Wenn ihr Großeltern seid, würdet ihr...?

Eurer Alleinerziehenden Tochter weiter helfen mit ihrem Kind? Diese Tochter (Ich) arbeitet als Dauernschtwache. Das Kind müsste an 10-14 Tagen im Monat bei den Großeltern übernachten sonst wäre das Kind nachts alleine. Omi bekam immer viel Geld als dankeschön für die Hilfe in der Ausbildungszeit und jz auch noch.

Oder

Würdet ihr der 36 Jährigen, verheirateten, mit drei Kindern helfen, die fast neun Jahre arbeitslos war und nie Mittag kochen musste da alle drei kostenlos bei Omi mit essen konnten. Die verheiratete Tochter schiebt ihre Kinder den ganzen Tag zu den Großeltern geht jetzt am Weekend arbeiten in einem Cafe. Kommt immer viel zu spät. Ihr als Großeltern könnt nicht einkaufen fahren (Lebensmittel) müsst auf kranke Enkel mit 40 Fieber aufpassen, könnt eure krebskranke Geschwister im KH nicht besuchen usw.

Meine Schwester sagte immer wenn unsere kranke Mutter sich mal nett beschwerte, dass unsere Mutter sich nicht so anstellen soll da sie ja uns vier Kinder großgezogen hätte und für mich und meinen Sohn hätte sie ja auch "alles" getan.

Meine Schwester geht arbeiten weil sie wieder raucht und sich die teuren Zigaretten iwie leisten muss neben den Nägel, Frisör und teurer schminke. Ihr Ehemann ist Polizist und hat nie Zeit und kümmert sich null. Ihre Drei Kids sind richtige schrei Kinder. Unsere Eltern müssen aufpassen aber dürfen NICHT erziehenen. Wenn ihr versteht.

Ich will unsere Mutter nicht auch noch weiter mit meinem Kind belasten. Aber ich brauch meinen Job und das Geld. Tagsüber verdiene ich weniger und hätte Schichtdienst. Was auch wieder kompliziert wäre.

Was würdet ihr tun?

Ich würde beiden helfen, sind ja meine Enkel die ich lieb hab. 33%
Ich würde NIEMANDEN helfen! 25%
Ich würde der Alleinerziehenden helfen. 17%
Anderes.... 17%
Entlaste deine Mom und verschone sie mit deinem Bengel. 8%
Ich würde der verheirateten helfen. 0%
Familie, Enkel, Geschwister, Großeltern, Kinder und Erziehung
kontakt zu enkel-wie sehr ihr das?

hallo zusammen,

hatte heute mit meiner schwiegermutter eine intensive diskussion und sind wie immer auf keinen grünen zweig gekommen. nun meine frage: wie sehr ihr folgendes?

meine schwiegermutter ist oma unseres 6 jährigen sohnes. sie hatte immer nur kontakt zu unserem sohn wenn ICH mich gemeldet habe und meinen kleinen entweder eine sprachnachricht per WhatsApp der oma hinterließ oder er von meinem oder papas telefon angerufen hat.

da mir das irgendwann im sommer auf die nerven ging weil nie etwas von ihr kam (der Opa hat sowieso kein interesse für ihn zählen nur die kinder der tochter) meldete ich mich nicht mehr. mein sohn fragte aber auch nie nach ob er mit oma reden darf. ich fragte ihn hin und wieder meinte aber, dass er keine lust hat.

jedenfalls meldete sich meine schwiegermutter kein einziges mal um nachzufragen wie es ihrem enkel geht, es kam einfach nix. heute beschwerte sie sich dann per SMS dass SIE immer auf uns zukommen müsse und sie als oma sich nicht melden muss sondern der enkel den kontakt zu pflegen hat und sie will dass wir heute zu ihnen kommen weil man zu grosseltern zu fahren hat (wir sind zu meinen eltern ein paar tage gefahren da sie uns eingeladen haben und unseren sohn gerne wieder sehen wollten da wir 600km auseinander wohnen). von ihr ist kein wort gekommen der einladung weil angeblich alles von uns zu kommen hat. natürlich habe ich meine meinung vertreten, diese meinung gilt nicht und ist falsch und ich sei stur weil ich den kleinen nicht mehr rauf reden lasse und wir seien da schuld nicht sie sie sei nicht der sündenbock weil immer der wille von ihr aus geht.

was denkt ihr: hat sich immer der enkel zu melden um eine beziehung zu den grosseltern aufrecht zu erhalten und müssen nur wir ausschließlich zu ihnen fahren oder beruht die sache auf gegenseitigkeit? offensichtlich besteht ja sowieso kein interesse am enkel denn sonst melde ich mich nicht erst nach 6 Monaten ohne zu fragen wie es denn überhaupt geht.

würde mich einfach interessieren wie ihr das seht!

LG

Familie, Freundschaft, Enkel, Liebe und Beziehung
Ist es gemein, wenn man die einen Großeltern lieber mag bzw. bevorzugt?

Ich hatte schon als Kind die Mutter meines Vaters viel lieber als die Eltern meiner Mutter.

Ich denke, dass kam auch daher, was diese für einen Charakter hatten, bzw. wie sie mit mir als Kind umzugehen wussten.

