Ist die ISS ein FAKE, weil sie von Meteoriten durchlöchert werden müßte.
Auf der Höhe der ISS gibt es keine schützende Athmosphäre. Dort fallen täglich Abertausende von Meterioten ein, ganz winzige, aber auch größere, durchaus im Zentimeterbereich.
Wie soll die ISS diesen Meteroiten standhalten ?
Nehmen wir als kleinen Meteorit eine Eisenkugel mit Radius 3cm an.
Und einer mittleren Geschwindigkeit von v=40 km/s
(ja, Kilometer pro Sekunde)
Die Berechnungen zeigen, dass die Durchdringungstiefen für Aluminium und Kevlar 3560 m bzw. 1424 m betragen. (Die Hülle der ISS besteht aus ca. 15 cm Dicken Alu und Kevlar Schichten)
Das hält die dünne Hülle der ISS niemals aus, die würde täglich von zig Meteoriten durchlöchert werden.
Die Energie des obigen Meteoriten entsprechen überigens der Explosionsenergie von 170 kg TNT (ein Sprengstoff)
Hier ist die Berechnung:
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Um die kinetische Energie einer Kugel mit einem Radius von 3 cm (entsprechend 0,03 m) und einer Geschwindigkeit von 40 km/s (entsprechend 40,000 m/s) zu berechnen, gehen wir wie folgt vor:
Berechnung des Kugelvolumens:
V=43πr3V=34πr3
V=43π(0.03 m)3V=34π(0.03 m)3
V≈1.131×10−4 m3V≈1.131×10−4 m3
Berechnung der Kugelmasse:
Angenommen, die Kugel besteht aus Eisen mit einer Dichte von ρ=7874ρ=7874 kg/m³:
m=ρ⋅Vm=ρ⋅V
m=7874 kg/m3×1.131×10−4 m3m=7874 kg/m3×1.131×10−4 m3
m≈0.89 kgm≈0.89 kg
Berechnung der kinetischen Energie:
E=12mv2E=21mv2
E=12×0.89 kg×(40,000 m/s)2E=21×0.89 kg×(40,000 m/s)2
E=12×0.89×1.6×109 m2/s2E=21×0.89×1.6×109 m2/s2
E≈712×106 JE≈712×106 J
E≈712,000,000 JouleE≈712,000,000 Joule
Umrechnung in TNT-Äquivalent:
Die spezifische Energie von TNT beträgt 4.1844.184 MJ/kg oder 4.184×1064.184×106 Joule/kg.
Menge TNT=712,000,000 J4.184×106 J/kgMenge TNT=4.184×106 J/kg712,000,000 J
Menge TNT≈170 kg TNTMenge TNT≈170 kg TNT
Die kinetische Energie einer Eisenkugel mit einem Radius von 3 cm und einer Geschwindigkeit von 40 km/s entspricht etwa 170 kg TNT.
Durchdringung durch 15 cm dicke Wand (Aluminium und Kevlar)
Um zu überprüfen, ob diese Energie eine 15 cm dicke Wand durchdringen kann, verwenden wir die zuvor angegebenen spezifischen Durchdringungsfähigkeiten.
Aluminium: σAl≈200σAl≈200 kJ/m².
Kevlar: σKevlar≈500σKevlar≈500 kJ/m².
Berechnung der Durchdringungstiefe:
Aluminium:
RAluminium=712,000,000 J200,000 J/m2RAluminium=200,000 J/m2712,000,000 J
RAluminium=3560 mRAluminium=3560 m
Kevlar:
RKevlar=712,000,000 J500,000 J/m2RKevlar=500,000 J/m2712,000,000 J
RKevlar=1424 mRKevlar=1424 m
Die Berechnungen zeigen, dass die Durchdringungstiefen für Aluminium und Kevlar 3560 m bzw. 1424 m betragen.
