Trans-OPs: Sehr tiefe Narben?
Als die Patientin in den OP-Saal geschoben wurde, hörte der Chirurg "etwas knallen". Und: „Als ich nachsah, stellte ich fest, dass das ganze Ding aufgerissen war.“ Das „Ding“ war die Vagina der Patientin, genauer gesagt: die Neo-Vagina. Denn bei der Patientin handelte es sich um Jazz Jennings. Die zum Zeitpunkt der Operation 18-jährige Amerikanerin gilt als eine Art Vorzeige-Transmädchen das die Nation mit einer Reality-TV-Show („I am Jazz“) an seiner Transition teilnehmen ließ.
Als Jazz Jennings in ihrer Serie ihr erstes Date mit einem jungen Mann hat, fragt sie sich, ob ihr Sex wohl Spaß machen würde. „Jeder mag ihn, aber was, wenn es mir nicht gefällt, weil meine Vagina so verpfuscht ist?“ Und sie gestand: „Es kann sein, dass ich nie einen Orgasmus haben werde.“ Das Vorzeige-Transmädchen der Nation ist heute 23, schwer übergewichtig, und spricht in ihrer Show regemäßig über ihre „mental health issues“, ihre psychischen Probleme.
Jazz Jennings ist nicht die einzige, bei der die Operationen nicht so laufen wie erwünscht. Er müsse sich alle zehn Jahre per OP sein „Erektionsgerät“ erneuern lassen, erfahren wir von einem Transmann im britischen Guardian – aus einer der sich mehrenden „Regret“-Stories von Transmenschen, die sich über die Konsequenzen einer „angleichenden Operation“ haben täuschen lassen. Denn welche zum Teil gravierenden Komplikationen die körperliche „Angleichung“ ans gewünschte Geschlecht mit sich bringt, ist vielen zuvor nicht bewusst.
Sie beginnt mit Pubertätsblockern, die die Pubertät stoppen, so dass das Wachstum der Geschlechtsmerkmale unterdrückt wird: Die Brüste und weiblichen Genitalien eines Mädchens, der Penis eines Jungen bleiben unterentwickelt. Über die Spätfolgen der Pubertätsblocker, so beklagen immer mehr MedizinerInnen, ist wenig bekannt, die Studienlage ist mangelhaft.
Der zweite Schritt ist die geschlechtsangleichende Therapie mit Sexualhormonen.
Bei biologischen Mädchen und Frauen gehören eine tiefer werdende Stimme und möglicherweise Glatzenbildung zu den harmloseren irreversiblen Veränderungen. Für beide Geschlechter gilt: MedizinerInnen warnen vor der zu erwartenden Zunahme lebensbedrohlicher Herz-Kreislauferkrankungen bei Transmenschen. Deutsche EndokrinologInnen nennen zudem Leberschäden, hormon-empfindliche Tumore oder psychische Erkrankungen als mögliche Folgen der massiven medikamentösen Eingriffe.
Wenn etwa bei biologischen Jungen aufgrund der Pubertätsblocker der Hodensack nicht altersgemäß wachsen kann, steht später bei der Konstruktion einer neuen Scheide nicht genügend Hautmaterial zur Verfügung.
Ein bekanntes Problem der Neo-Vagina ist deren Geruch. Dazu erklärt eine Betroffene: „Ja, ich weiß, bei einer Sigmascheide kommt es zu ständigem Ausfluss und zu unangenehmem Geruch. Mir ist das aber ziemlich egal, denn Binden muss ich seit einem Jahr sowieso täglich tragen, da ich auch jetzt schon starken Ausfluss habe. Und riechen tut es jetzt auch nicht gerade nach Rosen.“ Und eine andere Transfrau sagt: „Es ist keine Bio-Vagina und eine Neo-Vagina braucht eben viel mehr Pflege als eine natürliche, und ich will, dass das die Menschen wissen. Das sagt dir nur kein Arzt vorher.“
https://www.emma.de/artikel/trans-die-irreparablen-folgen-der-ops-340491
Wird über die Spätfolgen oder auch unmittelbaren Folgen dieser Operationen wirklich ehrlich aufgeklärt? Wenn Ich darüber lese, wird das immer so abgetan, jaja geh zum Psychologen, hol dir Testo als Mädchen, dann Op und dann wird alles gut.. Transfrauen als Bsp. Wie leben sie mit dem "Geruch der Neovagina". Die Transfrau in dem Bericht spricht darüber das einem kein Arzt vorher darüber aufklärt. Der Empfindungsverlust der Geschlechtsorgane. Das Vorzeige Transmädchen das heute depressiv und übergewichtig ist.. Wieso wird über die negativ Folgen so wenig medial gesprochen? Wie denkt Ihr über diese Operation und deren Folgen, wird genug aufgeklärt oder ist es Aufgabe der jungen Teenies das selbst heraus zu finden?
