Was denkt ihr über die Hölle? Ist es gerecht, dass Gott alle dahin kommen lässt, weil sie nicht an Jesus glaubten?

27 Antworten

Die Hölle ist der Ort ohne Gott. Alles andere sind Fantasien die später dazu kamen.

Und jemand der nicht an Gott glaubt, ist also an einem Ort ohne Gott, also in der Hölle.


Die Erbsünde macht jeden Menschen seit dem Sündenfall unfähig Gott zu gefallen oder mit Gott Gemeinschaft zu haben. Im Bild ist es der Rausschmiss aus Eden und das gut bewachte Tor, um ein zurückkehren zu verhindern.

Jesus hat diese Tür wieder geöffnet. Durch seinen Opfertod am Kreuz und sein Blut hat er den nötigen Kaufpreis (Lösegeld) gezahlt, dass jeder Mensch wieder zurückkehren kann. Zurück zu Gott. Einzige Bedingung: Glaube.

Ja, wir Menschen finden das oft ungerecht. Aber andererseits finde ich den Plan Gottes gut. Er wollte freiwillige Diener und Anbeter haben und nicht einfach Milliarden Menschen die gar nichts von ihm wissen wollen oder gar über ihn spotten.

Woher ich das weiß:Hobby – Nachfolger Jesu seit Jahrzehnten, bibeltreu

Ich weiß, dass Gott absolut gerecht richten wird.

Er wird nicht zulassen, dass auch nur eine einzige Sünde in die Ewigkeit kommt. Deswegen wird er die Menschen, die keine Vergebung durch Jesus Christus haben, richten und die kommen nicht in die Ewigkeit, sondern in die Gottesferne. Die Hölle ist der Ort, wo Gott und seine Liebe nicht mehr existent ist. Gott möchte, dass alle errettet werden, aber er zwingt keinen. Er bietet jedem die Vergebung an, die jeder durch Jesus Christi Opfer am Kreuz, durch seinen Tod und Auferstehung haben kann.

Christen sind oft nicht besser, als Nichtchristen. Selbst Paulus schreibt an die Korinther, dass dort Sünden in der Gemeinde sind, die man noch nicht mal bei den Heiden findet. Es kommt nicht darauf an, dass man „gut“ ist, verdienen kann sich keiner die Ewigkeit. Das soll aber nicht heißen, dass man nichts Gutes tun soll, im Gegenteil, wir sollen es, aber es trägt nicht zu Errettung bei.

Schau dir die Begebenheit im Tempel an, wo ein Pharisäer zu Gott betet, dass er nicht so ist, wie der Zöllner da drüben und dass er so viel Gutes tut. Der Zöllner aber nur betet: „Gott sei mir Sünder gnädig.“ Jesus sagte, dass der Zöllner gerechtfertigt ist, nicht der Pharisäer, trotz seiner guten Taten.

Ich bin sicher nicht besser als viele Nichtchristen, das werde ich mir nie anmaßen.

Aber ich möchte verstehen, warum Gott so eine Entscheidung trifft. Dass alle, die nicht an Jesus glaubten, in die Hölle kommen .

Deine Aussage ist nicht zutreffend. Es gibt Millionen Menschen weltweit, die bis zu ihrem Tod nichts von der Lehre und dem Leben von Jesus erfahren haben. Die werden nach ihren Taten und Werken beurteilt.

Der Römerbrief unterstreicht das: Niemanden wird Gott dafür bestrafen, dass er die Frohe Botschaft von Jesus noch nicht gehört hat. Worauf es ihm bei diesen Menschen ankommt, sind die Taten und die dahinter stehenden Motive: „Er wird jedem vergelten, wie es seine Taten verdienen: denen, die beharrlich Gutes tun und Herrlichkeit, Ehre und Unvergänglichkeit erstreben, gibt er ewiges Leben, denen aber, die selbstsüchtig nicht der Wahrheit, sondern der Ungerechtigkeit gehorchen, widerfährt Zorn und Grimm. Not und Bedrängnis wird jeden Menschen treffen, der das Böse tut, zuerst den Juden, aber ebenso den Griechen; Herrlichkeit, Ehre und Friede werden jedem zuteil, der das Gute tut, zuerst dem Juden, aber ebenso dem Griechen; denn Gott richtet ohne Ansehen der Person.“ (Römer 2,6-11)
Dazu noch Vers 13: „Nicht die sind vor Gott gerecht, die das Gesetz hören, sondern er wird die für gerecht erklären, die das Gesetz tun.“ (Römer 2,13) Das ist eindeutig. Es kommt bei diesen Menschen mehr auf das Tun als auf das Wissen an. Der Grad der Information ist zweitrangig. Jeder ist dafür verantwortlich, wie er sein Leben gelebt hat – nicht dafür, dass ihn die Frohe Botschaft von Jesus noch nicht erreicht hat.
https://www.erf.de/lesen/glaubens-faq/jesus-nie-gehoert/33618-11

