Plastik-Phobie?

Hallo,

Ich habe ein Problem. Ich kann kein Plastik anfassen oder auch nur das anschauen von iwelchen Plastik-Verpackungen macht mich fertig. Ich kann das Gefühl nicht richtig beschreiben, aber mir wird kotzübel ich bekommen Heul-Anfälle und will so schnell es geht weg von dem Plastik. Ich habe diesen gewissen Ekel schon immer aber die Symptome die auftreten werden immer schlimmer. Gibt es so etwas wie eine Plastik-Phobie? Kann man das iwie behandeln?

Wichtig ist vielleicht noch zu wissen, dass das nur bei ausgepackten Sachen ist. Also zum Beispiel eine gefüllte Chipspackung kann ich ohne Probleme anfassen, aber sobald sie leer ist treten die oben genannten Symptome auf.

Mittlerweile kann ich wenn ich mich wirklich zusammenreiß (z.B. in der Öffentlichkeit oder auch mit Freunden) die Plastikpapiere von zum Beispiel Schokoriegeln mit den Fingerspitzen anfassen und entsorgen, hab danach aber den Drang meine Hände zu waschen.

Mir ist das echt unangenehm und ich habe auch dad Gefühl, dass niemand mich versteht und ich steh immer wie ein Psychopath da. Es wissen nur meine zwei besten Freunde davon, die mich aber echt unterstützen und Plastik für mich entsorgen oder in meiner Nähe einfach keins benutzen und meine Eltern, die mich aber in keinster weise ernst nehmen und sagen: Du musst dich halt überwinden oder mach kein so großen Drama. Sonst habe ich mit niemandem darüber geredet und versuche es zu vertuschen, weil ich angst habe, dass mich dann iwelche Leute damit provozieren.

Ich bitte um ernsthafte Antworten und wie gesagt ich kann wirklich nichts dafür, ansonsten bin ich ganz normal drauf:)

Liebe Grüße

Kunststoff, Angst, Verpackung, Psychologie, Phobie, Plastik, Psyche, ernsthaft
Welche Therapiemöglichkeiten gegen Spinnenphobie?

Hey,

ich habe eine langjährige mittlerweile sehr ausgeprägte Spinnenphobie, die sich auch bei manch anderen Insekten äußert. BITTE schreibt nichts, was mich triggern könnte, ich habe dann sofort gewisse Bilder im Kopf, die mich verfolgen... Falls ihr Links posten wollt, dann bitte ohne Spinnenfotos.

Eigentlich recherchiere ich immer gerne im Internet zu all meinen Fragen und Problemen, nur meine Angst ist so ausgeprägt, dass ich Angst habe bei meiner Recherche auf gewisse Fotos zu stoßen. Gerade wenn Webseiten laden und auf einmal ein riesengroßes Bild davon aufpoppt... Ich erschrecke mich dann sofort, bekomme Herzrasen und kriege das Bild erstmal nicht aus dem Kopf. Wenn ich abends im Bett die Augen zu mache, dann erscheinen auch solche Bilder in meinem Kopf und halten mich vom einschlafen ab.

Habt ihr Erfahrung mit einer Therapie? Was war erfolgreich?
Ich weiß, dass es die Konfrontationsmöglichkeit gibt - das ist aber nichts für mich. Ich denke die schrittweise Desensibilisierung (?) wäre passender, bin aber auch am überlegen, ob eine Hypnose möglich ist? Wie läuft das ab? Wie komme ich zu einer Therapie? Werden die Kosten übernommen? Gibt es Seiten, bei denen ich nach Experten dazu in meinem Umkreis suchen kann?

Dankeschön für eure Antworten!

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Unsicher ob ich Social anxiety haben könnte?