Also meine Oma von Vaters Seite ist auch im hohen Alter noch regelmäßig gereist und hat mir viel von den Reisen erzählt bzw. auch aus ihrer Kindheit. Sie wusste halt, was bei Kindern in meinen Alter gut ankam, sie ist mit mir auf den Spielplatz gegangen etc. Sie hatte auch, im Gegensatz zu den anderen Großeltern auch attraktivere Beschäftigungsmöglichkeiten, z.B. hat sie mir etwas auf dem Klavier vorgespielt oder ich habe mit den Modellautos aus der Kindheit meines Vaters gespielt. Auch als erwachsener Enkel habe ich mit ihr - bis zur Demenzerkrankung - sehr tiefgründige Gespräche, teils auf allerhöchstem Niveau geführt. Sie ist, denke ich, durch den frühen Tod meines Opas in ihrer Rolle als Oma voll aufgegangen und hat all ihre Liebe in uns Enkel gesteckt. Ich war nach ihrem Tod wirklich wochenlang traurig. Sie

Ganz anders war es mit den Großeltern mütterlicherseits. Erst einmal waren die zum Zeitpunkt meiner Geburt schon fast Anfang 80, während die andere Oma erst Mitte 60 war. Ich denke manchmal, dadurch hatte sie auch noch eher Verständnis für die Belange jüngerer Menschen. Die Großeltern waren auch nicht so warmherzig. Sie waren auch lieb zu mir, aber die Herzenswärme war nicht so da, die Chemie stimmte vielleicht auch nicht zwischen uns. Sie waren auch nie so offen.

Ich habe mir nach dem Tod der Oma väterlicherseits schlimme Vorwürfe gemacht, dass ich bei der Beerdigung der anderen Großeltern fast emotionslos war, jedoch meinten sowohl mein Vater als auch mein Arzt das man die Liebe der Enkel (allgemein von Mitmenschen) nicht erzwingen kann und dass dies ja auch völlig in Ordnung wäre.

Ist es gemein, wenn man die einen Großeltern lieber mag bzw. bevorzugt?

Leben, Kinder, Familie, Verhalten, Erziehung, Trauer, Tod, Kultur, Eltern, Psychologie, Charakter, Enkel, Großeltern, Kindheit
Wie sage ich meiner Mutter sie soll sich raus halten?

Ich werde bald selbst zum ersten Mal Mama von einem Mädchen. Wohne noch bei meiner Mutter zuhause. Das Verhältnis war immer sehr schwierig und sie hängt total an mir, weil sie sonst keinen hat. Das stresst mich total. Möchte die nächsten Wochen ausziehen und sie sucht ständig Mitleid und versucht mir alles schlecht zu reden damit ich nicht ausziehe und Angst bekomme. Bin übrigens 19 Jahre alt geworden. Das schlimmste ist, mein Kind ist noch nicht mal geboren und sie macht mir schon Vorschriften. Jeden Tag sagt sie mir jetzt schon, wie ich die baby Sachen Falten soll, wie ich dies und das machen MUSS und nur wie sie es sagt ist es auch richtig. Sie hat mich sogar gezwungen die neuen Sachen vom Baby 2 mal zu wachsen weil Babys ja so empfindlich sind und die Sachen ja Bakterien haben könnten. Finde ich absolut übertrieben. Meinte sogar zu mir, ja ich kann dich nicht am Anfang alleine mit dem Baby raus lassen, du weißt doch garnicht wie man das mit dem Kinderwagen macht usw. und kannst nicht auf das Kind aufpassen. Da dachte ich mir nur, Moment mal... von dir lasse ich mir nicht sagen wann und wo ich mit meinem Kind hin gehen kann gehts noch? Habe ihr auch oft gesagt, sie soll mich machen lassen auf meine Art und weise und endlich mal leise sein... sie kann sich aber einfach nicht zurück halten

Mutter, Familie, Oma, Schwangerschaft, Baby, Eltern, Geburt, alleinerziehend, Enkel, Großeltern, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung, säugling, Tochter, Neugeborenes
Ich kann meine eigene Mutter nicht ausstehen?

Mit 3 trennten sich meine Eltern. Mit 8 nahm das Jugendamt mich ihr weg und dann haute sie mit mir in unsere Heimat für 3 Jahre ab. Schuld daran bin ich, weil ich angeblich ein schwieriges Kind war. Da ich bald ein Kind bekomme, weiß ich dass das Jugendamt nur Kinder weg nimmt, wenn kindeswohlgefährdung vorliegt.

3 Jahre musste ich mit ihr in Kolumbien in Armut leben. Als wir zurück kamen hatten wir nichts. Nach einem Jahr hat sie eine Wohnung gefunden die aber klein ist (55 QM). Zwischen mir und ihr ist nur eine Tür. Wenn man sie auf macht, kommt man ins Wohnzimmer wo das Sofa ist auf dem sie schläft. Sie hört alles von mir und beobachtet mich wenn ich nachts aufs Klo gehe.Ich durfte nie bei Freundinnen übernachten.

