Habt Ihr Angst vor dem Tod?

Das Ergebnis basiert auf 55 Abstimmungen

Nein 85%
Ja 15%

29 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Nein

...wieso auch? Er kommt ja unweigerlich.
Außerdem war Tod immer ein Bestandteil meines Lebens. Ich habe eine sehr große Herkunftsfamilie und da ist immer mal jemand gestorben.

Genauso wurde ich auch schon selbst mit möglichem Versterben konfrontiert, als ich meinen Herzinfarkt hatte und ein paar Jahre danach, als meine Frau überfallen und ins Koma geprügelt wurde. Da war auch acht Wochen nicht sicher, ob sie durchkommt. Wäre sie verstorben, wäre ich mitgegangen.

Mich schreckt da nichts.
Und auch "Leid" lässt sich heute eigentlich ganz gut behandeln. Ich hätte es nur gern, wenn es soweit ist, dass es schnell geht. Sekundentod wäre super.

Angel1112  22.09.2023, 05:42

Mein Gott,- was für ein schreckliches Erlebnis

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AngelAlix  22.09.2023, 13:46
@Angel1112

Tja...ja, leider. Und ich habe immer noch Schuldgefühle, weil ich sie an diesem Nachmittag eigentlich begleiten wollte, man mir aber eine Schulstunde noch reingedrückt hat, die ich nicht abgesagt habe.
Aber manche Männer haben halt einen großen Hass gegen Frauen, wobei die Polizei von einem persönlichen Motiv ausgeht. Täter rennt immer noch frei rum.

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Angel1112  22.09.2023, 14:01
@AngelAlix

Was für ein Trauma,- aber Du kannst es nicht mehr rückgängig machen

Was den Täter betrifft,- das ist auch für mich unbegreiflich, das man diesem Menschen nicht das Handwerk gelegt hat

Manche Dinge kann man einfach nicht verstehen !!!

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AngelAlix  22.09.2023, 19:05
@Angel1112

Naja, wenn man ihn nicht findet, kann man ihm nicht das Handwerk legen, zu dem meine Frau ja nicht sein einziges Opfer war/ist, aber sie lebt immerhin noch.
Er hält sich so gut "verborgen", dass er eben bisher nicht gefunden werden konnte.
Ich hoffe auch, dass meine Frau es noch erlebt, dass man ihn doch ermittelt und dann verurteilt.

Nein, rückgängig machen kann man es natürlich nicht. Aber es bleibt in einem, dieses schlechte Gewissen.

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Angel1112  22.09.2023, 19:17
@AngelAlix

Ich wünsche Euch so sehr, das man diesen Verbrecher doch noch findet

Er ist wie eine tickende Zeitbombe, wenn er weiterhin sein Unwesen treibt

Einfach nur schrecklich

Ich finde es so toll, das Du mit so viel Liebe Deine Frau pflegst

2
Nein

Angst, geboren zu werden hatte wohl auch keiner.Ist wohl eher diese Angst ein langes Siechtum zu haben, das später werden wir ja sehen...(wenn wir daran glauben: Seele bleibt übrig und kann woanders sich umsehen..) Ziemlich sinnlose Angst, dem Tod kann man ja nicht entwischen, man kann höchstens hoffen, ein langes und gesundes Leben zu haben..

Hallöchen

Das kann ich mit einem J E I N beantworten

Wenn man z.B. viele Jahre unter Schmerzen leidet, und ein Pflegefall ist , dann ist manchmal der Tod eine Erlösung

Ich lebe sehr gerne, und daher hoffe ich , das ich noch ein wenig hier auf der Erde verweilen darf 😎

Der Tod ist unser Begleiter ,- mit Beginn unserer Geburt

Das W I E ist für mich die Furcht , wie ich hier irgendwann mal diese Welt verlassen werde. Meine Mutter schlief selig ein , -sie wurde 90 Jahre alt

Das war immer ihr Wunsch, das sie s o sterben darf

Und das ist wohl auch für viele Menschen ein schöner Gedanke ,wenn der Tag X kommt

LG Angel

Nein

Hallo janvalperz,

natürlich ist eine gewisse Angst vor dem Tod völlig normal. Schließlich sind wir Menschen ursprünglich für ein ewiges Leben erschaffen worden und tragen daher den Wunsch in uns, mit unseren Lieben für immer in Frieden und Glück zu leben. Wie Du gleich sehen wirst, ist das auch kein unerfüllbarer Traum!

Die Angst vor dem Tod kann dadurch entstehen, dass man vielleicht nicht weiß, was danach kommt oder weil der Gedanke, einfach nicht mehr da zu sein und das für immer, ganz schrecklich ist.

