Siehe ihn so, wie er eben ist! Wenn er sich ändern möchte, muss es von ihm heraus kommen. An einem anderen herum kritisieren, wie er so sein sollte, könnte ihn verärgern und er fragt evtl.:"Was geht dich das an?!" Ich renne auch ehemaligen Freunden nicht nach, die für sich sein wollen.Sie haben das so für sich entschieden und gut ist das..

...zur Antwort
Das ist seine/ihre Entscheidung.

Man sollte sie nicht auch noch nach ihrem Tod dafür verurteilen. Ob wegen unheilbarer Krankheit oder Liebeskummer: jeder hat seine ganz persönliche Schmerzgrenze: körperlich oder psychisch. Man sollte auch ihrer gedenken, ohne wenn und aber. Natürlich kann man sich fragen:"Wieso holten sie sich keine Hilfe, wieso sprachen sie nicht mit uns?!" Nun, es war ganz allein ihre Entscheidung, ob richtig oder falsch, darüber hat es ja ab Tod kaum Sinn drüber zu diskutieren, sie können einem nicht mehr zuhören..

...zur Antwort
Nein weil

Ich bin kein Christ und glaube auch nicht an Dämonen, böse Geister. Wenn es Geister geben sollte, wieso sollten die böse sein?! Es ist wohl immer die Phantasie, die Einbildung der Menschen, die sich ihre Geister selbst erschaffen haben, wie es ja auch alte Kulturen gibt, die sich die Naturkräfte nicht erklären konnten und dachten:"Oh, da ist jetzt ein Gott böse..."

...zur Antwort

Ich glaube ganz fest: wichtig ist (bei jedem, der solche Gedanken hat!): woher kommen diese Suizidgedanken? Ursachen? Angst vor Kliniken allgemein wäre ja furchtbar.Beispiel: mein Sohn hatte auch so seine Probleme psychischer Art, hat sie evtl.noch, aber er muss allein seinen Weg gehen: will er Therapie haben oder nicht? Mit 31 Jahren - so alt ist er! - setze ich mal als Mutter vorraus: er nimmt entweder Hilfe an oder nicht. Man kann sich nicht Jahre hindurch belügen, anderen die Schuld geben, was mein Sohn tut.Einst fuhr er relativ entspannt im Park der damals nahen Krankenhausanlage (nicht nur Psychiatriestationen für Erwachsene, Kinder und Jugendliche, sondern auch andere Stationen: Tagesklinik usw.) auf diesen modernen Rollschuhen, ich begleitete ihn dabei. Als er viele Tage wegen zu großer Aggressivität auf Station zu sein hatte, fragte er beim Abschied, als ich ihn abholte:"Wann kann ich wieder zu den Kindern?" Er hatte sich also gut angepasst, evtl.verstanden: andere Kinder haben ähnliche Probleme wie er. Ich nahm damals an: er ist auf dem guten Weg, sich ordentlich zu entwickeln, dass funktionierte aber nicht, weil er von anderen Ideen eingetrichtert bekam, er würde nicht auf so eine psychiatrische Station gehören! Falsch, weil er ja diese Aggressivität gegen mich auslebte, jene in Schutz nahm, die ihn gegen mich aufhetzten, weil sie selbst nur ihre eigenen Sichtweisen ernst nahmen. Nach dem Motto:"Hör nur auf deinen Vater, Mutter spinnt e...", Resultat: mein erwachsener Sohn fragte nach dem 18.Lebensjahr mich, wozu man Taschengeld benötigt?! Geldgeschäfte nahmen ihm Oma und Vater ab, bei denen wollte er ja ab 18 leben! Heute muss er sich von einem Betreuer sein Geld einteilen lassen...Natürlich kann man sich einreden: Suizidgedanken gehen nie wieder weg, aber bekomme doch herraus: wieso hast du die, in welchem Zusammenhang usw., Angst vor Kliniken muss man nicht wirklich haben...

