Was denkt ihr passiert nach dem Tod?

10 Antworten

Habe auch schon öfter darüber nachgedacht aber Antworten findet man nicht wirklich

Wenn man sich lange mit Nahtoderfahrungen befasst kommt man schon zu dem Eindruck, dass das nicht nur Halluzinationen sein können.

Die Reise durch den Tunnel, eine ganz andere Welt, die Schranke, hinter der man schon seine Verwandten sieht, die sagen, Du hast noch Aufgaben und musst zurück... warum sollte unser Hirn uns nur zum Spaß diesen Luxus im Todesmoment vormachen? Und vor allem bei jedem dasselbe? Es geht weiter.

Roythoxyc  03.01.2024, 21:40

Naja. Das, was Menschen mit Nahtoderfahrung erlebt haben, sind quasi Halluzinationen. Da das Gehirn, als Beispiel, unterversorgt ist mit Sauerstoff. Aber interessantes Gedankenspiel.

1
Createolux  03.01.2024, 23:48
@Roythoxyc

Auch gibt es Beispiele in denen Betroffene Gegenstände, Personen oder Situationen an Orten beobachtet hatten, die sie nie hätten sehen oder wissen können. Nach Überprüfung wurde festgestellt, dass diese Gegenstände tatsächlich existiert und Situationen tatsächlich stattgefunden hatten. Wenn das stimmt, ist es in der Tat sehr Interessant. Allg mMn ohnehin noch zu wenig erforscht, da dieses Gebiet bisher vernachlässigt wurde. Mag aber in Zukunft anders sein.

1
Dichter1Denker  05.01.2024, 19:47
@Createolux
noch zu wenig erforscht

Aber dafür gibt es andere grenzwissenschaftliche Gebiete, die deutlich besser erforscht worden sind:

Es wurden von der Reinkarnationsforschung bisher 3000 Fälle von Kindern untersucht, welche die Reinkarnationshypothese deutlich stützen.

Viele Skeptiker lehnen die Ergebnisse dieser Forschung a priori als pseudo-wissenschaftlich ab. Aber eine kurze Recherche im englischsprachigen Internet und auf Google Scholar über Professor Ian Stevenson würde schon genügen um zu wissen, dass Stevenson diese Forschung unter universitären und wisssenschaftlich anerkannten Rahmenbedingungen durchgeführt hatte.

Oftmals waren diese Kinder in der Lage, den Mörder ihrer früheren Inkarnation zu nennen, welcher dann später mit klassischer Kriminalistik überführt werden konnte.

Und auch übrige Angaben über die Person waren stimmig. Selbst dann wenn es sich um sehr private und intime Details handelte. Ian Stevenson ist 2007 verstorben. Doch seine Arbeit wurde bisher von unzähligen anderen Forschern reproduziert:

Zuerst eine Einzelfallstudie von Jim Tucker auf pubmed, wo sich ein Junge in den 90er Jahren an ein Leben als amerikanischer Kampfpilot aus dem Zweiten Weltkrieg zurückerinnerte und viele Details genau beschrieben hatte, die nur in den offiziellen und besonders schwer zugänglichen Unterlagen des US-Militärs nachprüfbar waren, sodass man die Theorie der Kryptomnesie in diesem Falle ebenfalls mit einer an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit ausschließen kann!

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27079216/

Aufgrund der Tatsache, dass man auf pubmed nur den Abstract dieser Studie findet, gibt es hier noch den Link zu dem vollständigen Paper auf der Homepage der Universität von Virginia:

https://med.virginia.edu/perceptual-studies/wp-content/uploads/sites/360/2017/04/REI42-Tucker-James-LeiningerPIIS1550830716000331.pdf

Wobei man hier erwähnen sollte, dass James Leininger noch viel mehr korrekte Aussagen über das frühere Leben machte, die in diesem Paper gar nicht diskutiert werden.

Zweitens gibt es noch einen ähnlichen Einzelfall aus Japan, der stark an den Fall von James Leininger erinnert und ebenfalls auf pubmed zu finden ist. Dieser Fall wurde vom Wissenschaftler Ohkado Masayuki untersucht.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35961841/

Leider ist im Internet nur der Abstract dieser Studie zu finden. Aber die beiden Fälle Takeharu und James Leininger haben noch eine besonders große Beweiskraft, da es sich um jene Fälle handelt, in denen die Aussagen der Kinder über ihre früheren Leben vorher von den Eltern aufgeschrieben worden sind, bevor diese dann von einem Wissenschaftler auf Wahrheitsgehalt hin überprüft worden sind.

Und auch der kleine Takeharu machte viele korrekte Aussagen, die nur in schwer zugänglichen Dokumenten des Militärs nachprüfbar waren. So konnte Takeharu auf einem Photo einen Freund von der Militärakademie erkennen und den korrekten Namen des Kreuzers angeben, auf denen dieser gedient hatte, während Takeharus früheres selbst auf den Flugzeugträger Yamato versetzt worden ist.

Hier eine entsprechende Sekundärquelle, welche jedoch nur ein paar wenige Einzelheiten über den Fall Takeharu näher beleuchtet:

https://psi-encyclopedia.spr.ac.uk/articles/japanese-children-past-life-memories#footnote16_b4x9z2k

Zum Schluss noch eine Studie vom Sprachwissenschaftler Ohkado Masayuki, wo eine japanische Frau unter Hypnose (Rückführung in ein früheres Leben) Nepalesisch gesprochen hatte, obwohl sie diese Sprache nie gelernt hatte und es sich zudem bei Japanisch und Nepalesisch um zwei komplett verschiedene Sprachfamilien handelt, die fast so gut wie keine Ähnlichkeiten zueinander aufweisen!

https://www.jstage.jst.go.jp/article/islis/28/1/28_KJ00006347532/_pdf

Zumal Japan ein Land ist, das kaum Zuwanderung zulässt und die wenigen Migranten, die überhaupt in Japan existieren hauptsächlich aus Korea und China stammen!

0

Man kann es zu Lebzeiten nicht herausfinden, also ist das darüber nachdenken für mich komplett Zeitverschwendung!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Da muss man nicht darüber nachdenken . Man kommt ganz einfach zuerst in den Sarg. Dann entscheidet das Testament & restliches Geld, ob man in der Kiste oder als Asche in einer Urne in das Erdloch kommt . So sieht es halt real aus. Was andere Länder für einen Totenkult oder Glauben haben, ist mir egal. Es gibt kein Leben nach dem Tod ! Halleluja ;-)