Ich habe Berührungsängste?

Ich habe mich heute mit jemandem getroffen, den ich auch mag und den ich küssen wollte. Nur leider habe ich mich total verkrampft, ich war starr wie eine Eisstatue und es tat mir selbst total leid, weil ich wirklich nicht so abweisend sein wollte. Ich hab mich selbst gefragt, warum ich so war. Ich hab zur Seite geschaut und war extrem verkrampft. :( Das kam natürlich abweisend an und ich hab gesagt, dass es mir leid tut und ich zu schüchtern bin und dass ich "das nicht kann" (küssen und berühren)... Mir ist jetzt das Wort Berührungsangst in den Kopf gefahren und ich glaube ich weiß, dass ich nicht einfach nur schüchtern bin, sondern Panik bekomme, weil ich Angst habe mich zu öffnen... eventuelle Traumatas/Beinflussungen aus der Kindheit. Ich war als Kind extrem unsicher, was meinen Körper anging, ich habe ihn ungern gezeigt und wurde immer von der Familie leicht "gehänselt" deswegen, also als Specki und so weiter bezeichnet... Mittlerweile ist mein Körper anders aber ich glaube ich bin nicht in der Lage, jemanden zu küssen :S Ist das etwas, was ich mit meinem Therapeuten besprechen sollte? Ich wünsche mir eigentlich schon lange eine Beziehung oder Ähnliches und das macht mich schon ein bisschen traurig, dass ich das gar nicht genießen oder erwidern kann, wenn mich jemand berührt.. Was die Familie angeht habe ich keine Probleme auf Kontakt aber mit Freunden ein bisschen. Mir ist das echt nicht klar geworden bis jetzt :/

Psychologie, Phobie, berührungsangst
Panische Angst vorm Telefonieren, was kann ich tun?

Ich habe ein riesen Problem... Seit ich mich erinnern kann habe ich schreckliche, wirklich panische Angst vorm Telefonieren. Wenn jemand anruft habe ich überhaupt kein Problem mit dieser Person zu reden. Aber sobald ICH den Anruf tätigen muss, fange ich schon allein beim Gedanken daran an zu zittern und zu schwitzen, ich sitze auch mal 2 Stunden vor dem Hörer mit der eingegebenen Nummer und traue mich einfach nicht auf den Knopf zu drücken. Mir wird heiß und kalt, manchmal ist es so schlimm das mir wirklich die Tränen kommen... Ich suche Ausreden um nicht anrufen zu müssen, leider kann man nicht jedes Telefonat vermeiden. Es fällt mir unendlich schwer einfach eine wildfremde Person anzurufen, ich kann noch nicht einmal bei Freunden anrufen, weil ich Angst hab das da ein anderes Familienmitglied rangeht. Wenn ich beispielsweise einen Termin vereinbaren oder verschieben muss, gehe ich lieber persönlich hin um diese Angelegenheiten zu klären. Alles andere funktioniert ganz gut, aber Telefonieren ist und bleibt wohl auch eine unüberwindbare Hürde für mich. Langsam verzweifle ich an mir selbst.

Ich habe auch mal versucht das Telefonieren zu üben, bei Nummern bei denen zuerst ein Automat rangeht funktioniert alles wunderbar. Keine Panik, keine Hintergedanken die mir Angst machen. Ich weiß, das es genau das selbe ist, wenn ich einfach irgendeine fremde Person anrufe. Aber irgendwas blockiert mich einfach, dann sitze ich da stundenlang wie in Trance.

Es mag für andere ziemlich bescheuert oder witzig erscheinen, mich hat noch niemand wegen meinem "Problemchen" ernst genommen, immer wurden Witze darüber gerissen und mir wurde gesagt wie leicht das doch sei. Ist es ja auch, wenn man mal rational darüber nachdenkt.

Ich weiß auch das mir keiner den Kopf abreißen wird oder sonst was Schlimmes tut.

Ich weiß mir einfach nichtmehr weiterzuhelfen. Ich muss momentan ein paar wichtige Anrufe tätigen (was mich zusätzlich unter Druck setzt), die nicht aufgeschoben werden können.

Vielleicht hat ja jemand von euch schon Erfahrungen mit sowas gemacht und könnte mir da ein bisschen Hoffnung geben, oder ihr habt vielleicht eine Lösung parat. Ich bin sehr dankbar für jede Antwort.

telefonieren, Angst, Phobie, anrufen
Wie soll ich weiter Leben (schlechte Erfahrungen, soziale Phobie, Cannabis)?