...zur Antwort

Ja, je nach dem, wie mir so ist - dabei egal, ob ich psychisch gut oder schlecht drauf bin! - spaziere ich über den nahen Friedhof.Hab mein Handy dabei, schaue mich um, ob mir keiner zuhört und "texte" in mein Handy hinein, ich baue mich auf, wenn es mir mies geht. Ich besuche das Grab meiner lieben Freundin und erzähle ihr was ich so möchte.Wem solche Gespräche peinlich sind: Pech! Mir ersparte es so oft den Gang zum nächsten Psychologen, der hört zwar zu, aber ich muss allein entscheiden, wie ich mein Leben gestalte, das weiß ich mittlerweile auch ohne ihn. Und ich konnte schon Leute auf dem Friedhof beobachten, die da kurz Gymnastik machten oder so etwas in der Art, sie umarmten Bäume oder joggten über den Friedhof. Schöner noch: TIERE zu beobachten. Besonders schön: Hirsch hin und her laufen sehen, der hatte sich wohl auf den Friedhof "verirrt" und lief die selbe Strecke wieder zurück..Friedhof ist für mich immer ein schöner Ort, wo man Ruhe findet, nicht unbedingt die letzte gemeint, aber man kann sich auf Bänke setzen, mit Leuten plaudern, wenn sie einen ansprechen und kurz mal ein Gespräch führen wollen.Meiner lieben alten Freundin (sie war etwas über 70 als sie starb) habe ich die Frage gestellt:"Was wird deine erwachsene Tochter tun, wenn du tot bist? Du versorgst sie ja oft regelmäßig mit Lebensmitteln.." Hab vermutet, diese Tochter kam finanziell nicht wirklich klar und war evtl.ein wenig von der Mutti abhängig. Meine Freundin sagte nichts dazu, wusste die Antwort wohl auch nicht. Die Tochter starb 2 Jahre nach ihr, fast vorhersehbar..Man denkt evtl.mehr über das eigene Leben nach, wenn man so die Gräber ansieht, muss es aber auch nicht tun. Zu viele alte Erinnerungen hoch holen, muss ich mir auch nicht antun..

...zur Antwort

Eigentlich überflüssig, noch mal zu antworten, klar muss man da sofort ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen, egal, durch wen man da hinein gerutscht ist. Fragen kann man sich später immer noch stellen..Hoffe, geht dir mittlerweile besser!

...zur Antwort

Komischer Satz, dass jemand sein Gehirn hasst. Nein, das tust du nicht! Man ist nicht in der Klinik, damit dort irgend jemand einen mag, du hast Probleme und das ist ja wohl der Fakt. Keine Lust auf Schule, gut, kann jeder mal so haben. Was dann? Förderschule, weil man den Schulstoff nicht wirklich begreift, der woanders geboten wird? Ich kenne mindestens drei Leute, die sich der Schule verweigert haben, später sind sie nicht wirklich weit gekommen im Leben. Wette: deine Eltern haben Recht.Und ob du nun Tabletten brauchst oder nicht: lass das auch andere entscheiden..Man mag evtl.die eigenen seltsamen Gedanken nicht, aber die kommen und gehen..

...zur Antwort

Armut also...Hab gestern bewusst 4 Pfandsachen liegen gelassen, die ich normalerweise aufgehoben hätte, aber ich bemerkte einen Rentner, der sich das wohl viel lieber "gegönnt" hätte, und richtig: er hob die hübsch nebeneinander liegenden Sachen auf und steckte sie ein: 2 Flaschen zu je 8 Cent, 2 Dosen zu je 25 Cent.Andere sind zu faul, zu bequem, die lassen liegen. Ich nehme nicht an, dass sie das aus purer Menschlichkeit tun, andere zerschmeissen die Flaschen und zerdrücken auch Dosen aus purer Dummheit.Was bedeutet denn arm sein? Auch obdachlos zu sein? Man muss nur diverse Videos ansehen, dann weiß man, wie viele Menschen sich bereits aufgegeben haben, wieso willst du das tun? Was käme für dich in Frage, um deine Lage zu verbessern? Träumen nach zu jagen: falsch und Jobs bekommen, die nicht in Frage kommen: nein. Aber man muss doch irgendwo anfangen, und sei es mit Hilfe: weiterbilden, solange man noch jung genug ist, mit 60 ist das unrealistisch, noch studieren zu wollen, aber jeder Mensch hat so seine eigenen Grenzen. Du hast deine Grenze offenbar schon entdeckt.