Ich denke vor allem, dass wir Gott bei diesem Thema einfach vertrauen müssen, dass Er am Ende alles richtig und gut machen wird.

Gott hat keine Menschen für die Hölle produziert und möchte, dass jeder gerettet wird (vgl. 1. Timotheus 2,4). Jeder Mensch hat einen freien Willen erhalten, Gottes Rettungsangebot anzunehmen oder auszuschlagen. Der Schriftsteller und Literaturwissenschaftler C. S. Lewis (u. a. Autor von Narnia) hat einmal geschrieben:

  • "Am Ende werden nur zwei Gruppen von Menschen vor Gott stehen - jene, die zu Gott sagen: "Dein Wille geschehe", und jene, zu denen Gott sagt: "Dein Wille geschehe". Alle, die in der Hölle sind, haben sie sich erwählt." - Die große Scheidung, 9. Kapitel

Dazu hat Lewis über die Hölle formuliert:

  • "Es gibt keine Lehre, die ich lieber aus dem Christentum tilgen möchte als diese – wenn es nur in meiner Macht läge. Aber sie wird sehr eindeutig durch die Heilige Schrift gestützt und vor allem durch die Worte unseres Herrn selbst; sie ist von der Christenheit niemals aufgegeben worden; und auch die Vernunft stimmt ihr zu. Wird ein Spiel gespielt, dann muss es auch möglich sein zu verlieren. Wenn das Glück eines Geschöpfes in der Selbsthingabe liegt, dann kann niemand sonst diese Hingabe vollziehen, außer das Geschöpf selbst (obwohl viele ihm helfen können, es zu tun); es ist aber auch möglich, sie zu versagen. Ich würde alles darum geben, mit Überzeugung sagen zu können: »Alle Menschen werden gerettet.« Aber meine Vernunft stellt die Gegenfrage: »Mit ihrem Willen oder ohne ihn?« Wenn ich sage: »Ohne ihren Willen« – bemerke ich sofort den Widerspruch: Wie kann der höchste Akt des Willens, die Selbsthingabe, unwillentlich sein? Sage ich: »Mit ihrem Willen« – so entgegnet meine Vernunft: »Und wenn sie nicht wollen – was dann?« – C.S. Lewis in „Über den Schmerz“, 119f."

Thomas021  29.10.2024, 23:40

Und wie willst Du z. B. an 1. Timotheus 4,10 (eine von vielen Textstellen, die dies offenbaren) vorbei kommen mit Deiner Ansicht, GOTT würde Geschöpfe buchstäblich ewig verdammen und/oder vernichten?:

1. Timotheus 4,10: „Denn dafür arbeiten und kämpfen wir, weil wir unsere Hoffnung auf den lebendigen Gott gesetzt haben, der ein Retter aller Menschen ist, besonders der Gläubigen.

"der ein Retter aller Menschen ist, besonders der Gläubigen."

Also: ER ist ein Retter ALLER(!) Menschen! Verstanden?

chrisbyrd  30.10.2024, 08:59
@Thomas021

Stimmt: Gott ist der Retter aller Menschen, da das Opfer Jesu am Kreuz zur Vergebung der Sünden aller Menschen ausreicht (vgl. 1. Johannes 2,1-2 und 1. Timotheus 4,10)...

Aber: um gerettet zu werden, müssen die Menschen Gottes Rettungsangebot auch annehmen wollen.

Jesus hat dazu z. B. gesagt:

  • "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn gerettet werde. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes geglaubt hat" (Johannes 3,16-18).
  • "Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm" (Johannes 3,36).