Hallo zusammen.

Ich schreibe euch, weil ich Ratlos bin... Ich bin 19 Jahre alt und Studiere. Mein Leben war einmal ganz wunderbar. Ich war Selbstbewusst, hatte viele Freunde und war einfach ein toller Mensch, den man um sich haben wollte. Dann habe ich mich in den falschen Jungen verliebt, habe angefangen zu kiffen und habe ganz viel Blödsinn gemacht, meine beste Freundin verloren( weil ich sehr sehr sehr viel Blödsinn gemacht habe). Seit dem wurde mein Leben zur Qual. Teilweise denke ich mir, dass ich es verdient habe... auf der anderen Seite kann ich mich aber nicht mehr quälen. Seit dem ich zum ersten mal gekifft habe, hat sich mein Bewusstsein verändert. Die ganzen schlechten Erfahrungen haben mich zu einem einsamen Mensch gemacht. Ich bin nicht wirklich einsam, ich habe noch ein paar alte Freunde um mich rum, meine Eltern die unglaublich sind und dazu sogar ein paar neue Freunde im Studium kennen gelernt, mit dannen ich ab und zu was unternehmen kann. Ja, ich habe Leute um mich rum, aber ich habe nicht das Gefühl, dass ich am wirklichen Leben teilnehme. Ich habe das Gefühl, als ob ich die Liebe und die Aufmerksamkeit dieser Leute nicht verdient habe. Dann habe ich jedoch wieder Tage, an den ich der Meinung bin, dass ich von allen total schlecht behandelt werde.Beispiel: von meiner Mama, ich weiß, dass sie nur das beste will und sie war schon immer so besorgt um mich, dass ich bloß immer alle Fristen einhalte und alle Rechnungen pünktlich zahle. Aber ich kann nicht mehr vernünftig mit ihr reden.. sogar mit meiner Mutter. Heute war ich bei einem Termin, wegen Internetradiostation... und ich konnte dem Mann nicht in die Augen sehen, das hat mich so verunsichert, ich war total verkrampft, hatte das Gefühl, als ob jede meine Antwort total falsche Betonung hatte und in allgemeinem wollte ich es so schnell wie es ging zu Ende bringen. Ich denke jeden Tag, fast den ganzen Tag darüber nach, was ich für Blödsinn gemacht habe. Ich denke daran, wie gerne ich ne zweite Chance hätte, ich stelle mir vor, wie das Leben währe, wenn ich nicht gekifft hätte. Ich denke so oft an dieses tolle sympathische Mädchen, was ich mal war, so Sündenlos. Ich wünsche mir nichts Sehnlicher, als wieder ganz normal mit Menschen zu sprechen, ohne Angst, oder 1000 Gedanken, dass ich was falsche mache. Ich Assoziere ständig etwas mit Vergangenheit. Beis: wenn ein Mädchen schöne Haare hat, denk ich mir, dass ich auch noch solche hätte, hätte ich nicht angefangen zu rauchen. Ich weiß, dass ihr euch jetzt denkt, du musst loslassen.. und nach vorne schauen. Ich würde es zu gerne tun... aber ich gerate immer wieder in die selben Gedanken... und es wird immer schlimmer. Ich will zu einem Therapeuten. Ich frage mich ob ich soziale Phobie habe. Ich frage mich ob ich für immer so gestört bleiben werde. Wie soll ich weiterleben ? Im Internet steht meist nur, dass dieses Alter ganz gefährlich zum Kiffen ist und dass man für immer schwere Folgen haben kann.Hilfe?!

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Mein Freund hat Angst vor Hunden, was kann ich tun?

Mein Freund hat von kleinauf Angst vor Hunden, er kann sich diese nur so erklären weil er mal von einem über den Haufen gerannt wurde.

Habe es schon einige male mitbekommen wie er dann reagiert. Zuerst wirkt er wie festgefrohren und je näher der Hund kommt desto panischer und hektischer wird er. Er sagte von anfang an, dass er versucht was dagegen zu machen, da ich Hunde liebe und selbst einen haben will wenn ich eine eigene Wohnung habe.