Hi, (Achtung langer Text)

Mir ist nach einiger Zeit aufgefallen bestimmt so 2 Monaten das irgendwas mit mir nicht stimmt, wie ich mich in der Öffentlichkeit verhalte und wie ich mit sozialen Situationen umgehe. Nachdem ich endlich Mal herausgefunden hab was social anxiety Genau ist denke ich echt das ich es haben könnte, denn desto mehr ich auf mein leben zurückschaue desto mehr sehe ich wie lange ich schon damit gelebt haben muss.

Letztens waren die Symptome so schlimm ich hatte so Angst als zB eine Lehrerin meinen Namen sagte weil ich dann vor musste und was auf die Tafel schreiben musste. Oder weil zu spät kam und ich im Mittelpunkt stand. Oder weil ich nur daran denke was alles am nächsten Tag passieren könnte da hatte ich so Bauchschmerzen aufgrund der Angst.

Als bsp. Jedesmal wenn ich alleine draußen bin dann fühle ich mich jederzeit beobachtet wie als würden mich alles anschauen, ich denke mir auch oft was die Menschen über mich denken, meistens in negativen wahrscheinlich und generell denke ich seit letzter Zeit oft nach wie ich handle was ich sag uns wie die Menschen über mich denken.

Nun zu den Symptomen:

1. Ich schaue niemanden in den Augen außer meinen Familienmitgliedern aber selbst da ist es unangenehm

2. Wenn ich in der Schule präsentieren muss schwitze ich, stottere oder rede sehr schnell und undeutlich, erröte, zittere, Harndrang, schweres schlucken

3. Beim lachen Verdecke ich es mit meiner Hand weil ich Angst habe das Menschen es hässlich finden könnten und mich dafür verurteilen

4. Essen kann ich nur wenn kein Fokus auf mich liegt falls schon oder nur wenig Leute in der Nähe sind fällt es mir schwer Weil ich dann als bsp lange kaue bei trinken hab ich keine Probleme

5. Draußen fühle ich mich ständig beobachtet und hab Probleme an Menschen Vorbeizuaufen besonders bei Jugendlichen meistens bekomme ich dann Muskelzuckungen und meine Beine fühlen sich an als würden sie aufgeben ich bekomme auch Druck wenn Menschen hinter mir laufen oder ein Auto warten muss bis ich die Straße überquere.

Nur was so komisch ist ist das diese Symptome und dieses sehr sehr zurückhaltende verhalten manchmal Komplett weg ist und ich garkeine Probleme hab zB wenn ich schon länger in der Schule bin und iwie alle laut sind dann bin ich voll in meinem Modus ich verstehe das nicht wie ich auf der einen Seite so krank bin und auf der anderen so hyperaktiv gefühlt.

Wie denkt ihr darüber ?

Danke schonmal ÚwÙ

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Wie kann ich mit der Angst vor Dates umgehen?

Mein Freund möchte sehr gerne, sobald alles langsam wieder öffnet, in Restaurants gehen. Um ehrlich zu sein, habe ich davor Angst und es bereitet mir Unbehagen, weshalb ich nie antworte, dass ich mich auch darauf freue...

Ich bin gerade mal an dem Punkt, an dem ich es geschafft habe, mit ihm zu Hause gemeinsam zu essen. Das war am Anfang auch eher schwierig.

Ich will nur ungern essen gehen, aufgrund meiner Angststörung. Ich befürchte, dass die Situation unangenehm wird. Es ist ein öffentlicher Ort mit vielen anderen Menschen um einen herum. Außerdem müsste ich meine Bestellung tätigen, was auch ein Problem für mich darstellt.

Ich will mich nie versprechen, weshalb ich auch nie komplizierte Sachen bestellen würde. Außerdem wäre die ganze Essenssituation irgendwie so angspannt für mich. Ich weiß nicht, ob oder was ich beim Essen sagen soll? Abgesehen davon, müsste man erst auf die Bestellung warten und dann ist das Gegenüber noch mehr auf einen fokussiert.

Ich will nicht, dass das ganze awkward wird...ich möchte daher eig. gar nicht in Restaurants gehen.

