Was könnte gegen zunehmende Gewalt gegenüber LGBT-Personen helfen?

Weniger LGBT-Präsenz in der Öffentlichkeit. 65%
Was anderes: ... 25%
Mehr LGBT-Präsenz, mehr Polizisten im Einsatz. 10%

52 Stimmen

15 Antworten

Weniger LGBT-Präsenz in der Öffentlichkeit.

Ich finde erstmal, dass man klar differenzieren sollte:

  1. Für mich gibt es auf der einen Seite ganz simpel Personen, deren Sexualität schwul / lesbisch o.Ä. ist. Diese sind völlig normal und sollten auch so behandelt werden. Nach dem Motto „leben und leben lassen“.
  2. Auf der anderen Seite gibt es jedoch LGBTQler (also Anhänger einer bestimmten Bewegung / „Community“), die auch eine andere Sexualität als die Mehrheit haben, diese aber grundlegend zur Schau stellen und sich so verhalten, als sie diese ihr Lebensinhalt und ihre „zentrale Charaktereigenschaft“. Viele von denen nerven einfach nur durch ihre Wokeness, ihre Intoleranz gegenüber abweichenden Personen. Und genau solche, die behaupten für Respekt & Gleichberechtigung zu stehen, grenzen die anderen gerne aus und stempeln alles Andersdenkende als rechts, konservativ-zurückgeblieben o.Ä. ab.

Schwul partout ≠ LGBTQ-Bewegung, queer etc.

Ich kann als Schwuler gut erkennen, dass LGBTQ die Gesellschaft polarisiert. Und nein, dass ist nicht gut so, denn am Ende wird von einigen solcher Leute geheult, dass die dt. Gesellschaft so intolerant sei und das eine „hereronormative Gesellschaft“ die anderen ausgrenzen würde…

Ich fühle mich nicht queer, ich brauche keinen Regenbogen, ich besuche keinen CSD und ich muss / will mit LGBTQ nichts zu tun haben. Vielleicht sollten einige mal darüber nachdenken, dass man an der Feindseligkeit gegenüber einem selber manchmal doch selber schuld ist. Weniger Ideologische Gender- / Regenbogenverblendung würde der Gesellschaft gut tun, stattdessen sollte man wahre Toleranz an den Tag legen und daraus keinen Staatsakt machen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Unbegrenztes Interesse an nationaler und weltweiter Politik

croissantcrepe 
Beitragsersteller
 08.08.2024, 20:05
Ich kann als Schwuler gut erkennen, dass LGBTQ die Gesellschaft polarisiert. Und nein, dass ist nicht gut so, denn am Ende wird von einigen solcher Leute geheult, dass die dt. Gesellschaft so intolerant sei und das eine „hereronormative Gesellschaft“ die anderen ausgrenzen würde…

Stimmt.

Likes sind heute leider schon aus.

StimmederNation  08.08.2024, 20:41
@croissantcrepe

Interessant ist ja dazu auch:

Grundlegende Homophobie, die sich nicht nur gegen LGBTQ und so einen Kram sondern im Kern gegen andere Sexualitäten richtet, wurde in vielen Fällen auch aus anderen Ländern importiert.

Soll natürlich nicht die Probleme mancher Deutscher unter den Tisch kehren, aber man sollte schon genau hinschauen, wen man sich da ins Land holt. Und ich erlebe die deutschen an sich als sehr tolerant. Umso mehr, wenn man sich nicht wie ein fehlgeschlagenes Experiment verhält 😁

Weniger LGBT-Präsenz in der Öffentlichkeit.

Und vor allem müssen die Narzisten dort weg, die andere benutzen wollen, wie Halbgötter ihre Rolle zu verehren. Man muss sie tollerieren, aber nicht respektieren, denn wieso sollte man jemand auf besondere Weise respektieren müssen, der wie jedes Wesen einfach nur Triebe hat.


docdespair  12.08.2024, 12:48

Ja, genau... die Leute, die meinen, sie wären wegen ihrer Heterosexualität etwas Besseres und als hätten andere nicht auch mal Aufmerkamkeit verdient.

docdespair  12.08.2024, 21:22
@MindFlower

Na ja, ohne deren Geschrei hätten wir die meisten hitzigen Diskussionen halt gar nicht. :)

MindFlower  12.08.2024, 21:56
@docdespair

Nun... so läuft es im Jungel. Manche Tiere sind halt komisch drauf. Und irgendwie wollen wir sie verändern. Dieser Gorilla da soll Mensch sein. Diese Geraffe da soll Mensch sein. Dieser Mensch da soll mein Ebenbild sein xD

docdespair  13.08.2024, 10:14
@MindFlower

Na ja... warum sprichst du dann nur über T, die nur einen sehr kleinen Teil ausmachen?

Weniger LGBT-Präsenz in der Öffentlichkeit.