Obwohl wir uns damit abfinden müssen, eines Tages zu sterben, empfinden wir den Tod als etwas Unnatürliches. Viele trösten sich daher mit der Vorstellung vom Weiterleben im Jenseits. In etlichen Religionen glaubt man, der Mensch habe eine unsterbliche Seele, die den Tod des Körpers überdauert.

Das lehrt die Bibel jedoch nicht. Sie zeigt, dass der Tod kein Übergang in ein anderes Leben ist, sondern erst einmal ein Zustand der Nichtexistenz. Das geht aus folgenden Worten sehr deutlich hervor:

"Die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts... Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst" (Prediger 9:5,10).

Das bedeutet, dass wir nach dem Tod aufhören zu existieren. Heißt das aber, dass mit dem Tod für immer alles vorbei ist? Nein, denn die Bibel kündigt an, dass Gott die Gräber der Toten leeren wird. Sie spricht hier von der Auferstehung. Dies ist keine vage Hoffnung, denn Jesus Christus sagte gemäß Johannes 5:28,29:

"Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen... zu einer Auferstehung des Lebens."

Ein treuer Diener Gottes namens Hiob, der lange Zeit vor Jesus lebte, kannte bereits die Hoffnung der Auferstehung. Es sagte: "Alle Tage meiner ... [Zeit im Grab] werde ich warten, bis meine Ablösung kommt. Du wirst rufen und ich, ich werde antworten." (Hiob 14:14, 15).

Die Hoffnung der Auferstehung, wie sie die Bibel lehrt, hat dem Tod den Schrecken genommen. Damit in Verbindung werden sich eines Tages auch die folgenden prophetischen Worte erfüllt haben: "Tod, wo ist dein Stachel?" (1. Korinther 15:55). Dann wird er Tod die Menschen nicht mehr gleichsam wie ein Stachel durchbohren, da es ihn einfach nicht mehr geben wird!

Wo aber wird die Auferstehung stattfinden? Viele glauben, dass die Auferweckten einmal bei Gott im Himmel leben werden. Es stimmt, die Bibel verheißt himmlisches Leben. Das gilt jedoch nur für eine bestimmte Gruppe treuer Diener Gottes.

Die meisten - und dazu zählen auch Menschen, die niemals an Gott geglaubt haben - werden zu einem Leben hier auf der Erde auferweckt. Über sie heißt es in einer alten Prophezeiung: "Die Sanftmütigen aber werden die Erde besitzen, und sie werden wirklich ihre Wonne haben an der Fülle des Friedens" (Psalm 37:11).

Für diejenigen, die auferweckt werden wird es so sein, als seien sie aus einem langen Schlaf erwacht. Das Leben, das sie dann erwartet, wird alles bisher Bekannte übertreffen: Niemand wird mehr alt oder krank werden, alle werden satt und es wird auch nirgendwo auf der Erde mehr Kriege geben.

In dieser Zeit werden die Auferstandenen die Chance erhalten, Gott kennenzulernen und ihm zu dienen. Jeder, der Gott von Herzen liebt und ihm treu bleibt, wird dann für immer auf der neu gestalteten Erde am Leben bleiben!

Wenn wir also an den Tod denken, dann brauchen wir eigentlich nicht mit Schrecken erfüllt sein, im Gegenteil! Ist die Hoffnung, durch eine Auferstehung eines Tages hier auf der Erde weiterzuleben, ohne Leid und Elend, nicht etwas Großartiges? Die Bibel beschreibt diese Zeit mit den sehr ergreifenden Worten:

"Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen" (Offenbarung 21:3,4).

Wenn dieses schöne Versprechen in Erfüllung gegangen ist, dann braucht sich niemand mehr Gedanken ums Sterben oder den Tod zu machen. Dann liegt eine Zeit endlosen Lebens in Glück und Frieden vor uns! Zu schön, um wahr zu sein? Nicht, wenn man der Bibel vertraut, die schon tausendfach bewiesen hat, dass ihre Vorhersagen immer in Erfüllung gehen!

LG Philipp

Nein

naja eigentlich bin ich da ziemlich Zweigespalten. Ich würde aber eher nein sagen, jeder stirbt einmal.. es ist nunmal unsere Aufgabe, zu leben um dann wieder zu gehen.. es wäre nur das ich keine Angst habe vor dem Tod ich habe aber Angst wie es geschieht ich wünsche mir einen friedlichen schnelle tod einschlafen und nie wieder aufwachen wäre ideal.. ich möchte nicht leiden müssen davor hätte ich dann angst.