Vertrauen wir doch einfach auf Gott, dass Er am Ende alles richtig und korrekt machen wird! Wie auch immer das genau aussehen wird...

Thomas021  30.10.2024, 11:34
@chrisbyrd

Wieso ist es nicht möglich z. B. 1. Timotheus 4,10 so zu lesen und zur Kenntnis zu nehmen, wie es da steht? Wenn da steht ""der ein Retter aller Menschen ist, besonders der Gläubigen.", dann ist damit eindeutig und unmissverständlich geoffenbart, dass JESUS CHRISTUS ausnahmslos ALLE(!) Menschen retten wird. Eine andere Interpretation lässt diese Textstelle rein sachlich nicht zu. Eine andere Interpretation vollzieht nur der Mensch mit seinem Fehlverständnis, wo er vor allen Dingen das Fehlverständnis hat, dass er glaubt, dass der Mensch sich mit seinem freien Willen entscheiden könne, ob er JESU ERLÖSUNG annehme oder nicht. Diese Entscheidungsfreiheit haben wir aber nicht, denn wir können nicht entscheiden ob, sondern nur WANN(!!!) wir JESU ERLÖSUNG annehmen werden, im von JESUS zur Verfügung gestellten Zeitraum, in dem ER aber ausnahmslos alle Hingestürzten so zu führen weiß, dass letztendlich ausnahmslos ALLE(!) freiwillig sich IHM zuwenden und Seine ERLÖSUNG annehmen werden, wenn auch für manche Tiefstgefallenen erst nach äonisch langen Läuterungszeiten.

Denn die vielen Bibel-Textstellen, die dies offenbaren, dass JESUS mit Seinem WILLEN entschieden hat ausnahmslos ALLE(!) Hingestürzten zu retten und zu heilen, sind unübersehbar:

Für solche Christen, die mit diesem Fehlverständnis, oder auch mit der Behauptung ankommen, dass man nur hier im Erdenleben zu JESUS finden könne, und wenn man das verpasst hätte, würde man nach dem Erdenleben buchstäblich ewig verdammt und/oder vernichtet von GOTT, habe ich zuletzt als eine Steigerung von diesen 43 Bibeltextstellen, noch diese GF-Frage erstellt ("Möchte jemand GOTT unterstellen, dass ER nicht ausführt, was ER WILL?", wo ich eine ganze Reihe weitere Bibel-Textstellen zitiere, die uns unmissverständlich regelrecht in die Augen reiben, dass der EINE GOTT JESUS CHRISTUS ausnahmslos ALLE(!) Hingestürzten in Seine ERLÖSUNG eingeschlossen hat ein für alle Mal, und reif machen wird für die freiwillige Annahme Seiner ERLÖSUNG, wodurch sie wieder lichtrein in den Himmel heimkehren werden, wenn auch bei Tiefstgefallenen durch äonisch lange Läuterungszeiten.

Wo steht in Johannes 3,16-18, dass da Geschöpfe für buchstäblich ewig gerichtet blieben??? Davon steht da nichts, sondern wird lediglich hineininterpretiert. Vor allen Dingen wenn es zu verstehen gilt, was das Gericht JESU CHRISTI ist:

Es gibt das Gericht JESU CHRISTI, dem niemand ausweichen kann(!), dies ist aber kein vernichtendes Gericht, sondern ein AUF-RICHTENDES Gericht zu NEUEM LEBEN für ausnahmslos ALLE(!) Hingestürzten, wenn auch mitunter durch äonisch lange schwere Läuterungszeiten, weswegen in der Bibel von "äonischer Strafe" nicht "ewiger Strafe" die Rede ist (Matthäus 25,46). Die Bedeutung des Begriffs "Äonisch" (Griechisch "AIONIOS") bedeutet immer(!) eine unüberschaubar lange Zeitepoche.

Matthäus 25,46 könnte daher auch so übersetzt werden: „Und diese werden hingehen zur äonischen Strafe, die Gerechten aber in das äonische Leben.“

Diese Übersetzung betont die Dauerhaftigkeit und den unbestimmten langen Zeitraum, der im griechischen Begriff „αἰώνιος“ impliziert ist.