Als ich mit 17 bei einer Freundin übernachtete schickte sie die Polizei zu ihr. Mit 17 nahm ich einen jungen mit nachause(der nur ein Freund war)und sie rief die Polizei und schlug mit einem großen Stock auf ihn ein. KRANK. Sie findet ihr Verhalten normal.Wenn ich telefonierte, lauschte sie. Sie sagte weil ich minderjährig war sollte sie mein Handy täglich kontrollieren.ICH WAR 17. Ausgehen mit Freunden durfte ich nie, kam ich abends nachause wurde ich als Hu.e beleidigt. Immer durchsuchte sie meine mein Zimmer.Am ende wurde ich angerufen, “Du hast deine Fahrkarte vergessen” und ich fragte immer, was machst du an meiner Tasche??? Sie behandelt mich als wäre ich ihr Mann, weil sie sonst keinen hat und es ist für mich die Hölle.

Als ich schwanger nachause von meinem ex kam, hat sie gut reagiert aber mich gezwungen das Kind zu behalten. Ich war nicht sicher ob Abtreibung oder nicht, und hätte jemanden gebraucht der mich unterstützt. Mir wurde gesagt, wenn ich abtreibe, wirft sie mich von zuhause raus und ich wär eine mörderin. Ich denke sie hat das aus Egoismus gemacht, denn die Enkelkinder von meinem Bruder aus darf sie nicht sehen. Sie wollte wohl ein Enkelkind haben dass sie sehen kann, meine Gefühle und Zukunft waren dabei egal.

Sie selbst sieht die Fehler aber nicht ein wenn ich sie damit konfrontiere. Bin jz 18 und bald alleinerziehend. Ich liebe mein Kind, jedoch wünsche ich manchmal es wäre anders gekommen. Sie will das ich mit meinem Kind bei ihr bleibe was ich NICHT machen werde. Ich warte gerade auf eine Wohnung oder eine mutter Kind Einrichtung.Das dauert aber.

Sie ist grad nicht da, kommt in einer Woche zurück. Wollte weg sein wenn sie zurück kommt. Dass ich Hilfe vom Jugendamt hole, passt ihr garnicht.Sie sagt sie würde nichts machen und ich bin die böse Tochter, droht mir sogar, dem Amt zu sagen, ich sei aggressiv. Alles nur damit sie nicht allein ist. Ich möchte sie nicht auch noch dafür belohnen und ihr mein Kind in die Arme geben. Will sie nicht bei der Geburt sehen, habe aber keinen der mich begleiten könnte oder besucht. Der Papa will von mir und dem Baby nichts wissen, und ich Schäme mich, dass ich im Kh ganz allein sein werde.

Würdet ihr diese Mutter Hassen? Würdet ihr wollen, dass sie Umgang mit dem Kind hat?

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Warum mag mich meine Schwiegertochter nicht?

Hallo,

mein Sohn und meine Schwiegertochter (26 und 28) kennen sich seit ungefähr 9 Jahren, sind seit 2 Jahren verheiratet und erwarten jetzt ein Kind.

Die beiden wohnen jetzt schon seit ca 6 Jahren 400 km weit weg.

Das Verhältnis von mir und meiner Schwiegertochter war von Anfang an distanziert aber vor einigen Jahren hat sie sich wenigstens gelegentlich mal gemeldet.

Ich muss zugeben, dass ich auch zu ihr nicht immer herzlich war. Vor allem am Anfang weil ich die Jugendliebe der beiden damals nicht ernst genommen hab und das mit der Verlobung und Hochzeit viel zu früh empfand.

Vor 3 Jahren habe ich mich dann von meinem Mann getrennt und er hat sowohl zu meinem Sohn als auch meiner Schwiegertochter viel mehr Kontakt.

Er trifft sich sogar regelmäßig mit den Eltern meiner S-Tochter.

Jetzt war sie ihre Eltern besuchen in ihrer Heimatstadt (wo wir alle wohnen) ohne meinen Sohn und ich hab Bilder von ihr auf WhatsApp gesehen wie sie Babykkamotten shoppt etc.

sie hat sich nicht mal gemeldet und Bescheid gesagt dass sie da ist.

Ich melde mich auch so gut wie nie bei ihr und rufe meistens meinen Sohn auf seinem handy an und nicht deren Festnetz.

Aber ich befürchte jetzt wo sie schwanger ist und im Anschluss sehe ich mein Enkelkind seltener als mein Ex-Mann und ihre Eltern.

ich bereue es etwas die so kalt die letzten Jahre behandelt zu haben und habe Angst dass sie mir jetzt meinem Enkel vorenthält.

Immerhin ist es mein Enkel und mein Sohn.

Aber für ihn gibt es sowieso nur noch seine Frau. Seit er sie mit 19 kennengelernt hat.

Ich hätte mir damals ein junges Studentenleben gewünscht für ihn. Stattdessen ziehen die beiden mit Anfang 20 zusammen, verloben sich und tun so als wenn sie die Generation meiner Eltern wären.

Ich finde jetzt könnte mein Sohn auch mehr auf mich zu kommen, wo er doch Vater wird.

