Ja, dann rechne doch einfach die Reaktionsenthalpie aus ...

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Im Allgemeinen betrachtet man bei Hauptgruppenelementen die Elektronen vollständig gefüllter d- und f-Unterschalen und bei Übergangsmetallen die Elektronen vollständig gefüllter f-Unterschalen nicht als Valenzelektronen.

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Eine Muskelzelle (auch Muskelfaser) ist eine riesige mehrkernige Zelle, die Myofibrillen enthält. Diese bestehen eben aus Sarkomeren.

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Das zweite Proton ist nicht gebunden und spielt auch bei der Elektronenübertragung auf die Atmungskette keine Rolle.

Die Reaktion wäre dann
NADH + H+ --> NAD+ +2 e- + 2 H+

Du könntest das aber auch so schreiben

NADH --> NAD+ +2 e- + H+

Verloren geht das freie Proton aber natürlich nicht. Dieses bleibt erstmal in der Matrix wird von dort entweder:
(i) in den Intermembranraum transportiert und trägt somit zum Protonengradienten bei
(ii) reagiert mit Sauerstoff am Ende der Atmungskette zu Wasser und trägt so zum Protonengradienten bei.

Selbiges passiert auch mit dem ursprünglich gebundenen H, welches bei der Oxidation als H+ in Lösung geht

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Innerhalb des Kerns wird das Alpha-Teilchen durch starke Kernkraft gebunden.
Außerhalb des Kerns durch elektrostatische Abstoßung beschleunigt.

Zum Verlassen des Kerns muss das Teilchen eine Energiebarriere (die Coulombbarriere) überwinden.

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Zum Lösen dieser Aufgabe braucht man noch das Wissen/ die Zusatzinformation, dass die Autodissoziation des Wassers

2 H2O ⇌ H3O+ + OH-  

endotherm ist. Bei steigender Temperatur wird der K-Wert größer.

Kw = [H3O+][OH- ]

Mit pH = 7,00 ist [H3O+] = 10-7 M und [H3O+]=[OH- ] (neutral)
Also ist Kw(25°C) = 10-14

Der einzige Wert der größer als das ist, ist 1,47 * 10-14

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Alle Sinneseindrücke sind keine objektiven Eigenschaften der Natur, sondern Interpretationen des Gehirns.

Sinnesorgane nehmen chemische/physikalische Reize auf und wandeln diese in neuronale Signale um. Diese werden im Gehirn als bewusste Wahrnehmung interpretiert.

Damit kann man btw auch die philosophische Frage "Ist es im Universum hell, wenn es keine Augen gibt?" beantworten:

Helligkeit ist keine intrinsische Eigenschaft der Natur. Helligkeit bzw. deren Abwesenheit (Dunkelheit) ist eine Wahrnehmung. Ohne die Fähigkeit elektromagnetische Strahlung ("Licht") wahrzunehmen und als "hell" zu interpretieren, gäbe es im Universum also auch weder Helligkeit noch Dunkelheit. Stattdessen könnte man den Zustand nur als Menge von elektromagnetischer Strahlung beschreiben.

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Gift der schwarzen Witwe:

Im Diagramm A kann man sehen, dass dieses Synapsengift die Ausschüttung von Acetylcholin in den synaptischen Spalt direkt bei Zugabe des Gifts auslöst, diesen Prozess also bewirkt. Im Gegensatz zum Normalfall wird also bereits vor Ankunft des AP der Neurotransmitter freigesetzt und da diese Freisetzung nicht an ein AP gekoppelt ist auch nicht reguliert. Daher ist die ACh-Konzentration wesentlich höher.

Die Schaubilder B und C sind logische Folgen dieser Wirkung:
Eine hohe ACh-Konzentration für zur vermehrten Öffnung der Natrium-Ionen-Kanäle (da diese ja Transmitterregulierte Ionenkanäle sind). Auch ist logischerweise die Konzentration der Spaltprodukte höher, wenn mehr Substrat vorhanden ist.
Schaubild C zeigt zusätzlich, dass die Spaltprodukte nicht wieder aufgenommen werden, dass Gift muss dies also verhindern.
Es kommt also neben der dauerhaften Übererregung zusätzlich zum Verbrauch des Neurotransmitters (ACh wird ja erst in der Zelle wieder regeneriert), und daher zur Lähmung.

