Was könnte gegen zunehmende Gewalt gegenüber LGBT-Personen helfen?
2022 sind die registrierten Fälle von Hasskriminalität gegen LSBTIQ* weiter gestiegen. So wurden im Unterthemenfeld "sexuelle Orientierung" 1005 Straftaten (davon 227 Gewaltdelikte) und im Unterthemenfeld "geschlechtliche Diversität" 417 Straftaten (davon 82 Gewaltdelikte) erfasst. Im Abschlussbericht des Arbeitskreises ging es unter anderem darum, wie das Hellfeld vergrößert werden kann, und welche Möglichkeiten bestehen, die Sensibilität und Prävention in Bezug auf LSBTIQ*-feindliche Taten zu erhöhen.
52 Stimmen
15 Antworten
Ich finde erstmal, dass man klar differenzieren sollte:
- Für mich gibt es auf der einen Seite ganz simpel Personen, deren Sexualität schwul / lesbisch o.Ä. ist. Diese sind völlig normal und sollten auch so behandelt werden. Nach dem Motto „leben und leben lassen“.
- Auf der anderen Seite gibt es jedoch LGBTQler (also Anhänger einer bestimmten Bewegung / „Community“), die auch eine andere Sexualität als die Mehrheit haben, diese aber grundlegend zur Schau stellen und sich so verhalten, als sie diese ihr Lebensinhalt und ihre „zentrale Charaktereigenschaft“. Viele von denen nerven einfach nur durch ihre Wokeness, ihre Intoleranz gegenüber abweichenden Personen. Und genau solche, die behaupten für Respekt & Gleichberechtigung zu stehen, grenzen die anderen gerne aus und stempeln alles Andersdenkende als rechts, konservativ-zurückgeblieben o.Ä. ab.
Schwul partout ≠ LGBTQ-Bewegung, queer etc.
Ich kann als Schwuler gut erkennen, dass LGBTQ die Gesellschaft polarisiert. Und nein, dass ist nicht gut so, denn am Ende wird von einigen solcher Leute geheult, dass die dt. Gesellschaft so intolerant sei und das eine „hereronormative Gesellschaft“ die anderen ausgrenzen würde…
Ich fühle mich nicht queer, ich brauche keinen Regenbogen, ich besuche keinen CSD und ich muss / will mit LGBTQ nichts zu tun haben. Vielleicht sollten einige mal darüber nachdenken, dass man an der Feindseligkeit gegenüber einem selber manchmal doch selber schuld ist. Weniger Ideologische Gender- / Regenbogenverblendung würde der Gesellschaft gut tun, stattdessen sollte man wahre Toleranz an den Tag legen und daraus keinen Staatsakt machen.
Interessant ist ja dazu auch:
Grundlegende Homophobie, die sich nicht nur gegen LGBTQ und so einen Kram sondern im Kern gegen andere Sexualitäten richtet, wurde in vielen Fällen auch aus anderen Ländern importiert.
Soll natürlich nicht die Probleme mancher Deutscher unter den Tisch kehren, aber man sollte schon genau hinschauen, wen man sich da ins Land holt. Und ich erlebe die deutschen an sich als sehr tolerant. Umso mehr, wenn man sich nicht wie ein fehlgeschlagenes Experiment verhält 😁
Und vor allem müssen die Narzisten dort weg, die andere benutzen wollen, wie Halbgötter ihre Rolle zu verehren. Man muss sie tollerieren, aber nicht respektieren, denn wieso sollte man jemand auf besondere Weise respektieren müssen, der wie jedes Wesen einfach nur Triebe hat.
Ja, genau... die Leute, die meinen, sie wären wegen ihrer Heterosexualität etwas Besseres und als hätten andere nicht auch mal Aufmerkamkeit verdient.
Na ja, ohne deren Geschrei hätten wir die meisten hitzigen Diskussionen halt gar nicht. :)
Nun... so läuft es im Jungel. Manche Tiere sind halt komisch drauf. Und irgendwie wollen wir sie verändern. Dieser Gorilla da soll Mensch sein. Diese Geraffe da soll Mensch sein. Dieser Mensch da soll mein Ebenbild sein xD
Na ja... warum sprichst du dann nur über T, die nur einen sehr kleinen Teil ausmachen?