Hallo beopro,
Wie überall im Internet gilt auch bei uns: Informationen, Fakten und Quellen, die von einzelnen behauptet oder genannt werden, sollten stets hinterfragt und nicht einfach übernommen werden. Jeder ist selbst dazu aufgerufen, Inhalte anderer Nutzer einer zweiten Meinung zu unterziehen, um sich selbst ein Bild zu machen.
Viele Grüße
12 Antworten
Du gehst von mehreren Fehlannahmen aus.
Zum einen die Anzahl der Meteroiten. In die Erdathmosphäre treten -je nach Quellenlage- täglich zwischen 5.000 und 20.000 Objekte ein. Klingt erst einmal nach viel, wird in Relation aber schon deutlich weniger.
Der Weltraum beginnt definitionsgemäß an der Kármán-Linie in 100 km. Der Erdradius beträgt 6.371 km. Der gesamtradius beträgt im Mittel also angehähert 6.470 km. Die Oberfläche, die von diesen Objekten getroffen würde beträgt also 1.134.492.035.406,52 km². Runden wir das mal auf 135*10^9 km². Das würde bei 20.000 Objekten täglich ein Einschlag pro 6.750.000 km² bedeuten. Die ISS hat hierzu eine vernachlässigbar kleine Oberfläche, sodass die Einschlagswahrscheinlichkeit auch entsprechend gering ist.
Zweistens gehst du fehl in der Annahme, dass die volle kinetische Energie eines Meteroiten auf die ISS übertragen wird. Nur weil ein Objekt mit einem anderen kollidiert, heißt es nicht, dass die komplette Energie von einem auf das andere Objekt übertrage wird. Hier können wir als Vergleich mal eine Papierzielscheibe beim Pistolenschießen. Hier fliegt das Geschoss nach dem Aufprall mit der ruhenden Zielscheibe weiter und hinterlässt keine grenzenlose Zerstörung, sondern ein schönes sauberes Loch, welches am Ende die Punkteermittlung zulässt und somit die Feststellung zulässt, wer die olympische Medaillie mit nach Hause nehmen darf. Genau so verhält es sich bei der ISS und Meteroiten.
Auch läuft deine effekthascherische Darstellung mit dem TNT-Äquivalent fehl. Beispiel: Das Flugfeldlöschfahrzeug Rosenbauer Simba 8x8 HRET hat eine Gesamtmasse von 45.000 kg und kann auf bis zu einer Geschwindigkeit von 38,9 m/s (140 km/h) beschleunigen. Ein solches Fahrzeug hat also in diesem Zustand eine kinetische Energie von 34.047.225 J. Also rund 34 MJ. Ein kg TNT hat ein Äquivalent von rund 4,2 MJ. Also hat ein Simba, der mit Höchstgeschwindigkeit gefahren wird ein Äquivalent von rund 8 kg TNT. Trotzdem hat bisher jeder Taxway eine Bremsung eines solchen Fahrzeuges überstanden.
Das TNT-Äquivalent wird zwar zum Teil bei Meteroiteneischlägen genutzt, dies ist aber nur bei Einschlägen auf der Erde ansatzweise nutzbar, da die Energie hier, im Gegensatz zur ISS, oder einem Blatt Papier, in kürzester Zeit freigesetzt wird.
Die ISS hat ständig damit zutun, dass Meteoriten einschlagen. Größeren wird ausgewichen und kleinere Löcher werden immer wieder repariert.
Die ISS ist kein Fake, denn wenn ideale Verhältnisse sind, kannst du sogar mit bloßen Augen einen kleinen, schnellen, sehr hellen Lichtstern sehen der mit gleichen Tempo am Himmel entlang fliegt.
Mit einem gutenTeleskop und den Daten wo sie entlang fliegt kannst du sie sogar richtig sehen.
laß es nur 80% sein, oder nur 50%. Das wären dann immernoch 85 Kilo TNT !
Auf einer dünnen Aluminiumhülle....
Auf einer dünnen Aluminiumhülle....