Wir haben schon angefangen die Angst aufzuarbeiten, indem ich den Hund an meinem Stall zum liegen gebracht habe und mich zwischen ihn und meinen Freund gestellt habe. (Natürlich stand er mehrere Meter weiter weg.) Dann habe ich ihm gesagt das alles in ordnung sei und er ruhig noch etwas näher kommen kann da ihm nichts passiert. Ich habe ihm erklärt das sich der Hund, so wie er lag und reagiert hat, überhaupt nicht für ihn Interessiert hat. Dann bin ich auf ihn zu gegangen, habe seine Hand genommen und bin gemeinsam mit ihm etwas näher an ihn heran gegangen und wir standen dann gemeinsam vor ihm und haben uns unterhalten. ich sagte er solle den Hund einfach ignorieren bzw nicht ansehen. Klappte ganz gut.. dann wollte ich das er näher geht um sich beschnüffeln zu lassen, aber das wurde ihm zu viel und er ist wiederzurück gewichen. Ich habe ihn dann am arm genommen, habe gesagt das alles in ordnung sei und habe den Hund dann wieder in seine Box gelassen.

Am selben Abend hatte meine Beste Freundin uns eingeladen zu ihr zu kommen um einfach in ihrem Garten zu sitzen und zu reden. Sie hat einen Labrador von dem mein Freund zwar wusste, aber meine Freundin meinte das er im Haus sei. Als wir in ihrem Garten waren saßen wir eine ganze Weile, doch irgendwann kam der Hund dann doch raus weil die Mutter meiner Freundin wissen wollte wie mein Freund drauf reagiert. Ich legte meine Hand auf seine, die auf seinem Oberschenkel lag und sagte erneut das alles in Ordnung sei. Der Hund kam zu ihm, beschnüffelte ihn und verschwand wieder. Ab und zu lief er dann mal in seiner nähe rum und mein Freund war total angespannt. Als er beschnüffelt wurde war er kurz davor aufzuspringen und weg zu laufen. Da der Hund noch Jung war wusste ich das es schlecht wäre wenn er das tun würde. Mein Freund war sichtlich erleichtert als die Mutter den Hund wieder reinholte.

Wie kann ich jetzt weiter machen ?

Mein Freund und ich sehen uns nicht so häufig, also alle 2-4 Wochen ca, und wenn er wieder zuhause ist hat er natürlich keine Hunde um sich.

Wills langsam und schritt für schritt machen um ihn nicht zu überfordern. Was kann ich tun ?

Ist vielleicht jemand da der selbst sowas erfahren hat und hätte lust auf einen Privaten austausch ?

Liebe Grüße :)

Liebe, Hund, Angst, Beziehung, Phobie
Angst und Ekel davor andere Menschen zu berühren?

Hallo Leute,
Dies ist ein wichtiges Thema für mich und ich bitte euch darum , euch nicht darüber lustig zu machen oder darüber aufzuregen.

Alles fing an als ich 9 Jahre alt war,
Ich habe davor sehr gerne bei meinen Eltern im Bett geschlafen, doch eines Tages,als ich wieder bei meinen Eltern war, hab ich einen richtigen hass entwickelt, einen hass darauf meine Eltern zu berühren. Meine Eltern wollten mich oft umarmen undsowas, was ja auch normal ist, aber irgendwann, als ich 12 war, habe ich aufgehört meine Eltern zu umarmen und wenn sie mich umarmt haben, wurde mir schlecht und ab dann habe ich sie so gut wie garnicht mehr umarmt , das fiehl meinen Eltern natürlich auf, aber sie dachten sich nix dabei. Ich ehrlich gesagt auch nicht.
Einige Jahre später verschlimmerte sich diese Situation. Meine klassenkameradinen haben sich immer zum abschied umarmt, aber ich war immer die einzige die das nicht wollte. Mir wurde immer schlecht, wenn sich jemand zu mir gesetzt hat, und ich hatte fürchterliche Angst, davor, dass sie mich berühren. Mitlerweile ist es noch schlimmer geworden, ich ziehen im Sommer Jacken an, gehe fast nie raus und rede so gut wie garnicht mehr mit anderen. Ich ekele mich davor jemanden die Hand zu geben, oder auch den Atem von jemand anderem zu spüren. Das seltsame ist nur, dass ich mich NUR von Menschen ekele und nichts anderem.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen und sagen was ich dagegen tuen kann. Ich bin noch nicht volljährig und habe angst es meinen Eltern zu erzählen.
Danke schonmal.

