Müssen sich Männer immer beweisen
Männer stehen oft unter dem Druck, sich ständig beweisen zu müssen, sei es durch harte Arbeit, beruflichen Erfolg oder finanzielle Stabilität. Besonders Männer, die aus weniger privilegierten Verhältnissen stammen, müssen sich häufig doppelt so sehr anstrengen, um denselben sozialen und wirtschaftlichen Status zu erreichen wie ihre wohlhabenderen Mitmenschen. Männer, die das Glück hatten, in gebildete und reiche Familien hineingeboren zu werden, haben in der Regel mehr Chancen und Möglichkeiten, sei es durch bessere Bildung, Netzwerke oder finanzielle Unterstützung.
Diese Ungleichheit zeigt sich auch im sozialen und romantischen Bereich. Männer, die aus einfachen Verhältnissen stammen, werden oft von Frauen übersehen oder weniger wertgeschätzt, weil sie nicht den gleichen materiellen Wohlstand vorweisen können. Diese Männer erleben häufiger Ablehnung und müssen härter kämpfen, um Anerkennung und Interesse zu wecken. Im Gegensatz dazu genießen Männer aus wohlhabenden Familien oft automatisch ein höheres Ansehen und haben es leichter, Beziehungen aufzubauen, da sie als stabiler und erfolgreicher wahrgenommen werden.
41 Stimmen
16 Antworten
Dein erster Absatz betrifft Menschen generell, nicht nur die mit Penis. Dein zweiter Abschnitt hingegen ist komplett falscher Incel-Kram.
Ich verdiene nur 1300€ netto und bin Schwerbehindert. Bei Frauen die mir gefallen habe ich keine Chancen.
Ich verdiene mehr als du, bin kerngesund, sportlich usw. Und nicht mal ich habe eine Chance.
Nur bei dicklichen oder Frauen die unter meiner Liga sind.
In eurer ganzen Unterhaltung beschreibt ihr Frauen nur wie Objekte. Ihr Aussehen, ihr Gewicht, Ligen, bla. Auch euch selbst reduziert ihr auf Äußerlichkeiten und Einkommen. Nicht mal ein einziges Wort dazu, was für ein Mensch ihr selbst seid oder was für ein Mensch eure Partnerin sein sollte oder wie ihr euch eine Partnerschaft genau vorstellt.
Und genau DA liegt euer Kernproblem! Nicht bei eurer Optik, nicht bei eurem Einkommen, sondern bei eurem Blick auf die Welt und insbesondere auf Frauen.
Lernt, dass Frauen Menschen sind! Menschen mit Charakter, Interessen, Stärken und Schwächen, Vorlieben und Abneigungen, vielfältigen und vielschichtigen Gefühlen. Lernt, sie SO zu sehen, nicht als Objekte eurer sexuellen Begierden!
Denkt darüber nach, wie eine Partnerschaft für euch aussehen sollte, was ihr mitbringt, was ihr bieten könnt - und zwar NICHT im monetären Sinn! Geld verdienen Frauen heutzutage selbst, in qualifizierten, verantwortungsvollen Berufen und Jobs. Den klassischen Ernährer brauchen wir nicht mehr. Wir wollen auch nicht eure Mamis ersetzen. Und erst recht wollen wir nicht als interaktive Sexpuppe betrachtet werden.
Was wir wollen, sind Partner, die uns auf Augenhöhe begegnen, die unser Leben durch ihren Charakter, ihre Interessen, ihre eigenen Stärken und Schwächen bereichern. Partner, deren Leben wir wiederum durch unsere Stärken und Schwächen bereichern können. Jemanden, mit dem man lacht, weint, bis tief in die Nacht über alles reden kann, mit denen man sich ein gemeinsames Leben aufbaut und dieses jeden Tag, selbst rund um die profansten Alltagstätigkeiten, gemeinsam und gleichberechtigt führt!
Und wenn ihr das durchdacht und begriffen habt, dann geht raus in die Welt, sucht euch Hobbies, geht Ehrenämtern nach, geht unter Menschen unter einem Thema, nicht mit dem Ziel, irgendwo eine Frau sinnlos von der Seite anzuquatschen. Wenn ihr das schafft, werdet ihr früher oder später auch Frauen begegnen. Und mit ein wenig Glück ist darunter dann die eine, die diese neue Variante von euch dann auch ganz toll findet, wo es funkt und wo sich dann daraus eine liebevolle, langjährige Beziehung ergibt.