Sie wird aber durchlöchert, wie wir wissen. Es bleibt also noch ein sehr großer Teil der kinetischen Energie übrig. Dass Raumfahrzeuge damit umgehen müssen und es seit 1961 erfolgreich getan haben, ist deine Aussage nur Schall und Rauch.
Aber du bist etwas Großem auf der Spur, du widerlegt die gesamte Raumfahrt. Nur weiter so! (diese Aussage wurde am sarkastischen Strand von Ironesien geschrieben)
Nein, ich stelle KRITISCHE Fragen,die zusammen mit anderen physikalisch nicht-erklärbaren Beobachtungen auf Fotos und Filmen zusammen ergeben könnten, das die "gesamte Raumfahrt" teilweise oder ganz GEFAKED sein könnte.
Aha und bei meinem Teleskop ist ein Bild von der ISS aufgeklebt das ich meine ich sehe sie. Sorry aber du verrennst dich in was.
Ich habe sie mit meinen eigenen Augen mit dem Teleskop gesehen!!!!
Die Flacherdler wissen, dass in den Teleskopen eine Software installiert ist, die eine ISS vorgaukelt. Wie man das bei reinen optischen Teleskopen bei den Linsen macht, müssen sie noch erkunden. ;-)
Wenn ein Meteorit mit 40 KILOMETER /s unterweg ist, kann man dem auch nicht "ausweichen"...
Das Risiko wird verringert, indem gefährliche Bereiche möglichst nicht im Bewegungsbereich sind.
was man sieht kann ein leuchtender Ballon sein, der in tieferer Athmospähre fliegt.
Wie kann es sein, dass dass noch nie jemand herausgefunden hat? Das würde sehr schnell erkannt, wenn die Positionsvorausberechnungen für Portugal eine andere Position ergeben als für Dänemark. Ein Ballon kann ausgeschlossen werden, indem man trianguliert, die Positionen prüft und nachdenkt.
Dort gibt es keine Meteoriten.
Doch:
Es sind zigtausend Meteoriten täglich, die auf die Erde einprasseln !
Nein, ich stelle KRITISCHE Fragen
was ist daran kritisch?
die zusammen mit anderen physikalisch nicht-erklärbaren Beobachtungen auf Fotos und Filmen zusammen ergeben könnten,
Wie denn das?
das die "gesamte Raumfahrt" teilweise oder ganz GEFAKED sein könnte.
Keine Fackeln. Alles echt. Auch die ISS.
Du schreibst Behauptungen und Ideen, die sehr schnell widerlegt werden können. Dazu muss man nicht einmal Raumfahrtverschwörungsbeteiligter, Systemschaf oder Reptiloid sein.
Da deine Annahme pauschal ist, muss das für alle sich im Weltraum befindlichen Satelliten oder Raumfahrzeuge gelten. Also gibt es die nicht, oder?
Sollte das nur für die ISS gelten, so solltest du mir die Frage beantworten, warum das eben nur für die ISS gelten soll?
Nein, das gilt dann für alles im Weltall, auch Satelliten. Da müßte man auch hinterfragen, wieso es diese gibt.
Ist wahrscheinlich auch Fake. In den Navis sitzen kleine Männchen, die die Routen auswendig kennen und ansagen.
Satelliten können in tieferer Umlaufbahn fliegen als die ISS. Dort schützt die Athmospähre vor Meteoriten.
Die Flacherdler haben dazu gemeint, das sei in den Mobilmasten vorhanden, unser Mobilfunknetz wäre somit die Quelle. Leider haben die mich dann rausgeworfen, als ich wissen wollte, warum Flugzeuge und natürlich auch Schiffe auf hoher See GPS Empfang haben.
Wir werden die Lösung also niemals erfahren. ;-)
Satelliten können in tieferer Umlaufbahn fliegen als die ISS.