Menschen, Ekel, Phobie
hallo zusammen :)! ich habe eine frage bezüglich meiner logophobie (sprechangst), wie kann ich in der schule damit umgehen?

sie ist anscheinend sehr stark ausgeprägt, da ich schon herzrasen und hitzewallungen bekomme wenn ich überlege mich im unterricht zu melden wenn der lehrer eine frage stellt. ich lasse dies dann folglich sein und haben in allen fächern eine schlechte mündliche note. bei referaten fange ich an wie bescheuert zu zittern und muss beim sprechen immer lange atempausen machen in denen es tital still ist und alle mich wartend anstarren aber sonst bekomme ich keine luft. ich habe schnappatmung, meine stimme zittert als würde ich gleich losheulen und die betonung beim stumpfen ablesen des textes (anders gehts schon mal gar nicht) ist völlig falsch und unkontrolliert. daher sind die noten in referaten natürlich auch nicht so bombig und stellen keinesfalls eine alternative zur müdlichen leistung dar. jedenfalls versauen mir diese mündlichen das komplette zeugnis (natürlich schränkt sie mich auch in ALLEN ANDEREN LEBENSBEREICHEN sehr stark ein :( ), dabei bin ich keinesfallls dumm, das bekomme ich auch ständig von den lehrern gesagt: „ich weiß, dass du es kannst! Du musst es doch nur zeigen." sowas höre ich oft. ich könnte ein einser und zweier zeugnis haben, gerade heute erst habe ich in einer bioarbeit 74 von eig nur 70 möglichen punkten erreicht. stattdessen sind auf meinem zeugnis nur dreien und vieren zu sehen (außer vielleicht der 2 in kunst (arbeit 1, praktisch 1, mündlich 4!)). eine therapie gegen logophobie existiert nicht und aus erzählung anderer logophobiker weiß ich dass therapien auch nicht helfen. ich möchte auch keine medikamente nehmen, denn damit kommt eben so wenig voran und medikamente sind auch keine dauerhafte losung.

KANN ICH ALSO MIT MEINEN LEHRERN SPRECHEN, DAMIT MEINE LOGOPHOBIE BEI DER NOTE BERÜCKSICHTIGT WIRD?

ich weiß langsam echt nicht mehr was ich machen soll :( diese phobie versaut mir ALLES!! ich bin zwar jedesmal kurz davor loszuheulen wenn ich auch nur ansatzweise über meine mündlichen Noten sprechen muss (eben wegen der logophobie), aber da muss ich dann halt mal durch. nach den sommerferien bin ich in der 11. klasse und arbeite auf mein abi hin (nur bis 12. wegen G8) ich möchte kein 3,5 er abi, weil ich weiß dass ich zu so viel mehr fähig bin!!! (außer in sport... iiih bewegung). Ich bekomme jetzt schon alle symptome der logophobie wenn ich nur daran denke dass ich in der 12. meine seminarfacharbeit MÜNDLICH, ALLEINE, VOR DEM GANZEN KURS vorstellen muss... oder dass ich eine mündliche prüfung machen muss!!! ich bekomme jetzt schon panikattacken! die mündliche prüfung wird wohl unumgänglich sein aber kann ich nicht wenigstens die vorstellung der seminararbeit umgehen??? ich will doch auch die noten erreichen können die mir eigentlich zustehen :( auch im beruf wird mich die phobie extrem einschränken aber das werde ich dann sehen.

ich wäre für jeden guten rat dankbar <3

Schule, Angst, Noten, Phobie, Sprechangst
Gibt es eine Pilzphobie?

Ich habe, seitdem ich denken kann ungeheure Angst vor Pilzen. So lustig das auch klingen mag (andere machen auch oft witze darüber), es ist echt schrecklich. Immer wenn ich auch nur Bilder von diesen eckelhaften Teilen sehe könnt ich anfangen zu heulen und kriege richtig krasse Gänsehaut. Außerdem war ich früher in der Grundschule auch nie bei irgendwelchen Wandertagen, wenn es in den Wald ging. Wenn doch und da ein Pilz war, habe ich extrem histerische Anfälle bekommen. Ich habe geschrien, geheult und mich vor allem blamiert. Einmal ist mir sogar fast schwarz vor Augen geworden. (das waren ganz kleine Hutpilze, nicht mal 5 cm groß. Und auch nur wenige). In den letzten Jahren hat es sich gebessert, aber ich bringe es immer noch nicht über mich, Pilze auch nur mit dem Fuß zu berühren. Wenn ich vor den Dingern stehe, rast mein Herz zwar, aber sonst geht es eigentlich (Fliegenpilze finde ich ja auch sehr schön anzusehen). Aber es ist halt diese Berührungsangst. Ich könnte schon Anfälle kriegen wenn ich sehe dass überhaupt jemand Pilze anfässt oder sie sammelt.Ich war auch mal mit zum Pilzesammeln. Das war wirklich schrecklich. Es hat in einem Anfall geendet. (wieder wegen diesen tausenden centimetergroßen minipilzen. Aber die sind auch am schlimmsten.). Aber essen kann ich Pilze trotzden. Ich esse sie sogar sehr gerne und zubereiten kann ich sie auch. Ich habe halt nur dieses extreme Problem mit "wilden" Pilzen. (Solche Pilzflechten zählen auch nicht. Vor denen hatte ich auch noch nie angst.