Leben, Familie, Freundschaft, Enkel, Liebe und Beziehung, Schwiegertochter
Meine Schwiegermutter sagt mir nicht, was sie unternehmen. Wie soll ich mich jetzt verhalten?

Wenn mein Sohn (6 Jahre) bei meiner Schwiegermutter ist oder dort schläft, unternimmt sie meist was mit ihm. Das finde ich auch super! Mein Problem ist allerdings, dass sie nicht bescheid sagt, was sie machen. Beispiel: Das letzte mal waren sie wohl Essen, so weit so gut, allerdings sind sie nicht im Ort oder so Essen gegangen, sondern ca. 70 km weit, sogar nach Frankreich (wir wohnen Grenznah) gefahren. Habe ich erst im Nachhinein erfahren. Und es waren schon öfters solche Sachen, von Anfang an. Ich (und auch mein Mann) habe ihr schon mehrfach gesagt, dass ich wissen will wo mein Kind ist. Es geht nicht darum, dass sie um Erlaubnis bitten muss, aber sie soll mir einfach sagen wo sie hingeht! Habe sie wie gesagt schon mehrfach darum gebeten, aber es klappt nicht. Ich kriege immer nur schnippische Antworten wie "ich bring ihn dir schon heil wieder und er ist nicht das erste Kind, mit dem ich was mache..." Schon klar, trotzdem ist es mein Kind und meine Regeln, an die muss sie sich halt halten. Heute war sie wieder mit dem Kind unterwegs, habe vorher gefragt was sie machen. Antwort: gehen nur bisschen raus, evtl. kurz auf Spielplatz. Wo waren sie? Im Zoo.... Was soll ich jetzt machen? Ich will natürlich nicht den Umgang verbieten und ich finds schön wenn sie was unternehmenn ABER eben zu meinen Bedingungen und die ist doch nur, dass ich wissen will wo sie hingehen?! Wie mache ich ihr das klar? Und was mache ich wenn sie sich wieder nicht dran hält? Oder übertreibe ichs?

Enkel, Schwiegermutter, Unternehmungen
Was sind die Vor- und Nachteile am Zusammenleben mit dem Partner und dessen Mutter (demzufolge: Schwiegermutter) unter einem Dach?

Würdet ihr mit eurer Schwiegermutter (Vorausgesetzt ihr versteht euch gut mit ihr) und eurem Partner unter einem Dach zusammen wohnen? Am besten noch ins Elternhaus des Partners?

Unter den Voraussetzungen:

  • Das Haus besitzt eine super Lage mit großem Grundstück und würde sicher renoviert, umgestaltet werden können
  • Beide Parteien würden getrennt werden
  • Ihr versteht euch super mit eurer Schwiegermutter und sie hat euch sehr gern (alles andere würde ohnhin dazu führen das man diese Idee sofort über Bord wirft)
  • Die Entfernung von dort zum jetzigen Lebensort beträgt über 200 Kilometer
  • Die eigene Familie lebt zwar am jetzigen Lebensort, das Verhältnis ist aber teilw. angespannt
  • Arbeit würdet ihr dort bestimmt finden

Da mir sowohl Vor- aber verständlicherweise auch Nachteile einfallen würde ich gerne beide Seiten hören also: Vor- und Nachteile; am besten gar aus eigenen Erfahrungen/Einschätzungen.

Es wäre zudem sehr lieb wenn ihr mir eure Entscheidung ausführlich begründet da ein einfaches "Ja" oder "Nein" nicht recht aussagekräftig sind.

Ich stehe momentan noch nicht vor einer Entscheidung aber die Idee steht im Raum und ich begegne ihr mit sehr gemischten Gefühlen wie ihr bereits lesen konntet. Daher würdet ihr mir mit einer ausführlichen:

Pro/Contra Abwägung plus Entscheidung

wirklich sehr helfen!

Vielen Dank im Voraus.

Haus, Kinder, Familie, Wohnung, wohnen, Umzug, zusammenleben, Ehe, Enkel, Partnerschaft, Schwiegereltern, Schwiegermutter, Sohn, Tochter, zusammenziehen, Schwiegersohn, Schwiegertochter, schwiegervater
Jede Oma hat ihr Lieblingsenkel?

Hallo alle zusammen!

Ich fühle mich emotional von meiner Oma benachteiligt. Dies liegt daran, dass sie eine Lieblingsenkelin hat, nämlich meine mittlerweile 25 jährige Cousine.

Sie war schon immer die Kleine und Zarte, seitdem sie auf der Welt ist. Und auch ein Leben lang "perfekt" - hat immer gefolgt und das gemacht, was man von ihr erwartete. Ich hingegen war das komplette Gegenteil - stürmisch, energiegeladen und frech. Und alles außer zart und klein. Ich musste schon als Kind mehr für die Aufmerksamkeit kämpfen, die meine Cousine auch mit weniger Anstrengung erlangte. Und auch heute noch spüre ich, dass sie meine ältere Cousine einfach mehr mag - zuletzt äußerte sie sogar auf einer Familienfeier als es um meine Cousine ging: "Tja, jede Oma hat ihr Lieblingsenkel". Das hat mich sehr verletzt, zumal ich nun echt nichts dafür kann, dass ich in ihren Augen nicht "perfekt" bin. Auch figurtechnisch hat Sie die besseren Karten: 1,60m groß und schlank. Ich bin 1,70m groß und habe leider etwas zu viel auf den Rippen, was ich auch jede Woche von meiner Oma vorgehalten bekomme, meine Cousine hingegen ist ideal. Es verletzt mich, so über mein Aussehen definiert zu werden. Zumal ich ihr ansonsten in Nichts nachstehe! Wir haben alle beide studiert, sie ist die Rationale, ich die Kreative und wir haben beide einen guten Job. Eigentlich könnte Oma stolz auf uns beide sein, anstatt meine Cousine immer so in den Himmel zu heben. :(