Heult ihr hingegen weiter in eurem Kämmerlein darüber herum, wie ungerecht die Welt zu euch ist und wie blöd und schlecht Frauen sind, nun, dann werdet ihr genau das bis ans Ende eurer Tage tun. Aber das ist dann eben nicht die Schuld der Frauen oder der Welt, sondern ganz allein eure eigene.
Dann ist meine Antwort nein, denn ich wüsste beim besten Willen nicht, wofür :).
Anstand und Respekt sind Fremdwörter bei dir anscheinend.
Frauen und auch Männer stehen immer im Wettbewerb zueinander. Eine Frau muss attraktiv sein, ein Mann erfolgreich. Das sind nunmal die allgemein gültigen Maßstäbe.
Der Mann trägt die Burden of Performance. Ja Männer müssen sich ständig beweisen und das wird auch niemals aufhören.
Ja aber sie schrumpfen komischerweise immer wenn die Frau sagt: "das haben wir so beschlossen!" 🤣
Vor allem, wenn die Kampfsport kann und man selber nicht (eigen Erfahrung) :O
Definitiv. Aber man muss halt auch dazusagen, dass wir Männer uns den Druck auch gerne selbst machen. Da müsste sich dringend etwas ändern.
Das ist deine Einstellung zu Dinge. Wenn du denkst ich bin auch okay wenn ich nur ein Dacia fahre oder ein Ford statt einem AMG oder BMW jetzt schon ein schnitt gemacht. Du musst auch nicht das neueste iPhone haben und es reicht auch ein 300 € Android Handy. Und wenn du denkst du bist trotzdem ein guter Mensch obwohl du nur diese geringen Werte hast diese geringen materiellen Werte dann bist du auf dem richtigen Weg auf ein glückliches Leben.
Was finde ich noch eine größere Rolle spielt als das Finanzielle ist der Rückhalt und die Förderung, die manche Familien ihren Sprösslingen zu Teil werden lassen und andere nicht. Das kann lebensverändernd sein und geht oft auch mit dem Einkommen einher.
Ich kenne da ein paar Männer, die enorm erfolgreich sind, weil ihre Eltern das genau so für sie "geregelt" haben. Da wurde der Spross vom Kindergarten an bis zum Abschluss der Ausbildung und darüber hinaus gefördert.
Bekamen täglich gesagt, wie schön und klug sie sind, wurden in Sportkurse und Musikstunden gesteckt, bekamen Rhetorik-Unterricht und nur beste Lernmaterialien von den Eltern. Wurden jeden Tag von den Eltern und anderen Verwandten in Gespräche verwickelt, erfuhren Interesse, Bildung, Erziehung. Gerne durften sie immer Freunde ins Elternhaus einladen. Mit den Eltern der Freunde knüpften die eigenen Eltern Kontakte, waren Vorsitzende im Elternrat, bei den Lehrern gingen sie alle paar Wochen zur Sprechstunde. Jeden Sommer Auslandsurlaub, im Winter Ski fahren, dazu noch Konzertbesuche, Museumsbesuche, Städtetrips. Weiter ging's mit Privatschule, Führerschein, Eigentumswohnung als Geschenk zum 18. Geburtstag. Manche Eltern gingen mit ihren Kindern sogar gemeinsam in den Club.
Und dann gibt es andere Kinder, deren Eltern nehmen sich keine Zeit für ihren Nachwuchs. Oder sind Alkoholiker. Verschuldet. Psychisch krank. Gewalttätig. Gehen in den Puff oder gehen fremd vor den Augen der Kinder. Mißbrauchen sie psychisch oder physisch. Bringen ihnen nichts bei, gehen nicht zum Elternsprechtag. Lassen sie keine Freunde treffen, fahren nicht in Urlaub, bringen ihnen nicht mal Schwimmen bei, kaufen ihnen kein Musikinstrument, sondern geben ihnen die alten Sachen von vor 20 Jahren, um mehr Kohle für die Befriedigung der eigenen Sucht zu haben.
Und nun rate, wer es im Leben weiter bringt. Kind A oder Kind B?
Warum bezeichnest du die Wahrheit als Incel-Kram?