Ist das eine "Pilzphobie"? Gibt es überhaupt so etwas? Ist es abnormal? Und brauch ich nen Psychologen?

Gesundheit, Natur, Angst, Phobie, Pilze, Psyche
Ekel vor Metall

Hallo ;)

Ich weiß, das hört sich jetzt etwas komisch an, aber ich ekel mich total vor Metall. Es fängt schon an, wenn ich jemandem die Kette zumachen soll, den Hosenstall zuziehe ( ich ziehe mir Hosen daher meistens zu hoch) oder ich den Haustürschlüssel anfasse. Danach will ich immer das Bedürniss ( es ist schon fast ein Zwang) mir die Hände waschen.

Besonders schlimm finde ich es Geld anzufassen, da ich dann erstens immer daran denken muss wer das schon alles angefasst hat und es dazu noch so ekelig riecht. Das ist auch der Grund warum ich mir z.B nie etwas am Schulkiosk kaufe, aber mir läuft es auch kalt den Rücken runter, wenn andere Leute ihr Geld in der Hand herumtragen, es zählen oder danach Sachen von mir anfassen.
Es gibt aber auch Metalle, die ich garnicht, oder nur leicht ekelig finde. Das sind Vorallem lackierte Metalle.

Jetzt wollte ich zum einen mal fragen, ob es noch jemandem so geht und zum anderen was man dagegen tun kann, da es einen doch sehr einschränkt. Außerdem würde mich interessieren woher dieser Ekel kommen könnte.

Danke an alle die antworten, Linea

Das kenne ich gut geht mir auch so 56%
Ich kenne keine vergleichlichen Gefühle 22%
Manchmal frag ich mich echt, was es nur für komische Ängste gibt 11%
Jemandem den ich kenne geht es auch so 7%
Ich kann dich verstehen, da ich mir auch vor etwas Ekel 4%
Geld, Angst, Schlüssel, Schmuck, Hand, Ekel, Phobie, Zwang, eklig
Abneigung zu Füßen

Hallo erstmal, ich habe folgendes "Problem" : Mich widert es an, wenn bei mir zuhause meine Mom oder auch meine kleineren Brüder (10,9,6) mit ausgezogenen Socken auf der Couch sitzen. Ich finde das extrem unhygienisch. Warum weiß ich auch nicht. Mir macht es jedoch nichts aus, wenn meine Brüder mit Socken auf der Couch beispielsweise sitzen. Ich liege ja manchmal auf der Couch mit dem Laptop oder Handy und kann das Gefühl nicht ab, dass hier eine meiner Geschwister Barfuß auf der Couch saßen und ich dann mit dem Kopf oder Rücken, Bauch darauf liege. Genau so widert es mich an wenn mal meine Geschwister zum Beispiel auf dem Schoß auf dem Stuhl am Essenstisch sitzen also quasi auch mit den Füßen auf dem Stuhl. Probleme mit meinen eigenen habe ich keine, bevorzuge es jedoch auch mit Socken zu schlafen. Und ja ich weiß, dass Füße sehr wichtig sind und man sie pflegen muss. Bei meiner Ex-Freundin war es für mich auch kein Problem aber halt bei allen anderen stört es mich extrem und ich könnte manchmal ausflippen wenn einer meiner Geschwister mit seinen Füßen Kontakt zu den Kissen hatte. Mittlerweile kann ich auch kaum noch auf der Couch liegen, ohne irgendwie ein frisches Kissen da zu haben, weil mich die Ungewissheit eigentlich genauso daran denken lässt. Wenn mich Barfuß jemand berührt, kommt mir der Ekel hoch und ich zucke vor Ekel weg als würde jemand mir seine ungewaschenen Hände mit denen er beispielsweise grade irgendwas schmutziges angefasst hätte mich damit anfassen Ist das bei euch auch so ? Ich kenne ein paar Freunde die das auch verstehen können, bin also daher nicht der einzige. Bei meiner Familie stoße ich allerdings bei diesem Thema auf absolutes Unverständnis und werde auch manchmal als bescheuert oder gestört bezeichnet. Und dass es Fußfetischisten gibt lässt mir das Erbechen hochkommen. Danke schonmal :D

Hygiene, Füße, Ekel, barfuß, Meinung, Phobie, widerlich
Eine Freundin mit Sozialphobie!