Vor 1 Monat hat meine Cousine außerdem ihre erste Tochter Marie bekommen und seitdem ist meine Oma noch verliebter in sie, als sie es vorher schon war. Jedoch muss man auch sagen, sie lässt es uns beide nicht materiell spüren, sondern "nur" emotional. Meine Cousine hat dies auch schon bemerkt und sie darauf angesprochen, jedoch zeigt sie kein Verständnis und leugnet die Sache. Das Kuriose daran ist, dass es diese Geschichte schon einmal gab, nämlich bei meiner Tante und meiner Mutter. Meine Mutter musste damals, genau wie ich, auch mehr um Anerkennung kämpfen. Ich leide daran, auch wenn meine Oma vielleicht nur unterbewusst bevorzugt. Mir fällt es sehr schwer, ein gutes Gesicht zum bösen Spiel zu machen. Ich breche jedes Mal in Tränen aus, wenn ich daran denke, dass ich mich abrackern kann wie ich will und sich nichts ändern wird... :(

Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Vielleicht kann mir einer einen Rat geben, wie ich mich am besten verhalten kann, wenn alles reden nichts hilft? Ich liebe meine Oma ja auch und möchte mich wegen sowas nicht von ihr abwenden! :(

Familie, Oma, traurig, Enkel, Streit
Desinteresse Schwieger-Großeltern

Hallo zusammen!

Ich würde gerne mal Meinungen von Außenstehenden bekommen. Es geht um die Beziehung meiner Schwiegereltern zu ihrem (einzigen) Enkelkind. Unser Sohn ist 1,5 Jahre alt und wir leben ca. 3 Gehminuten auseinander. Sie haben selbst auch nur einen Sohn. Wir haben jetzt schon öfters gefragt, ob sie mit uns mal was unternehmen wollen oder aber auch mal zu uns rüber kommen. Meistens ist es so, dass ich/wir immer mit dem Kleinen rüber gehen. Beide sind noch keine rüstigen Rentner und noch fit und agil. Generell ist es kein Ausnahmezustand, dass sie sich auch mal eine Woche nicht melden bzw auch nicht zu Ihrem Enkel kommen. Dann kommt höchstens mal eine kurze Nachricht über Whats App und das wars. Also im Allgemeinen eher wenig Interesse und sehr distanziert. An uns kann es nicht liegen, denn desöfteren mache ich Vorschläge oder sage, dass es mir auch mal eine Hilfe wäre, wenn sie den Kleinen mal (spontan) mitnehmen würde zum spazieren zb. Aber da muss ich immer von mir aus kommen, denn von alleine fragen sie nie! Selbst mein Mann sagt, und er kennt sie am Besten, dass Beide sehr auf sich bedacht sind und es auch schon waren als er Kind war. Meine Schwiegermutter sagt auch immer, dass für sie immer der Mann an erster Stelle stand, denn das Kind kam erst danach. Und deswegen wundert meinen Mann dieses Verhalten jetzt nicht so ganz wie mich. Trotzdem sagt er auch, dass es für ihn unverständlich ist, dass sie kaum eine Beziehung zu ihrem Enkel aufbauen. Zumindest nicht initiativ. Und das finden wir Beide seltsam.

Vor kurzem habe ich mal in einem Gespräch zu ihnen gesagt, dass sie sich doch auch mal mehr von alleine melden könnten. Als Antwort bekam ich "Ja....Aber bei dir weiß man auch nie was du für Termine hast.". Diese Reaktion kam mir mehr als Ausflucht vor. Völliger Blödsinn, denn es ist morgens nur ein Anruf und man kann mich fragen, ob ich Zeit habe oder nicht. Aber selbst das passiert nie! Sie haben auch einen großen wunderschönen Garten. Aber einen Sandkasten gibt es nicht, da unser Sohn ja so gut wie nie drüben ist. So haben sie es mir gesagt. Sie wollten auch eine Schaukel usw bauen. Davon ist gar nichts passiert.

Mein Mann und ich sind ratlos, da wir beide wissen das es nicht an uns liegt. Wir wären froh, wenn Oma und Opa richtig zur Familie gehören würden und sich auch mehr integrieren. Aber sie distanzieren sich von uns völlig.