Wenn ich bloß an die Situation denke, bereitet es mir jetzt schon Bauchschmerzen.

(Wir sind über ein Jahr zusammen und ich leide unter einer Sozialen Phobie)

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Angst vor blutabnehmen aber nicht vor impfen ?

Hab eigentlich schon lange ne nadelphobie, an der ich schon seit ner Weile arbeite

vor Impfungen hab ich mittlerweile garkeine Angst mehr.

Dieser piks ist nicht als Schmerz zu bezeichnen

bei der blutabnahme ist bissl anders. Hatte in dem letzten halben Jahr 3 Stück

die erste war echt schmerzfrei, die andere war nur kurze Zeit später und ich hatte somit dank der Erfahrung echt kaum Angst und es hat auch wieder kaum wehgetan

bei der 3. blutabnahme wars dann wieder anders.. das war in der Zeit wo ich die Pille genommen hab. Diese hat meine Psyche völlig durcheinander gebracht und ich hatte täglich Panikattacken wegen allem möglichen, definitiv auch wegen dem Gedanken an die blutabnahme

hatte plötzlich doch wieder Angst davor

bin dann schließlich früh morgens zu dem Termin gegangen, hatte Panik wie sonst was und hab mich mit meinem Freund gestritten gehabt

da hat der piks dann deutlich mehr wehgetan als bei den anderen malen

ich versuche mir einzureden dass es an meiner psychischen Verfassung lag

dennoch hab ich nun seitdem Angst vor dem blutabnehmen..

weiss jemand was ich tun könnte, um von dieser Angst wegzukommen?

Impfungen sind ja wie gesagt überhaupt kein Problem für mich

findet ihr denn, dass blutabnahmen bedeutend mehr schmerzen als Impfungen?

Medizin, Gesundheit und Medizin, impfen, Impfung, Phobie, Spritze, Blutabnahme, Nadelphobie
Beziehung trotz sozialer Phobie?

Hi, ich habe starke Angst vor treffen mit neuen Leuten und bin lieber alleine. Ich sage auch immer treffen ab, obwohl ich die Menschen sehr gern hab, traue mich aber einfach nicht, weil ich Angst habe vor jeder Kleinigkeit und überdenke alles.

Ich habe einen Jungen vor 1Monat kennengelernt und ich mag ihn seeeehr. Er will sich in 3Tagen mit mir treffen aber ich kann das nicht. Ich hab schon 3Treffen abgesagt und ich denke wenn ich dieses auch Absage wird das nichts. Ich kann ihm auch nicht sagen das ich eine Phobie haben, das würde er nicht nach vollziehen können, wie schlimm das wirklich ist denke ich.

Ich hab auch kein besonders großes Selbstbewusstsein. Ich hasse mein Aussehen und meinen Körper. Und er sieht einfach 1000mal besser aus als ich, deshalb möchte ich nicht dahin. Ich meine es kann doch sein das er mich sieht und sich denkt:Hilfe die sah doch auf Bildern ganz anders aus. Ist eigentlich nicht so aber kann doch sein. Ich zittere schon bei der Vorstellung. Was wenn ich komisch laufe oder etwas peinliches sage? Ich mein mir ist es schon peinlich meine Schuhe im Flur vor ihm auszuziehen oder vor ihm die Treppe hochzulaufen. Ich mein was wenn ich dann da dumm rumstehe und ach keine Ahnung.

Tut mir wirklich SEHR leid, dass ich so Panik habe, aber es bringt nichts zu sagen durchatmen, wird schon. Es geht nicht. Wirklich nicht...

Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Phobie
Mit 17 Jahren keine Freunde, keine Freundin, alles zu spät?