5 Antworten
Operationen haben Risiken, darüber wird man im Vorfeld aufgeklärt. Das gilt für die Entfernung eines Keloids, wie für einen Kaiserschnitt oder eine transplantierte Niere und eben auch für geschlechtsangleichende Maßnahmen.
Gerade in den USA und in UK, wo viel mehr selbst gezahlt wird und die Kosten allgemein deutlich höher liegen, gibt es viele Pfuscher. Deswegen sucht man sich einen erfahrenen Arzt und lässt das nicht zwischen Tür und Angel machen. Wer aber nicht viel Geld hat, wählt nach Leidensdruck eben einen billigen Operateur, denn manchmal ist man mit einer verpfuschten Angleichung immer noch besser dran als ohne. Das kannst und willst du dir eben nicht vorstellen.
Übrigens sind auch Transgender nicht von Gewichtsproblemen ausgenommen. Das passiert, Menschen nehmen zu und ab. Ein Blick auf die Instapage von Jazz hätte übrigens gereicht um zu sehen, dass sie abgenommen hat und gesund ist.
Erektionspumpen können versagen, bei cis und bei trans Männern. Ist so. Künstliche Hüftgelenke müssen auch irgendwann gewechselt werden. Auch darüber wird man aufgeklärt. Soll man deswegen beides verbieten? Ich denke nicht.
Pubertätsblocker halten die Pubertät nur wenige Jahre auf, damit sich die Kinder eben sicher sein können, ob sie definitiv trans sind oder nicht. Im Teenageralter setzt dann die richtige Pubertät ein, entweder unter eigenen Hormonen, weil man eben doch nicht trans ist oder eben mit den gegengeschlechtlichen. Das ist definitiv die humanere und für den Körper einfachere Variante als eine Mastektomie.
Emma zu verlinken ist übrigens Unsinn, das ist ein misogynes, transfeindliches Magazin.
Nur so als Info. Man kann Misogyn UND Transfeindlich sein. Das schließt sich nicht gegenseitig aus.
und das ist EMMA, na klar ... nicht dass hier jemand EMMA mit dem Playboy verwechselt?
Doch, sehr. Deswegen ist mir auch klar, dass Transfeinde Frauenfeinde sind.
Erektionspumpen können versagen, bei cis und bei trans Männern. Ist so. Künstliche Hüftgelenke müssen auch irgendwann gewechselt werden.
Dein Vergleich hinkt. Ein künstliches Hüftgelenk ist eine Notwendigkeit, um noch weiterhin laufen zu können.
Eine Penispumpe oder NeoVagina sind nicht notwendig, man hat keinerlei physische Beeinträchtigung dadurch, diese Dinge nicht zu haben.
Geschlechtsangleichende Maßnahmen sind genauso notwendig, wie eine künstliche Hüfte. Auch auf letztere kann man verzichten.
Keinen Sex haben zu können, beeinträchtigt das Leben eines jungen, nicht asexuellen Menschen.
🤣 Wieso sollte man bitte keinen Sex haben können, nur weil man sich einbildet im falschen Körper zu sein? Mach die Augen zu beim bumsen und stell dir vor du bist das andere Geschlecht ganz einfach. Stell dir vor es soll sogar Menschen geben die Rollenspiele machen beim Sex und sich vorstellen sie sind kleine Kinder oder Hunde, ganz ohne, dass sie sich operativ zu einem kleinen Kind oder Hund umwandeln lassen müssen.
Also, ich habe schon das Gefühl, das sehr gut darüber aufgeklärt wird. Das Risiko für Probleme ist einer der am häufigsten genannten Gründe dafür, bestimmte Schritte sein zu lassen - nicht mal annähernd 50% der Transpersonen haben vor, sich die Genitalien chirurgisch angleichen zu lassen.