Denn auch auf das Leben bezogen ist der Begriff "äonisch" richtig (und steht ja auch so im Grundtext"). Auch in Bezug zum Leben, steht in der Bibel im Grundtext, also übersetzt, "äonisches Leben" und nicht "ewiges Leben", aber dennoch haben wir ewiges Leben als die geistigen Geschöpfe, die wir sind. Das meint hier nur, dass wir von Äon zu Äon, von Zeitalter zu Zeitalter, von Schöpfungstag zu Schöpfungstag fortschreiten bis in alle Ewigkeit. Also, ganz wichtig zu beachten: Der Begriff "Äon" bedeutet immer einen unüberschaubar langen Zeitraum, aber nicht buchstäblich ewig.

Wo steht in Johannes 3,36, dass der Zorn GOTTES buchstäblich ewig auf einem Geschöpf bleiben würde??? Vor allem Dingen, wo es zu verstehen gilt was der Zorn GOTTES ist:

Was versteht der Mensch von GOTTES ZORN, der diesen nach menschlichen Maßstäben beurteilt?! GOTTES Zorn ist Erbarmung! Ungehorsame straft ER, um sie zu heilen. Sein Zorn bringt Rettung für ausnahmslos alle(!) Hingestürzten!

chrisbyrd  30.10.2024, 19:16
@Thomas021

Die MacArthur-Studienbibel erklärt 1. Timotheus 4,10 recht gut:

"ein Retter aller Menschen, besonders der Gläubigen. Paulus lehrt offensichtlich keine Allversöhnung (die besagt, alle Menschen würden im geistlichen und ewigen Sinn errettet), denn die Bibel lehrt klar, dass Gott nicht jeden erretten wird. Die meisten Menschen werden ihn verwerfen und die Ewigkeit in der Hölle verbringen (Mt 25,41.46; Offb 20,11-15).

Doch das gr. Wort für »besonders« muss bedeuten, dass in einem gewissen Sinn alle Menschen auf dieselbe Weise in den Genuss des Heils Gottes kommen wie die Gläubigen. Dafür gibt es eine einfache Erklärung: Gott ist nur im zeitlichen Sinn der Retter aller Menschen; der Retter der Gläubigen ist er jedoch im ewigen Sinn.

Paulus will hier herausstellen: Gott rettet zwar ausschließlich die Gläubigen vor den Konsequenzen der Sünde, weil er ihr Stellvertreter geworden ist (2Kor 5,21), aber alle Menschen verdanken viele irdische Segnungen der Rettergüte Gottes. Diese Segnungen sind: 1.) Die allgemeine Gnade - ein Begriff für Gottes Güte gegenüber allen Menschen weltweit (Ps 145,9). Diese Gnade bedeutet, dass er Sünde zurückhält (Röm 2,15), dass er mit dem Gericht wartet (Röm 2,3-6), dass er durch die Regierungen die Gesellschaftsordnung aufrecht erhält (Röm 13,1-5), dass er den Menschen befähigt, Schönheit und Güte wertzuschätzen (Ps 50,2) und dass er ihn mit zeitlichen Wohltaten überschüttet (Mt 5,45; Apg 14,15-17; 17,25). 2.)

Das Mitgefühl Gottes - seine mitleidvolle Liebe aus einem schmerzenden Herzen zu unwürdigen, unbekehrten Sündern (2Mo 34,6.7; Ps 86,5; Dan 9,9; Mt 23,37; Lk 19,41-44; vgl. Jes 16,11-13; Jer 48,35-37). 3.) Gottes ernstliche Aufforderung zur Buße - Gott warnt Sünder immer wieder vor ihrem Schicksal und zeigt somit sein Herz eines mitfühlenden Schöpfers, der kein Gefallen am Tod des Sünders hat (Hes 18,30-32; 33,11). 4.) Die Einladung des Evangeliums - die Errettung in Christus wird ohne Unterschied allen Menschen angeboten (Mt 11,28.29; 22,2-14; Joh 6,35-40; Offb 22,17; vgl. Joh 5,39.40).

Gott ist in seinem Wesen ein rettender Gott, d.h. er hat keinen Gefallen am Tod von Sündern. Sein Retter - Charakter offenbart sich auch in seinem Umgang mit denen, die niemals glauben werden - allerdings nur auf diese vierfache zeitliche Weise."

chrisbyrd  30.10.2024, 19:16
@chrisbyrd

Aber wie gesagt: Vertrauen wir doch einfach auf Gott, dass Er am Ende alles richtig und korrekt machen wird! Wie auch immer das genau aussehen wird...