Weniger aufdringen = weniger ungewollte Aufmerksamkeit = weniger Probleme für alle


docdespair  12.08.2024, 12:49

Ja, vor allem bei der Minderheit, die sich von LGBT verfolgt fühlt und viele Diskussionen dazu eröffnet.

docdespair  12.08.2024, 14:32
@NameNotFound123

Dito. :) Ich frage mich, warum die Leute, die das so stört, gern ein Fass aufmachen. Ohne sie gäbe es die meisten Diskussionen gar nicht.

Was anderes: ...

Weniger illegale Migranten ins Land lassen die Kulturell LGBT-Personen ablehnen oder hassen.

Wir haben genug solcher Läute hierzulande ein paar mehr könnte man einigermaßen verhindern.

Auch die Akzeptanz für solche Gruppen kann meiner Meinung nach mit dezent gut gemachten Filmen erhöht werden.

Mein Lieblingsfilm in diesem Bezug ist Nimona, die Haupt-Ritter der Geschichte sind Homosexuell und Nimona, auch wenn es um ein Wesen geht zähle ich tatsächlich in die Kathegorie Divers und halte die Geschichte für ne Anlehnung wie mit anderen Wesen die man für "nicht normal" hällt fällschlicherweise umgegangen wird.


croissantcrepe 
Beitragsersteller
 09.08.2024, 13:15

Naja, auch der "deutsche Normalbürger" hat von Regenbögen überall irgendwann die Nase gestrichen voll...

xGENTLEMANx  09.08.2024, 14:40
@croissantcrepe

Ich kann nicht für andere sprechen aber mich stören die nicht im geringsten.

Solange die mich nicht mit dem Thema aufdringlich belästigen oder mich überreden wollen bei ner Demo mitzulaufen (obwohl die mir genau so egal sind wie andere sexuelle Orientierungen auch wenn ich selbst nicht hiero bin) ist alles gut

croissantcrepe 
Beitragsersteller
 09.08.2024, 14:41
@xGENTLEMANx
Solange die mich nicht mit dem Thema aufdringlich belästigen

Tun sie aber doch täglich.

croissantcrepe 
Beitragsersteller
 09.08.2024, 15:04
@xGENTLEMANx

OK, dann bist du eher selten hier auf GF und lebst auch nicht in Berlin oder Köln.

docdespair  12.08.2024, 12:43
@croissantcrepe

Der deutsche Normalbürger hat damit überhaupt kein Problem und wundert sich, dass manche deswegen solche Empfindungen haben und so aggressiv sind. Der Normabürger hat halt ein Leben und echte Probleme.

docdespair  12.08.2024, 12:44
@croissantcrepe

Na ja... schau dich mal um, wer diese Diskussionen meistens aufmacht. Das ist die laute Minderheit, die was dagegen hat.

Weniger LGBT-Präsenz in der Öffentlichkeit.

Die Anhänger der LGBT-Agenda sollten zunächst mal selbst anfangen weniger aggressiv aufzutreten. In meinen Augen sind die doch alle auf Krawall gebürstet.

Vor einigen Wochen wurde hier zum neuen Gesetz, bezüglich der Rechte von Transpersonen eine Frage gestellt, die da lautete was man davon hält, das man nun bestraft werden kann, wenn man falsche Pronomen verwendet.

In Unkenntnis des Gesetzes, antwortete ich es wäre dann wohl besser mit Personen unklarem Geschlechts nicht zu kommunizieren, wenn die falsche Verwendung eines Pronomens strafbar wäre.

Schon sprang der erste mit entsprechender Kenntnis des Gesetzes hervor, beschimpfte mich als "Rechtsradikalen Lügner" ohne überhaupt zu versuchen den Irrtum aufzuklären. Es hat eine zeitlang gedauert, bis er/sie/es damit herausgerückt ist, das im neuen Gesetz nichts von Pronomen steht und die Frage als solches bereits falsch gestellt war.

Ich bin der Meinung, der meiste Hass geht von den LBGT-Anhängern selbst aus. Und wenn sie Gegenfeuer bekommen, dann heulen sie herum wie intollerant die Gesellschaft doch wäre und man müsse sie vor solchen Hassverbrechen doch endlich schützen.


docdespair  12.08.2024, 12:42

LGBT ist keine Agenda. Und na ja. Ich kenne kaum LGBT-Personen, die Krawall machen. Im Gegenteil. Wenn jemand hier losgeht und aggressiv ist, dann sind das fast immer die Leute, die dagegen haben. Natürlich kocht es auf beiden Seiten hoch. Aber ich bin ganz klar der Meinung und das zeigen auch über 12 Jahre Erfahrung hier bei Diskussionen... wenn, dann kommt die Gewalt fast immer von Leuten, die was dagegen haben. Und für die eigene Intoleranz können die von der Gesellschaft inklusive der LGBT-Menschen dann auch keine Toleranz einfordern. Und das ist ja eben nicht die Gesellschaft, die was dagegen hat. Das ist eine kleine Minderheit.

Montagna60  08.03.2025, 13:30
@docdespair

Danke @docdespair für diesen Kommentar. Es spiegelt genau das wider, was mir von LGBT - Menschen erzählt wurde.LG🍀