Also... Joa. Die Aufklärung ist da, sowohl gegenseitig als auch durch ärztliches Personal.
Im übrigen ist trotz allem die Rate von Transpersonen, die ihre OPs tatsächlich bereuen niedriger als für viele andere Eingriffe, sogar medizinisch notwendige wie zb Hüftprothesen. Etwa 10% der Leute bereuen Knie-OPs, aber niemand läuft rum und erzählt Schockstorys darüber. Aber um das eine Prozent von Transpersonen, die etwas bereuen, darüber muss man Panik schieben?
Der Witz ist ka auch.
"Warum operieren sich Trans Personen?"
"Wieso werden Risiken für Angleichungen auf sich genommen?"
Und ähnliches.
GLEICHZEITIG kommt aber auch.
"Wenn Sie noch einen Penis hat darf sie nirgends rein"
Also man fragt warum Trans Menschen das machen und redet über Risiken. Gleichzeitig respektiert man Trans Personen selbst für einen Klogang erst, wenn sie genau diese Risiken eingehen.
Also was will man nun? Das sich Transidente mit möglichst wenig medizinischen Schritten wohl fühlen und am Leben ihres Genders teilhaben können oder aber für jede minimale Handlung gleich einen OP-Marathon mit allen Risiken?
Diese Diskrepanz in den Diskussionen finden ich immer wieder bizarr.
Preisfrage, wo kommen die alle her? Das besagte Mädchen wohl aus den USA. Aufklärung ist nicht gleich Aufklärung, nicht jedes Land ist da gewissenhaft und natürlich sollte diese generell immer alles positive wie auch negative beleuchten.
Das eine Neo Vagina Pflege braucht und eine Erektionsorothese auch dazu neigen kann ausgetauscht werden zu müssen ist kein Geheimnis. Wer Trans ist und OPs anstrebt sollte sich auch selbst informieren. Gruppen, Foren etc. wo sich Transidente austauschen und auch über Nebenwirkungen von Hormonen oder OP Problemen reden gibt es genug.
Jede OP ist eben ein Risiko, jedes Medikament kann Nebenwirkungen haben. Im übrigen wird mit der Pille für die Frau in Deutschland auch nicht besser verfahren. Als "Pickel Beseitiger" verschrieben und dann kommen die Nebenwirkungen bis hin zum Tod. Man darf eben kein Mediauf die leichte Schulter nehmen.
Dass man allerdings als Transmann einen Stimmbruch bekommt, so wie anfängt eher männliche Erkrankungen als Risiko zu haben und vor allem auch eine männliche Glatze kriegen kann sollte jeder wissen. Gerade für Stimmbruch und Glarze muss man schon sehr mit Scheuklappen durch das Leben gehen.
Wir haben eine Detrans-Quote von rd. 1 bis 3 % das ist zum Glück extrem wenig und zeigt es läuft auch einiges richtig.
Natürlich sollte man aber dafür sorgen, dass die Zahl Schwarzer Schafe die nicht ordentlich aufklären auch gering gehalten wird.
Allerdings sollten Patienten generell auch bei entscheidenden Eingriffen selbst motiviert sein informiert zu sein und logisch nachdenken. Egal ob Trans oder eine Knie OP, wenn ich merke der Arzt klärt nicht richtig auf, nimmt sich keine Zeit etc. sollte man die Beine in die Hand nehmen und einen anderen suchen.
Hast du man was von Detransitioner gesehen? DAS ist ein hartes Los...