Weniger aufdringen = weniger ungewollte Aufmerksamkeit = weniger Probleme für alle
Ja, vor allem bei der Minderheit, die sich von LGBT verfolgt fühlt und viele Diskussionen dazu eröffnet.
Dito. :) Ich frage mich, warum die Leute, die das so stört, gern ein Fass aufmachen. Ohne sie gäbe es die meisten Diskussionen gar nicht.
Weniger illegale Migranten ins Land lassen die Kulturell LGBT-Personen ablehnen oder hassen.
Wir haben genug solcher Läute hierzulande ein paar mehr könnte man einigermaßen verhindern.
Auch die Akzeptanz für solche Gruppen kann meiner Meinung nach mit dezent gut gemachten Filmen erhöht werden.
Mein Lieblingsfilm in diesem Bezug ist Nimona, die Haupt-Ritter der Geschichte sind Homosexuell und Nimona, auch wenn es um ein Wesen geht zähle ich tatsächlich in die Kathegorie Divers und halte die Geschichte für ne Anlehnung wie mit anderen Wesen die man für "nicht normal" hällt fällschlicherweise umgegangen wird.
Naja, auch der "deutsche Normalbürger" hat von Regenbögen überall irgendwann die Nase gestrichen voll...
Ich kann nicht für andere sprechen aber mich stören die nicht im geringsten.
Solange die mich nicht mit dem Thema aufdringlich belästigen oder mich überreden wollen bei ner Demo mitzulaufen (obwohl die mir genau so egal sind wie andere sexuelle Orientierungen auch wenn ich selbst nicht hiero bin) ist alles gut
OK, dann bist du eher selten hier auf GF und lebst auch nicht in Berlin oder Köln.
Der deutsche Normalbürger hat damit überhaupt kein Problem und wundert sich, dass manche deswegen solche Empfindungen haben und so aggressiv sind. Der Normabürger hat halt ein Leben und echte Probleme.
Na ja... schau dich mal um, wer diese Diskussionen meistens aufmacht. Das ist die laute Minderheit, die was dagegen hat.
Die Anhänger der LGBT-Agenda sollten zunächst mal selbst anfangen weniger aggressiv aufzutreten. In meinen Augen sind die doch alle auf Krawall gebürstet.
Vor einigen Wochen wurde hier zum neuen Gesetz, bezüglich der Rechte von Transpersonen eine Frage gestellt, die da lautete was man davon hält, das man nun bestraft werden kann, wenn man falsche Pronomen verwendet.
In Unkenntnis des Gesetzes, antwortete ich es wäre dann wohl besser mit Personen unklarem Geschlechts nicht zu kommunizieren, wenn die falsche Verwendung eines Pronomens strafbar wäre.
Schon sprang der erste mit entsprechender Kenntnis des Gesetzes hervor, beschimpfte mich als "Rechtsradikalen Lügner" ohne überhaupt zu versuchen den Irrtum aufzuklären. Es hat eine zeitlang gedauert, bis er/sie/es damit herausgerückt ist, das im neuen Gesetz nichts von Pronomen steht und die Frage als solches bereits falsch gestellt war.
Ich bin der Meinung, der meiste Hass geht von den LBGT-Anhängern selbst aus. Und wenn sie Gegenfeuer bekommen, dann heulen sie herum wie intollerant die Gesellschaft doch wäre und man müsse sie vor solchen Hassverbrechen doch endlich schützen.
LGBT ist keine Agenda. Und na ja. Ich kenne kaum LGBT-Personen, die Krawall machen. Im Gegenteil. Wenn jemand hier losgeht und aggressiv ist, dann sind das fast immer die Leute, die dagegen haben. Natürlich kocht es auf beiden Seiten hoch. Aber ich bin ganz klar der Meinung und das zeigen auch über 12 Jahre Erfahrung hier bei Diskussionen... wenn, dann kommt die Gewalt fast immer von Leuten, die was dagegen haben. Und für die eigene Intoleranz können die von der Gesellschaft inklusive der LGBT-Menschen dann auch keine Toleranz einfordern. Und das ist ja eben nicht die Gesellschaft, die was dagegen hat. Das ist eine kleine Minderheit.
Danke @docdespair für diesen Kommentar. Es spiegelt genau das wider, was mir von LGBT - Menschen erzählt wurde.LG🍀
Stimmt.
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