Ich hoffe ihr könnt mir Tipps und Ratschläge geben! Viele Grüße Enya

Kinder, Familie, Erziehung, Eltern, Enkel, oma-und-opa
Kein Vertrauen in meine Eltern, im bezug auf meine Kinder

Hallo, ich habe zweil kleine Jungs im Alter von 9 und 21 Monaten. Zwei ganz liebe ruhige. Meine Mutter fragt dauernd ob sie unseren großen haben kann ( übers Wochenende). Ich bin damit aber nie einverstanden, weil sie sich nicht an absprachen halten ( als er ein Baby war haben sie ihn an ihrer Nase nuckeln lassen, was mein mann und ich nicht guthiessen). Wir wurden nur belächelt. Und so geht es nur wenn wir mit ihnen versuchen absprachen zu treffen. Es interessiert sie nicht das er nicht im Kinderwagen schläft und sie somit nicht nachmittags 12-15 Uhr unterwegs sein können. Sie tun es trotzdem. Man wird nur belächelt. Vom kleinen wollen sie noch nichts wissen, weil der große viel weiter ist und laufen kann. Mich macht das fertig. Vorallem weil meine Eltern bei mir so viel falsch und kaputt gemacht haben. ( angst vorm klo, angst vorm Auto, angst in der dunkelheit) um nur einige meiner kindheitsÄngste zu erläutern. Geschürt durch " in derer Sicht harmlosen späße". Ich hab solche Angst das sie das gleiche bei meinen beiden machen. Sonst ist das Verhältnis sehr gut. Wir telefonieren mehrmals die woche. Sie sehen die kleinen auch fast einmal die Woche bei uns. Aber sobald es um die kleinen geht, dreht es sich mir der Magen um. Und sie verstehen nicht warum sie den grossen nicht mit in den urlaub nehmen dürfen. Da kommt von derer Seite kein Verständnis. Dann heisst es ich gönne ihnen den Spaß nicht. Aber das ich nicht soweit bin interessiert sie nicht. Geht ja um den grossen und nicht um mich. Bitte um Ratschläge. Würde die Enkel Situation gerne entschärfen. Danke für eure antworten

Enkel, Großeltern
Hund schnappt Enkel...

Erst mal ein herzliches Hallo an Alle! Ja ich bin neu und komme auch gleich mit dem ersten Problem. Ich habe einen zweijährigen Enkel, der immer sehr aggressiv auf die Hunde reagiert. Nicht immer, aber manchmal zwickt er sie, zerrt an den Lefzen, tritt nach ihnen usw. Schon öfters wurde er von den kleinen Yorkies geschnappt. Nie fest, einfach so fest, dass sie ihm seine Grenzen aufzeigten. Mittlerweile verstecken sich die beiden Yorkies wenn mein Enkel kommt. Und das ist täglich öfters, denn meine Tochter und ich wohnen im selben Haus. Aber das ist ja noch nicht das Problem..... vielmehr macht mein kleiner Enkel Lucas auch nicht vor dem großen Hund (Kanarischer Windhund) Namens Simba halt. Selbstverständlich wehrt sich Simba und hat ihn bereits des Öfteren in den Arm gezwickt. Nein, es gab bisher nicht einmal blaue Flecken, ich denke, Simba wollte ihm die Grenzen zeigen. Denn wenn Simba (12 Jahre alt) schlafen will, dann will er auch nicht gestört werden. Aber Gestern ist es leider eskaliert. Ich habe die Hunde gefüttert und so schnell konnte ich gar nicht schauen, riss Lucas den Simba an den Lefzen vom Futter weg - und Simba hat ins Gesicht geschnappt :schockiert: Oberhalb der Oberlippe hatte Lucas einen langen sehr tiefen Kratzer. Die ganze Lippe ist blau und sehr dick aufgeschwollen. Nun möchte meine Tochter, dass ich den Hund im Tierheim ab gebe oder ihn einschläfern lasse :sad2: Sie hat ja Recht, der Hund hat nicht zu schnappen, das darf einfach nicht sein. Aber auch das Kind sollte langsam lernen, dass der Hund kein Tret- und Raufwerkzeug ist. Was kann ich denn um Himmels Willen tun damit sich die Situation wieder beruhigt? Wie kann ich dem Hund beibringen dass er das einfach nicht darf? Vielleicht habt Ihr ein paar tolle Tipps oder Ratschläge für mich. Oder - hatte jemand von Euch die selben Probleme und wie habt Ihr das dann gelöst? eine für jede Anregung, Kritik und Tipps dankbare

Hund, Erziehung, Enkel
Egoistische Großeltern?Was sagt ihr dazu?