Vertrauen wir auf Gott und geben alles in seine Hand!

Thomas021  30.10.2024, 21:46
@chrisbyrd
"Die MacArthur-Studienbibel erklärt 1. Timotheus 4,10 recht gut"

Wie sinnvoll ist es, von einem Buchstäblichewigverdammer Bibeltextstellen-Interpretationen zu lesen, der, wie hier auf schlimmste Weise geschehen, jede Menge in diese Textstelle hineininterpretiert, was in dieser Textstelle NULL und NICHT steht???! Es ist für mich unfassbar, wie verblendet man sein kann, um das nicht zu verstehen und weiterhin hier diese absolut unbiblische Irrlehre einer buchstäblich ewigen Verdammnis und/oder Vernichtung von Geschöpfen hochzuhalten. Da muss man doch als Christ keine Sekunde drüber nachdenken, dass es so etwas bei GOTT NICHT gibt. Und was habe ich Dir dazu zu schon, allergenauestens mit der Bibel belegt, ausgeführt. Und das ist wirklich nicht schwer zu vestehen, was ich Dir da schrieb, genau mit der Bibel belegt. Und dann schreibst Du auch noch:

"Aber wie gesagt: Vertrauen wir doch einfach auf Gott, dass Er am Ende alles richtig und korrekt machen wird! Wie auch immer das genau aussehen wird...
Vertrauen wir auf Gott!"

Warum tust Du das dann nicht? Du lehrst hier öffentlich ständig die buchstäbliche ewige Verdammnis in Hunderten und Aberhunderten Deiner Antworten, und dann schreibst Du hier, dass Du es eigentlich gar nicht weißt, wie GOTT diesbezüglich handelt, wo wir über diesen Punkt Klarheit gewinnen können, weil es uns GOTT in der Bibel absolut unmissverständlich klar geoffenbart hat. Warum behauptest Du dann eine buchstäblich ewige Verdammnis und/oder Vernichtung von Geschöpfen, wenn Du gar nicht weißt wie GOTT da handeln wird? Du bist verantwortlich für das was Du lehrst!

Ich habe wenig Hoffnung, dass Dich die nachfolgenden Bibel-Textstellen zur Besinnung bringen werden (wahrscheinlich wirst Du wieder aus der MacArthur-Studienbibel Dir erklären lassen von einem Buchstäblichewigverdammer, wie diese Textxtellen zu verstehen seien), aber ich schicke sie Dir doch, vielleicht geschieht ja noch ein GOTTES-Wunder:

Thomas021  30.10.2024, 21:48
@chrisbyrd Möchte jemand GOTT unterstellen, dass ER nicht ausführt, was ER WILL?

1. Timotheus 2,3-4: „Denn dies ist gut und angenehm vor Gott, unserem Retter, welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.

Was GOTT WILL, wird auch geschehen, 100%:

Jesaja 46,10: „Ich verkündige von Anfang an, was hernach kommen soll, und von alters her, was noch nicht geschehen ist. Ich sage: Mein Ratschluss soll zustande kommen, und alles, was mir gefällt, das tue ich.

Daniel 4,35: „Alle, die auf Erden wohnen, sind wie nichts zu rechnen; er verfährt nach seinem Willen mit dem Heer des Himmels und mit denen, die auf Erden wohnen. Und niemand kann seiner Hand wehren noch zu ihm sagen: Was machst du?

Epheser 1,11: „In ihm, in welchem wir auch ein Erbteil erlangt haben, die wir vorherbestimmt sind nach dem Vorsatz dessen, der alles wirkt nach dem Ratschluss seines Willens.“

Psalm 115,3: „Unser Gott ist im Himmel; er tut alles, was ihm gefällt.

Sprüche 19,21: „Viele Gedanken sind im Herzen des Menschen; aber der Ratschluss des HERRN, der wird bestehen.“

Hiob 42,2: „Ich erkenne, dass du alles vermagst und dass kein Vorhaben dir verwehrt werden kann.“

"und dass kein Vorhaben dir verwehrt werden kann.“

Diese Stellen verdeutlichen, dass GOTTES WILLE und Plan letztendlich immer zustande kommen.