Tut mir auch Leid. Aber was will man machen? Ist wichtig, dass man seine Meinung äussert. Jugendliche sind recht impulsiv.. spreche aus Erfahrung 🙃
Ich denke, diese Leute wissen davon, wenn sogar du und ich davon wissen, und ich setze mich nicht wirklich damit auseinander, bis auf bisschen Wikipedia und die eine oder andere Doku
Ich glaube, dass Transkids/Jugendliche in der Theorie super gute Menschen sind, die, aufgrund dieser feindlichen Welt, sich unverstanden fühlen, und halt eine Erklärung brauchen. Ich wäre damals auch auf den Zug gesprungen. Glücklicherweise war das damals nicht so ein Ding
Danke für deinen Beitrag. Eine direkte Lösung habe ich leider nicht..aber die Folgen werden wir wohl bald sehen
Ich wäre damals auch auf den Zug gesprungen. Glücklicherweise war das damals nicht so ein Ding
Niemand springt auf Züge, trans zu sein ist angeboren, manche Menschen leiden ihr Leben lang darunter aufgrund der transfeindlichen Umgebung. Geschlechtsdysphorie ist kein Trend, sondern Ernst - Betroffene leiden massiv. Wenn du das nie empfunden hast, weißt du nicht, was trans* bedeutet.
Ich konnte mich z.B. auch erst mit 38 outen. Bis dahin habe ich gelitten wie ein Hund und war der Freak. Sex war sowieso eine Qual, außer mit der richtigen Person.
Warum gibt es dann Detransitioner, wenn niemand auf den Zug springt???? Wie respektlos, bitte... Und ich kenne mich und weiss, dass ich da mitgemacht hätte, weil es auf mich zutrifft.
Die Detrantionsrate ist extrem gering und diese Leute sind meist trotzdem trans, nur sind nicht alle Maßnahmen für jeden gleich gut oder sie fühlten sich aufgrund der Gesellschaft und ihrem Umfeld dazu gezwungen.
Und dann gibt es noch diejenigen, die ihre Detransition instrumentalisieren, da sie gefährlichen Ideologien aufgesessen sind. Hass ist eben immer der einfachste Weg.
Ich bin trans. Seit ich geboren wurde. Ich leide. Massiv. Also ich weiß definitiv, was es heißt, nicht das richtige Geschlecht zu haben.
Erinnert mich an eine andere, vergleichsweise harmlose geistige Modeströmung: den Veganismus. Die "Vegan-Missionare" klären einen auch nicht darüber auf, wie genau man als Veganer schauen muss, dass die Nährwerte stimmen, und dass es ohne die Einnahme hochwertiger Nahrungsergänzungsmittel kaum gelingt, gesund zu bleiben. Ich habe in kurzer Zeit vier Krankheiten entwickelt, teilweise irreversible. Als ich heute zu einer besonders penetranten "Vegan-Missionarin" meinte, dass diese schlechte vorherige Aufklärung verantwortungslos sei, lachte sie mir nur mit einem quasi "selbst Schuld!" frech-diabolisch ins Gesicht. -
Wir denken heute, wir können GOTT spielen. Aus Mann mach Frau und umgekehrt, aus der natürlichen menschlichen Ernährung, die eine omnivore ist, mach etwas "Heiligeres" - und wenn das Kind dann in den Brunnen gefallen ist, lachen die Dämonen hinter den selbsternannten Befreiungsaposteln schadenfroh und höhnisch. Irgendeine Verantwortung für ihr Werk in der Öffentlichkeit übernehmen? Null!
Du musst ALLES selbst herausfinden, und gelingt Dir dies nicht früh genug - Pech gehabt!
: )
Ich denke nicht, dass die zwei Themen vergleichbar sind. Das eine wird von Ärzten durchgeführt und da gehört natürlich eine vollständige Aufklärung dazu, da diese Ärzte über medizinische Kenntnisse verfügen, welche ein Mensch der nicht Medizin studiert und sich spezialisiert hat, nicht wissen kann.
Eine Ernährungsumstellung kann man alleine machen, muss sich dann natürlich aber selbst informieren oder aber, man sucht jemanden auf, der sich mit Ernährung und Nährwerten auskennt.
Welchen Weg man geht, liegt in der eigenen Verantwortung.
Also ist sie auch Schuld wenn deine unnatürliche Schminke die die Biologie so nicht vorsieht bei dir allergische Reaktionen auslöst, weil du nicht darauf geachtet hast und nicht mitgedacht hast?
Was soll dann die Konsequenz sein. Komplette Anschaffung, Beratungszwang vor jeder Handlung, Anleitungen mit Hinweisen dick wie Telefonbuch wie in Amerika wo noch bei Kaffee vermerkt wird "Achtung heiß"?