Die niedrigste Bahnhöhe liegt bei 160 km. Dazu auch aus https://de.wikipedia.org/wiki/Thermosph%C3%A4re
Die Thermosphäre (von griechisch θερμός thermós „warm, heiß“ und σφαίρα sphaira „Kugel“) ist der Höhenbereich der Erdatmosphäre, in dem ihre Temperatur erneut (oberhalb der Ozonschicht) mit der Höhe ansteigt. Das deutlich ausgeprägte Temperaturminimum an der Untergrenze der Thermosphäre wird Mesopause genannt und liegt in 80–100 km Höhe. Der Bereich des steilsten Temperaturanstiegs liegt bei etwa 120 km. In etwa 500–600 km Höhe ist die stark schwankende (Neutralteilchen)temperatur der Exosphäre erreicht.
Die Thermosphäre überlappt weitgehend mit der Ionosphäre. Zwar ist der Ionisationsgrad erst in der Exosphäre nahezu 1, aber das Maximum der Elektronendichte liegt etwa in der Mitte der Thermosphäre. Hier geht es um Strahlungsabsorption und Energiebilanz. Für die elektrischen Eigenschaften siehe den Artikel Ionosphäre, für die Folgen von Teilchenstrahlung siehe Polarlicht.
Bereits an der Mesopause sind Druck und Dichte etwa fünf Größenordnungen kleiner als am Erdboden. Hier beginnen Meteore ihre Leuchtspur und Raumfahrzeuge ihren Wiedereintritt aus dem Weltraum. Innerhalb der Thermosphäre sinkt die Dichte um weitere sieben Größenordnungen. In der oberen Thermosphäre liegen bereits niedrige Satellitenbahnen.
Der untere Teil der Thermosphäre in Höhe von rund 100 bis 200 km wird manchmal auch Ignorosphäre genannt, da weniger über sie bekannt ist, da sie für Ballons zu hoch und für Satelliten zu niedrig ist.[1]
Ich halte mit GPS dagegen.
Das ist auch gelogen. Deswegen haben die von der anderen Seite Glonass erfunden. Das funktioniert nämlich mit Satelliten. Äh Moment. Auch Fake!
Bei einer Flacherde gibt es keine andere Seite. #mussmanwissen#
Doch, die Unterseite! Und das Universum hat auch eine Unterseite. Deswegen sieht niemand das Sternbild Pizzaofen, darauf sitzen wir alle. Das ist auch der Grund für die Erderwärmung. In ein paar Milliarden Jahren essen uns die Reptiloiden auf! #Wer hats gewusst? Wieder keiner.#
Zum einen kann man die ISS schon mit einfachen Fernrohren auch vom Laien vom Erdboden aus beobachtet werden.
Zum anderen scheinen deine Berechnungen zwar zu stimmen (hab es nicht im einzelnen überprüft). Deine grundsätzliche Annahme dass es dort oben nur so von Meteoriten wimmelt aber nicht, zumindest nicht in der Größe, in der Zusammensetzung und der Geschwindigkeit.
Mikrometeoriten bis 1,4 cm hält die äußere Schutzhülle aufgrund der Verwendung von "Whipple"-Schilden gut stand. https://www.esa.int/Space_in_Member_States/Germany/Welche_Gegenmassnahmen_gibt_es). Die äußere Hülle ist daher tatsächlich vielfach durchlöchert, die innere jedoch nicht.
Größeren Geschossen kann die ISS zudem aktiv ausweichen, sofern sie rechtzeitig erkannt werden.