Botulin:

Schaubild A zeigt für die Kurve vom Botulin, dass kein ACh in den synaptischen Spalt freigesetzt wird. In dieser Hinsicht wirkt es also als Gegenteil zum Gift der schwarzen Witwe und führt nicht zur Übererregung sondern verhindert die Signalweiterleitung an sich.

Auch hier sind B und C wieder logische Folgen.

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Ergänzung zur Antwort von PCbuildFrage:

Bild zum Beitrag

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/42/H3PO4_speciation.svg/1997px-H3PO4_speciation.svg.png

Die einzelnen Dissoziationsstufen einer mehrbasigen Säure besitzen jeweils eigene Ka-Werte. Das obige Bild zeigt die vorhandenen Hauptspezies und deren prozentuale Deprotonierung (bzw. Protonierung der konjugierten Base) in Abhängigkeit des pH-Wertes. 50%-ige Deprotonierung ist bei pH = pKa

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Ein Virus hat 2 "Erscheinungsformen":

  • Als Nukleinsäure in der Wirtszelle (entweder aktiv oder als sogenanntes Provirus)
  • Als einzelnes extrazelluläres Viruspartikel (Virion)

Der Begriff Virus umfasst beide Formen

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biologisch nicht korrekt

Es stimmt zwar, dass die Entwicklung zunächst "standardmäßig" Richtung eines weiblichen Phänotyps geht. Das liegt daran, dass die männliche Differenzierung spezifische Signale braucht, die vom SRY-Gen ausgelöst werden. Dieses liegt auf dem Y-Chromosom und wird erst ab der 6.-7. (? nicht 100% sicher) Woche aktiviert.

Trotzdem ist bereits bei der Befruchtung entweder XX oder XY (in seltenen Fällen auch Mutationen).

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Bestimme bei solchen Aufgaben immer zuerst mal die Reaktionsgleichungen oder entnimm sie der elektrochemischen Spannungsreihe:

Bild zum Beitrag

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Hier sehen wir, dass Nickel ein weniger negatives (im Vergleich zur Standardwasserstoffelektrode) Potential als Chrom hat und daher reduziert wird.
Das stimmt mit der Information, dass die Chromhalbzelle den Minuspol bildet, überein.

Mit der Nernstgleichung berechnest du das Potential einer Halbzelle.

Für die Nickel-Halbzelle ergibt das:
E = E° + 0,0295V * log[Ox]/[Red] = E° + 0,0295V * log[Ni2+] = -0,2595V

Die Zellspannung
ΔE = E(Kathode) - E(Anode) = E(Nickel-Halbzelle) - E(Chrom-Halbzelle) = 0,6575V

Umgeformt ergibt:
E(Chrom-Halbzelle) = -0,2595V - 0,6575V = -0,917V

Nernst für Chrom-Halbzelle:
-0,917V = -0,76V + 0,059V / 3 * log[Cr3+]
log[Cr3+] = -0,157V * 3/ 0,059V ≈ -8
[Cr3+] = 10-8 M

Bemerkung: Bei beiden Halbzellen vereinfacht sich log[Ox]/[Red] zu log[Ox], da sowohl Ni, als auch Cr eine Aktivität von 1 haben

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Also erstmal ist 216km/h /3,6 = 60km/h und nicht 60m/s. Woher kommen denn die m/s?
Korrekt wäre zu sagen:

  • 216km/h = 60m/s
  • 60m/s * 0,001km/m * 3600s/h = 216km/h

Dann sollst du bei der 4c) die Schallgeschwindigkeit berechnen, nicht mit ihr die Zeit berechnen, die der Schall bis zu den Arbeitern braucht.

Dann überprüf nochmal die Steigung der Tangenten in 1c) und die Durchschnittsgeschwindigkeiten! Woher nimmst du denn bitte x(2) = 20?!

Wie kommst du bei der Aufgabe 5 auf 100km/h = 33,33m/s?

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