BrrRRH ich koche vor Wut! Also, meine Schwester(45) und ich (32) sind total verärgert über unsere Eltern, telefonieren seit Wochen nicht mit unseren Eltern. Es geht um Folgendes:Meine Schwester is praktischt bei den Großeltern von unserer Mama aufgewachsen, hat dort mind 5x die Woche übernachtet und hat wirklich die besten Erinnerung an diese Zeit. Als meine Schwester selbst irgendwann ein Kind bekamm haben sie unsere Eltern garnicht um ihre Tochter gekümmert. Nich teinmal 1 x die Woche.# Nun habe auch ich ein KInd und um dieses geht es zur Zeit. Meine Eltern haben sich gebessert, sind älter geworden(67) und wollten auch mal gute Grüßeltern sein.Es hielt genau 3 Jahre.Da war meine Kleine 1-2 die Woche bei Ihnen, auch mal über Nacht. Nun sind sie der Meinung sie sind zu alt, und hätten ihre Pflicht getann, dabei ist meine Tochter gerade 4 Jahre alt und fühlt sich über Nacht nicht willkommen:-( Sie nehmen die kleine nur noch1 x die Woche für 4 Std und erzählen mir dann was die doch alles zusammen gemacht haben, oder belehren mich in meiner Erziehung. Dabei lebte ich auch bis zum Tod meiner Großmutter, da war ich 3, fast nur bei ihr. Meine Eltern waren damals beruflich viel unterwegs und lebten bequem ihr Leben. Nun im Rentenalter unterstützen wir KInder unsere Eltern mit Geld, sind immer für sie da wenn wir gebraucht werden.Telefonieren 3 x am Tag mit ihnen obwohl wir schon mehrmals sagten es ist uns zu oft. Nun beschweren die sich wir hätten keine Zeit für sie. Alles in EINEM: Ich bin traurig wegen meiner Tochter, sie ist es gewohnt öfter bei Ihnen zu sein, sie ist gerne dort. Meine Schwester ist genervt von dem 3 x telefonieren am Tag, traurig weil ihr Kind garkeine Aufmerksamkeit von ihnen bekamm und ich bin wütend weil sie der Meinung sind meine kleine war oft genug bei ihnen und jetzt wollen die nur noch so wenig wie möglich sobald sie sie vermissen.

So, und nun bitte ich um Tipps. Sollen wir unsere Eltern anfahren?Sollen wir sie in Ruhe lassen oder versuchen ein emotionsloses Gespräch zu führen? Sorry, sehr lang geworden!!!

Familie, Erziehung, Oma, Egoismus, Enkel, Großeltern
Familienstreit durch einen 91. Geburtstag

Meine Oma hat Ihren 91. Geburtstag gefeiert. Sie wollte noch ein letztes mal alle zum Essen ins Restaurant einladen. Doch es ist nicht so einfach es allen (Enkelkindern) Recht zu machen. Wie denkt Ihr darüber und was sollte jetzt passieren?

Die Oma hatte am Dienstag Geburtstag und wollte alle um 18:30 zum Essen einladen.

Enkelkind A: Hat gesagt das es an jedem Tag der Woche, außer am Samstag kann weil da der Opa seiner Frau schon seinen 75. feiert.

Enkelkind B: Hat gesagt, "Ich kann nur Samstags, ich habe schließlich zwei Kinder da kann man nicht jeden Tag sowas machen" Mein Sohn (6) hat Fussballtraining und ein wichtiges Spiel am Sonntag. Ist jetzt beleidigt das sich die Oma nach A gerichtet hat.

Die Mutter der Enkelkinder hält ganz klar zu Enkelkind B weil Enkelkind A ja nicht weiß, wieviel Verantwortung solche Kinder machen und da kann man nicht einfach in der Woche zu einem Geburtstag. Enkelkind A ist auch sauer auf die Mutter und Enkelkind B weil sie jetzt die Oma strafen uns sich nicht mehr melden, Sie hätte den Geburtstag schließlich um 2 Wochen verschieben können um es allen recht zu machen meint die Mutter und Enkelkind B.

Enkelkind A ist der Meinung, das sie ja sowieso jeden Abend was essen und da hätten sie auch eben für eine Stunde zu dem 5 Minuten entfernten Geburtstag kommen können, denn es ging eh nur 90 Minuten. Egal ob Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag oder Sonntag. Nur der Samstag ging halt nicht. Wer hat hier jetzt recht und wie sollen sie sich verhalten.

Familie, Geburtstag, Enkel, Streit
Enkel ist frech.

Hallo Liebe Frage net Freunde. Ich habe wieder ein Problem und möchte mal nachfragen, wer auch solche Probleme hat? Es dreht sich um meinen Enkel Dustin. Ich habe Dustin acht Jahre alt so alle 14 Tage übers Wochenende bei mir. Schon wenn ich ihn abhole bei den Eltern, die 29 km. weiss ich, daß es nicht gut gehen wird. Er folgt mir einfach nicht. Wenn ich was sage oder mit ihm schimpfe, ist er richtig Bockig. Er bekommt dann Wutanfälle, wenn etwas nicht gelingt, was er gerate malt oder Bastelt. Diesmal war er etwas länger bei mir. Ich habe dann nicht mehr mein eigenes Leben. Es wird zwei morgens, bis er endlich mal Müde wird. Da er noch bei mir schlafen möchte, muss ich mich sozusagen nach ihm richten. Ich weiss was ihr jetzt denkt. Ich bin nicht ganz normal, dass ich sowas überhabt dulde. aber glaubt mir, wenn ich mit ihm schimpfe und sage dass es das letzte mal ist, bei mir zu schlafen fängt er an zu Weinen.. Und steigert sich da so rein damit, dass ich die diejenige bin die ihn dann wieder tröstet. Meiner Tochter kann ich das nicht sagen. Sie ist dann mehr sauer auf mich, weil ich mich nicht durchsetzten kann. Sie wird dann auch ihrem Kind gegen nüber aggressiv. Er sitzt bei mir auch sehr lange am Pc, und macht spiele. Wenn er dann verliert, wird er sehr böse und heult.Heute so um eins Morgens habe ich zu ihm gesagt, dass er sich sehr verändert hat, und dass ich damit nicht klar komme. Hat er dann lange geweint. Mein Freund, ärgert sich auch sehr darüber. Aber er möchte sich da nicht reinmischen. Bitte wenn jemand auch solche Erfahrungen hat, mit den Sprösslinge schreibt mir.