Wenn ein junger Mensch herumjammert:"Ich weiß nicht, wie ich übers Wochenende kommen soll.." (real!) aber doch Geld hat, um sich unwichtigen Mist kaufen zu können, dazu fällt mir auch nix ein, der scheint arm zu sein, aber schätzt sich selbst falsch ein, er vertraut zu sehr auf Hilfe von anderen..Wieviel Hilfe möchtest du denn in Anspruch nehmen, um deine Lage zu verbessern? Nur mal so als Anstoß..

...zur Antwort

Meine alte Freundin hatte eine Sterbeversicherung, das Geld wurde komplett nur dafür verwendet. Ich mache mir da auch in meinen letzten Momenten keine Gedanken drüber..Feier usw.:entfällt bei mir alles, hab das mit der Bestattungsfirma meiner Wahl geklärt.Kirchliches: lehne ich zum Beispiel alles ab, mir egal, ob das jemandem gefällt...

...zur Antwort
Gut, weil…

Heute war wieder so ein merkwürdiger Tag: Freund und ich passten auf seine Enkelin auf, die die 1.Klasse nun tatsächlich wiederholen muss oder darf, egal, wie man es sieht. Sie ist noch sehr verspielt, hört nicht besonders gut (muss sie bei uns ja auch nicht..), sollte eigentlich Deutsch und Mathe bissel besser beherrschen als sie es jetzt kann.Die Lütte tut mir sehr leid, das zog mich sogar bissel runter (könnte ja meine eigene Enkelin sein!), aber dann? Meine innere Stimme sagt mir:"Laß den Unsinn, ist Sache der ELTERN, sich Sorgen zu machen, wenn die Kleine diese Zeit braucht, um zu verstehen: Lernerei ist nicht Spiel und Spaß, irgendwas muss man ja immer lernen!" Ich kriegte mich also mental ziemlich schnell wieder ein, kann also mit ruhigem Gewissen sagen: geht mir gut!

...zur Antwort

Da mir Essen einerseits Freude machen muss, andererseits weiß ich aber auch: gewisse Fette gehen wsl.im Alter nicht mehr so fix weg wie in jüngeren Jahren, habe ich meinen Hausarzt befragt, der mir riet: Schweinefleisch weg zu lassen,Hülsenfrüchte auch nicht so toll.Habe also zwar keine Essstörung, aber beschließe: ich höre mal auf einen Arzt und verzichte zum Beispiel auf Salami, Schnitzel, Kotelett. Esse dafür jeden Tag Obst und Gemüse, nasche vorsichtig! Ich denke, wenn man es nicht übertreibt mit Eis essen oder Kuchen essen, ist das i.O.! Diaet mache ich auch nicht, wüsste nicht, ob das sinnvoll wäre...

...zur Antwort

Im Netz....gar nicht reagieren und gut wäre das! Ist doch außerhalb vom Internet ähnlich.Mit toxischen Leuten gibt man sich nicht ab und irgendwann hört das auf..

...zur Antwort

Möglicherweise sind da Probleme, die man allein nicht lösen kann und man holt sich keine Hilfe?! Grübeleien ohne Grund, also auch Ängste, die man gar nicht haben müsste.Ich bin von der Geschlossenen raus, hab gearbeitet und alles dran gesetzt, da nie wieder hin zu kommen, hat funktioniert und bin stolz auf mich.Mein erwachsener Sohn hat im betreuten Wohnen nie was lernen wollen, also auch keine Ideen gehabt, von seinem Vater und mir wollte er keine Lehren annehmen, Hauptsache: Oma gibt - ab Tod kann sie das natürlich nicht mehr. Mit Betreuungshilfe hat er seine Mietwohnung und muss arbeiten, seine Träume kann er alle vergessen, er wollte ja den Schulabschluß nicht machen.Also Arbeit, die ihm evtl.zu langweilig vorkommt, aber nur er allein kann das ändern! Suizidgedanken hatte er auch, Grund: er ließ sich eine Hündin schenken, ohne Erlaubnis von der Betreuung, man hat versucht zu helfen, aber wieder fordert er nur? Das sehe ich nicht ein, lieber soll er mich meiden, ich darf ein Mindestmaß von Eigeninitiative erwarten, nicht nur andere sollen für ihn was tun er hat selbst was für sich zu tun. Sprich: den eigenen WILLEN einsetzen. "Ich werde mich ändern, will das und das tun, damit es mir gut geht!" Man muss selbst im Leben was leisten wollen, dann verschwinden die blöden Ideen von selbst.Gedanken kommen und gehen!