Hallo

an alle die so viel Geduld aufbringen sich mit den Problemen anderer zu beschäftigen...

Ich habe eine schüchterne Freundin (16). Wir sind gut befreundet. Das Problem dabei, sie ist so schüchtern, dass ich eine Sozialphobie bei ihr vermute. Sie redet mit kaum jemanden außer mir, wenn andere Personen sie ansprechen reagiert sie nicht. Während ich dann merke das sie einfach Angst hat, glauben die meisten das sie sich entweder für etwas besseres hält und deshalb nicht mit ihnen redet oder das sie...seltsam ist. Sie stellt keinen Augenkontakt her und wenn andere Personen sie ansprechen gelingt ihr eigentlich gar nicht mit ihnen zu reden, geschweige denn ein Gespräch anzufangen.(Meist bleibt es bei einem angedeuteten Kopfnicken/-schütteln.) Lächeln tut sie in der Öffentlichkeit nicht und zeigt generell sehr wenig Emotionen. Sie fühlt sich missverstanden, was aber daran liegt das sie durch ihr Verhalten bei anderen für Missverständnisse sorgt. Außerdem fühlt sie sich ständig beobachtet und hat das Gefühl das alle über sie lästern (Manchmal ist das leider der Fall, was wahrscheinlich an ihren, auf andere kalt wirkenden Reaktionen zurückzuführen ist. Sie schließt sich quasi selber aus.) allerdings ist das oft wegen ihre Unsicherheit. Vor Menschen (es müssen nur zwei Personen sein) fühlt sie sich unglaublich unwohl.

Ich mache mir wirklich sorgen um sie. Sie ist eine ganz liebe Person, witzig und freundlich, wenn sie einmal mit einem redet. Ich würde ihr gerne irgendwie helfen weiß aber wirkich nicht wie... Was könnte ihr helfen? Wie könnte ich sie unterstützen? Ich habe mich schon etwas über die Sozialphobie informiert, jedoch wird einem auf den meisten Websites nur gesagt, was man machen muss wenn man selbst betroffen ist... Dabei würde ich sie gerne unterstützen. Ich habe das Gefühl das sie sich teilweise einfach selber im Weg steht...Was würdet ihr tun?

(Entschuldigung ist etwas länger geworden als geplant ^^)

Danke für eure Antworten im vorraus! LG LadyMint

Angst, Krankheit, Phobie, Psyche, Schüchternheit, Sozialphobie
Angst vor Schulsport! - Was tun?

Hallo! Ich (männl., 16) habe ein echtes Problem: Ich habe tierische Angst vor Schulsport! Wenn ich auch nur einige Tage vorher dran denke, dreht sich mir der Magen um. Besonders schlimm wird's dann am Abend vorher, dann habe ich regelrecht Bauchschmerzen und kann nicht einschlafen. Ich denke, die Angst ist nicht unbegründet, denn ich bin wirklich extremst unsportlich (treffe keinen Ball, kann nicht werfen, springen etc.). Dadurch resultiert natürlich ein "Immer-als-letztes-gewählt-werden" und dumme Sprüche, z.B. ob ich nicht in die andere Mannschaft wechseln könnte... Das alles macht mich echt fertig! Ich beherrsche keine Mannschafts-/Ballsportart; blöd, dass genau die 95% des Sportunterrichts ausmachen... Allgemein finde ich, Noten in Sport gehören abgeschafft, denn Bewegungsfähigkeit ist einfach angeboren. Ich bin das beste Beispiel: So sehr ich mich auch anstrenge, ich kann es einfach nicht! Anstatt Spaß an Bewegung zu vermitteln, wird sowas dann mit einer schlechten Note bestraft! Den Körper zu bewerten, ist etwas, was ich nicht verstehen kann... Ich sollte dazu sagen, dass ich allgemein sehr schüchtern bin, melde mich im Unterricht nicht, spreche kaum etc. War darum bereits einige Jahre (!) in Therapie, wirklich geändert hat sich allerdings nichts... Diagnose: Soziale Phobie. Nun aber zu meiner eigentlichen Frage: Ist es möglich, sich ein Attest ausstellen zu lassen, um beim Sport nicht mitmachen zu müssen? Ich weiß, dass die Vermeidungsstrategie alles andere als sinnvoll ist, man sollte sich lieber seinen Ängsten stellen usw. Aber genau das mache ich seit 5 Jahren und geändert hat sich nichts. Im Gegenteil: In der Oberstufe steigen die Ansprüche enorm, die Bewertung wird strenger. Am Jahresende stellt sich nur noch die Frage "4 oder 5?". Das kann es doch nicht sein, oder? Mir ist bewusst, dass Sport extrem wichtig für die Gesundheit ist, ich fahre auch gern Rad, jogge und wandere, aber das interressiert Sportlehrer natürlich überhaupt nicht... Mir ist auch bewusst, dass meine Angst für viele (oder die meisten) unverständlich klingt. Aber wovon man nicht betroffen ist, versteht man eben nicht! Ein Attest würde meine Situation echt enorm verbessern, ich hoffe mittlerweile schon, mir irgendwann etwas zu brechen, nur um nicht beim Sport mitmachen zu müssen! Was soll ich tun? Danke schon mal im Vorraus!