Um die kinetische Energie einer Kugel mit einem Radius von 1.4 cm (entsprechend 0.014 m) und einer Geschwindigkeit von 70 km/s (entsprechend 70,000 m/s) zu berechnen, gehen wir wie folgt vor:
Berechnung des Volumens der Kugel
V=43πr3V=34πr3
V=43π(0.014 m)3V=34π(0.014 m)3
V≈43π(2.744×10−6 m3)V≈34π(2.744×10−6 m3)
V≈1.15×10−6 m3V≈1.15×10−6 m3
Berechnung der Masse der Kugel
Angenommen, die Kugel besteht aus Eisen mit einer Dichte von ρ=7874ρ=7874 kg/m³:
m=ρ⋅Vm=ρ⋅V
m=7874 kg/m3×1.15×10−6 m3m=7874 kg/m3×1.15×10−6 m3
m≈0.00905 kgm≈0.00905 kg
Berechnung der kinetischen Energie
E=12mv2E=21mv2
E=12×0.00905 kg×(70,000 m/s)2E=21×0.00905 kg×(70,000 m/s)2
E=12×0.00905×4.9×109 JE=21×0.00905×4.9×109 J
E≈2.09×105 JE≈2.09×105 J
E≈209,000 JouleE≈209,000 Joule
Umrechnung in TNT-Äquivalent
Die spezifische Energie von TNT beträgt 4.1844.184 MJ/kg oder 4.184×1064.184×106 Joule/kg.
Menge TNT=209,000 J4.184×106 J/kgMenge TNT=4.184×106 J/kg209,000 J
Menge TNT≈0.050 kg TNTMenge TNT≈0.050 kg TNT
Menge TNT≈50 g TNTMenge TNT≈50 g TNT
Die kinetische Energie einer Eisenkugel mit einem Radius von 1.4 cm und einer Geschwindigkeit von 70 km/s entspricht etwa 50 Gramm TNT.
Durchdringung durch 15 cm dicke Wand (Aluminium und Kevlar)
Um zu überprüfen, ob diese Energie eine 15 cm dicke Wand aus Aluminium und Kevlar durchdringen kann, verwenden wir die spezifischen Durchdringungsfähigkeiten:
Aluminium: σAl≈200σAl≈200 kJ/m².
Kevlar: σKevlar≈500σKevlar≈500 kJ/m².
Berechnung der Durchdringungstiefe für Aluminium:
RAluminium=209,000 J200,000 J/m2RAluminium=200,000 J/m2209,000 J
RAluminium=1.045 mRAluminium=1.045 m
RAluminium=104.5 cmRAluminium=104.5 cm
Berechnung der Durchdringungstiefe für Kevlar:
RKevlar=209,000 J500,000 J/m2RKevlar=500,000 J/m2209,000 J
RKevlar=0.418 mRKevlar=0.418 m
RKevlar=41.8 cmRKevlar=41.8 cm
Die Durchdringungstiefen zeigen, dass die Kugel in der Lage ist, 104.5 cm Aluminium und 41.8 cm Kevlar zu durchdringen. Da die kombinierte Dicke von Aluminium und Kevlar in der ISS-Wand 15 cm beträgt, würde diese Kugel die gesamte Wand deutlich durchdringen.
Deine Berechnungen mögen richtig sein, aber du gehst nicht auf den Whipple Schild ein. Diese Schilde dienen dazu die Minimeteoriten vor dem Aufprall auf die eigentliche Hülle der ISS zu "zerfetzen", so dass nicht eine Kugel mit 2,8 cm Durchmesser auftrifft, sondern dutzende (wenn nicht hunderte) viel, viel kleinere Objekte.
Nach wie vor kann man die ISS sehen. Mit einem Teleskop sogar mit Solarsegeln und allem drum und dran. Das ist kein Ballon. Da ich sie sehen kann muss mit deinen Berechnungen etwas nicht stimmen und sei es "nur", dass etwas wie ein Whipple Schild nicht berücksichtigt wird.
Wenn du schon so eine Frage stellst, dann sollte es eher eine "Ich verstehe das nicht" Frage sein und keine "ISS ist FAKE" Frage sein.
1 und 2 : Es gibt welche aus Eisen und anderen Beimengungen, diese ist aber vernachlässigbar. Laß es statt 170 kg Äquivalent TNT nur 85 kg sein. Das zerstört die ISS auch sofort
3: das wird uns so erzählt, damit das mit den Meteroriten nicht auffällt.
4: aber nicht meteoriten mit 40 KILOMETER pro Sekunde. Bis man die detektiert hat, sind die schon längst da.
