Was kommt nach dem Tod?

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Nichts(höchstwahrscheinlich)

Wir stellen uns aber unter nichts bereits viel zu viel vor. Wir denken an eine Leere. Leere oder etwas leeres, dass muss man empfinden. Doch nichts kann man einfach nicht empfinden. Bei nichts gibt es weder Raum noch Zeit noch irgendetwas anders. Weil es eben nichts gibt, an dem Wir uns halten können und es mit dem uns bekannten vergleichen können, können wir das nichts auch nicht verstehen. Wir sind in unserem Geist in so fern begrenzt, dass wir uns nichts vorstellen können, das aus nichts besteht, dass wir kennen.

Ich hoffe das habe ich jetzt möglichst verständlich erklärt, denn es ist echt schwer zu verstehen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Kentnisse in Psychologie
Verofant  21.02.2024, 20:45

Ich verstehe es gut, denn meine Antwort zielt genau in dieselbe Richtung. :-)

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Dapedda539 
Fragesteller
 22.02.2024, 20:56

So stell ich es mir auch vor

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Wenn man stirbt, dann stirbt 'nur' der menschliche Körper....

und dieser kommt in ein Grab, in eine Urne, oder wird in die Luft verstreut...

Die im Körper zweigeteilte Seele, die bis zum irdischen Tod in dem menschlichen Körper weilte, tritt nach einer gewissen Zeit aus dem Körper aus.

Jetzt kommt es darauf an, wie der Mensch während seines Lebens 'getickt' hat: Gottglaubend, Nichtglaubend, Agnostisch etc.

Es gibt Seelen, die zunächst mal 'verschreckt' sind, da sie plötzlich aus dem menschlichen Körper raus mussten, weil 'ihr' Mensch z.B. einen plötzlichen, unerwarteten Tod hinter sich hatte. Sie werden dann erst mal verirrt sein.

Diese Seelen werden als erdnahe, als erdgebundene Seelen bezeichnet, da sie sich in der Nähe der Erde aufhalten, weil sie versuchen, wieder in einen Menschen zu gelangen (manchmal gelingt dies auch, siehe zB Schizophrenie), oder andere möchten ihren Hinterbliebenen unbedingt noch etwas mitteilen und bleiben deshalb noch erdgebunden...

Dann gibt es Seelen, die die meisten und wichtigsten Aufgaben, Lernprozesse gelernt und ihr Karma aufgelöst haben. Sie werden, falls sie nicht freiwillig wieder inkarnieren möchten, nicht mehr wiedergeboren werden ; auf sie warten andere, weitere Aufgaben in den jenseitigen Welten...

Weitere Seelen sind es, die noch einiges auf Erden zu erledigen haben; sie werden wieder inkarnieren (müssen), wenn sie wieder zu Gott, wieder nach Hause zurückkehren wollen...

Es gibt aber auch viele Seelen, die nicht an Gott glauben; sie werden im Jenseits auch keinen Blick auf Gott werfen können, da sie Gott nicht erkennen werden. Sie würden Gott als Fake betrachten. Viele dieser Seelen wenden sich der negativen Seite, dem Satan zu und verweilen dann in dessen Reich, sprich Dimension, da sie Satan als wahren Gott anerkennen...

Wenn eine Seele nicht als erdgebundene Seele in der dritten Dimension verweilt, gelangt sie in einen Tunnel und tritt dann, entsprechend ihres Bewusstseinsstandes, in die dafür vorgesehene Dimension aus dem Tunnel aus.

Dort erwartet sie eine Menge an Räumlichkeiten (Warteraum, Ruheraum, Richterraum, etc. pp.), die sie, je nachdem, durchschreitet.

Seelen, die nicht mehr wiedergeboren werden, gelangen zuerst auf eine Parallelwelt, auf der sie den Rest der noch verbliebenen Lernprozesse durchleben und auf der sie noch z.B. ihre Wünsche und Vorlieben ausleben werden...

Seelen, die wiedergeboren werden (müssen/sollen), suchen sich, abgestimmt auf die noch zu erledigenden Aufgaben und Karmabeziehungen, ihr Umfeld aus: Die Kultur, das soziale Umfeld, die Lebenssituation, (bei freiwillig reinkarnierenden Seelen) die Eltern, ihr Geschlecht etc. pp.

Das war jetzt von mir in Kürze...

Gruß Fantho

Ich bin mittlerweile sehr religiös aber bis vor 4 Monaten war ich es nie so intensiv.

Ich glaubte immer an gott und so aber hab das alles nie verstanden.

Unabhängig vom Glauben bin ich sehr überzeugt , dass es irgendwie danach weiter geht. Ich bin überzeugt , dass unser ICH weiter wandert in eine zeitlose Dimension in der wir unsere geliebten sehen :)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Recherche , Erlebnisse und Berichte sind der Schlüssel 🗝

Ich denke, der grundlegende Fehler den jeder macht, der sich diese Frage stellt ist, dass man impliziert, dass es nach dem Tod noch so etwas wie Zeit und Raum gibt. Dies ist aber eher unwahrscheinlich, da man, um Zeit und Raum wahrnehmen zu können, einen Körper (Beobachter) in eben diesem Raum und in der Zeit braucht. Den hat man aber nicht mehr, nachdem man gestorben ist.

Man befindet sich also quasi in einem Nichts, das man aber nicht als Nichts empfinden kann, da es dort nicht nur nichts gibt, sondern auch keinen Raum und keine Zeit... und dass es irgendwo keine Zeit gibt, kann man sich einfach nicht vorstellen...

Wissen kann man das nicht.

Aber ich persönlich glaube, dass dann nichts mehr ist.

Aber ich habe Angst, dass etwas danach ist.