Familie, Enkel
Trauern um einen gehassten Menschen?

Hallo Community!

ich versuche es so kurz wie möglich zu machen:

Meine Großmutter mütterlicherseits ist nun 85 und hat mich mein ganzes Leben nur gequält. Am meisten haben mir die Sachen wehgetan, die mir meine Mutter nicht geglaubt hat. Zum Beispiel als mich meine Großmutter mit einer Eisenstange verprügelt hat oder als sie mich immer im Zimmer eingesperrt hat, als sonst keiner im Haus war. Omas sollen doch nett sein und Kindern Geschichten vorlesen statt ihnen wehzutun. ='(

Auch, dass sie schuld daran ist, dass mein Vater ausgezogen ist, nehme ich ihr sehr übel, denn mein Vater hat mir, wie eigentlich jedem Kind, sehr viel bedeutet, aber er war zu feinfühlig um es mit ihr auszuhalten. Und dass sie meine Mutter zu einer willenlosen Marionette gemacht hat, die sämtliche Freude am Leben verloren hat, kann ich ihr nicht verzeihen.

Ich könnte glatt wieder anfangen zu heulen, wenn ich nur daran denke, aber um es auf den Punkt zu bringen.

Wenn meine Oma stirbt, werde ich nicht um den "Verlust" weinen können. Im Gegenteil.

Ich weiß, dass man so nicht denken sollte und darf. Ich bin kein Menschenfeind. Ich mag alte Leute sehr gerne und bin sehr mitfühlend. Aber für diese Frau empfinde ich nichts und ich schäme mich dafür. Sie ist schließlich meine Großmutter. Und was sollen die Verwandten denken, wenn ich nicht um meine Oma trauere? Nach außen hin ist sie nämlich immer ganz nett und freundlich.

Ich weiß, dass böse Menschen grundsätzlich gefühlte hundert Jahre leben, aber dennoch kann es ja von einem auf den anderen tag vorbei sein. Was dann? Wie soll ich mich verhalten um nicht die böse Enkelin zu sein, die nicht weint über den Tod einer "armen alten Frau".

Ich wohne mit meinem Freund, meiner Mutter und meiner Oma in einem großen Haus auf einem ehemaligen Bauernhof.

MfG,

-Sina

Oma, Seele, Trauer, tot, Enkel, Hass
Schwiegereltern und das erste Enkelkind

Hallo zusammen,

wir erwarten unser erstes Kind und gleichzeitig auch das erste Enkel meiner Eltern und auch meiner Schwiegereltern. Mein Problem ist nun, dass ich zwar mit meinen Eltern über alles reden kann und sie für alles Verständnis haben, bzw. wir in vielerlei Hinsicht einfach zusammenpassen. Die Schwiegereltern dagegen aber nichts verstehen. Sie drängen sich auf, erdrücken uns, sind ständig präsent und das macht mich wahnsinnig. Mein Mann steht natürlich dazwischen. Sie sind ja nett usw. Aber es ist immer alles zu viel was sie tun. Sie wollten was fürs Baby kaufen und nachdem wir ihnen eine Liste gemacht hatten, aus der sie sich 2-3 Sachen aussuchen können, kamen sie mit ner ganzen Kofferraumladung. Und das hört nicht auf.

Nächstes Beispiel. Wir hatten darum gebeten die ersten Wochen allein mit dem Baby sein zu dürfen ... einfach nur für uns. Das sehen sie aber nicht ein. Sie wollen unbedingt gleich nach der Geburt auf der Matte stehen. Das Problem dabei ist nur dass sie ca. 6 Autostunden von uns entfernt wohnen und mit kurz mal vorbei kommen ist da nichts. Da sind sie dann das ganze Wochenende da und ich dreh schon bei dem Gedanken daran durch.

Immer dieser Druck! Ich möchte keinen Streit heraufbeschwören. Frieden ist mir lieber. Wie kann man so ein Problem in Ruhe lösen? Oder hat vielleicht jemand einen Tip für ein gutes Buch was dieses Thema angeht? Ich wäre für gute Ratschläge sehr dankbar.

Mal ein Machtwort sprechen oder mit der Faust auf den Tisch hauen ist leicht gesagt. Aber es ist nicht leicht. Wir wollen ja alle gut miteinander auskommen. Also bitte nicht sowas schreiben wie: ihr seid erwachsen ... oder das ist Euer Leben. Das weiß ich alles schon. Trotzdem ist es nicht einfach :-/

Vielen Dank schon mal im voraus.

Kinder, Familie, Baby, Eltern, Enkel, Schwiegereltern

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