Sport, Schule, Angst, Phobie, Schulsport
Geister? (Phasmophobie)

Hallo, Ich und meine Freundin sind 14. Ich denke ich habe Phasmophobie da ich seit ca 2 Monaten Angst habe. Am Anfang hatte ich einfach nur Angst das mich jemand umbringt,aber wusste nicht wer. Ich sah oft Horrorfilme und hab Angst vor Geister und Dämonen bekommen, keine Ahnung das hat sich irgendwie so entwickelt.. es fing alles so an ich hab noch nie einen gesehen weiß heute noch nicht ob es sie gibt aber hatte trotztem Angst vor irgendwas. Ich hatte immer ein komisches Gefühl als ich allein geschlafen hab. Ich konnte nur noch mit Licht schlafen und irgendwann nur wenn meine Schwester bei mir war dann später nur noch mit meiner Mutter oben im Schlafzimmer auf so einem Bett doch irgendwann bildete ich mir ein dort eine schwarze Gestalt gesehen zu haben die mich angefasst hat seit dem habe ich dort niewieder geschlafen im Zimmer meiner Schwester hatte ich irgendwann Angst das aus ihrem Schrank irgendwas kommt, ich weiß nicht warum! Also ging nur noch das Wohnzimmer denn in meinem Zimmer war zu wenig Platz. Ich hatte Angst unter der Dusche oder auf dem Klo wollte immer so schnell wie möglich fertig sein. Dachboden und Keller gingen garnicht mehr und irgendwann fing ich an zu googlen. Ich suchte nach Antworten und las viel auch auf dieser Seite, über Geister. Je mehr ich googelte desto weiter wuchs meine Angst und ich hielt mich selber für verrückt ich sprach mit Freunden darüber und ein paar hatten auch komische Sachen erlebt ich habe mir immer Sachen eingeredet usw die Psychologin konnte mir nicht helfen deswegen gehe ich bald zu einer anderen, einmal war ich bei einer Freundin und hab angefangen mit einem ''Geist'' zu reden denn so stand das im internet das sie dann weggehen. Sie lachte doch ein paar Wochen später und zwar heute sagte sie mir sie hätte selber eine weiße gestalt gesehen und hat jetzt auch große angst. Ich konnte in den letzten monaten nur 2 mal in meinem zimmer schlafen das war schon horror genug für mich zurzeit schlafe ich doch in meinem zimmer aber mit meiner schwester.

Aber die eigentliche Frage ist was haltet ihr davon? Geht es jemanden auch so? Wisst ihr was helfen kann? Seit ihr schonmal einem Geist begegnet?

Achja und dumme antworten könnt ihr euch sparen denn das mein ich ernst was ich schreibe! Danke schonmal.

Angst, Geister, Dämonen, Phobie
Angst Treppen (hinunter) zu steigen

Hey ho, Seit ca. meinem 5. Lebensjahr habe ich panische Angst Treppen hinunter zu steigen (hab auch extreme Höhenangst). Und bereits eine Therapie hinter mir.

Zunächst wars so, dass ich Treppen nur steigen konnte, wenn ich auf allen Vieren, rückwärts Hinunter krabble. Mittlerweile kann ich die meisten Treppen aufrecht bewältigen. Zwar mach ich noch "Gymnastik-übungen" (Ich halt mich zunächst mit beiden armen fest z.b.) Werde halt oft Doof angeguckt, wobei die meisten verständis haben. Probleme machen mir noch Wendel-treppen und Treppen bei denen man zwischen die Stufen hindurch sieht.