Die Rechnung hat mit deiner ursprünglich verwendeten offensichtlich nichts zu tun. Du übernimmst sie ohne jegliche Prüfung, da du so wenig Ahnung hast dass du gar nicht prüfen kannst. Fällt dier der Unterschied zwischen
Die kinetische Energie einer Eisenkugel mit einem Radius von 3 cm und einer Geschwindigkeit von 40 km/s entspricht etwa 170 kg TNT.
Und
Die kinetische Energie einer Eisenkugel mit einem Radius von 1.4 cm und einer Geschwindigkeit von 70 km/s entspricht etwa 50 Gramm TNT.
und was das wahrscheinlich bedeutet nicht auf?
Auf der Höhe der ISS gibt es keine schützende Athmosphäre. Dort fallen täglich Abertausende von Meterioten ein, ganz winzige, aber auch größere, durchaus im Zentimeterbereich.
Wer von etwas Falschen ausgeht, kann in seiner weiteren Schlussfolgerung so sauber und gut arbeiten, wie hier [suggeriert]. Es kann dann aber nicht mehr gesagt werden, ob die erzielte Aussage dann wahr oder falsch ist.
[Edit, s. eckige Klammern: Die Rechnung scheint fremd generiert zu sein und ich bin durch DerRoll auf einige "Halluzinationen" von ChatGPT hingewiesen worden.]
- Die ISS bewegt sich auf rund 400 km Höhe über Grund. Dort ist noch eine Restatmosphäre. Diese schützt zwar nicht mehr, stellt wegen der leichten Bremswirkung aber weiter ein kleines Problem da.
- Es gibt keine Abertausende Meteoriten oder es müssten noch angegeben, wie stark der Meteorstrom pro Zeiteinheit wäre. Seit Anbeginn der Erde? Dann ist die Aussage richtig. Pro Tag? v.v. = völlig valsch (oder hieß es f. f. = föllig falsch?) 🤣
- Der Meteorstrom ist so dünn, dass er nicht das erste Problem ist. Viel gefährlicher sind Trümmerteile –bis hin zu Schraubenmuttern nicht größer als die von Dir später zitierten Stahlkugeln – in einem kreuzenden Orbit. Auf so etwas, aber auch auf Meteore, wird ständig geprüft. Und:
- Es ist richtig, dass der Schutz der Magnetosphäre fehlt. Daher wird des Weiteren die Sonnenaktivität im Auge behalten. Ein Sonnensturm, in den die ISS geraten würde, würde die Mannschaft "grillen". OK, nicht direkt grillen, aber eine stark gesundheitsgefährdende oder gar binnen Stunden tödliche Strahlenbelastung darstellen.
- Und für die beiden letzten Punkt muss immer eine Kapsel für einen Rücksprung zur Erde an der ISS angedockt sein. Erinnerst Du Dich an die Meldung vom vermutlich vorsätzlich havarierten, russischen Satelliten dieser Tage? Bis die Bahnen der Trümmerteile ausreichend berechnet waren, saß die ISS-Besatzung in der Kapsel, um bei einem Annäherungsalarm abspringen zu können.
Ergo, es gibt die Gefahr eines "Teilchenbombardements" aber ganz anders als von Dir suggeriert. Und die Dichte der Trümmerteilchen und der hochenergetischen, atomaren Teilchen ist so gering, dass eine Beobachtung der Bahnen und Quellen ausreicht, um in der ISS eine ausreichende Sicherheit zu erreichen.
Die weiteren Rechnungen stellen von Dir gut dar, was ein "Treffer" für die ISS bedeuten würde. Doch da wäre die Mannschaft hoffentlich schon auf dem Rückweg zur Erde.
Die weiteren Rechnungen stellen von Dir gut dar, was ein "Treffer" für die ISS bedeuten würde
Es ist empfehlenswert sich auch die "Rechnung" mal genauer anzuschauen...
Danke für deine konstruktive Antwort. Du hast recht mit deinen Ausführungen.
Es ist aber auch zu bedenken, daß zufällig ein Meteorit die ISS treffen könnte.