2. Petrus 3,9: „Der Herr verzögert nicht die Verheißung, wie es einige für eine Verzögerung halten, sondern er ist langmütig gegen uns, weil er nicht will, dass jemand verloren gehe, sondern dass jedermann Raum zur Buße habe.“

Titus 2,11: „Denn die Gnade Gottes ist erschienen, die heilbringend ist für alle Menschen.

"die heilbringend ist für alle Menschen.“

Johannes 12,32: „Und ich, wenn ich von der Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen.“

"werde alle zu mir ziehen.“

1. Johannes 2,2: „Und er ist die Versöhnung für unsere Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt.

"sondern auch für die der ganzen Welt.“

Römer 11,32: „Denn Gott hat alle zusammen in den Ungehorsam eingeschlossen, damit er sich aller erbarme.“

"damit er sich aller erbarme.“

Apostelgeschichte 17,30: „Nun hat Gott zwar die Zeiten der Unwissenheit übersehen, jetzt aber gebietet er allen Menschen überall, Buße zu tun.

GOTT gebietet! Niemand kann seinem Gebieten ausweichen, niemand kann JESU Gericht ausweichen, welches aber kein vernichtendes Gericht, sondern ein AUF-RICHTENDES Gericht zu NEUEM LEBEN ist, für ausnahmslos ALLE(!), wie wir nun an diesen ganzen Textstellen hier sehen können.

Lukas 19,10: „Denn der Sohn des Menschen ist gekommen, zu suchen und zu retten, was verloren ist.“

"zu suchen und zu retten, was verloren ist.“

1. Timotheus 4,10: „Denn dafür arbeiten und kämpfen wir, weil wir unsere Hoffnung auf den lebendigen Gott gesetzt haben, der ein Retter aller Menschen ist, besonders der Gläubigen.“

"der ein Retter aller Menschen ist, besonders der Gläubigen."

Also: ER ist ein Retter ALLER Menschen!

Römer 5,18: „Wie nun durch eine Übertretung die Verurteilung für alle Menschen kam, so kommt auch durch eine Gerechtigkeit für alle Menschen die Rechtfertigung, die Leben gibt.

"für alle Menschen die Rechtfertigung, die Leben gibt.“

2. Korinther 5,19: Denn Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit sich selbst, indem er ihnen ihre Sünden nicht anrechnete, und hat unter uns das Wort der Versöhnung aufgerichtet.

Hebräer 2,9: „Den aber, der ein wenig unter die Engel erniedrigt war, Jesus, sehen wir wegen des Leidens des Todes mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt, damit er durch Gottes Gnade für alle den Tod schmeckte.“

"für alle"

Ist da von irgendweiner Ausnahme die Rede?

Diese Bibelstellen verdeutlichen, dass GOTTES Erlösungsplan ALLE Menschen einschließt.

1. Johannes 4,14: „Und wir haben gesehen und bezeugen, dass der Vater den Sohn gesandt hat als Retter der Welt.“

1. Korinther 15,22: „Denn wie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden.“

"so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden.“

Johannes 1,9: „Das war das wahrhaftige Licht, das jeden Menschen erleuchtet, der in die Welt kommt.“

Jesaja 25,6-8: "Er wird den Tod verschlingen auf ewig, und Gott, der HERR, wird die Tränen abwischen von allen Angesichtern und die Schmach seines Volkes hinwegnehmen von der ganzen Erde; denn der HERR hat es gesagt.“

Psalm 22,27-28: „Es werden gedenken und zum HERRN umkehren aller Welt Enden, und vor dir werden anbeten alle Geschlechter der Heiden. Denn das Königreich ist des HERRN, und er herrscht unter den Heiden.“

chrisbyrd  30.10.2024, 23:06
@Thomas021

Du reißt Bibelstellen aus dem Kontext und verdrehst meine Worte.

Lassen wir dieses Thema also. Die Bibel lehrt m. E. eben keine Allversöhnung (vgl. die von mir aufgeführten Verse und so viele andere in der Bibel).

Einigen wir uns vielleicht darauf, dass wir Gott vertrauen, dass Er alles richtig machen wird! Das sollte doch wohl möglich sein...