Ich bin aktuell dabei wieder ein Rhythmus im Leben zu bekommen.. zunehmen, trainieren, nebenbei weiterhin das machen was mir Spaß macht (möchte alles geben, bzw mich nicht wie vor corona in mein zimmer verkriechen, war mit 14-16Jahren ziemlich schüchtern, und hatte überhaupt kein Selbstbewusstsein, hab mir immer eingebildet was Menschen von mir denken (natürlich immer negatives) und dass ging bis zu ner sozialen Phobie, sobald ich raus ging fing es damit an das ich mir sachen eingebildet habe, und angst hatte bestimmte leute anzutreffen..

hab mich auch sogut wie von allen Freunden abgewendet. Bzw kein kontakt mehr.. Dann kam Corona, und jetzt merke ich, wie sehr ich es bereue das ich vor dem Lockdown mich nur drinnen verkriecht habe, und angst vor allem hatte..

Fakt ist, das war mal.. Und bin mittlerweile 17 jahre alt, hab mich deutlich verändert, bzw hab deutlich mehr selbstbewusstsein, und bin nicht mehr so schüchtern,

Ich möchte in Zukunft neue Freunde knüpfen, zunehmen, Schlafrythmus auf die Reihe bekommen, trainieren, irgendwann eine Freundin.. Und mich nicht mehr verkriechen! Sondern etwas tun!

Wie fang ich an?

  • Oft setze ich mir Ziele, lass mich von irgendwas ablenken zb (Zocken, YouTube) und schaffe es dann nicht..
  • Wie setze ich mir Ziele? Über eine to do Liste?

Dann was mich innerlich oft belastet:

  • Ist es schlimm das ich mit 17 Jahren noch keine Freundin hatte? Bzw noch keine richtige Beziehung? Ich hatte in der Vergangenheit sehr viele Chancen.. Aber durch meine schüchternheit bzw starke Phobie hab ich es nie geschafft mit Mädels die ich attraktiv fand zu reden..
  • (mittlerweile ist das anders)
  • Ich frage mich oft ob es schlimm ist das ich sogut wie keine richtigen Freunde habe.. Weil ich mich von sehr vielen abgewendet habe, und auch sehr viele falsche Freunde dabei waren die mich nur runter gezogen haben.

Kann ich noch alles ändern? Sollte ich positiv denken? Ich hab einfach Angst das ich etwas verpasst habe, bzw alles zu spät ist..

Viele meinten immer zu mir, du bist noch so jung.. Das ich auf die Vergangenheit "scheißen sollte" bzw wieso negativ denken? weil du so jung bist.. Ich jetzt die Zeit nutzen sollte alles zu ändern und sobald es Lockerungen gibt, mich nach draußen bewegen soll! Und das Leben erst mit 17-18 Jahren so richtig beginnt!

Ob das aber wirklich so ist?

Danke im voraus..

Du bist jung, du kannst alles ändern! 93%
Sehe ich anders 7%
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Gibt es hier jemanden, der an Abibliophobie leidet?

Mit dem Wort "Abibliophobie" ist gemeint, dass jemand Angst davor hat, nicht genug Lesestoff in Form von Büchern oder Zeitschriften zu Hause zu haben, auch wenn ein Großteil davon vielleicht nie gelesen wird.

Bei mir ist das so, dass ich viele Bücher habe, die meisten gekauft, weil der Inhalt für mich von großer Interesse wäre. Leider bin ich ein extremer Langsamleser und brauche meist absolute Ruhe zum Lesen. Und aufgrund meiner Arbeit und parallelen Studiums hab ich einfach keine Zeit! Obwohl einiges auch für mein Studium bestimmt interessant wäre!

Ich mache mir langsam Sorgen, dass ich erstens, wirklich einige Bücher, die ich gerne lesen würde, niemals lesen werde und zweitens, sich im Laufe der Zeit noch mehr Bücher ansammeln werden.

Aber wenn ich so andere Leute sehe, die ganze Regale voller Bücher haben, vielleicht so um die 1000, dann frage ich mich, ob sie die alle gelesen haben oder auch eine ähnliche Angst verspüren, wie die Leute, die an "Abibliophobie" leiden 🤔

Darum meine Fragen:

Ab wann kann man wirklich von "Abibliophobie" sprechen? Gehört ihr dazu oder kennt ihr jemanden?

