gestalten, die sie als Götter interpretiert haben.

Das bezeugen Höhlenmalereien mit den sogenannten "Pilzmännern" Menschenähnlichen gestalten, denen Pilze aus dem Körper wuchsen, sie waren die ersten "Fantasie-Malereien" vorher wurden nur Malereien von Tieren und Menschen die wirklich existierten gefunden, nie etwas erfundenes.