...zur Antwort

Interessant. Antwort von mir: diese Leute kennen weder die Bibel noch den Koran in der richtigen Art, wie man diese Werke zu verstehen hat. Gibt auch überall Fanatiker, so eben jene, die Karikaturen natürlich nicht akzeptiert haben in Frankreich und dort im Namen ...(?) gemordet haben. Aber was all die Bibeltreuen immer vergessen: Missionare, die mit Gewalt (!) andere Völker zum angeblich wahren Glauben bringen wollten.Kein Gott hätte so etwas hingenommen, also wird es wohl keinen Gott geben, der helfend eingreift..Man weiß zwar viel, aber längst noch nicht alles über fanatische Gläubige, die machen das schlechte Bild über Glaubensrichtungen...

...zur Antwort

Mein Herz ist gar nicht krank und ich verwahre mich gegen den Begriff Ungläubige. Stammt aus dem Sprachgebrauch von Leuten, für die es nur ein entweder oder gibt. Entweder man ist religiös oder ein nicht-religiöser?! Böser oder guter Mensch? Hoffe nicht, dass sich bei mir ein Herzfehler mal bemerkbar macht, aber das ist ja wohl kaum gefragt worden...Ich sehe diesen Hass nämlich nicht, habe meine muslimische Freundin gefragt, ob es 2 Ausgaben des Korans gibt und habe ihr erklärt, wieso ich frage: ist der Mann echt immer der Bestimmer und andere Fragen, die ich für viel sinnvoller halte....

...zur Antwort

Ich bin auch nur Andersgläubige! Und sehe keinen Grund, wieso ich nicht nett zu Leuten sein soll, die jedes Wochenende in eine Kirche oder in eine Moschee gehen, die haben mir doch nie was Böses angetan?! Neben mir wohnen gläubige Moslime, tolle Menschen, drei Kinder: alle gut erzogen usw.Nett hat absolut nix mit dem Glauben zu tun! Mein Ex wagte es 1991 die Kirche zu betreten, aber er brach wsl.mehr als einmal die 10 Gebote und heuchelte einen Glauben, der HIER oft zu sehr vertreten wird. Lasst zu, dass es Andersgläubige gibt und hinterfragt nicht zu oft, wieso sich Menschen so verhalten, wie sie es nun mal tun. Ich sehe keinen Grund, nach Rom zu reisen, wo es immer nur einen männlichen Papst zu geben hat, Frauen werden da also auch schon wieder (oder immer noch) diskriminiert. Hat das Gott mal so gewollt??

...zur Antwort

https://de.wikipedia.org/wiki/Allan_Kardec

Und weil ich weiß, es wird im Forum nicht gern gesehen, dass man nur einen Hinweis abgibt, Erklärung.: ob es nun Gott, Götter, Geister gibt, hat jemand die wahrgenommen? Zufall oder pures Glück? Bin eigentlich mehr Atheist, die Lehre von Kardec interessiert mich aber mehr (Xavier ebenso, der Medium war..) als die Bibel der Christenheit. Es ist nichts Greifbares, also muss wohl jeder Mensch warten, ob nach dem körperlichen Tode noch was kommt: ein Nichts oder mehr als ein Nichts. Ich benötige nicht den Glauben an einen Heiligen, der taucht auch mehr indirekt (durch seine Helfershelfer auf, im Buch "unser Heim"!) auf, ein Begleiter zeigt sich erfreut, als Andre Luiz beim Anblick des tollen Bauwerkes sagt:"Oh, Gott, wie schön..", aber ich habe auch schon Gott gedankt, als ICH selbst mutiger wurde. Wird mehr mein Unterbewußtsein gewesen sein, meine innere Stimme, die mich ab 2003 kaum mehr im Stich gelassen hat, ja, auch dafür kann ich einem imaginären (nicht anfassbaren Wesen) Gott ruhig danken, ob es ihm nun gefällt oder nicht: irgendeinen Grund für das Menschsein wird es schon gegeben haben...Und zu allen Zeiten suchten Menschen für Unerklärliches Erklärungen und ernannten eben tolle Menschen nach deren Tod zu Heiligen! DAS tun nämlich immer nur Menschen!

...zur Antwort