Wieviele Bücher habt ihr so und wieviele davon habt ihr gelesen? Habt ihr auch Bücher, die euch gar nicht wirklich so interessieren?

--> PS: Ich rede wirklich vom Lesestoff auf "Papier"! Nicht elektronisch!

Vielen Dank für den Gedankenaustausch 😊

LG Noidea333

Medizin, Buch, Studium, lesen, Angst, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Phobie, Zeit
Tierpfleger Ausbildung mit sozialer Phobie?

Hallo alle zusammen! Ich bin momentan auf Ausbildungssuche und würde liebend gern den Beruf als Tierpfleger erlernen. Leider gibt es da einige Probleme. Ich leide unter ziemlich schlimmer sozialer Phobie, ADHS und Depression. Aufgrund dieser Erkrankungen fällt es mir unglaublich schwer, mit neuen Personen Kontakt aufzunehmen und mich zu öffnen. Selbst "Hallo" oder "Danke" sagen ist manchmal schon zu viel, auch bei Personen die ich schon lange kenne.

Wenn ich irgendwo ganz alleine unter neuen Menschen bin (so war es z.B. als ich auf die weiterführende Schule gewechselt bin) will ich am liebsten einfach in Ruhe gelassen werden und einfach nach Hause. Ich fühle mich als wäre ich von einem Rudel hungriger Wölfe umzingelt und eine falsche Bewegung bedeutet mein Ende.

Es ist eine unglaubliche Qual, durch die Stadt zu gehen, man fühlt sich von allen Seiten beobachtet. Dies, zusammen mit der Depression und den Konzentrationsschwierigkeiten vom ADHS fügt dazu, dass ich viele Fehler mache, vor allem wenn ich nervös bin.

Ich suche nun seit fast 3 Jahren nach einer Ausbildung, bin nach langem Überlegen zu den Schluss gekommen, dass mir der Beruf Tierpfleger im Tierheim sehr gut gefällt, da ich mit Tieren (vor allem mit Hunden, Katzen und Reptilien) sehr gut umgehen kann und mich diese auch beruhigen und glücklich machen. Jetzt habe ich aber ein paar Probleme:

Ich habe den schulischen Teil des Fachabitur Abschlusses, was bedeutet, das die Ausbildung der praktische Teil wäre und ich den Abschluss dann komplett hätte. Meine Mutter meinte allerdings, dass Tierpfleger im Tierheim nur ehrenamtlich arbeiten und keine Auszubildenden annehmen (zumale sie auch sagt ich solle etwas Höheres lernen, weil ich sonst meinen Abiturabschluss vergeuden würde - was mir allerdings reichlich egal ist, weil es mir wichtiger ist glücklich zu werden, statt viel Geld zu verdienen), stimmt das? Ich glaube ja persönlich eher weniger, da es den Beruf als Tierpfleger ja nicht umsonst gibt.

Ein anderes Problem ist dann meine Angst: Ich ziehe mich vor neuen Leuten zurück und wenn ich auch nur an das Vorstellungsgespräch denke bekomme ich Panik. Ich hatte noch nie zuvor eines, was soll mich da überhaupt erwarten?!

Dann kommt noch dazu, dass ich durch mein ADHS manchmal etwas mit den Gedanken "abdrifte" und die Konzentration komplett dahin ist. Ist mir bis heute ein Rätsel wie ich die Führerscheinprüfung geschafft habe.

Außerdem habe ich Angst, dass mein zukünftiger Arbeitgeber und meine Kollegen mich wegen meiner Erkrankungen nicht richtig verstehen und mir evtl. zu viel zumuten, und nicht beachten, dass ich nunmal nicht so kann wie andere, normale Menschen. Allerdings wird es so gut wie unmöglich sein eine Arbeitsstelle zu finden, in der Rücksicht genommen wird.