Bei seiner hohen Geschwindigkeit und bei seiner Winzigkeit frag ich mich ob der rechtzeitig erfasst wird, und ob die Ausweichbewegung schnell genug ist.
Ich zeigte, daß schon zentimeter große Meteore reichen. In 26 Jahren ist die Wahrscheinlichkeit gegeben, das einer trifft. Auch ein millimeter großer würde immernoch die ISS glatt durchschlagen - mit allen Kabeln / Versorungsleitungen (Wasser, O2, Abwasser, Lüftung usw.)
Mich wundert, daß die ISS Besatzung ganz gechillt und ruhig und grinsend in JEDEM Video zu sehen ist.Und das bei der Meteorit Bedrohung, keine Dusche (im Intimbereich) igitt ! Das wundert mich sehr.
Es ist aber auch zu bedenken, daß zufällig ein Meteorit die ISS treffen könnte.
Das ist richtig. Wie soll ich es nur sagen … "Die ISS ist kein Ponyhof"? Aber ich will damit nichts veralbern: Es ist eine Forschungseinrichtung, in der unter in Kaufnahem von Gefahren geforscht wird. Nicht anders bei Polarstationen oder Forschungsschiffen in extremen Regionen, der ITER u. a. m.
Und: Es kam selten mal zu einem Mikrotreffer (da gab es mal ein Video, wie ein Besatzungsmitglied mit einem Teebeutel oder so nach dem Luftzug suchte, um das Loch in der Außenhülle wieder zu versiegeln).
Große Ausweichbewegungen werden mit der ISS kaum gemacht, nur immer wieder in der Bahn angehoben, wenn sie wieder etwas abgebremst wurde.
Und ja: Die Besatzung freut sich riesig, bei diesem Forschungsprojekt dabei zu sein. Sie wurden unter Hunderten dazu ausgesucht. Und sie nehmen das tödliche Risiko in Kauf.
Schon, mich wundert aber immer wieder das ständige Grinsen und die gute Laune auf ALLEN Videos, die man sieht. Nicht einer hat einen schlechten Tag, und das über monate UNGEDUSCHT im Intimbereich....dort rasieren können die sich auch nicht, das muß doch gewaltig stinken und JUCKEN - Waschcreme hin oder her....
Man hört auch nicht EINMAL das auf der ISS jemand krank war, oder das dort mal gestritten wurde....
?
Rasieren und am ganzen Körper waschen ist vorgesehen und wird IMHO auch bevorzugt. Da gab es mal ein Video mit ISS-Führung, dass das Bad zeigte.
Zum Grinsen: Schau Dir mal Dein Familienalbum an … da dürfte es nicht anders aussehen. Warum sollte ich ein ISS-Video aufnehmen, wenn ich gerade schlechte Laune habe?
Forscher:innen kommen meist gut miteinander aus. Und es gibt durchaus „kleine Rückzugsnöglichkeiten“ auf der ISS. Da gab es auch mal ein Video drüber.
Zu den Krankheiten: Kleine, gut überwachte Gruppe, da treten einfach nicht so viele Infekte auf. Also auch ein einfacher, sachlicher Grund. Zudem werden die Vitalparameter gut und regelmäßig überwacht. Ich schicke nicht jemenschen 400 km in den nahen Weltraum, damit er_sie da krank feiern kann.
Sorry, das sind alles ganz einfache Überlegungen. Und die Sachen sind ja alle offen gelegt. Alles kein hinreichender Ansatz. um ein Fake zu vermuten. So etwas müsste schon anders begründet werden.
Hast du richtig gelesen ? Ein Mini-Meterorit entspricht einer Explosion von TNT !
Da läßt sich nichts mehr reparieren...
Wenn ein Meteorit mit 40 KILOMETER /s unterweg ist, kann man dem auch nicht "ausweichen"...
was man sieht kann ein leuchtender Ballon sein, der in tieferer Athmospähre fliegt. Dort gibt es keine Meteoriten.