Bin mittlerweile 15, 10. Klasse Realschule. Jz ises immer so, dass ich ein Problem vor jeder Klassenfahrt habe: "Was is wenn da so ne bescheidene Treppe ist?" Auch hat meine Schule 2 verschiedene Treppen. Eine mit einem "Gitter" Geländer, sprich man kann durch schauen, das unnötiger weise auch noch wackelt (kann ich eig kaum gehen) und ne eig ganz Normale. Im Klassentagebuch stehen dann auch Pläne wie z.b. "Feueralarmübung inerhalb der ersten 3 Schulwochen" ... Ich denk mir dann immer im Untericht: " Was wenn die Grade kommt, wenn wir Chemie haben und ich daher die erst genannte nehmen muss? Hab dann schon Angst im Prinzip, dass jeden Moment der Alarm los geht. Dann fängt der Lehrer an zu reden oder i-wer lässt was Fallen, so dass ich mich enorm erschrecke. >.<

Manchmal werde ich halt dumm angemacht deshalb, aber geht eig zu 99% an mir vorbei. Sind größtenteils 5. und 6. Klässler (Die kleinen legen sich mit den großen an,... damals war noch alles besser :P ). Zeugs wie "Pass auf, daste nicht nach unten fällst" oder "Schubs ihn runter dann gehts schneller"... schön ises das meistens noch der Satz kommt "Dann fliegste aber nach" (von nem Kumpel / Klassenkameraden ;) ) Ich persönlich glaube, mittlerweile, es ist eig nichts anderes als eine "erweiterte" Höhenangst.

Ich will hiermit auch Leuten, die das selbe oder ein ähnliches Problem haben, zeigen, dass es besser werden kann. Man kann daran arbeiten. Z.b. oben vor die Treppe hocken. Muss nicht an der Kante sein. Es reicht sich bei 1m; 1,5m Entfernung hinzusetzen. Zu lesen oder etwas mit dem Handy zu machen um sich abzulenken. Immer wieder ein wenig näher rücken. irgendwann gewöhnt man sich an die Höhe. Zunächst glaubte ich auch nicht daran, bis zu dem Moment, als ich zum ersten mal seit meinem 5. Geburtstag an der Kante aufrecht stand.

Nun habe ich jedoch auch noch Fragen:

  • Gibt es einen bestimmten Namen für diese Angst / Phobie
  • Habt ihr Ideen / Tipps, wie man die Wendel treppen / treppen mit löchern zwischen den stufen bewältigen kann? Übungen z.b.
  • Habt ihr vllt schon Erfahrungen mit Leuten gemacht, die diese Angst haben? Bzw. ne extreme Höhenangst
Angst, Höhenangst, Phobie
Angst davor Abends in das Badezimmer zu gehen!

Hi

Ich habe eine 4 Jahre jüngere Schwester und sie hat Angst davor Abends (also ab 22 Uhr ungefähr) auf die Toilette zu gehen. Und das wirklich fast jeden Abend. Ich meine sie ist 14 Jahre alt und fragt jeden Abend mich oder unsere Eltern, ob wir sie nicht begleiten können, während sie ihre Zähne putzt etc. und auf sie warten. Das nervt mich mit der Zeit. Wenn jmd. mal nicht warten will..fängt sie an herumzunörgeln..es wäre doch nicht schlimm, wenn ich auf sie warten würde etc. manchmal weint sie sogar..und wir können nichts tun. Wenn wir ihr mal sagen, sie solle versuchen alleine zu gehen, ignoriert sie das und will gar nicht zuhören. Sie sagt sie hätte Angst schwarze Gestalten oder Schatten zu sehen oder so etwas in der Art..

Am Tage ist sie ganz anders. Heute hat sie sogar darüber gelacht, dass sie letzte Nacht solche Angst vor dem Betreten des Badezimmers hatte, aber am Abend ging das ganz leider wieder aufs neue los.

Ich finde mit 14 sollte man die "Angst" vor der Toilette überwindet haben. Das ist doch nicht normal. Ich kann mich nicht erinnern in ihren Alter Angst vorm Badezimmer gehabt zu haben.

Nun Meine Fragen:

Ist das etwas normales in ihrem Alter? Was kann man machen, damit sie endlich mal auch allein auf die Toilette geht? Und wäre es ratsam einen Psychologen aufzusuchen?

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