Ich erhoffe mir, dass ihr mir vielleicht einen Ratschlag oder zwei geben könnt. Ich bin wirklich verzweifelt, da ich endlich ins Leben starten will, aber ich so große Angst davor habe.

Sorry für den langen Text!!

LG, Sarah

Schule, Ausbildung, Psychologie, Angststörung, Phobie, Ausbildung und Studium
Ekel vor eigenen Haaren?

Ich habe seit Jahren eine Art Ekel vor meinen eigenen Haaren bzw. vor allen (längeren) Haaren die an meinem Körper hängen bleiben wenn sie vom Kopf runterfallen oder wenn ich schlafe muss ich erst schauen ob an meinem Kopfkissen Haare sind und kann erst dann in ruhe schlafen wenn alle beseitigt wurden.

Ich finde den Gedanken/ das Gefühl sehr schlimm wenn ein loses Haar an meiner Haut oder Kleidung hängt oder in irgendeiner Weise mein Körper berühren kann.

Dazu muss Ich sagen dass ich sehr lange haare habe und leichten Haarausfall was es nicht grade erleichtert.

Es hat sich schon zu einer gewissen Zwangs Störung entwickelt, da ich auf keinen Fall schlafen kann ohne vorher meine Kleidung und das Kopfkissen abzuchecken. Ich muss immer erst alles ausschlagen (Handtuch, Oberteil usw.) bevor ich es benutze. Trage immer nur ein geschlossenen Zopf und ähnliches damit keine Haare rausfallen können und wenn dieser etwas zerzaust wird und Haare raushängen muss ich einen neuen Zopf machen damit bloß kein Haar auf meine Kleidung fallen könnte.

Dazu muss ich sagen dass ich leichten Haarausfall habe was es nicht grade erleichtert. Ich weiß nur, dass ich diesen Zwang habe weil ich verhindern will, dass ein Haar unter meine Kleidung rutscht, denn ich finde das Gefühl so widerlich, wenn ein Haar zwischen Haut und Kleidung hängt und ich es rausziehen muss. Ich denke das Gefühl kennen nur Frauen mit längeren Haaren. Damit es nicht so schlimm ist müsste ich meine Haare ganz kurz schneiden und dass will ich nicht..

Es belastet mich enorm, es raubt mir so viel Energie und so viel Zeit am Tag. Ich weiß dass es krank ist aber ich weiß nicht mehr was ich tun soll. Ich möchte auch keinen Psychologen oder ähnliches.

Haare, Phobie
Angst mich zu verschlucken (Phobie)?

Heyyy,

Und zwar hab ich folgendes Problem:

Seit 5 Jahren habe ich die Angst mich zu verschlucken. Am Anfang konnte ich nur weiche Sachen essen, also sowas wie Brei oder eben breiartige Sachen, wo keine Stückchen enthalten sind. Nach einer Zeit wollte ich nicht immer das gleiche essen, dass müsstet ihr auch kennen, wenn ihr keine Lust auf ständig gleiches Essen habt. Dann bin ich zu einem Psychiater oder so gegangen, auf jeden Fall hatte ich dann so eine Art Therapie. Er hat mir sowas immer eingeredet und er hat auch Essen mitgebracht wie Bananen oder so, damit ich dass dann Essen konnte und schauen konnte wie gut ich das runterbekomme. Nach der kleinen Therapie hab ich dann aufgehört damit, auch weil ich ständig Angst hatte wenn ich zu ihm gegangen bin, dass ich das nicht runterbekomme und am Ende noch in irgendeiner Klinik lande, aber es gab auch andere Gründe wieso ich mit der naja Therapie aufgehört habe. Es wurde sogar besser zum Glück. Ich weiß nicht ob das nur an der Therapie lag oder auch weil ich mir ständig selber Mut gemacht habe oder weil ich dann wieder nur das gleiche gegessen hab und mal was anderes essen wollte.