Der Veganismus ist ein globales Phänomen, welches die Gesellschaft immer stärker durchsetzt und welches systematisch und mit massivem Druck auf das öffentliche Gewissen arbeitet - und dies in einem hochbrisanten Bereich, wo es immerhin um Leben oder Tod von Lebewesen geht, und um den Umweltschutz. Auch im christlichen/religiösen Kontext wird das Thema stark behandelt.
Wo immer nun zum Veganismus geraten wird, wo immer das Thema behandelt wird, von der religiösen Abhandlung über Ernährungsberatung, "Vegan-Missionaren" bis hin zur simplen Veröffentlichung von Rezepten und der Tatsache, dass vegane Produkte prozentual immer mehr Raum in den Supermärkten einnehmen ... und zwar in den Bio-Abteilungen, wo man denkt, man tut sich und der Umwelt etwas Gutes ... NIRGENDWO wird darauf hingewiesen, dass diese Ernährung ohne Supplemente kaum funktioniert - und irreversible Krankheiten sich in kürzester Zeit einstellen können!
Hier haben die Gesellschaft, die Medizin, die Wissenschaft definitiv eine Teilverantwortung gutwilligen Menschen gegenüber, die ethisch leben wollten und nun irreparable Schäden haben.
: )
Vegan ist man, im Gegensatz zu diesem Thema hier, völlig freiwillig.
Wenn man sich dazu drängen läßt und dann gutgläubig nicht mitdenkt muss man sich leider auch nicht beschweren. Wobei, bei vernünftiger Ernährung eigentlich nur B12 fehlt.
Wobei ich auch nicht den Gedanken verstehe. Man lässt sämtliche tierische Produkte weg samt deren Stoffe und kommt nicht auf die Idee, dass man diese mit einer überdachten Ernährung ausgleichen muss?
Ich meine an der Pommes Packung schreibt auch keiner, dass nur Pommes essen dem Körper nicht genügt, aber bei nur Pflanzen soll das einfach gedankenlos funktionieren obwohl wir von Haus aus keine Pflanzenfresser sind?
Ich meine, ich bin keine Veganer und wollte es auch nie weder, aber selbst ich habe das gehört und kann mir das denken. Gerade wenn man so radikal seine Ernährung umstellt informiert man sich doch.
Zumal die Sündenbocksuche auch nichts bringt. Von "Der hat mir nicht alles vorgekaut was man wissen sollte" wird man auch nicht mehr gesund.
Das mag nur meine Meinung sein. Aber als erwachsene Person mit Zugriff auf ein riesiges Portfolio an Wissen, sollte man doch sein Handeln selbst überdenken und reflektieren. "Worauf muss ich bei Veganer Ernährung achten" ist doch in 2 Minuten gegoogelt.
Ich hatte monatelang gegoogelt. Ich hatte alles sehr gut durchdacht, und so ausgewogen gegessen wie möglich. Ohne viele verschiedene Supplemente ist es aber fast nicht möglich. Und genau DAS wird nicht kommuniziert. Und warum? Weil der Veganismus sonst wesentlich weniger Anhänger finden würde. Denn eine Ernährung, bei der man supplementieren muss, kann nicht natürlich sein.
Diese Szene lädt definitiv Schuld auf sich. Und das öffentliche Gesundheitswesen auch, denn die müssten warnen.
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Weißt Du, ich habe das Gefühl, Du willst nur siegen. Egal was ich sage, Du wirst es zerreißen.
Und was genau ist "Achten auf"? Ich habe geachtet. Aber es hat ohne Supplemente nicht gereicht. Z.B. bei Calcium, Vitamin A, Schwefel, Selen. Auch Vitamin D, welches in Eiern, auf die ich verzichtet habe, enthalten gewesen wäre.
Ich habe einen leichten Schilddrüsen-Kropf, leichte Arthrose, leichte Akne Rosazea, leichten Tinnitus, eine leichte Bindehautschwäche im Augenlidbereich, und ein hormonelles Ungleichgewicht entwickelt. Alles von jetzt auf gleich. Das ist kein Zufall. Die Ärzte haben mich ausgeschimpft wegen "dieser Mangelernährung".
Aber warum machen sie diese ihre Meinung dann nicht öffentlicher, und publizieren darüber nicht mehr? Oder sagen zumindest, dass man supplementieren muss ohne Ende?
