Warum ist der Friedhof ein Ort der Ruhe und Entspannung?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ja, Friedhöfe sind oft ruhige Orte, die zur Reflexion einladen. Viele Menschen empfinden dort eine besondere Art der Stille und Besinnlichkeit.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich habe das selber durchmachen müssen, ich weiss genau

Das sieht man solange so, bis man einmal an einem Grab vorbeikommt, auf dem ein junges Mädel an der Erde hockt und sich die Seele aus dem Leib heult. Ein Friedhof ist nun einmal kein Erholungspark.


DerPsychologe02 
Fragesteller
 10.05.2024, 10:52

Für mich schon. Übrigens habe ich hier einen Familienmitglied besucht, der vor kurzem verstorben ist. Ich denke, es ist Ansichtssache: Meiner Meinung nach, ist der Tod nicht das Ende, sondern ein weiterer Weg, den wir alle irgendwann gehen müssen. Deshalb habe ich keine Angst vor dem Tod und bin auch nicht zu lange traurig, wenn jemand aus meiner Familie stirbt...

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hamberlona  10.05.2024, 11:05
@DerPsychologe02

Habe ich das richtig verstanden: Wenn Du an einem Menschen vorbeikommst, der sich in einer dramatischen Krise befindet, unter dem Verlust eines geliebten Menschen extrem leidet und demensprechend schluchzend an der Erde knieht, dann empfindest Du das so: Hach, ist das schön heute, Sonne scheint, Vöglein zwitschern, Mädchen heult, Schmetterlinge fliegen, hier fühl ich mich so richtig relaxed.

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DerPsychologe02 
Fragesteller
 10.05.2024, 11:10
@hamberlona

"Habe ich das richtig verstanden: Wenn Du an einem Menschen vorbeikommst, der sich in einer dramatischen Krise befindet, unter dem Verlust eines geliebten Menschen extrem leidet und demensprechend schluchzend an der Erde knieht, dann empfindest Du das so"

Eine Unterstellung... ich finde, dass dieser Mensch endlich seine Ruhe hat und gut ist. Ich denke, du hast dich immer noch nicht damit abgefunden, ich aber schon. Ich wiederhole es nochmal: Der Tod ist meiner Meinung nach nicht das Ende und ein weiterer Weg. Aus dem Grund finde ich mich ganz schnell damit ab.

Und ja... ich freue mich innerlich mit ihm/ihr reden zu können und das Leben genießen, solange ich da bin, statt die ganze Zeit traurig zu sein...

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Nein, wenn man dann schaut und sieht das da auch Leute begraben sind, die jünger sind, dann beunruhigt mich das bisschen. Ich finde den Friedhof eher als einen Ort wo man mit den Verstorbenen alleine sein kann oder in Kontakt treten kann.

Wenn da mal jemand liegt wo du kennst dann siehst Du das sicher anders.


DerPsychologe02 
Fragesteller
 10.05.2024, 10:53

Für mich schon. Übrigens habe ich hier einen Familienmitglied besucht, der vor kurzem verstorben ist. Ich denke, es ist Ansichtssache: Meiner Meinung nach, ist der Tod nicht das Ende, sondern ein weiterer Weg, den wir alle irgendwann gehen müssen. Deshalb habe ich keine Angst vor dem Tod und bin auch nicht zu lange traurig, wenn jemand aus meiner Familie stirbt...

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Das liegt daran, weil man üblicherweise durch einen Friedhof hindurch auch keine Autobahn baut.

Man achtet bei der Planung schon ein bisschen darauf, dass der Großstadtlärm nicht zu stark auf Friedhöfen zu hören ist.


Therapeutic  10.05.2024, 10:50

Alle 3 Friedhöfe zu denen ich regelmäßig gehe liegen neben einer lauten Schnellstraße.

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Therapeutic  10.05.2024, 10:52
@AusMeinemAlltag

Man hört eben Autos und ab und an laute Motorräder.

Und neben einem ist direkt auch ein großes Krankenhaus, deswegen fahren auch da noch Autos vorbei und sind generell viel Leute die man reden hört.

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