Nach 2 Jahren konnte ich dann wieder fast alles essen. Ich war auch so froh darüber.

Jetzt ist vor 2-3 Wochen folgendes passiert:

Ich habe ein Stück Käse gegessen und ich wollte nachdem ich es gekaut hatte automatisch runterschlucken aber mein Gehirn ,,sagte'' in dem Moment wo ich das gerade geschluckt habe, dass ich es lieber nochmal kauen soll und so habe ich irgendwie ein großes Stück Käse runtergeschluckt und ich habe es richtig in meiner Speiseröhre gespürt wie es da runtergegangen ist. Ich habe richtig Panik bekommen, ich habe angefangen zu weinen und sehr viel zu trinken. Nach einer Zeit hab ich mich dann wieder beruhigt, mein Appetit ist zwar danach vergangen aber ich habe ich auf jeden Fall erstmal beruhigt.

Nach dem Vorfall konnte ich wieder bestimmte Sachen wie Brot nicht mehr essen.

Und gestern ist mir Wieder das gleiche passiert wie vor 2 der 3 Wochen. Genau das selbe. Ich hatte eine richtige Panikattacke. Ich fing an zu zittern, mir wurde kalt und ich hatte so sehr Angst. Ich konnte nicht schlafen, weil ich das Gefühl hatte, dass mir im Hals wie noch etwas steckt und ich hatte das Gefühl husten zu müssen.

Seit heute morgen kann ich wieder nichts mehr essen wo Stückchen drinne sind. Ich habe mich mir riesen Angst bemüht Kartoffenbrei zu essen und ich bin heute den ganzen Tag traurig, weil ich nicht weiß wie es jetzt weitergehen soll.

Ich bin wieder bei dem Punkt wie vor 5 Jahren angekommen!!!

Was soll ich jetzt tun? Ich will meine Mama auch nicht traurig machen deswegen, weil sie schon vor 5 Jahren so große Angst um mich hatte und immer gehofft hat, dass ich wieder alles essen kann wie früher immer als Kind.

Ich weiß einfach nicht mehr weiter.

Danke und sorry für soviel Text:(

Angst, Gesundheit und Medizin, Phobie
Warum werden Menschen mit Spinnenphobie nicht ausgelacht?Angst vor Schmetterlingen?

Hey, und zwar habe ich Angst vor Schmetterlingen,seit ich klein bin, ich weiß auch nicht wieso. Bzw habe ich sogar ne Phobie.

Ein Mädchen aus meiner Klasse hat Angst vor Spinnen und ich finde es einfach nur ungerecht. Ich weiß, dass Ängste und Phobien bei jedem Unterschiedlich sein können, aber besagte Person ist gestern heulend aus dem Unterricht gerannt, weil eine winzig kleine Spinne an der Decke hing. unsere beiden Klassenlehrerinnen waren im Raum, die eine hat sich sofort dran gemacht, die Spinne mit einem Besenstiel zu entfernen, mehrere Klassenkameraden haben dabei geholfen. Die andere Lehrerin ist raus und hat das Mädchen beruhigt.

Ich habe tatsächlich (nicht aus Aufmerksamkeit oder irgendwas, sondern einfach vom Kontext) schon mehrmals vor meinen Lehrern erwähnt, dass ich panische Angst vor Schmetterlingen und Motten habe, aber ich glaube, sie haben es nie wirklich registriert. Letztens müssten wir Mal einen Text schreiben, währendessen ist ein mindestens 5-7 cm großer! Falter in den Klassenraum geflogen und hat sich auf den Lampenleisten direkt über mir nieder gelassen. Ich wollte am liebsten kreischen, aber ich habe neben einem Mädchen gesessen, von dem ich wusste, dass sie mich später hänseln oder auslachen würde.