Weißt Du, ich habe das Gefühl, Du willst nur siegen. Egal was ich sage, Du wirst es zerreißen.
Nein, es ist nur schwierig zu diskutieren wenn man nicht weiß worum es geht und natürlich kann man seine Werte auch vom Arzt checken lassen. Durch Sublimente oder eine falsche Ernährung haben viele Mängel oder zu hohe Werte.
Z.B. bei Calcium, Vitamin A, Schwefel, Selen. Auch Vitamin D, welches in Eiern, auf die ich verzichtet habe, enthalten gewesen wäre.
Das Ding ist, das meiste kannst du mit der richtigen pflanzlichen Nahrungsmitteln ausgleichen, nehmen wir mal Calcium und Vit. A so hin, so findest du Schwefel vorzugsweise in Getreide was ja vegan ist. Ich frage mich eh was du noch gegessen hast um so viele Mängel zu haben. Gerade Hülsenfrüchte etc. geben einiges was du brauchst.
Wie gesagt, ich bin kein Veganer und finde das auch zu viel Einschränkung. Es gibt aber durchaus Veganer die au0er B12 all ihre nötigen Stoffe aus der Nahrung ziehen und gesund sind. Das bedeutet halt auch einfach mal mehr zu essen.
Ich habe einen leichten Schilddrüsen-Kropf, leichte Arthrose, leichte Akne Rosazea, leichten Tinnitus, eine leichte Bindehautschwäche im Augenlidbereich, und ein hormonelles Ungleichgewicht entwickelt. Alles von jetzt auf gleich. Das ist kein Zufall.
Nein, tatsächlich wird einiges durch einen Mangel begünstigt, wobei viele Dinge schleichend über Jahre kommen, dass ein Mangel lange unwentdeckt besteht ist keine Seltenheit.
Oder sagen zumindest, dass man supplementieren muss ohne Ende?
Muss man nun einmal nicht, wenn man es wirklich akribisch richtig macht und die benötigten Mengen isst. Veganer sein bedeutet eben nicht normal essen, sondern strengste Nahrungskontrolle, was man durchaus auch ohne Veganer zu sein mitbekommt. Niemand brüllt dir als erstes entgegen, das es schwer ist. Mc Donalds sagt dir auch "Es ist einfach gut" und nicht welches Fett du gerade reinkloppst.
Und nun kommen wir zum Ausgangsthema zurück, wo klar ist, das du dich nicht informiert hast.
Erinnert mich an eine andere, vergleichsweise harmlose geistige Modeströmung: den Veganismus.
Eine Dysphorie ist keine Modeströmung. Du redest also von Beginn an über ein Thema welches du offenbar nicht wirklich informativ durchdrungen hast. Dabei ist dein Wissenstand über Veganismus sogar ganz irrelevant, da du einen Lifestyle mit einer angeborenen Abweichung der Identität und folgend mit einer behandelten Dysphorie gleichsetzt.
Die "Vegan-Missionare" klären einen auch nicht darüber auf,...
Was diesen Punkt ebenso obsolet macht. Eine Angleichung kannst du nicht, wie eine vegane Ernährung, einfach mal privat machen. Du wirst grundsätzlich von Therapeuten und Ärzten begleitet die, sind sie nicht völlig untauglich, dich aufklären.
Aus Mann mach Frau und umgekehrt, aus der natürlichen menschlichen Ernährung, die eine omnivore ist, mach etwas "Heiligeres"
Aus natürlich mach geschminkt, aus nackt mach angezogen.
Aus einer bewussten Entscheidung für eine Ernährungsform mach einen Vergleich für Transidentität die nicht gewählt ist.
Aus einem "besser machen" mach ein "sich wohl und ausgeglichen mit sich selbst" fühlen.
Und nein, das ist kein Battle, das ist ein Austausch von Ansichten und natürlich gehe ich auf deine Aussagen ein und antworte dir nicht zwingend das was du hören willst. Ich dache du willst alles klar und deutlich gesagt bekommen?
Wenn ich dir nach dem Mund rede bekommst du nichts weiter als das was du Veganern ankreidest.
Welche irreversible Schäden hast Du von veganer Ernährung?
"Emma" ist gleichzeitig misogyn und transfeindlich? Aber vielleicht androphil?
🤣🤣🤣