Ich habe zitternd, kurz vorm weinen, meiner Lehrerin gesagt, dass da ein Falter hängt, und ich das gruselig finde, sie hat hochgeguckt und meinte "ja.seh ich. Und was soll ich jetzt dagegen machen? Lassen wir ihn doch einfach da hängen." Und ja, das war die selbe Lehrerin, die die Spinne beim anderen Mädchen sofort weggemacht hat.

Habe mich dann nach hinten auf einen freien Platz gesetzt und die Klassenkameraden, die beim anderen Mädchen immer Spinnen wegmachen oder freiwillig Plätze mit ihr tauschen, haben mich nur angestarrt, von manchen kam auch "stell dich jetzt Mal nicht so an"

Bei der anderen Lehrerin habe ich mal auch einen großen Falter unterm Pult gesehen, und in meinem Gehirn war sofort Panik, als ich gemerkt habe,dass das kein Stück Dreck ist, sondern ein Fetter Schmetterling. Meine Sitznachbarin meinte dann irgendwann so zu mir "ähmm hallo? Hallo?bist du da? Kann ich in dein Buch mit reinschauen?" Ich habe nicht einmal mitbekommen, dass wir etwas im Buch machen mussten, weil ich einfach vor Panik erstarrt war. Ich habe dann meine Lehrerin irgendwie drauf aufmerksam gemacht, die meinte dann zu mir"Um Himmels Willen, das ist doch nur ein Schmetterling! Das hat sich angehört, als ob da eine Riesenschlange wäre, so wie du das gesagt hast! Zum Glück haben wir dann Pause gemacht, so dass niemand mehr was mitbekommen hat.

Aber was soll ich jetzt machen? Klar, Spinnen sind viel öfter in ner Schule als Falter, aber trotzdem kann ich das nächste Mal ja nicht wie ein Stein rumsitzen, bis der Falter von allein wegfliegt, während Spinnen immer direkt entfernt werden.

Warum ist das eigentlich so, dass Menschen mit Angst vor Spinnen ernst genommen werden (Menschen mit Angst vor Hunden und Schlangen auch) aber ich nicht?

Schule, Angst, Psychologie, arachnophobie, Liebe und Beziehung, Phobie
Was tun, wenn eine Kollegin unter einer Bakterien Phobie leidet und den Zustand als normal empfindet?

Hallo,

Ich sitze im Büro neben der Frau meines Vorgesetzten. Sie hat eine starke Phobie vor Bakterien, genannt Mysophobie. Ich habe das Gefühl, dass sie denkt, sie wäre normal und wir die anderen Kollegen und Kunden sind dreckig und unrein.

Vor Corona habe ich versucht da drüber hinwegzusehen, aber es hat sich noch gesteigert und ist wirklich unerträglich. Hat jemand kurzzeitig an ihrem Computer gesessen,das ist manchmal nötig, sprüht sie unendlich viel Desinfektionsmittel und reinigt ihren gesamten Arbeitsplatz , kommt ihr jemand ausVersehen zu Nahe, springt sie weg und schaut einen an als wäre man ein lästiges Insekt.

Wenn wir Teamsitzung haben, setzt sie sich nicht hin, aus Angst, dass Keime auf dem Stuhl Kissen sind. Sie steht als Einzige..Es gibt noch viel mehr Beispiele. Mein Chef, ihr Ehemann, sagt, dass sie nicht darüber redet und er hat auch keinen Einfluss auf sie.

Sicherlich ist sie zu bedauern, aber wenn man mit seiner Phobie alle terrorisiert ist das nicht mehr so lustig. Sie hat eine falsche Wahrnehmung und denkt, dass sie die einzige ist, die sich hygienisch korrekt verhält. Wir sind in einem Medizinischen Bereich. Da ich viel im Büro bin, dreht sich mir der Magen schon um, wenn sie auch dort ist, ich spüre körperlich ihre Anspannung. Wäre sie nicht die Frau des Chefs, wäre es leichter, weil er steht voll hinter ihr. Was kann ich tun?

Psychologie, Phobie

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